20km Massenstart Freistil - Liveticker

Wir verabschieden uns vom Weltcup-Auftakt im Skilanglauf. Weiter geht es in der kommenden Woche in Trondheim. Wir sind dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag!

Das ÖSV-Duo war das gesamte Rennen eher unauffällig und es wurde am Ende knapp ein Platz unter den Top 30. Teresa Stadlober wurde 29., Katharina Brudermann kam direkt dahinter auf Platz 30 über die Ziellinie.

Aus der Schweiz war Nadja Kälin die beste Starterin. Sie rangierte auf dem starken elften Rang zwischen Fink und Hoffmann. Marina Kälin kam als 28. ebenfalls unter die besten 30. Anja Weber rangierte sich auf dem 34. Platz ein. Nadine Fähndrich und Giuliana Werro belegen die Positionen 40 und 44. Alina Meier holt als 50. den letzten Punkt.

In der Gruppe dahinter wird wenig später um die letzten Plätze in den Top Ten gelaufen! Dort kann sich Pia Fink hervortun, die als Zehnte über die Linie geht. Helen Hoffmann wird gute Zwölfte. Katherine Sauerbrey beendet den Tag als 14., während Sofie Krehl auf Platz 22 durchkommt. Wenig ging heute für Katharina Hennig Dotzler, die nur 47. wurde. Vanessa Veit landet dahinter auf Platz 48.

Jonna Sundling lässt sich im Zielsprint nicht überrumpeln und die Schwedin macht richtig Dampf! Sie geht als Erste über die Linie. Jessie Diggins sichert sich zumindest den zweiten Platz. Heidi Weng wird Dritte. Frida Karlsson geht als Vierte hingegen leer aus. Dahinter kommen Ebba Andersson und Karoline Simpson-Larsen über die Linie.

Jessie Diggins quetscht sich innen daneben und möchte sich kurz vor dem letzten Anstieg in Position bringen. Geht sich das aus?

Die Schwedinnen machen richtig Dampf und wollen die Gruppe weiter verkleinern. Doch noch lässt sich keine der Konkurrentinnen deutlich abschütteln. Es dürfte sich am letzten Anstieg entscheiden!

Die Schwedinnen beginnen sich vorne zu positionieren und gehen auf die vorderen Positionen, um die norwegische Konkurrenz und Diggins abzuschirmen.

Es geht auf die letzte Runde! Sieben Athletinnen kämpfen in Ruka um den Massenstart-Sieg. Favoritin dürfte Frida Karlsson sein, die souverän an der Spitze läuft. Moa Ilar geht muss sich weiter alleine durchkämpfen und liegt eine halbe Minute hinter der Spitzengruppe. Die nächste größere Läufergruppe hat 1:19 Minuten Rückstand. Dort wird sich inzwischen beschnuppert in Hinblick auf die restlichen Plätze in den Top Ten.

Wie sehr dahinter inzwischen gebummelt wird, zeigt sich auch in den Abständen. Die Gruppe um die besten DSV-Athletinnen und Nadja Kälin liegt nach 14,8 Kilometern über eine Minute zurück.

Als man sich vorne nicht ganz einig ist, schafft es Diggins dann tatsächlich doch einmal, in die Spitzengruppe hineinzulaufen. Stehversuche gibt es auch in der zweiten Gruppe. Hier geht es nicht mehr wirklich um viel und so scheint niemand Lust zu haben, die Tempoarbeit zu leisten.

Jessie Diggins hat zu kämpfen und als das Tempo durch Karlsson noch einmal erhöht wird, muss die US-Amerikanerin abreißen lassen. Damit werden die Athletinnen aus Schweden und Norwegen wie so oft den Sieg unter sich ausmachen.

Während vorne acht Athletinnen um den Sieg kämpfen, besteht die Verfolgergruppe aus gut 13 Läuferinnen. Weiterhin halten sich dort drei Deutsche und die Schweizerin Kälin. Teresa Stadlober befindet sich in einer Gruppe mit Anja Weber aus der Schweiz und DSV-Starterin Krehl. Sie haben schon mehr als eine Minute Rückstand.

Jessie Diggins ist bereits am Kämpfen, doch wer die US-Amerikanerin kennt, weiß, dass sie so schnell nicht aufgeben wird. Sie hat sich in der Topgruppe festgebissen. Neben ihr sind Karlsson, Andersson, Sundling, Simpson-Larsen, Weng und Sanness noch im Kampf um das Podest dabei.

Derweil häufen sich die Aufgaben. Insbesondere aus der nationalen Gruppe der Finninnen haben schon einige Starterinnen die Skier frühzeitig vom Fuß geschnallt.

Knapp vor Halbzeit des Rennens scheint klar zu sein, dass der Sieg heute unter den Athletinnen ausgemacht wird, die sich derzeit in der Spitzengruppe befinden, denn nach hinten werden die Lücken immer größer. Nadja Kälin aus der Schweiz liegt 43 Sekunden zurück und ist mit der Sprinterin Slind in einer Gruppe. Auch Fink, Sauerbrey und Hoffmann sind in dieser relativ großen Gruppe vertreten.

