Ind. Compact HS 100, 5km - Liveticker

Nach den Wettkämpfen in Schonach wartet eine Pause von zwei Wochen auf die Athletinnen, ehe es dann in zwei Wochen in Seefeld weitergehen wird. Dann steht für die Frauen zum ersten Mal das komplette Nordic Triple auf dem Plan. Wir sind dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntagnachmittag!

Im deutschen Team hatte es heute knapp nicht mit dem Podestplatz gereicht. Armbruster war lange auf einem guten Weg, doch ein Sturz hatte sie dann aus dem Rhythmus gebracht. Zufrieden kann Cindy Haasch sein, die von Platz 17 auf Rang elf nach vorne gekommen war. Maria Gerboth wurde indes gnadenlos durchgereicht und wurde 19. Ronja Loh war 23., bei Trine Göpfert wurde es der 25. Platz. Anna Häckel kam als 28. durch. Ihr Rennen abseits der TV-Kameras vorzeitig beendet hatte Jenny Nowak.

Mehr erhofft haben dürfte sich nach ihrem Sprungsieg Lisa Hirner. Doch einmal mehr zeigt sich, dass die ÖSV-Athletin in dieser Saison auf der Loipe nicht in einer Topverfassung ist. Von Platz eins ging es für Hirner auf Platz zwölf zurück. Claudia Purker wurde 16., während es für Annalena Slamik von Rang sechs auf Position 26 nach hinten ging.

Ida Marie Hagen feiert ihren nächsten beeindruckenden Sieg! Die Norwegerin kann auf den letzten Metern entspannt austrudeln und genießt ihren Triumph ausgelassen. Erneut zeigt sie, dass sie in der Loipe kaum zu schlagen ist: Von Platz zehn nach dem Springen stürmt sie mit einer herausragenden Laufleistung ganz nach vorne. Auch die Plätze dahinter sprechen für die Stärke des norwegischen Teams: Gyda Westvold Hansen sichert sich den zweiten Platz, während Marte Leinan Lund in einem spannenden Duell Nathalie Armbruster niederringt und sich den dritten Rang schnappt. Die Deutsche wird Vierte vor Haruka Kasai und Ema Volavsek aus Slowenien. Über ein starkes Ergebnis kann sich auch die US-Amerikanerin Alexa Brabec freuen, die Achte wird.

Marte Leinen Lund, Nathalie Armbruster und Haruka Kasai lösen sich in der großen Gruppe. Zwischen ihnen dürfte gleich die Entscheidung um den dritten Platz fallen.

Jetzt ist die Entscheidung gefallen! Ida Marie Hagen sucht die Vorentscheidung und kann jetzt mehr und mehr Meter zwischen sich und ihre Landsfrau setzen. Dahinter bleibt es spannend und es haben weiterhin viele Athletinnen die Möglichkeit, den dritten Platz mitzunehmen. Auch Armbruster ist hier noch dabei. Kann sie sich nach dem Sturz noch einmal berappeln?

Ida Marie Hagen geht vor und kann jetzt ein paar Meter zwischen sich und Westvold Hansen bringen, doch reicht es auch, um ihre Teamkollegin vor der Ziellinie loszuwerden?

Es geht in die letzte Runde. Gyda Westvold Hansen hält sich vorne weiterhin an Hagen und lässt sie nicht weglaufen. Dahinter bleibt es spannend um den dritten Platz: Viele Athletinnen haben sich zusammengefunden und alles ist offen! Nicht mehr dabei ist hier Lisa Hirner. Die ÖSV-Athletin ist auf den letzten Metern der zweiten Runde völlig eingebrochen und ist nur noch Elfte.

Schon jetzt scheint klar, dass die ersten beiden Plätze nach Norwegen gehen. Hagen und Westvold Hansen haben sich bereits um 25 Sekunden vor der Gruppe gelöst, die inzwischen aus einigen Athletinnen besteht.

Großer Ärger bei Nathalie Armbruster! Die DSV-Athletin war richtig gut dabei, hatte sich von der Hirner-Gruppe gelöst, dann aber kommt sie bei der Abfahrt zu Sturz! Sie bleibt unverletzt, kann sich wieder aufrappeln, doch das Momentum scheint jetzt erst einmal weg zu sein. Kann sie sich noch einmal erholen?

