Rennen - Liveticker

Nach dem Rennen in Mexiko geht es für die Formel E in knapp einem Monat in Jeddah weiter, wo dann auch der erste Doppel-Header der Saison auf dem Plan steht. Wir sind auch dann wieder live dabei!

Oliver Rowland jubelt über einen perfekt umgesetzten Sieg in Mexiko! Der Brite und sein Team spielten die Attack-Mode-Taktik brillant aus, wodurch sie das Duell zwischen Porsche und Andretti um den Sieg überraschend kippen konnten. Während lange Zeit alles auf einen Zweikampf zwischen den beiden favorisierten Teams hindeutete, lauerte Rowland im Hintergrund. Er sparte sich seinen Attack-Mode clever bis zum Schluss auf und nutzte die Gelegenheit nach dem ersten Safety Car, um mit einem starken Angriff die Führung zu übernehmen. In den letzten Runden fand keiner seiner Konkurrenten eine Antwort auf Rowlands Tempo, und so sicherte er sich einen verdienten Sieg. Für seinen Teamkollegen Norman Nato verlief das Rennen hingegen enttäuschend. Am Ende blieb er ohne Punkte. Unzufrieden wird man aber auch bei Porsche nicht sein. Auf den Plätzen zwei und drei nehmen Da Costa und Wehrlein heute wieder wichtige Punkte mit. Porsche führt durch Da Costa nun die Fahrerwertung an und liegt auch in der Teamwertung vorne.

Oliver Rowland ist durch und siegt beim E-Prix in Mexiko! António Félix da Costa wird Zweiter vor Pascal Wehrlein. Jake Dennis belegt den vierten Platz. Dahinter kommen Jean-Eric Vergne und Maximilian Günther über die Linie.

Oliver Rowland hat vorne alles im Griff und hat einen Vorsprung von einer halben Sekunde zum ersten Porsche-Fahrer.

Es geht in die letzten drei Runden. Rowland hat einen Vorsprung von vier Zehnteln in Richtung Da Costa. Eine Wiederholung zeigt derweil, wie es zum Evans-Ausfall kam. Er war auf Müller draufgekracht, der plötzlich langsam geworden war.

Auch jetzt gibt es wieder eine kurze Unterbrechung. Das Rennen ist schon wieder freigegeben. Kann Porsche den neuen Führenden noch einmal angreifen? Viele Runden haben Da Costa und Wehrlein nicht.

Kurz darauf gibt es wieder ein Safety Car! Mitch Evans hat die Wand berührt.

Und Rowland schnappt sich wenig später auch Da Costa und übernimmt die Spitze im Rennen.

Der Restart ist erfolgt und Oliver Rowland greift direkt mit seinem verbliebenen Attack-Mode an! Er zischt gerade so an den Konkurrenten vorbei und hat sich auch schon Wehrlein geschnappt. Holt er sich etwa noch die Führung?

Das Safety Car kommt am Ende dieser Runde wieder zurück an die Box.

Jetzt gibt es sogar das Safety Car! Ärgerlich für Rowland, der kurz vor dem Zwischenfall durch die Attack-Zone gefahren war.

Es hätte der erste Punkt für Beckmann werden können, doch jetzt steht der Deutsche mit seinem Fahrzeug auf der Strecke. Es gibt Gelbe Flaggen in Kurve 12.

Aufpassen gilt es in den letzten zehn Runden auf Oliver Rowland. Er ist der einzige Pilot im vorderen Feld, der noch Attack-Mode übrig hat und das gleich für satte sechs Minuten.

Porsche führt mit seinen beiden Fahrern wieder das Rennen an. Anders als in den ersten Runden ist allerdings António Félix da Costa der Spitzenreiter und nicht mehr Wehrlein. Kann und darf der Deutsche in der Schlussphase noch mal angreifen?

Jake Dennis funkt seinem Team, dass sein linker Vorderreifen in den letzten Runden mächtig gelitten hat.

