HS 95 Einzel - Liveticker

Damit verabschieden wir uns vorerst aus Falun. Für die Frauen geht es hier am Sonntag um 10:15 Uhr von der Großschanze weiter. Die Männer sind morgen im finnischen Ruka zu Gast.

Das Swiss-Team kann sich auf Sina Arnet verlassen. Die 20-Jährige verbessert sich um vier Plätze und erreicht am Ende Rang 13. Emely Torazza schied bereits nach dem ersten Sprung aus.

Lisa Eder schafft es mit dem dritten Platz aufs Treppchen. Ansonsten ist das Ergebnis der Alpenrepublik aber eine Enttäuschung. Julia Mühlbacher macht noch ganze acht Plätze gut und beendet den Wettkampf auf Position 19, dafür war aber für Lisa Hirner, Chiara Kreuzer und Hannah Wiegele bereits nach dem ersten Durchgang Schluss.

Katharina Schmid behält ihre Position aus dem ersten Durchgang und landet auf Platz sieben. Agnes Reisch verbessert sich um einen Platz und liegt direkt hinter der Oberstdorferin. Auch Selina Freitag verbessert sich und klettert um vier Plätze nach oben auf Rang 17. Juliane Seyfarth hingegen konnte nicht an ihren ersten guten Sprung anknüpfen und muss sich mit Position 23 zufriedengeben. Emely Torazza und Anna Hollandt sind bereits nach dem ersten Durchgang ausgeschieden.

Nozomi Maruyama entscheidet auch das dritte Einzelspringen klar für sich und sichert sich in Falun den ersten Platz. Auch Nika Prevc kommt langsam wieder an ihr Niveau von der Vorsaison ran, macht zwei Plätze gut und wird Zweite. Lisa Eder aus Österreich verliert einen Rang, darf sich am Ende aber über den dritten Platz freuen.

Nozomi Maruyama hatte nach dem ersten Durchgang ganze elf Punkte Vorsprung auf Lisa Eder. Sie kommt zwar nur auf 91 Metern, doch das reicht locker für den Sieg und damit gewinnt sie auch das dritte Einzelspringen in dieser Saison.

Lisa Eder hat noch nie ein Weltcupspringen gewonnen und das wird auch erstmal so bleiben. Die Österreicherin zeigt mit 90,5 Metern einen guten Sprung, aber es reicht nur für den zweiten Platz.

Die Entscheidung naht und es kommen nur noch drei Springerinnen. Anna Odine Strøm ist hoch in der Luft, verliert dann aber Tempo. Mit 93 Metern kann die Norwegerin Nika Prevc allerdings nicht von der Spitze verdrängen und landet auf Rang zwei.

Für Heidi Dyhre Traaserud geht es nach Juryentscheid eine Luke runter. Die Norwegerin springt pünktlich ab und zeigt mit 89 Metern einen guten Sprung. Trotzdem reicht das nur für den dritten Platz.

Nika Prevc kann hier an ihre Leistungen aus der Vorsaison anknüpfen und schafft es auf 95 Metern. Die Slowenin übernimmt damit klar die Führung vor ihrer Landsfrau Vodan.

Yuki Ito hat hier in der Luft zu kämpfen und kommt schon nach 78,5 Metern zur Landung. Damit fällt die Japanerin auf den sechsten Rang zurück.

Die Oberstdorferin springt aggressiv ab und ist stabil in der Luft. Sie ist allerdings etwas zu flach und landet bereits nach 89 Metern. Sie erhält gute Noten, doch für die Führung reicht das leider nicht.

Aich Nika Vodan kann hier überzeugen und setzt sich mit 96,5 Metern klar an die Spitze des Feldes, auch wenn die Noten nicht gut sind.

Kann Agnes Reisch hier noch ein paar Plätze gutmachen? Die Allgäuerin muss sich ebenfalls kurz gedulden und der Wind macht was er will. Das Warten hat sich aber gelohnt und sie überspringt mit 87,5 Metern die grüne Linie. Das reicht knapp für die Führung!

Nur noch zehn Springerinnen stehen oben und Abigail Strate macht den Anfang. Die Kanadierin muss aber erstmal vom Balken runter. Sie rudert etwas mit den Armen und ist enttäuscht von ihrem Sprung auf nur 80 Meter.

Die erfahrene Japanerin muss kurz warten und hat schwierige Bedingungen. Sie muss viel korrigieren und bringt es immerhin auf 87 Meter und geht damit klar in Führung.

Die Polin verliert nach dem Absprung viel zu viel Tempo, bringt es dennoch auf 83,5 Metern. Damit geht Anna Twardosz in Führung.