Während Armbruster jetzt in die Gruppe von Hirner hineingelaufen ist, hat Maria Gerboth wie zu erwarten war, einige Plätze im Langlauf eingebüßt. Sie ist jetzt nur noch Zehnte hinter Nowak.

Als es zurück auf den Start-Ziel-Bereich geht, hat sich das Bild an der Spitze schon wieder völlig geändert! Hagen und Westvold Hansen laufen Hirner und den Kasai-Schwestern davon und haben schon fast sechs Sekunden Vorsprung. Nathalie Armbruster liegt zehn Sekunden hinter dem norwegischen Duo und muss sich derzeit alleine durchkämpfen.

Die erste Runde ist noch nicht mal beendet und schon ist Hagen in die Spitzengruppe reingelaufen und übernimmt jetzt die Führung des Rennens. Ruht sie sich jetzt aus oder gibt sie weiter Gas?

Ida Marie Hagen ist einfach eine Macht auf der Loipe! Mit kräftigen Stockschüben hat sie sich schon fast an die Spitzengruppe herangearbeitet und selbst Armbruster, die auch als gute Läuferin gilt, musste abreißen lassen.

Gyda Westvold Hansen hat die Lücke nach vorne auch schon geschlossen und die laufstarke Norwegerin setzt sich jetzt vor Hirner und die beiden Japanerinnen. Doch kann sie Hagen auf Abstand halten? Die liegt schon jetzt nur noch sieben Sekunden dahinter.

Auf der Strecke schiebt es sich bereits zusammen! Die Kasai-Schwestern sind an Hirner vorbeigegangen und auch Hagen hat schon einige Positionen aufgeholt. Sie ist gerade an Armbruster vorbeigezogen.

Ida Marie Hagen ist bereits beim rauslaufen auf die Strecke anzusehen, dass sie heute einiges vorhat! Die Norwegerin schiebt kräftig an und sieht deutlich dynamischer aus, als die Athletin vor ihr. Mal sehen, wie schnell sie den Rückstand aufholen wird.

Der Start ist erfolgt und Lisa Hirner begibt sich als erste Athletin auf die Strecke. Nur wenige Sekunden nach ihr werden die Kasai-Schwestern folgen. Alle Augen dürften aber wieder auf Ida Marie Hagen gerichtet sein, die als Zehnte ins Rennen geht. Die Strecke ist weiterhin richtig gut besucht, so dass die Athletinnen vor einer tollen Atmosphäre laufen dürfen.

Führende ist nach dem Sprungdurchgang die Österreicherin Lisa Hirner, die jetzt die schwierige Aufgabe hat, sich gegen starke Langläuferinnen zu wehren. Die Kasai-Schwestern gehen direkt hinter ihr auf die Strecke und auch Gyda Westvold Hansen aus Norwegen ist mit 22 Sekunden Rückstand nicht weit weg. Nathalie Armbruster aus Deutschland hat als Achte mit 33 Sekunden Rückstand ebenfalls noch alle Möglichkeiten und auch Ida Marie Hagen darf man mit 38 Sekunden Rückstand nicht abschreiben.

Nachdem die Männer ihren Sieger gefunden haben, machen sich in Schonach die Frauen bereit und in wenigen Minuten beginnt das Compact-Rennen über die sechs Kilometer.

Für den Augenblick verabschieden wir uns aus Schonach. Weiter geht es für die Kombiniererinnen um 15:40 Uhr mit dem Langlauf über die fünf Kilometer.

Aus dem deutschen Team hat sich neben Gerboth auf dem vierten Platz auch Nathalie Armbruster auf dem achten Platz in Position gebracht. In ihrer Nähe befinden sich starke Läuferinnen und spätestens, wenn Hagen zu ihr aufläuft, könnte noch viel drin sein. Ronja Loh beginnt den Langlauf vom neunten Platz. Bei Jenny Nowak reichte es zu Platz elf. Trine Göpfert startet am Nachmittag vom 15. Platz auf die fünf Kilometer. Bei Cindy Haasch und Anne Häckel stehen die Positionen 17 und 18 zu Buche.