An der Spitze ist viel los! Die von Porsche angetriebenen Fahrzeuge schenken sich nichts! Kurz war Dennis vorne, doch Da Costa war in der Zwischenzeit auch in der Attack-Zone und hat die Zusatzleistung genutzt, um wieder in Führung zu gehen. Auch Wehrlein konnte an Dennis vorbeigehen. Müller ist Fünfter hinter Rowland.

Sam Bird hat von der Rennleitung eine Fünf-Sekunden-Strafe erhalten. Grund dafür ist seine Kollision mit Edoardo Mortara, die in den letzten Minuten untersucht wurde.

Bei Andretti reagiert man und auch Jake Dennis holt sich jetzt den Attack-Mode ab. Er geht an seinem Teamkollegen Müller vorbei und ist jetzt neuer Zweiter. Kommt bald der Angriff auf die Führung?

Wehrlein geht zum zweiten Mal in den Attack-Mode und nimmt dieses Mal fünf Minuten. Dadurch geht es auf den fünften Platz nach hinten.

Da Costa macht kurzen Prozess und holt die Führung für Porsche zurück! Wehrlein lauert auf dem dritten Platz, dahinter folgen Müller, Rowland und Evans. Günter ist Achter, Beckmann Zehnter.

António Félix da Costa fragt über Funk nach und nachdem es die Zusage gibt, geht er mit Attack-Mode auch schon an seinem Teamkollegen vorbei. Er wird jetzt den Angriff in Richtung Dennis starten.

Jake Dennis ist mit dem Attack-Mode herangefahren und macht jetzt Druck auf den Führenden. Kann Wehrlein dagegenhalten? Er gibt alles, knallt Dennis im Stadion dir Tür vor der Nase zu, doch Dennis bleibt hart, rutscht vorbei und holt sich die Führung!

Auch Pascal Wehrlein fährt eine Runde später in den Attack-Mode. Porsche versucht, ein ähnliches Spiel wie Adretti, doch hier findet es kein gutes Ende. Nach einem Angriff von hinten kommt das Team unter Druck und für António Félix da Costa geht es ungünstig auf Platz fünf zurück.

Bei Andretti zeigt man sich frech! Nico Müller bremst zum Ende seines Attack-Modes ab und verschafft zu seinem Teamkollegen Jake Dennis Raum, als er durch den Attack-Mode fährt. Dadurch verliert Dennis dann keine Position und kann jetzt voll nach vorne angreifen.

Auch bei Beckmann hat es im Laufe des Rennens schon gekracht! Der Deutsche kam sich mit Banard in die Quere und ist nun mit einem deutlich beschädigten Frontflügel unterwegs, was nun sicherlich seine Performance beeinträchtigt.

Nico Müller ist der erste Pilot aus der Topgruppe, der sich zum ersten Mal den Attack-Mode abholt. Dadurch fällt er erst einmal auf Platz zehn zurück und fährt nun hinter Nyck de Vries.

Während im Mittelfeld der Attack-Mode im Dauereinsatz ist, hält sich die Topgruppe noch zurück. Hier hat noch niemand die Schleife überfahren. Wehrlein führt mit vier Zehnteln vor Da Costa und Rowland.

Edoardo Mortara musste zu einem unplanmäßigen Boxenstopp reinkommen. Zuvor hatte es eine Berührung mit Bird gegeben. Für den Mahindra-Fahrer geht es auf dem 21. Platz wieder auf die Strecke.

Überholen ist auf der Strecke in Mexiko nicht einfach und das bekommen einige Fahrer derzeit wieder zu spüren. Da Costa macht sich vorne breit und so gibt es für Rowland momentan keinen Weg vorbei. Auch die Jungs mit Attack-Mode haben Schwierigkeiten, große Sprünge zu machen. Für Barnard ging es inzwischen schon wieder auf Platz 14 zurück.

Taylor Barnard, der beim Saisonstart alle überrascht hatte, gehört zu den ersten Piloten, die den Attack-Mode für ihre Zwecke nutzen. Dadurch kann sich der McLaren-Fahrer nach vorne arbeiten und liegt jetzt schon vor Teamkollege Bird auf dem elften Platz.

