Anzeige
Anzeige
Slalom - Liveticker
- 1Timon HauganHauganNorwegen1:48.05m
- 2Manuel FellerFellerÖsterreich+0.20s
- 3Fabio GstreinGstreinÖsterreich+0.67s
- 1Timon Haugan
- 2Manuel Feller
- 3Fabio Gstrein
- 4Linus Straßer
- 5Loïc Meillard
- 6Atle Lie McGrath
- 7Steven Amiez
- 8Henrik Kristoffersen
- 9Benjamin Ritchie
- 10Armand Marchant
- 11Tanguy Nef
- 12Alex Vinatzer
- 13Paco Rassat
- 14Daniel Yule
- 15Eduard Hallberg
- 16Dave Ryding
- 17Laurie Taylor
- 18Victor Muffat-Jeandet
- 19Filip Zubcic
- 20Samuel Kolega
- 21Marc Rochat
- 22Tobias Kastlunger
- 23Stefano Gross
- 24Billy Major
- 25Luca Aerni
- 26Alexander Steen Olsen
- 26Clément Noël
- 26Albert Popov
- 26Marco Schwarz
- 26Johannes Strolz
Austragungsort
Planai
Anzeige
Anzeige
Auf Wiedersehen!
22:03
Wir verabschieden uns von spannenden Rennen in Schladming. Weiter geht es im Ski-Weltcup am Wochenende. Dann sind in Garmisch-Partenkirchen die Speed-Fahrer gefragt. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend!
Kristoffersen wieder im Roten Trikot
22:01
Henrik Kristoffersen holt sich seinerseits nach dem Ausscheiden von Clément Noël im zweiten Durchgang das Rote Trikot des Disziplinenführenden zurück. Er führt allerdings gerade einmal mit drei Punkten Vorsprung. In der Gesamtwertung bleibt hingegen alles beim Alten: Marco Odermatt führt weiterhin souverän vor Kristoffersen. Der Schweizer hat sich in dieser Saison ein solides Polster aufgebaut und bleibt der große Dominator im Weltcup.
Meillard bester Schweizer
21:59
Loïc Meillard zeigt einmal mehr eine gute Leistung, dürfte aber nicht ganz zufrieden sein, nachdem es an beiden Tagen in Schladming knapp an dem Podium vorbeiging. Heute wurde der Schweizer Fünfter. Für Tanguy Nef reichte es zu Platz elf, während Daniel Yule den Tag als 14. beendete. Marc Rochat und Luca Aerni komplettierten das Swiss-Teamergebnis auf den Rängen 21 und 25.
Straßer muss weiter warten
21:56
Während die Österreicher ihren Podestfluch heute beenden konnten, muss Linus Straßer weiter auf sein erstes Podium in diesem Winter warten. Nach einer starken Vorstellung im ersten Durchgang ging der DSV-Starter als Führender ins Finale. Doch im entscheidenden Moment lief es nicht ganz nach Plan: In den letzten Toren verlor er zu viel Zeit und musste sich am Ende mit Rang vier begnügen.
Haugan siegt, ÖSV-Athleten brechen Podestfluch
21:53
Norwegische Festspiele in Schladming! Nach dem Sieg im Riesenslalom gestern darf das norwegische Team erneut jubeln. Timon Haugan hatte sich im ersten Lauf perfekt in Position gebracht und schlug im zweiten Durchgang eiskalt zu. Mit einer starken Leistung verbesserte er sich von Platz zwei auf den obersten Rang und holte sich den Sieg! Aber auch Österreich darf feiern. Beim Heim-Weltcup gelingt endlich der erste Slalom-Podestplatz der Saison und das gleich doppelt! Manuel Feller fährt auf Rang zwei, direkt vor Fabio Gstrein, der sein erstes Karrierepodest holte. Bitter verlief der Tag für die übrigen Österreicher und niemand außer Feller und Gstrein konnte Punkte holen.
Linus Straßer (GER)
21:48
Timon Haugan oder Linus Straßer – wer krönt sich zum Sieger des legendären Night Races in Schladming? Straßer legt los, doch der erste Abschnitt kostet ihn bereits vier Zehntel. Der Rückstand wächst, doch noch ist alles drin! Er kämpft sich heran, hält den Anschluss und geht mit nur 15 Hundertsteln Rückstand in den entscheidenden Schlussteil. Kann er das noch drehen? Nein! Die letzten Tore laufen nicht sauber zusammen, der Flow geht verloren. Straßer rutscht mit 0,77 Sekunden Rückstand sogar noch vom Podium und wird Vierter.
Timon Haugan (NOR)
21:46
Die Österreicher haben beim Heimrennen den Fluch gebrochen und das erste Podium der Saison geholt, wird es vielleicht sogar noch mehr? Timon Haugan ist als vorletzter Starter im Hang, wird über das Teamradio mit einem lauten "Heia Norge!" angefeuert und liefert ab! Er startet aggressiv, hat seine Skier perfekt unter Kontrolle und verliert nur minimal auf Feller. Es wird ein echter Krimi! Doch am Ende reicht es ganz knapp für Haugan und er setzt sich an die Führung. Jetzt steht nur noch Straßer oben.
Loïc Meillard (SUI)
21:43
Gestern endete der Tag für Loïc Meillard frustrierend und er rutschte noch vom Podium. Heute dürfte die Laune nicht besser sein. Meillard ist zwar lange gut unterwegs, doch ab der zweiten Hälfte seines Laufs geht die Lücke immer mehr auf und er rutscht hinter die beiden Österreicher zurück.