Klara Ulrichova hat Schwierigkeiten in der Luft, bringt den Sprung am Ende aber sauber auf 85,5 Meter runter. Das reicht knapp für die Führung!

Pola Beltowska ist sehr hoch in der Luft, muss aber viel korrigieren und mit 86,5 Metern schiebt sich die Polin auf Platz zwei.

Paige Jones ist nach dem Absprung etwas zu flach und verliert beim Pendeln viel Tempo. Mit 83,5 Metern schafft sie es auf Rang sieben.

Die Norwegerin landet etwas unorthodox und das wird ihr bei der Punktevergabe zum Verhängnis. Mit 84 Metern erreicht sie Platz zwei.

Sina Arnet springt an die grüne Führungslinie und schiebt sich mit 83,5 Metern nun an die Spitze.

Die US-Amerikanerin sammelt heute zum ersten Mal Weltcuppunkte. Die 18-Jährige schafft nur 79,5 Meter und erreicht Platz neun.

Die Finnin kommt nach dem Absprung gar nicht zurecht und verliert den linken Ski. Mit nur 77 Metern erreicht sie nur Platz sieben.

Juliane Seyfarth verpasst den Absprung und kommt überhaupt nicht ins Fliegen. Sie bringt es nur auf 79 Metern und fällt auf Platz sechs zurück.

Selina Freitag findet nun besser in ihren Rhythmus, ganz überzeugend ist ihr System aber noch nicht. Mit 86 Metern schiebt sich die Sächsin aber vorerst auf den ersten Rang.

Yuzuki Sato ist hoch in der Luft und relativ stabil. Die Japanerin fliegt auf 84,5 Meter und ist damit die neue Führende.

Martina Zanitzer schaffte es etwas überraschend in den zweiten Durchgang, doch das war kein Zufall und sie zeigt mit 84,5 Metern einen stabilen Sprung. Mühlbacher kann sie damit aber nicht überholen und kommt auf den zweiten Platz.

Tinkara Komar ist viel zu spät und kann das nicht mehr korrigieren. Die Slowenin fällt mit 79 Metern auf Platz sechs zurück.

Annika Sieff bekommt kein stabiles Flugsystem zustande und pendelt vor allem im Mittelteil. Die Italienerin kommt mit 81,5 Metern auf Rang drei.

Die Skier der Japanerin sind viel zu steil in der Flugphase, kommt aber dennoch auf 86,5 Meter. Für die Führung reicht das aber nicht.

Auch bei Julia Mühlbacher bleibt es turbulent, doch mit 85 Metern übernimmt sie hier vorerst die Führung.

Ringo Miyajima springt hoch ab, verliert im Mittelteil aber zu viel Tempo und kommt nach 84 Metern zur Landung. Für die Führung reicht das nicht und sie schiebt sich auf Platz zwei.

Die Finnin kommt nach dem Absprung etwas zu flach raus und landet nach 83,5 Metern.

Katra Komar eröffnet den zweiten Durchgang aus Luke 24 und schiebt sich mit 81 Metern erstmal an die Spitze.

Nozomi Maruyama bestätigt ihre guten Leistungen aus Lillehammer und führt das Feld souverän an. Lisa Eder hat auf dem zweiten Rang bereits elf Punkte Rückstand und auch die drittplatzierte Anna Odine Strøm aus Norwegen müsste 11,4 Punkte aufholen.

Auch für Österreich lief der erste Durchgang nicht wie erhofft. Lisa Eder überzeugte zwar und ist derzeit die Zweitplatzierte, doch das Gesamtergebnis ist eher enttäuschend. Julia Mühlbacher schafft es als 27. noch gerade so in den zweiten Durchgang. Für Lisa Hirner, Chiara Kreuzer und Hannah Wiegele ist der Wettbewerb bereits beendet.

Der erste Durchgang, der von vielen Windunterbrechungen geprägt war, war aus deutscher Sicht nur mäßig erfolgreich. Mit Katharina Schmid auf Platz sieben und Agnes Reisch auf Rang neun sind zwei DSV-Adler unter den besten zehn. Juliane Seyfarth schafft es auf Platz 20 und Selina Freitag bleibt mit dem 21. Rang weit hinter ihren Möglichkeiten. Emely Torazza und Anna Hollandt hatten heute keine Chance und verpassen den zweiten Durchgang klar.

Nach Coach-Request geht es für Nozomi Maruyama aus Luke 22 los. Die Führende im Weltcup zeigt hier einen nahezu perfekten Sprung auf 94 Meter und auch die Noten sind durchweg gut. Auch ohne Telemark reicht das für die Führung.