Neben Hirner konnten auf der Schanze auch Annalena Slamik und Claudia Purker überzeugen. Die Plätze sechs und sieben dürften die beiden Athletinnen aus dem ÖSV-Team auf der Strecke aber wohl nicht halten können, denn im Langlauf sind sie deutlich schlechter einzuschätzen.

Lisa Hirner lächelt im Auslauf. Die Österreicherin überzeugte von der Schanze und gewinnt mit 95 Metern den Sprungdurchgang. Ihre ersten Verfolgerinnen sind die Kasai-Schwestern. Maria Gerboth liegt auf Platz vier und hat 17 Sekunden Rückstand zur Führenden. Ida Marie Hagen ließ in ihrem Sprung aus, bleibt aber mit 38 Sekunden Rückstand brandgefährlich.

Ida Marie Hagen schüttelt den Kopf und zeigt an, dass sie da auf der Schanze viel verlorengegeben hat. Dennoch muss man die starke Läuferin auch heute wieder auf der Rechnung haben. 38 Sekunden kann sie allemal auf fünf Kilometern zulaufen!

Es wird laut im Stadion und die Zuschauer jubeln Nathalie Armbruster die Schanze runter. Armbruster liefert mit 94 Metern den weiten Sprung, doch es gibt wie bei Westvold Hansen viele Abzüge in der Haltung und auch in der Windkompensation gibt es durch Aufwind nichts dazu. Armbruster landet dadurch nur auf dem achten Platz.

Haruka Kasai macht ihre Sache deutlich besser und die Japanerin landet nach 94 Metern sicher. Mit 121,5 Metern Punkten im Endresultat setzt sich Kasai hinter ihre Zwillingsschwester auf den guten dritten Rang.

Die Jury entscheidet sich dazu, vor Gyda Westvold Hansen eine Luke nach unten zu gehen. Die Norwegerin kann trotzdem noch 94 Meter zeigen, verliert aber wie schon den ganzen Meter viele Punkte durch große Unsicherheiten bei der Landung. Dadurch steht dann nur Platz vier zu Buche.

Yuna Kasai nutzt die Verhältnisse in ihrem Versuch deutlich besser aus und es geht mit einer stabilen Technik bis auf 95,5 Meter hinunter. Die Noten sind im 17er-Bereich und am Ende reicht ihre Leistung für den zweiten Platz in der Zwischenwertung. Vier Athletinnen stehen jetzt noch oben.

Minja Korhonen ist eines der großen Talente in der Nordischen Kombination, muss heute aber auch mit Rückstand in der Loipe zurechtkommen. Sie kommt oben gut weg, hat eine gute Höhe, dennoch endet der Sprung dann schon bei 90 Metern. Zu wenig für gute Verhältnisse. Korhonen wird nicht aus den Top Ten loslaufen.

Ema Volavsek dürfte sich deutlich mehr erhofft haben. Ihre 88 Meter werden nicht reichen, um sich in eine gute Position zu bringen, denn der Rückenwind ist weiterhin gering. Nur Platz 15 blinkt auf den Anzeigetafeln auf.

Die nächste DSV-Athletin ist mit Jenny Nowak schon unterwegs. Auch sie hat gute Verhältnisse und zeigt mit 90,5 Metern einen soliden Versuch. Doch reicht das, für ein starkes Ergebnis am Ende des Tages? Es könnte auf jeden Fall schwierig werden, da sie in der Loipe schwächer einzuschätzen ist. Nowak setzt sich auf den sechsten Platz.

Gestern gab es für Maria Gerboth den Sprungsieg und jetzt hat die Deutsche sogar einen leichten Aufwind. Kann sie Hirner von der Führungsposition verdrängen? Gerboth liefert einen Topsatz ab und es wird wieder ein gutes Halbzeitergebnis werden, aber für Hirner reichen die 96 Meter nicht. Die Deutsche ist Zweite.

Lena Brocard aus Frankreich eröffnet die Gruppe der letzten zehn Athletinnen.  Die Weite von Hirner kann sie nicht angreifen, mit 90,5 Metern bringt sie sich aber auf jeden Fall in eine gute Ausgangsposition für den Nachmittag.