Manuel Feller (AUT)
21:41
Ein Österreicher führt derzeit das Rennen an, kann Manuel Feller jetzt für eine Doppelspitze sorgen? Von Beginn an hält er den Rückstand auf Fabio Gstrein in Grenzen, doch im Steilhang zündet er den Turbo und baut seinen Vorsprung auf satte fünf Zehntel aus. Jetzt kommt es auf den Schlussteil an! Dort bleibt Feller voll auf Zug, hält den Rhythmus perfekt. Mit 0,47 Sekunden Vorsprung setzt er sich an die Spitze. Die Emotionen explodieren: Feller reißt die Arme hoch und schreit seine Freude laut heraus! Doch reicht es auch für das Podest? Darüber entscheiden die nächsten drei Starter.
Atle Lie McGrath (NOR)
21:37
Atle Lie McGrath wirft sich als nächste Hoffnung der Norweger aus dem Starthaus. Der technische Kurs sollte ihm eigentlich liegen und er schafft es mit einem kleinen Vorsprung in den Schlussteil zu gehen. Hier aber war Gstrein bärenstark unterwegs. Kann McGrath den ÖSV-Starter abfangen? Knapp nicht. Er bleibt 21 Hundertstel dahinter.
Clément Noël (FRA)
21:34
Der Führende der Slalom-Wertung ist raus! Er rutscht in der Vertikalen weg und verpasst das nächste Tor. Damit wird das Rote Trikot heute wieder den Besitzer wechseln.
Fabio Gstrein (AUT)
21:34
Noch konnte kein Österreicher die Ziellinie sehen, kann Fabio Gstrein das jetzt ändern? Und wie! Gstrein sorgt für euphorischen Jubel beim Publikum und liefert einen Toplauf ab! Er kann im oberen Teil seinen Vorsprung ausbauen, kämpft sich danach nach Fehlern immer wieder stark zurück und ist im Schlussteil der schnellste Athlet des bisherigen Durchgangs. Das bringt ihm mit drei Zehnteln die Führung ein.
Dave Ryding (GBR)
21:31
Gut drei Zehntel beträgt der Vorsprung von Dave Ryding, der die Gruppe der letzten acht Fahrer eröffnet. Davon lässt der Oldie aus Großbritannien oben nicht zu viel liegen. Kann er daran anschließen? Leider nicht. Ein grober Schnitzer im Steilen kostet gleich mal drei Zehntel und danach läuft es nicht mehr rund bei Ryding! Er rutscht auf den zehnten Zwischenplatz ab.
Henrik Kristoffersen (NOR)
21:28
Kann Henrik Kristoffersen nach seinem schwachen ersten Lauf noch etwas retten? Oben verliert er sein Polster schnell, doch dann findet er in den Rhythmus zurück und kommt wieder nah an Amiez heran. Jetzt zählt der untere Abschnitt! Kristoffersen gibt alles, kämpft um jede Hundertstel, doch es reicht nicht ganz. Am Ende landet er hauchdünn hinter Amiez auf Platz zwei.
Johannes Strolz (AUT)
21:25
Die Ausfallserie der Österreicher nimmt kein Ende! Jetzt erwischt es auch Johannes Strolz. Sein Lauf endet vorzeitig, nachdem er auf dem Innenski wegrutscht.
Alexander Steen Olsen (NOR)
21:24
Mit voller Power wirft sich Alexander Steen Olsen aus dem Starthaus. Ihm ist anzusehen, dass er nach seinem Riesenslalom-Sieg mehr möchte, doch genau das scheint ihm zum Verhängnis zu werden. Er überdreht, riskiert zu viel und fädelt ein.
Tanguy Nef (SUI)
21:20
Tanguy Nef greift als nächster Schweizer ins Geschehen ein. Er zeigt eine stabile und kontrollierte Fahrt, doch der ganz große Angriff auf die Bestzeit bleibt aus. Es fehlt das letzte Risiko, um ganz vorne mitzumischen. Er ordnet sich hinter Marchant auf dem vierten Platz ein.
Albert Popov (BUL)
21:20
Albert Popov beginnt so gut, dann aber rutscht er weg und verpasst das nächste Tor.
Steven Amiez (FRA)
21:19
Steven Amiez hat in dieser Saison schon mehrfach am Podium gekratzt, kann er jetzt die Bestzeit attackieren? Er zeigt einen starken Lauf mit präzisen, schnellen Schwüngen, doch kurz vor dem Schlussteil gerät er in Rückstand. War's das? Nein! Amiez bleibt fokussiert, gibt im unteren Abschnitt nochmal alles und dreht das Rennen zu seinen Gunsten! Mit 0,20 Sekunden Vorsprung übernimmt er die Führung und lässt sich ausgelassen vom Publikum feiern.
Daniel Yule (SUI)
21:17
Kann Daniel Yule die Spitzenposition von Benjamin Ritchie übernehmen? Der Schweizer startet mit nur wenig Vorsprung und gerät schnell in Rückstand. Er wirkt kontrollierter als im ersten Durchgang, doch eine kleine Unsicherheit im unteren Steilhang nimmt ihm die Chance auf die Bestzeit. Am Ende reicht es nur für Platz vier. Die Enttäuschung ist Yule ins Gesicht geschrieben.