Die Gesamtweltcupzweite des Vorjahres kommt gut oben raus, der Sprung ist aber mit 84 Metern für ihre Verhältnisse viel zu kurz. Das reicht nur für Rang neun für die Kanadierin.

In Lillehammer war sie das erste Mal auf dem Podest und auch heute ist das wieder möglich. Mit 89 Metern schiebt sie sich auf den dritten Rang.

Nach de Absprung schlagen ihre Skier kurz aneinander und sie ist zu steil in der Luft und verliert an Höhe. Mit 87 Metern erreicht sie Platz fünf.

Lisa Eder kommt sehr hoch raus, nimmt aber nicht genug Tempo mit. Mit 91 Metern zeigt sie hier den weitesten Sprung, es wäre aber mehr möglich gewesen. Mit 0,4 Punkten Vorsprung ist sie die neue Führende.

Auch die Norwegerin zeigt hier was auf der Schanze möglich ist. Anna Odine Strøm landet nach genau 90 Meter und ist damit klar vor Nika Prevc.

Nika Prevc zeigt erneut was in ihr steckt und kommt auf 87 Metern. Wegen der schlechteren Verhältnisse kann sie sich trotzdem an die Spitze setzen.

Yuki Ito zeigt hier den ersten Sprung über 90 Metern und auch die Noten sind mit 17,5 recht gut. Die Japanerin übernimmt damit die Führung.

Die Slowenin wird wieder vom Balken runtergeschickt und muss sich erst gedulden. Das Warten hat sich aber gelohnt und die 25-jährige übernimmt mit 88,5 Metern die Spitze vor Agnes Reisch.

Der Aufwind nimmt zu und für die einzige Schwedin im Feld geht es direkt drei Luken runter. Frida Westman hat eigentlich gute Bedingungen, doch das kann sie nicht nutzen. Mit 78 Metern und ohne Telemark erreicht sie nur Platz 29.

Die 35-jährige springt pünktlich ab, nimmt aber zu wenig Geschwindigkeit mit. Mit 83 Metern schafft es Juliane Seyfarth auf Platz elf.

Die Japanerin zeigte tolle Leistungen in Lillehammer, ist hier aber zu steil in der Luft und kommt mit 80,5 Metern nur auf Platz 18.

Sara Takanashi ist sehr stabil in der Luft und die viermalige Gesamtweltcupsiegerin schiebt sich mit 88,5 Metern auf den zweiten Platz hinter Agnes Reisch.

Die erfahrene Japanerin zeigt einen soliden Sprung auf 81,5 Meter und schafft es gerade so in den zweiten Lauf.

Heta Hirvonen hat Probleme in der Flugphase und bringt es nur auf 77,5 Metern. Damit verpasst die Finnin den zweiten Durchgang deutlich.

Julia Mühlbacher hat nun weniger Aufwind als die Konkurrenz und das merkt man auch. Mit nur 80,5 Metern erreicht sie nur Platz 15.

Die Italienerin ist zu flach in der Luft und schafft es mit 82,5 Metern nur auf Platz 14 und muss hoffen, dass eine Springerin noch hinter ihr landet.

Selina Freitag springt pünktlich ab, der Flug ist aber nicht ganz so stabil und mit 83,5 Metern schafft sie es nur auf Platz zehn, bekommt aber noch einen Sprung.

Anna Twardosz kommt mit viel Tempo nach vorne und jubelt nach ihrem Sprung auf 87 Metern. Die Polin schiebt sich damit auf Platz zwei und ist sicher weiter.

Ihre Teamkollegin Ingvild Synnoeve Midtskogen ist wild in der Luft unterwegs und kommt komplett schief raus. Nach 82,5 Metern ist Schluss für die Norwegerin.

Nach ihrem Kreuzbandriss kann Silje Opseth noch nicht an ihre alten Leistungen anknüpfen. Die Norwegerin erreicht mit 79 Metern nur Position 20.

Die Kanadierin ist stabil in der Luft, hat aber viel zu wenig Tempo und mit nur 79,5 Metern wird sie wohl keinen zweiten Sprung bekommen.

Die letzte Chinesin im Feld kommt in schwere Turbulenzen, landet am Ende aber sicher nach 77 Metern.

Yuzuki Sato aus dem starken japanischen Team zeigt mit 82,5 Metern einen ordentlichen Sprung und übernimmt Platz neun.