Marte Leinan Lund ist im Langlauf immer stark einzuschätzen, doch was holt sie jetzt auf der Schanze raus? In den Top Ten kann sie sich mit 85,5 Metern nicht platzieren, aber auf dem Zettel haben sollte man sie am Ende wohl trotzdem. Lund ist dafür bekannt, auch große Abstände zulaufen zu können.

Lisa Hirner ballt die Faust im Auslauf! Die starke Österreicherin zeigt, dass sie heute ein Topergebnis mitnehmen möchte und knallt mit Abstand die neue Bestweite in den Hang. Nach 95 Metern geht Hirner souverän an die Spitze. Wie kann die verbliebene Konkurrenz darauf reagieren?

Mit Cindy Haasch ist die nächste deutsche Athletin unterwegs. Wie klappt es bei ihr zusammen? Sie kann die guten Verhältnisse nicht ganz nutzen und muss schon bei 88 Metern die Skier in den Schnee setzen. Da ist sie doch ein wenig hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

Geht es jetzt wieder weit? Mit Claudia Purker ist eine der besten Springerinnen in der Spur. Sie kommt solide vom Schanzentisch und zieht ihren Sprung bis auf 90,5 Meter. Die Haltung ist okay, für den Wind gibt es aber weniger Pluspunkte, weshalb sie knapp hinter Slamik bleibt.

Der Sprung war nichts! Sana Azegami kann die eigentlich ganz guten Bedingungen in ihrem Versuch nicht nutzen, nachdem sie am Schanzentisch ein wenig verdreht wegkommt. Mehr als 79 Meter springen nicht raus.

Zufriedenheit wird sich bei Annika Malacinski hingegen nicht breitmachen. Oben kommt sie noch recht gut durch, im unteren Abschnitt gibt sie aber viel verloren und auch in der Landung lässt sie Punkte liegen.

Gewohnt stark präsentieren sich auf der Schanze die deutschen Athletinnen und Ronja Loh kann nach ihrem Sprung zufrieden dem Publikum zuwinken. Mit 90 Metern bleibt sie nur knapp hinter Slamik zurück, die auf der Strecke aber schwächer als sie selbst einzuschätzen ist.

Alexa Brabec weiß zu überraschen! Die US-Amerikanerin gilt eigentlich als stärkere Läuferin, zeigt aber heute, dass, wenn alles zusammenpasst, sie auch auf der Schanze zu beachten ist. Brabec setzt sich mit 92 Metern auf den zweiten Platz und hat damit alle Möglichkeiten, ein richtig gutes Ergebnis mitzunehmen.

Da Joanna Kil auf den Wettkampf verzichtet, ist Veronica Gianmoena bereits an der Reihe. Kann sie für einen Lichtblick im italienischen Team sorgen? Leider auch nicht. Mit 75,5 Metern bleibt auch sie zu weit zurück, um Topergebnisse verbuchen zu können.

Ganz anders läuft es für Heta Hirvonen! Sie zeigt sich am Schanzentisch mutiger und kann insbesondere im letzten Abschnitt noch viel rausholen. Mit 87,5 Metern bringt sich Hirvonen durchaus in eine gute Ausgangslage für den Langlauf, auch wenn sie natürlich am Ende nicht um das Podest mitlaufen wird.

Als Sieff noch im italienischen Team dabei war, konnte Daniela Dejori gute Fortschritte machen, doch nachdem ihre Teamkollegin zum Skispringen gewechselt ist, scheint nicht mehr viel möglich zu sein bei Dejori und die großen Sprünge bleiben aus. Mit 72,5 Metern wird auch sie nur im Mittelfeld landen.

Auch Mille Marie Hagen ist auf der Schanze nicht da, wo sie schon einmal war. Nach 68 Metern gibt es enttäuschtes Kopfschütteln im Auslauf. Auch sie wird heute nur eine kleine Rolle spielen, wenn es um die Vergabe der besten Plätze geht.