Alex Vinatzer (ITA)
21:13
Alex Vinatzer startet mit einem knappen Vorsprung, der schnell dahinschmilzt. Ein Fehler im Steilhang wirft ihn direkt um sieben Zehntel zurück. Im unteren Teil kämpft er sich noch mal zurück und schafft es dadurch immerhin, den dritten Zwischenrang zu retten.
Marco Schwarz (AUT)
21:12
Ist das ärgerlich! Der erste Österreicher, Marco Schwarz, fädelt kurz vor der zweiten Zwischenzeit ein und wird damit heute kein Ergebnis machen. Schon im ersten Durchgang hatte es ja schon einige ÖSV-Läufer erwischt.
Benjamin Ritchie (USA)
21:10
Benjamin Ritchie ist aktiv, leistet sich kaum Fehler und geht mit einem Vorsprung von sechs Zehnteln in den Schlussteil hinein. Dort wird es noch einmal richtig eng, denn Marchant war dort bärenstark: Gerade einmal 0,06 Sekunden Vorsprung kann Ritchie über die Linie retten.
Paco Rassat (FRA)
21:08
Der Vorsprung nach dem ersten Lauf von Paco Rassat zu Marchant war gering und lange kann sich der Franzose vor seinem Konkurrenten halten. Unten aber kann er nicht so viel Speed aufbauen wie Marchant und so wendet sich das Blatt zugunsten des Belgiers: Rassat setzt sich auf den zweiten Platz.
Armand Marchant (BEL)
21:06
Es gibt den Wechsel an der Spitze! Armand Marchant nimmt drei Zehntel oben an Vorsprung mit und schafft es, seine Technik sauber auf die Latten zu bringen. Dadurch büßt er oben kaum ein und kann in der zweiten Hälfte des Laufs sogar noch ausbauen. 0,44 Sekunden Vorsprung nimmt er mit über die Linie.
Stefano Gross (ITA)
21:04
0,59 Sekunden nimmt Stefano Gross an Vorsprung mit in seinen Finallauf und die sind schnell aufgebraucht. Er hat damit zu tun, seinen Außenski unter Kontrolle zu halten und dadurch kann er mit den Spitzenzeiten dann einfach nicht mitgehen. 1,69 Sekunden Rückstand nimmt er unten mit Kopfschütteln zur Kenntnis.
Victor Muffat-Jeandet (FRA)
21:02
Mit einer hohen Startnummer hat Victor Muffat-Jeandet im ersten Durchgang überzeugen können. Was kann er jetzt abliefern? Er beginnt top, hat sogar zwischenzeitlich eine gute Führung, als es dann aber drehender wird, kommt Muffat-Jeandet ein wenig ins Schwimmen und lässt die herausgefahrene Zeit wieder liegen. Trotzdem kann er am Ende durchaus zufrieden auf den Tag blicken. Er ist derzeit Dritter im Zwischenklassement.
Marc Rochat (SUI)
21:00
Damit hat sich Marc Rochat leider nicht wirklich für den letzten WM-Platz bei den Schweizern empfohlen. Rochat ist oben weg zu ungestüm und nach einem großen Fehler verliert er bereits früh richtig an Zeit. Das kann er nicht mehr ausbügeln und mit einem Rückstand von 1,40 Sekunden schreit er seinen Frust im Zielraum frei heraus. So hat er sich das Ganze natürlich nicht erhofft.
Samuel Kolega (CRO)
20:58
Was kann jetzt Samuel Kolega dagegensetzen? Nicht viel. Es scheint, als hätte er auch jetzt nicht das passende Material gefunden für den Hang. Kolega findet keinen Griff, rutscht viel und kann keinen Schwung wirklich sauber hinstellen. Nach einer enttäuschenden Fahrt zuckt Kolega im Zielraum ratlos mit den Schultern und muss sich eine Sekunde hinter dem Spitzenreiter einfinden.
Eduard Hallberg (FIN)
20:56
Eduard Hallberg reißt die Arme in die Luft und lässt sich im Ziel ausgelassen feiern. Der Finne war im ersten Durchgang einer der wenigen, die sich mit einer hohen Startnummer noch in die Top 30 retten konnten und auch jetzt weiß er zu überzeugen. Trotz der komplett anderen Kurssetzung kommt er wieder gut zurecht und mit stabilen und sicheren Schwüngen setzt er sich mit vier Zehntelsekunden vor Taylor an die Eins.
Laurie Taylor (GBR)
20:54
Was für eine Wende! Laurie Taylor lässt sich von kleineren Fehlern im oberen Abschnitt nicht aus der Ruhe bringen. Er bleibt fokussiert, hält den Druck hoch und setzt im Schlussteil ein echtes Ausrufezeichen. Taylor kann mit 0,20 Sekunden knapp in Führung gehen.
Luca Aerni (SUI)
20:52
Großer Ärger bei Luca Aerni! Der Schweizer startet eigentlich ordentlich, hält den Rückstand auf Zubcic zunächst in Grenzen. Doch dann passiert der entscheidende Fehler: Er rutscht weit raus, muss zurück zum Tor. Damit ist jede Chance auf eine gute Zeit dahin. Drei Sekunden Rückstand stehen am Ende auf der Uhr.