Abgesehen davon ist es in der Anfangsphase des Rennens aber recht ruhig und es geht gesittet im Feld zu. Das dürfte sich aber bald ändern, sobald die ersten Fahrer in den Attack-Mode gehen.

Dan Ticktum war inzwischen in der Box und hat wertvolle Zeit verloren. Die Wiederholungen bringen Licht ins Dunkel: Der Brite war in eine Kollision mit Jake Hughes verwickelt, bei der er sich gedreht hatte und sein Auto beschädigt.

Zane Maloney hat ein tolles Qualifying abgeliefert, doch im E-Prix passt es für den Rookie noch nicht ganz zusammen und er wurde weit nach hinten zurückgereicht. Nachdem er von Platz neun losgefahren war, ist er jetzt nur noch 16.

Die Ampeln sind aus, der E-Prix in Mexiko ist gestartet! Pascal Wehrlein kommt gut weg und kann seine Spitzenposition gegen seinen Teamkollegen behaupten. Dahinter gibt es zahlreiche Duelle. Vergne bleibt Dritter vor Rowland. Dahinter ist Dennis zu finden, der sich von Platz sieben verbessern konnte.

Die Autos begeben sich aus dem provisorischen Grid ein paar Meter nach vorne in die Startaufstellung. Jetzt dauert es nicht mehr lange bis zum Rennstart in Mexiko.

Mit Strafen in das Rennen gegen Nyck de Vries und Jake Hughes. Beide erhielten eine Drei-Positionen-Strafe aufgrund von Behinderungen. De Vries startet dadurch vom 14. Platz. Für Hughes steht der 16. Startplatz zu Buche.

Die erste Reihe wird beim Rennen in Mexiko durch die Porsche-Fahrer gebildet. Weltmeister Pascal Wehrlein setzte sich im entscheidenden Qualifying-Duell gegen seinen Teamkollegen António Félix da Costa durch. In der zweiten Reihe stehen Jean-Eric Vergne im DS Penske sowie Oliver Rowland aus dem Nissan-Team. Für Maximilian Günther, dem zweiten DS-Penske-Fahrer, reichte es zu Platz sechs hinter Mitch Evans im besten Jaguar. Der dritte deutsche Pilot, David Beckmann, steht auf dem zwölften Platz.

Das Autodromo Hermanos Rodriguez zählt zu den schnellsten Strecken im Rennkalender der Formel E und ist mit einer Höhenlage von 2.250 Metern zudem die höchstgelegene, was Piloten und Technik immer vor besondere Herausforderungen stellt. Die Strecke nutzt eine verkürzte Variante der bekannten Formel-1-Strecke und zeichnet sich durch eine lange, schnelle Gerade sowie einen anspruchsvollen technischen Abschnitt im Innenbereich aus.

Das erste Rennen der Gen3-Evo-Ära der Formel E im Dezember war geprägt von einer Startverzögerung, einer Safety-Car-Phase und gleich zwei Unterbrechungen mit roten Flaggen. Die zweite Rotphase wurde durch einen Unfall zwischen Nick Cassidy im Jaguar und Porsche-Fahrer Pascal Wehrlein ausgelöst, bei dem der amtierende Formel-E-Weltmeister Wehrlein einen Überschlag erlitt. Dabei zog er sich eine Gehirnerschütterung sowie Prellungen zu. In Mexiko wird Wehrlein jedoch wieder an den Start gehen. Den Auftakt der Formel-E-Saison 2024/25 gewann Mitch Evans, der sich im Chaos vom letzten Startplatz nach vorn kämpfen konnte. Antonio Felix da Costa belegte den zweiten Platz, während Taylor Barnard trotz einer Durchfahrtsstrafe bei seinem ersten Rennen als Stammpilot auf das Podium fuhr.

Die Formel E geht in das zweite Rennen der neuen Saison. Nach dem Saisonstart in Sao Paulo im Dezember steht nun das Rennen in Mexiko auf dem Plan. Um 21:05 Uhr setzen sich die Boliden in Bewegung.