Hanna Midtsundstad ist eine absolute Ausnahmeathletin auf der Strecke, doch auf der Schanze fehlt der Norwegerin aber einfach zu viel. Ihr ist anzusehen, dass sie Respekt hat und mit viel Unsicherheit geht es nur auf 55 Meter. Das Compact-Format dürfte ihr heute zwar entgegenkommen, aber es wird erneut ein schwieriger Tag werden.

Bei Greta Pinzani ist die Körpersprache im Auslauf eine völlig andere und die junge Italienerin wird auch heute wieder einen schwierigen Tag vor sich haben. Mit nur 72 Metern geht es ans Ende des Feldes.

Teja Pavec kämpft den ganzen Sprung über, damit noch möglichst viele Meter rausspringen und wird am Ende durchaus belohnt. Mit 85,5 Metern kann sie sich auf den zweiten Platz hinter Slamik einrangieren.

Auf der Schanze muss sich Annalena Slamik keine Probleme machen und mit 90 Metern gibt es einen richtig starken Sprung von der Österreicherin. Ein Ergebnis weit vorne wird es am Ende des Tages für sie aber dennoch nicht geben, denn in der Loipe hat Slamik meist keine Chance gegen ihre Konkurrentinnen und heute sind die Abstände ja noch einmal enger.

Gestern konnte Trine Göpfert auf der Schanze eine tolle Leistung abliefern, heute springt dann vielleicht auch etwas die eigene Erwartung mit. Die Skier kommen ihr nach dem Absprung entgegen und sie liegt etwas steil in der Luft. Mit 87 Metern geht es aber dennoch an die Führung. Jetzt muss sie abwarten, was die Konkurrenten raushauen.

Bei Tereza Koldovská läuft es auf der Schanze nicht viel besser. Die Tschechin hat viel zu tun, ist zu passiv am Schanzentisch und muss bei 73,5 Metern ihre Landung hinbringen.

Yuzuki Kainuma hat gestern ihr Debüt im Weltcup gegeben und entsprechend fehlt noch einiges, um ganz nach vorne vorzudringen. Mit 81,5 Metern landet sie deutlich hinter dem, was Häckel vorgegeben hat.

Anne Häckel eröffnet den Sprungdurchgang der Frauen in Schonach unter besten Bedingungen. Die Sonne scheint und der Wind ist stabil, was kann Häckel rausholen? Es geht auf 86 Meter. Mal sehen, wozu das am Ende reichen wird.

Die Hoffnungen der österreichischen Mannschaft ruhen hingegen auch heute einzig auf Lisa Hirner, die sowohl auf der Schanze als auch in der Loipe stabile Leistungen abrufen kann. Für Claudia Purker und Annalena Slamik sind zwar immer wieder gute Sprünge möglich, doch auf der Strecke fallen beide Athletinnen häufig zurück.

Auch heute setzt das deutsche Team wieder auf die nationale Gruppe und neben den etablierten Athletinnen dürfen sich auf der heimischen Schanze Anna Häckel sowie Trine Göpfert beweisen. Hinter Nathalie Armbruster hoffen auch Jenny Nowak und Maria Gerboth auf gute Ergebnisse. Am Anlauf sind zudem Cindy Haasch und Ronja Loh. 

Die Rolle der Favoritin ist auch heute wieder klar an Ida Marie Hagen aus Norwegen vergeben. Die starke Läuferin gewann die ersten fünf Wettkämpfe des Winters, und wer heute gewinnen möchte, der muss wieder an ihr vorbei, insbesondere weil Hagen auf der Schanze noch einmal zulegen konnte. Hinter der Norwegerin ist das Feld aber offen und viele Athletinnen haben die Chance, das Podium zu erreichen. Nathalie Armbruster war zuletzt zweimal der zweite Platz gelungen und auch heute muss man die DSV-Starterin auf dem Zettel haben. Auch die Zwillingsschwestern Haruka und Yuna Kasai gilt es zu beachten.

In Schonach steht für die Nordischen Kombiniererinnen der zweite Wettkampf des Wochenendes auf dem Plan. Um 10:30 Uhr soll der Sprungdurchgang starten, bevor es dann ab 15:40 Uhr auf die Loipe gehen wird.