Agnes Reisch sprang in der letzten Saison mehrmals aufs Podium und auch hier zeigt sie, dass vorne mithalten kann. mit 88 Metern zeigt sie den bisher weitesten Sprung und übernimmt damit auch die Führung.

Die letzte Schweizerin springt an die grüne Linie ran und setzt nach 85 Metern die Skier in den Schnee. Damit springt sie auf den fünften Rang.

Die nächste Finnin macht es dagegen deutlich besser und landet nach 82 Metern. Die 18-Jährige schiebt sich damit aber nur auf Platz 17.

Jenny Rautionaho hat nun weniger Aufwind als die Konkurrenz und schafft es mit 78,5 Metern nur auf den neunten Platz.

Die Weltklasse-Kombiniererin ist zu spät am Tisch und gerät bei ihrer Landung nach 87,5 Metern ins Wanken. Das reicht aber für den vierten Rang.

Katra Komar springt zu spät ab und kommt nach 82 Metern zur Landung. Das bedeutet Platz acht.

Julia Kykkänen fliegt mit 84,5 Metern an die grüne Führungslinie ran, aber für ganz vorne reicht es nicht. Die Finnin schiebt sich auf Platz fünf.

Die Rumänin muss lange warten bevor sie los darf und trotz guter Bedingungen schafft sie nur 78 Meter.

Die ehemalige Kombiniererin landet punktgenau bei 80 Metern und schafft es damit auf den zehnten Platz.

Auch Chiara Kreuzer hat hier Probleme ihr System aufrecht zu erhalten und die 28-jährige Österreicherin springt mit 79 Metern auf Platz zehn.

Die Slowenin ist zu spät am Tisch und streckt die Arme in der Flugphase aus. Mit 79,5 Metern wird auch sie keinen zweiten Sprung absolvieren.

Nicole Konderla hat im Flug mit den Armen zu kämpfen und landet genau bei 80 Metern und erreicht Rang acht.

Jessica Malsiner muss in der Luft zu viel korrigieren und zeigt einen Sicherheitssprung auf 78 Meter. Für den zweiten Durchgang wird das wohl nicht reichen.

Die letzte US-Amerikanerin im Feld muss wieder vom Balken runter und ein Vorspringer wird runtergeschickt. Annika Belshaw springt etwas zu spät ab und landet nach 82,5 Metern und erreicht Platz sieben.

Pola Beltowska kommt viel zu flach raus, nimmt aber ordentlich Tempo mit und setzt mit 87,5 Metern eine neue Bestweite. Damit schiebt sie sich auf den zweiten Rang.

Den guten Wind kann Liangyao Wang ebenfalls nicht nutzen und kommt mit nur 70 Metern auf Platz 24.

Aktuell ist der Aufwind sehr stabil, doch das kann Tinkara Komar nicht ganz für sich nutzen. Die Slowenin schafft 81,5 Meter und schiebt sich auf Rang fünf.

Josie Johnson lehnt sich in der Luft etwas zu weit vor und setzt die Skier nach genau 80 Metern in den Schnee. Damit landet die US-Amerikanerin auf Platz sechs.

Die nächste Österreicherin kommt gut vom Tisch weg, nimmt aber zu wenig Tempo mit und setzt nach 78 Metern zur Landung an. Damit wird sie es nicht in den zweiten Durchgang schaffen.

Tamara Mesikova ist extrem wackelig in der Luft und landet bereits nach 70 Metern. Das bedeutet Platz 18.

Die US-Amerikanerin übertrumpft nun alle und mit 86,5 Metern setzt sich Paige Jones nun an die Spitze des Feldes.

Die Tschechin zeigt hier mit 85,5 Metern gemeinsam mit mit Zanitzer den weitesten Sprung. Damit geht Klara Ulrichova vorerst in Führung.

Emely Torazza bekommt keinen Druck unter die Ski und landet schon nach 79,5 Meter und kommt auf Platz fünf direkt vor Hollandt.

Delia Anamaria Folea hatte einen guten Trainingssprung, ist hier aber viel zu steil in der Luft und kommt nur auf 74,5 Meter.

Emma Chervet kommt hier gar nicht gut weg und ist mit 69 Metern nur auf Platz zehn.

Lisa Hirner sammelt bei ihrem Weltcup-Debüt nur Erfahrung und wird es mit 77,5 Metern nicht in den zweiten Durchgang schaffen.

Die einzige Ukrainerin im Feld zeigt hier ebenfalls keinen gelungen Sprung und wird mit 77 Metern nur siebte.

Mit Anna Hollandt startet der erste DSV-Adler, doch die Ampel springt erneut auf rot. Auch sie hat mit den Bedingungen zu kämpfen und wird mit 77,5 Metern wohl ausscheiden.