Billy Major (GBR)
20:49
Billy Major hat in dieser Saison erst zwei Ergebnisse ins Ziel gebracht, doch von Zurückhaltung ist keine Spur! Er startet mit voller Power, attackiert den Lauf. Doch dann kommt der Bruch bei den stark drehenden Toren. Er verliert den Rhythmus, gerät immer wieder zu spät in die Schwünge, und dadurch fehlt ihm auch die nötige Geschwindigkeit. Ein grober Fehler im unteren Abschnitt besiegelt schließlich sein Schicksal: Er reiht sich hinter Kastlunger ein.
Filip Zubcic (CRO)
20:49
Filip Zubcic war im ersten Durchgang mächtig enttäuscht, die Kurssetzung des deutschen Trainers sollte dem Kroaten allerdings liegen und das zeigt er jetzt auch! Zubcic zeigt früh seine Klasse, hat einen deutlichen Vorsprung zu Kastlunger und kämpft sich hervorragend durch die schwierige Stelle. Mit einem großen Vorsprung von 92 Hundertsteln kommt Zubcic unten an und wird jetzt gespannt warten, wie die Konkurrenz reagieren kann.
Tobias Kastlunger (ITA)
20:47
Tobias Kastlunger kam im ersten Durchgang so gar nicht zurecht, hatte aber Glück, dass sich jenseits von Startnummer 39 durch die aufreißende Piste niemand mehr für das Finale qualifizieren konnte, womit der Italiener knapp noch in den zweiten Durchgang kam. Wie kommt er nun auf dem doch herausfordernden und drehenden Kurs vom deutschen Trainer zurecht? Er beginnt mit kleinen Unsicherheiten, danach läuft es aber besser und auch im Steilhang schafft er es, die dicken Patzer zu vermeiden. Mit einer Laufzeit von 58:30 Sekunden kommt er durch. Es ist also deutlich langsamer als im ersten Durchgang.
Schwierige Kurssetzung wartet im Finale
20:40
Den Kurs für den zweiten Durchgang hat der deutsche Trainer gesetzt. Er gestaltet sich unrhythmisch und drehender als der erste Lauf, mit zahlreichen anspruchsvollen Kombinationen. Dadurch wartet auf die Athleten eine echte Herausforderung, die ihnen noch einmal alles abverlangen wird.
Straßer hat das Schladming-Triple vor Augen
20:35
Linus Straßer greift beim Nachtslalom in Schladming nach seinem dritten Sieg. Mit der Startnummer eins legte der DSV-Athlet im ersten Durchgang eine beeindruckende Bestzeit hin und setzte seine Konkurrenz unter Druck. Vor dem zweiten Durchgang führt Straßer das Klassement vor dem Norweger Timon Haugan (+0,31 Sekunden) und dem Schweizer Loic Meillard (+0,36). Auch Manuel Feller (+0,46) und Atle Lie McGrath (+0,49) bleiben in Schlagdistanz zum Sieg. Der vierfache Saisonsieger Clément Noël liegt als Sechster 0,71 Sekunden zurück.
Willkommen zurück!
20:30
Willkommen zurück zum Nachtslalom in Schladming. In 15 Minuten beginnt der zweite Durchgang der 30 besten Läufer.
Finale um 20:45 Uhr
19:25
Es geht in eine Pause, bevor dann gleich das große Finale steigt. Um 20:45 Uhr steht der zweite Durchgang beim Nachtslalom auf der Planai an. Wir melden uns pünktlich zurück.
Straßer im Finale als Einzelkämpfer
19:24
Im deutschen Team muss Linus Straßer heute viel kaschieren, denn er wird der einzige DSV-Starter im Finale sein. Anton Tremmel, Adrian Meisen und Fabian Himmelsbach hatten mit ihren hohen Startnummern auf der aufgebrochenen Piste keine Chance mehr und rangierten jenseits der Top 30.
Nur ein Schweizer in den Top Ten
19:22
Bei den Schweizern dürfte die Zufriedenheit nach dem ersten Durchgang eher verhalten ausfallen. Einzig Loïc Meillard hat sich eine vielversprechende Ausgangsposition für den Finaldurchgang gesichert. Tanguy Nef liegt mit 1,20 Sekunden Rückstand auf Platz zwölf. Das Podest scheint außer Reichweite, doch ein Angriff auf die Top Ten ist durchaus möglich. Daniel Yule rangiert auf Platz 15, während sich Marc Rochat als 23. und Luca Aerni als 27. gerade noch für das Finale qualifizieren konnten.
Licht und Schatten beim ÖSV
19:19
Die österreichischen Läufer erzielten beim Heimrennen ein durchwachsenes Ergebnis im ersten Durchgang. Neben Manuel Feller platzierten sich auch Fabio Gstrein und Johannes Strolz mit Rang sieben bzw. zehn in aussichtsreichen Positionen. Neben ihnen wird gleich allerdings nur noch Marco Schwarz (17.) mitmischen. Alle anderen Österreicher schieden nach schwachen Läufen oder Einfädlern aus.
Straßer mit der Riesenchance
19:17
Der erste Durchgang ist beendet und Vorjahressieger Linus Straßer greift beim Nachtslalom in Schladming nach seinem dritten Sieg auf der Planai. Der 32-Jährige lieferte mit der ersten Startnummer einen Traumlauf ab, leistete sich keine großen Fehler und führt nach dem ersten Durchgang mit 0,31 Sekunden Vorsprung vor dem Norweger Timon Haugan. Loïc Meillard hat 0,36 Sekunden zum Deutschen aufzuholen. Für Manuel Feller steht mit 0,46 Sekunden der vierte Platz zu Buche.