Einige weitere Athletinnen schaffen es, zur Gruppe an der Spitze aufzuschließen oder zumindest die Lücke kleiner zu halten. Sieben Athletinnen sind inzwischen wieder in der Spitzengruppe dabei. Moa Ilar hat ihrerseits zuletzt deutlich verloren und wird es aus eigener Kraft nicht schaffen, noch wieder heranzukommen.

Jonna Sundling macht von hinten Druck und am Ende schafft es die Schwedin tatsächlich, in die Gruppe von ihren Teamkolleginnen vorzudringen. Andersson, Karlsson, Sundling und die Norwegerin Weng liegen aktuell knapp acht Sekunden vor der zweiten Gruppe.

Bei den deutschen Athletinnen ist die Lücke weiter aufgegangen. Hennig Dotzler und Fink laufen in der dritten Gruppe und liegen gut 24 Sekunden zurück. Auch Hoffmann und Sauerbrey sind in der Gruppe dabei.

Jessie Diggins läuft gemeinsam mit vier Athletinnen in der Verfolgergruppe. Die kommen allerdings aus Schweden und Norwegen. Und da kann man sich schon fragen, wie groß da das Interesse ist, Diggins an ihre Landsfrauen heranzuführen.

Nachdem es hier schon in der ersten Runde einige Stürze gegeben hat, erwischt es in der zweiten Rune Sofie Krehl! Sie rutscht weg und landet auf dem Hintern. Sie kommt zwar wieder hoch, räumt beim einordnen aber fast eine Finnin ab. Hilla Niemela hat ihrerseits ihr Rennen frühzeitig aufgegeben. Ist auch sie gestürzt?

Als es aus dem Stadion rausgeht, ist es dann auch schon passiert und die Lücken sind da! Karlsson, Heidi Weng und Andersson laufen vorne zu dritt. Sieben Sekunden haben sie zur Gruppe von Jessie Diggins, die in diesem Jahr ihre letzte Saison bestreitet. Nadja Kälin hat als beste Schweizerin zehn Sekunden Rückstand. Die deutschen Athletinnen haben ebenfalls verloren. Hennig Dotzler ist mit 17 Sekunden Rückstand 16.

Karlsson schlägt vorne ein hohes Tempo an und sorgt dafür, dass sich bereits die ersten Lücken auftun. Es wird wohl nicht lange dauern, bis wir Grüppchenbildung haben.

Von einer Position weiter hinten nach vorne gelaufen ist Helen Hoffmann. Die freie Technik sollte ihr eigentlich liegen, weshalb ein gutes Ergebnis für sie möglich sein dürfte. Auch Nadja Kälin aus der Schweiz ist in die Spitze vorgedrungen.

An der Spitze macht wenig überraschend zunächst Frida Karlsson die Tempoarbeit. Im Schlepptau hat sie ihre Teamkolleginnen Ilar und Andersson sowie ein norwegisches Dreierpack. Für Finnland ist Kerttu Niskanen dabei. Sie ist allerdings in der klassischen Technik höher einzuschätzen.

Katharina Hennig Dotzler befindet sich nach 1,1 Kilometern im vorderen Bereich der Gruppe und auch Fink ist für das deutsche Team dabei. Teresa Stadlober hängt im Windschatten der beiden DSV-Athletinnen.

Der Start ist erfolgt! 76 Athletinnen begeben sich gemeinsam auf die Strecke. In dem engen Feld gibt es in der ersten kleinen Abfahrt kurz nach dem Start direkt die ersten kleinen Stürze. Vorne machen die Schwedinnen das Tempo.

Das ÖSV-Team ist mit einem Duo am Start. Neben Teresa Stadlober, die sich nach dem gelungenen Saisonstart sicherlich auch heute wieder ein Ergebnis in den Top Ten vorgenommen hat, mischt Katharina Brudermann mit, für die es sicherlich darum gehen wird, sich im Weltcup zu etablieren.

Bei den Schweizerinnen nimmt man heute mit sechs Athletinnen den ersten Massenstart der neuen Saison in Angriff. Nachdem Nadine Fähndrich am Freitag noch auf das Distanzrennen verzichtete, wird sie heute mit von der Partie sein. Neben ihr gehen Marina und Nadja Kälin, Alina Meier, Anja Weber und Giuliana Werro die 20 Kilometer an.

Das deutsche Team musste sich zwar im Sprint mit Plätzen jenseits der Top 20 abspeisen lassen, konnte dafür aber im Distanz-Auftakt am Freitag überzeugen und dürfte entsprechend heute mit Vorfreude auf den Massenstart blicken. Am Anlauf sind Katharina Hennig Dotzler, Pia Fink, Katherine Sauerbrey, Helen Hoffmann, Sofie Krehl sowie Verena Veit.

Blickt man auf die letzten Tage beim Saison-Opening in Ruka zurück, dann waren die Podestplätze schon fast traditionell in der Hand der Schwedinnen und Norwegerinnen. Nachdem Frida Karlsson im Klassik-Einzelstart gewann, war Sprinterin Kristine Stavås Skistad am Samstag die stärkste. Heute könnte das Pendel dann wieder in Richtung Schweden gehen, die in den Distanzrennen im letzten Jahr die stärkeren Läuferinnen vorzuweisen hatten.

Nach dem Massenstart der Männer geht es beim Langlauf-Weltcup in Ruka weiter mit dem Rennen der Frauen. Um 11:45 Uhr soll es auf die Loipe gehen.