Die junge Kanadierin zeigt, dass auch weite Sprünge möglich sind. Mit 85 Metern schafft sie es auf den ersten Platz.

Kira Mária Kapustíková kommt mit den Bedingungen etwas besser zurecht, doch mit 78,5 Metern wird sie den zweite Durchgang wohl verpassen.

Die zweite und letzte Kasachin in diesem Durchgang stürzt komplett ab und und bringt es nur auf 57,5 Meter.

Die Kanadierin Natalie Eilers hat nun wiederum starken Aufwind und bekommt 14 Punkte abgezogen. Mit 73 Metern erreicht sie Platz sechs.

Die ehemalige Kombiniererin Rea Kindlimann hat nun den stärksten Aufwind und bekommt 16 Punkte abgezogen. Die Schweizerin schafft es mit 70 Metern nur auf den letzten Rang.

Der Wind lässt etwas nach und die nächste Chinesin Shiyu Zhou setzt dei Skier nach 74,5 Metern in den Schnee.

Bing Dong muss nun wieder warten bevor sie los darf. Die Chinesin bringt es auf 80,5 Meter und schiebt sich auf Platz zwei.

Alyona Sviridenko aus Kasachstan setzt nach nur 70,5 Metern zur Landung an und wird den zweiten Durchgang somit verpassen.

Die Italienerin kommt mit den schwierigen Bedingungen deutlich besser zurecht und kommt bei starkem Aufwind auf 85,5 Meter und übernimmt die Führung.

Auch Yangning Weng bringt es auf 78 Meter und bekommt über 13 Punkte abgezogen für den Wind.

Der Wind ist weiterhin wechselhaft und auch Qi Liu muss sich etwas gedulden. Die Chinesin schafft nur 66,5 Meter.

Mit etwas Verzögerung eröffnet Josephine Pagnier aus Frankreich den ersten Durchgang aus Luke 24 und setzt mit 78 Metern die erste Bestmarke des Tages.

Das erste Skisprung-Wochenende wurde von Nozomi Maruyama geprägt. Die 27-jährige Japanerin gewann beide Springen in Lillehammer mit einem gewaltigen Vorsprung. Nika Prevc, die die letzten beiden Saisons komplett dominierte, fand bislang noch nicht ganz zu ihrer alten Form. Die Slowenin landete zum Auftakt nur auf Platz 15, stabilisierte sich beim zweiten Einzelspringen aber wieder und erreichte den dritten Rang.

Im österreichischen Team ist heute Lisa Hirner erstmals dabei. Die 22-Jährige ist normalerweise bei den Kombinierern unterwegs, doch die Nordische Kombination der Frauen ist nicht olympisch und mit dem vorübergehenden Wechsel zum Skispringen könnte sich ihr Traum von der Teilnahme an den kommenden Winterspielen in Mailand und Cortina d’Ampezzo erfüllen. Vervollständigt wird das ÖSV-Aufgebot durch Lisa Eder, Chiara Kreuzer, Julia Mühlbacher und Hannah Wiegele. Eva Pinkelnig, die Gesamtweltcupsiegerin von 2023, erlitt im Sommer eine schwere Knieverletzung und wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Das Swiss Team schickt mit Sina Arnet und der ehemaligen Kombiniererin Rea Kindlimann zwei Athletinnen ins Rennen.

Deutschland geht an diesem Wochenende mit insgesamt sechs Athletinnen an den Start. Angeführt wird das Team von Katharina Schmid, die beim zweiten Einzelspringen in Lillehammer vergangene Woche mit Rang vier das Podest knapp verpasste. Juliane Seyfarth verpasst als Elfte den Sprung in die Top Ten. Komplettiert wird das deutsche Aufgebot von Selina Freitag, Anna Hollandt, Agnes Reisch und Emely Torazza.

Der Wind ist heute sehr launisch und die Qualifikation, die eigentlich um 9:15 Uhr hätte starten sollen, wurde auf 14 Uhr verschoben. Nur kurze Zeit später gab die FIS aber bekannt, dass die Quali komplett gestrichen wird und alle 65 Athletinnen in der ersten Runde antreten dürfen. Außerdem wurde die Startzeit für den ersten Durchgang von 15:45 Uhr auf 15:15 Uhr verschoben.

Hallo und herzlich willkommen zum Skispringen der Damen in Falun! Um 15:15 Uhr soll das erste Einzelspringen des Wochenendes in Schweden starten. Heute wird von der Normalschanze gesprungen und am Sonntag von der Großschanze.