Fabian Himmelsbach (GER)
19:15
Fabian Himmelsbach steht vor einer fast unmöglichen Aufgabe, denn schon vorher ist klar, dass ein Platz in den Top 30 nicht mehr erreichbar ist. Für ihn geht es also darum, einen guten Lauf zu zeigen und zumindest ins Ziel zu kommen. Himmelsbach schlägt sich ordentlich, kämpft sich durch die tiefen Spuren und überquert die Ziellinie als 45.
Ausfall-Liste wächst an
19:13
Aktuell steigt die Zahl der Ausfälle rasant. Die Bedingungen auf der Piste sind inzwischen so schwierig, dass es kaum noch möglich ist, einen Lauf ins Ziel zu bringen. Seit Meisen hat es kein Fahrer mehr bis unten geschafft. Sechs Athleten stehen noch oben.
Adrian Meisen (GER)
19:10
Noch hat Adrian Meisen in diesem Winter kein Ergebnis einfahren können, heute ist die Ausgangslage schon vorher schwierig, denn die Piste ist schon lange aufgebrochen und die Fahrer mit hohen Startnummern haben eigentlich keine Chance mehr auf das Finale. Seit Pohjolainen ist niemand mehr in die Nähe der Top 30 gekommen. Meisen hat auch schon früh den großen Rückstand und hat auch keine Möglichkeit auf ein gutes Ergebnis. Mit Platz 47 kommt er im Ziel an.
Jesper Pohjolainen (FIN)
19:05
Frust bei Jesper Pohjolainen! Der finnische Athlet ist lange gut unterwegs, greift die Top 30 an, verpasst den Cut am Ende aber um hauchdünne drei Hundertstel. Weiterhin ist es extrem schwer, hier noch eine gute Zeit hinzustellen.
Läufer tun sich zunehmend schwer
19:00
Mit den höheren Startnummern wird es immer schwieriger, schnelle Zeiten zu fahren. Die vielen Spurrillen machen die Piste zunehmend unruhig, sodass seit Billy Mayor mit Startnummer 39 kein Fahrer mehr in die Top 30 vordringen konnte. Mittlerweile sind wir bei Startnummer 51 angekommen, doch größere Überraschungen bleiben aus.
Noel von Grünigen (SUI)
18:56
Es bleibt eine frustrierende Saison für Noel von Grünigen! Er rutscht weg und holt damit auch heute wieder keinen Punkt.
Anton Tremmel (GER)
18:55
Seit Victor Muffat-Jeandet konnte sich nur Billy Major aus Großbritannien in die Top 30 schieben, kann Anton Tremmel das jetzt ändern? Leider nicht. Er handelt sich schon früh einen enormen Rückstand ein, kommt dadurch enorm unter Druck und schwingt als 36. ab.
Victor Muffat-Jeandet (FRA)
18:50
Victor Muffat-Jeandet ballt die Faust im Zielraum. Auch der Franzose zeigt, dass mit einem guten Lauf noch was möglich sein kann. Er schiebt sich auf Platz 22 und sollte gleich wieder mitmischen dürfen.
Eduard Hallberg (FIN)
18:47
Tormis Laine zeigt, was bei diesen Spurrillen im Mittelteil jetzt wichtig ist: Draufbleiben und weiter auf Angriff fahren. Dadurch wahrt sich der Finne die Möglichkeit auf den zweiten Durchgang. Derzeit steht Platz 24 zu Buche. Reicht das für das Finale?
Joshua Sturm (AUT)
18:46
Joshua Sturm dürfte der nächste Österreicher sein, von dem wir uns verabschieden müssen. Sturm schafft es zwar ins Ziel, ist aber nur 30.
Stefano Gross (ITA)
18:45
Stefano Gross hingegen darf zufrieden auf seine Leistung blicken. Er schafft es mit einer engen Skiführung und guten Schwüngen, ein zufriedenstellendes Ergebnis aus dem nachlassenden Hang rauszuholen, und mit Platz 21 sollte es für ihn eigentlich ins Finale gehen.
Ramon Zenhäusern (SUI)
18:44
Puh! Riesige Enttäuschung bei Ramon Zenhäusern. Auch der Schweizer, dessen Ziel es eigentlich ist, wieder einen Startplatz in den ersten 30 zu bekommen, hat bei den Spuren mächtig zu tun und landet mit vielen Fehlern nur auf dem letzten Platz.
Straßer führt nach 30 Athleten
18:43
Die ersten 30 Athleten sind im Ziel und Linus Straßer hat im ersten Durchgang eine beeindruckende Bestzeit vorgelegt. Mit der Startnummer 1 zauberte der DSV-Athlet eine herausragende Fahrt in den Schnee, die keine der nachfolgenden Läufer noch unterbieten konnte. Am nächsten kam ihm noch der Norweger Timon Haugan, der im Ziel 0,31 Sekunden Rückstand hatte. Ebenfalls mitten im Kampf um das Podest ist Loïc Meillard, der sich mit 0,36 Sekunden Rückstand in eine vielversprechende Ausgangsposition gebracht hat. Manuel Feller ist mit 0,46 Sekunden Rückstand und Platz vier ebenfalls drin im Podestkampf.
Tobias Kastlunger (ITA)
18:40
Der letzte Läufer aus den Top 30 ist Tobias Kastlunger. Der Italiener kämpft, doch der Kurs und die Bedingungen lassen keine Aufholjagd zu. Am Ende bleibt für ihn nur der letzte Platz. Im Zielraum schreit er seinen Frust laut heraus. So hatte er sich das definitiv nicht vorgestellt!
Adrian Pertl (AUT)
18:39
Es ist wie verhext bei den Österreichern! Mit Adrian Pertl fädelt bereits der dritte Athlet aus dem ÖSV-Kader ein.
Armand Marchant (BEL)
18:37
Armand Marchant erfüllt seinen Job hingegen zufriedenstellend. Er setzt seine Schwünge eng, bleibt konsequent auf der Linie und zeigt einen kontrollierten Lauf. Große Fehler vermeidet er, doch das letzte Risiko fehlt. So bringt er seinen Lauf sicher ins Ziel und landet auf Platz 20.
Luca Aerni (SUI)
18:35
Was kann Luca Aerni noch rausholen? Es passt schon früh nicht zusammen, er verliert völlig die Linie und schnell reißt die Zeit aus. Aerni muss jetzt mächtig zittern, ob es noch für die Top 30 reicht, denn aktuell ist er nur 22.
Benjamin Ritchie (USA)
18:33
Der US-Boy Benjamin Ritchie startet mutig in seinen Run, geht die Schwünge mit viel Power an und scheint gut mit den bereits vorhandenen Spuren im Hang arbeiten zu können. Ritchie kommt mit einem Rückstand von unter zwei Sekunden durch und setzt sich auf den soliden 18. Rang.
Paco Rassat (FRA)
18:31
Paco Rassat muss sich hier nicht verstecken und der Franzose liefert einige Schwünge ab, die Spaß machen. Ganz vorne eingreifen kann aber auch er nicht mehr. Mit 1,87 Sekunden findet er sich auf Platz 18 ein.
Michael Matt (AUT)
18:30
Michael Matt ist der zweite Österreicher, der heute kein Ergebnis mitnehmen wird. Er bleibt am Innenski hängen, verliert die Kontrolle und verpasst das Tor.
Filip Zubcic (CRO)
18:30
Mit Filip Zubcic ist der nächste Athlet im Stangenwald. Aber auch bei ihm läuft es alles andere als perfekt. Er verliert seine Schwünge, rutscht immer wieder auf dem Außenski weg und hat 2,69 Sekunden Abstand im Zielraum. Jetzt muss er abwarten, ob er überhaupt noch zu einem zweiten Lauf kommt.
Marc Rochat (SUI)
18:26
Marc Rochat hatte große Hoffnungen, an sein starkes Vorjahresergebnis anzuknüpfen, doch heute läuft es einfach nicht rund. Schon in der Haarnadel unterläuft ihm der erste Fehler und auch im Steilhang kommt er nie richtig in den Rhythmus. Die Zeit summiert sich, am Ende steht ein Rückstand von über zwei Sekunden auf der Anzeigetafel. Im Zielraum ist ihm die Enttäuschung deutlich anzusehen. Das hatte er sich ganz anders vorgestellt!
Marco Schwarz (AUT)
18:23
Marco Schwarz wird seinerseits mit einem größeren Rückstand in seinen Finallauf gehen. Er kämpft darum, zu seinen Schwüngen zu finden und landet mit 1,65 Sekunden auf dem 17. Rang.
Johannes Strolz (AUT)
18:23
Johannes Strolz macht sich als nächster Österreicher auf. Auch er möchte noch auf den WM-Zug aufspringen. Strolz macht seine Sache ordentlich, vermeidet die ganz großen Fehler und sortiert sich mit 1,15 Sekunden Rückstand zu Straßer auf Platz zehn ein. Damit kann er durchaus zufrieden auf den ersten Durchgang blicken.
Dominik Raschner (AUT)
18:20
Das ist richtig bitter! Dominik Raschner bringt zwar keinen fehlerfreien Lauf ins Ziel, hält sich aber wacker. Bis zum vorletzten Tor. Dort fädelt der Österreicher tatsächlich noch ein und wird damit heute kein Ergebnis mitnehmen können.
Alex Vinatzer (ITA)
18:17
Für ihn hat der Trainer den Kurs im ersten Durchgang gesetzt. Kann Alex Vinatzer das nun nutzen? Nicht wirklich. Er startet explosiv, geht volles Risiko und wirkt fast übermotiviert. Der Rhythmus ist dahin, er kämpft sichtbar mit der Linie und verliert wertvolle Zeit. Am Ende reicht es nur für den 15. Zwischenrang. Definitiv nicht das, was er sich erhofft hatte.
Tanguy Nef (SUI)
18:15
Mit Tanguy Nef macht sich der nächste Schweizer auf. Alles läuft aber auch bei ihm nicht perfekt und so steht auch bei Nef am Ende des Laufs eine Sekunde Rückstand zu Buche.
Alexander Steen Olsen (NOR)
18:14
Gestern brannte Alexander Steen Olsen hier ein regelrechtes Feuerwerk ab. Was kann der Sieger des Riesenslaloms heute zeigen? Er legt stark los, setzt mit druckvollen Schwüngen früh ein Ausrufezeichen und macht ordentlich Tempo. Dann aber kostet ein Fehler wertvolle Zeit. Doch Steen Olsen gibt nicht auf. Er kämpft sich zurück, legt nochmal alles rein und rettet sich trotz einiger Unsauberkeiten auf Platz zehn.
Lucas Pinheiro Braathen (BRA)
18:11
Lucas Pinheiro Braathen kommt zu dieser Möglichkeit nicht! Nachdem er sich schon früh einen gröberen Fehler leistet, fädelt er wenig später ein und ist raus!
Dave Ryding (GBR)
18:10
Dave Ryding zeigt sich im Ziel zufrieden mit seiner Leistung, aber auch er kann im Steilhang und über die Übergänge nicht das abliefern, was wir zu Beginn von Straßer gesehen haben. Mit 0,97 Sekunden und Platz acht hat Ryding aber noch viele Möglichkeiten im Finale.
Fabio Gstrein (AUT)
18:08
Fabio Gstrein taucht ins rot-weiß-rote Fahnenmeer ein und das mit einer guten Performance. Besonders im oberen Abschnitt zeigt er eine beeindruckende Linie, fährt aggressiv und liefert mit präzisen Schwüngen eine gute Zeit ab. Im Mittelteil gibt er zwar etwas Zeit ab, doch insgesamt war das einer der besten Läufe, die wir seit Langem gesehen haben.
Steven Amiez (FRA)
18:06
Steven Amiez, sonst bekannt für starke erste Durchgänge, zeigt sich heute ungewohnt zurückhaltend. Er geht nicht voll auf Risiko, sondern setzt auf einen eher kontrollierten Lauf, als wäre sein oberstes Ziel, sicher runterzukommen. Doch diese Vorsicht kostet Zeit: Er liegt am Ende über eine Sekunde zurück.
Kristoffer Jakobsen (SWE)
18:05
Kristoffer Jakobsen sollte diese Kurssetzung eigentlich liegen. Kann der Schwede sich nun in Position bringen? Leider nicht. Lange hält er gut mit, doch ein Fehler im Steilhang bringt ihn aus dem Konzept. Erst verliert er wertvolle Zeit, dann passiert das Unglück: Ein Einfädler! Damit sorgt Jakobsen für den ersten Ausfall des Tages.
Albert Popov (BUL)
18:02
Das Feld klafft jetzt schon überraschend auseinander und es gibt relativ große Abstände. Albert Popov kommt auch nicht ganz sauber durch seinen Lauf und handelt sich 1,26 Sekunden Rückstand zu Straßer ein.
Samuel Kolega (CRO)
18:01
Oh je! Bei Samuel Kolega läuft es überhaupt nicht rund. Er kämpft sich mühsam von Tor zu Tor, kommt nie richtig in den Rhythmus und findet keinen sauberen Schwung. Der Rückstand wächst schnell auf über zwei Sekunden und mit gesenktem Kopf verlässt er enttäuscht den Zielraum. Er muss jetzt abwarten, ob es überhaupt für den zweiten Durchgang ausreicht.
Daniel Yule (SUI)
17:59
Frust bei Daniel Yule! Schon nach den ersten Toren gerät er aus dem Rhythmus, was ihn wertvolle Zeit kostet und die Chance auf eine Top-Platzierung praktisch zunichtemacht. Kann er sich noch fangen? Leider nicht. Yule bleibt hinter der Ideallinie, kommt bei den Schwüngen immer einen Tick zu spät und summiert am Ende einen deutlichen Rückstand von 1,55 Sekunden. Im Zielraum ist ihm der Frust deutlich anzusehen.
Clément Noël (FRA)
17:57
Clément Noël hat in diesem Jahr schon vier Siege feiern können, entsprechend besitzt der Franzose das nötige Selbstvertrauen, trotzdem schleichen sich drei kleinere Fehler ein, die ihm insbesondere im zweiten Hangabschnitt viel Zeit kosten. Noël muss im Finaldurchgang angreifen, wenn es auch heute den Sieg geben soll.
Loïc Meillard (SUI)
17:55
Der nächste Angreifer des Deutschen ist bereits im Stangenwald und Loïc Meillard macht oben richtig Druck. Er fährt die beste Angangszeit und ist bis zum Steilhang ganz nah dran an Straßer. Dann schleichen sich allerdings ein paar Fehler ein, die am Ende die Führung kosten. Meillard kann zwar noch aufholen, kommt aber bis auf 0,36 Sekunden nicht an Straßer heran.
Atle Lie McGrath (NOR)
17:52
Atle Lie McGrath komplettiert das norwegische Trio, doch auch er hat früh einen Rückstand auf Straßer. Er rutscht noch stärker weg als Haugan zuvor, kämpft mit dem Grip und kommt nie richtig in den Flow. Am Ende reicht es nur für Platz vier mit 0,49 Sekunden Rückstand.
Timon Haugan (NOR)
17:52
Der nächste Norweger ist bereits unterwegs. Kann er jetzt den Angriff in Richtung Straßer starten? Haugan setzt die Schwünge besser als sein Landsmann, scheint einen guten Grip zu haben und kann insbesondere den Schlussteil sauber fahren. An die Zeit von Straßer kommt aber auch er nicht vorbei. Haugan rangiert sich mit 31 Hundertsteln Rückstand auf dem zweiten Platz ein.
Henrik Kristoffersen (NOR)
17:50
Erfolgreichster Schladming-Starter ist Henrik Kristoffersen mit vier Siegen. Den Rekord teilt er sich aktuell mit Benjamin Raich. Einen Umstand, den der 30-Jährige sicherlich gerne ändern würde. Ob ihm das heute gelingt? Er wird auf einen überragenden zweiten Lauf hoffen müssen, denn das war nichts! Kristoffersen hat auch schon früh einen großen Rückstand und der wird immer größer. Es geht mit 1,04 Sekunden Abstand über die Linie.
Manuel Feller (AUT)
17:48
Bei Manuel Feller sieht die Stimmung im Zielraum ganz anders aus. Beim Übergang in den Steilhang gerät der Österreicher kurz aus der Balance, rutscht zu weit nach hinten und findet danach nicht mehr richtig in den Rhythmus. Der Lauf ist alles andere als ideal. Am Ende leuchtet ein Rückstand von 0,46 Sekunden auf der Anzeigetafel.
Linus Straßer (GER)
17:47
Es ist angerichtet für das legendäre Night Race in Schladming. Den Auftakt macht Linus Straßer, der heute endlich auf das Podest möchte! Die Piste ist sehr direkt, was den Deutschen durchaus liegen könnte. Was legt er für die Konkurrenz vor? Straßer startet dynamisch, nimmt die ersten Meter sauber und hält auch in der Vertikalen die Linie perfekt. Seine Bewegungen sind flüssig, der Rhythmus passt. Kurz vor dem Ziel gerät er minimal in Rücklage, doch er korrigiert blitzschnell. Am Ende steht eine 50,25 für ihn zu Buche. Wie viel das wert ist, zeigt sich in den nächsten Minuten.
Die Bedingungen
17:39
Das Wetter präsentiert sich heute deutlich besser als beim gestrigen Riesenslalom, als Regen für schwierige Bedingungen sorgt. Durch die tiefen Temperaturen über Nacht ist die Piste eisig und kompakt, was für schnelle Bedingungen sorgt. Allerdings wurde nicht mit Salz gearbeitet, was es für höhere Startnummern schwieriger machen könnte, wenn die Piste brechen wird.
ÖSV-Athleten jagen erstes Podest
17:34
Auch für die ÖSV-Techniker lässt der erste Slalom-Podestplatz des Winters weiter auf sich warten. Gleichzeitig entscheidet sich in den kommenden Rennen, welche Österreicher sich ein Ticket für die Heim-WM sichern. Manuel Feller, der heute nach Straßer als Zweiter in den ersten Durchgang geht, hat seinen Platz bereits sicher. Auch Fabio Gstrein (13) kann nach vier Top-Ten-Platzierungen fest mit Saalbach planen, ebenso wie Marco Schwarz (21). Der vierte Startplatz bleibt jedoch hart umkämpft: Michael Matt (24), Johannes Strolz (20), Dominik Raschner (19) und Adrian Pertl (29) liefern sich ein enges Rennen um das letzte Ticket. Für Joshua Sturm (35) hingegen sind die Chancen, noch in den WM-Kampf einzugreifen, nur minimal.
Schlägt Straßer endlich wieder zu?
17:31
Linus Straßer gilt als Deutschlands bester Slalomfahrer. In der aktuellen Saison wartet der 32-Jährige aber noch auf seine erste Podestplatzierungen. Zuletzt zeigte seine Formkurve wieder nach oben: In Kitzbühel verpasste er das Podium als Fünfter nur knapp und Schladming gilt als gutes Pflaster für ihn: Hier konnte Straßer bereits zweimal gewinnen. Für den DSV-Athleten geht es im ersten Durchgang mit der Startnummer eins in den Stangenwald. Neben ihm sind Anton Tremmel (44), Adrian Meisen (63) und Fabian Himmelsbach (71) beim legendären Night Race am Start. Ihr Ziel muss es sein, Punkte zu machen, um die Startposition zu verbessern.
Gelingt die Wiedergutmachung?
17:26
Beim Slalom in Kitzbühel blieb das erhoffte Top-Ergebnis für die Schweizer aus, doch heute will die Skination zurückschlagen. Loïc Meillard eröffnet das Rennen für das Team und startet als sechster Athlet. Daniel Yule, der ebenfalls zu den Podestanwärtern gehört, ist kurz nach ihm mit der Startnummer acht an der Reihe. Für Tanguy Nef geht es mit Bib 17 in den Hang. Marc Rochat (22), der nach einem schwierigen Saisonstart zuletzt zumindest wieder Punkte sammelte, hofft, auf seiner Lieblingsstrecke erneut anzugreifen und das Podest ins Visier zu nehmen. Das Schweizer Aufgebot komplettieren Luca Aerni (27), Ramon Zenhäusern (31) und Noel von Grünigen (45).
Legt Noël nach?
17:18
Nur einen Tag nach dem packenden Riesenslalom steht heute auf der Planai der traditionelle Nachtslalom an. Nach seinem Sieg in Kitzbühel und einer ohnehin starken Saison mit insgesamt vier Erfolgen zählt Clément Noël aus Frankreich erneut zu den Topfavoriten. Die Norweger dürften nach ihrem gestrigen Doppelsieg im Riesenslalom ebenfalls mit viel Selbstvertrauen an den Start gehen. Mit Atle Lie McGrath, Timon Haugan und Slalom-Routinier Henrik Kristoffersen haben sie gleich mehrere aussichtsreiche Kandidaten im Rennen. Zudem darf man Lucas Pinheiro Braathen nicht außer Acht lassen. In seiner Comeback-Saison stand er bereits zweimal auf dem Slalom-Podium und könnte erneut ein Wörtchen mitreden.
Herzlich willkommen!
17:12
Hallo und herzlich willkommen zum legendären Nachtslalom der Männer aus Schladming! Um 17:45 Uhr beginnt der erste Durchgang, ehe um 20:45 Uhr das Finale folgen wird.