England - Deutschland - Liveticker

Fazit:
Die deutsche Elf muss sich im letzten Gruppenspiel England letztlich deutlich mit 1:4 geschlagen geben und scheidet damit aus der U19-EM in Georgien aus. Nach einem über weite Strecken ausgeglichenen ersten Durchgang drehten die Young Lions nach der Pause auf und stellten mehrfach ihre große indivuelle Klasse unter Beweis. Vor allem Mount mit seinen Vorbereitungen, Sessegnon mit seinem Gesamtpaket trotz jungen Alters und Brereton als Abschlusspieler waren von der deutschen Abwehr nicht zu kontrollieren. Nach zwei Treffern von Brereton sah es für die Kramer-Elf bereits schlecht aus, sie schöpfte durch den Anschlusstreffer in der 75. Minute nach einer tollen Kombination von Warschewski und Amenyido aber noch einmal Hoffnung. Diese wurde jedoch durch einen Doppelpack von Sessegnon innerhalb von fünf Minuten zunichte gemacht, der dabei zweimal sehenswert von Mount in Szene gesetzt wurde. Für die DFB-Youngster setzte es damit die zweite herbe Pleite nach der Auftaktniederlage gegen die Niederlande und daher scheidet man letztlich verdient aus, auch wenn die Niederlage heute angesichts des großen Kampfgeists der DFB-Elf etwas zu hoch ausfiel. Der ungeschlagene Gruppensieger England hingegen stellt abermals unter Beweis, dass in der Jugendarbeit mittlerweile viel richtig läuft und die Mannschaft rund um Riesentalent Sessegnon kann sich nach dem Einzug ins Halbfinale berechtigterweise Hoffnungen auf den Titel machen. Vielen Dank für Euer Interesse und bis zum nächsten Mal!

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit. Deutschland spielt nochmal nach vorne, kommt aber weiterhin nicht zum Abschluss. Die Kramer-Truppe hat es heute einfach zu selten geschafft hinter die Abwehr zu kommen. Görkem Sağlam haut mit der letzten Aktion doch nochmal mit schöner Technik einen Schuss von der Strafraumgrenze auf den Kasten, Ramsdale reagiert diesmal jedoch stark und wehrt den Schuss zur Seite ab.

Gelbe Karte für Görkem Sağlam (Deutschland)
Auch Sağlam holt sich mit einem Frustfoul die Gelbe Karte ab.

Trotz des starken Auftritts, ist das Ergebnis doch etwas zu hoch, konnte die deutsche Elf das Geschehen doch eigentlich lange offen gestalten, musste sich letztlich jedoch der individuellen Klasse der Engländer geschlagen geben.

Tooor für England, 4:1 durch Ryan Sessegnon
Abermals sind es Mount und Sessegnon, die der deutschen Elf endgültig den Zahn ziehen! Mount hat in der Zentrale erneut zu viel Platz und spielt das Leder links auf Sessegnon. Der geht in den Sechzehner, wackelt dort mit zwei Verzögerungen den eingewechselten Felix Götze aus und schließt mit links trocken ab. Keeper Bansen wird zu allem Überfluss auch noch getunnelt, bevor der Ball in den Maschen zappelt. Mittlerweile weiß man ganz genau, warum Riesentalent Sessegnon bei vielen europäischen Topklubs auf dem Zettel steht.

Auch Felix Götze, der jüngere Bruder von Mario, darf noch ein paar Minuten Turnierluft schnuppern.

Tooor für England, 3:1 durch Ryan Sessegnon
Mason Mount und Ryan Sessegnon sorgen mit einem Geniestreich für das 3:1! Mount zeigt erneut, was er für ein klasse Kicker ist und hebt den Ball technisch überragend aus dem Fußgelenk in den Lauf von Sessegnon. Der nimmt die aufspringende Kugel im Sechzehner mit links direkt und vollstreckt ins lange Eck. Schlussmann Bansen hat abermals keine Abwehrchance.

England wechselt zum letzten Mal und bringt mit Reece James einen zusätzlichen Abwehrspieler.

Tooor für Deutschland, 2:1 durch Tobias Warschewski
Da ist der Anschlusstreffer für die DFB-Elf! Endlich spielt sie mal mit Zug in die Tiefe. Warschewski schickt Amenyido rechts in die Spitze und stürmt dann direkt in den Sechzehner. Amenyido hebt den Kopf, legt die Kugel quer und Warschewski schiebt das Leder im Rutschen mit rechts in die Maschen. Geht hier doch noch etwas für Deutschland?

Die DFB-Youngster kämpfen und geben alles, stoßen aber durchaus spielerisch an ihre Grenzen. Immer wieder kommen bei allem Einsatz Flanken zu lang, sind Pässe zu ungenau, oder fehlen die nötigen Anspielstationen.

Aufregung im Sechzehner der Engländer: Suliman hat bei einem Schuss von Amenyido den Arm weit ausgefahren und blockt den Abschluss damit ab. Das hätte trotz der kurzen Distanz Elfmeter geben müssen, der Schiedsrichter sieht das allerdings anders. Nun kommt für die deutsche Elf auch noch Pech dazu.

Aymane Barkok hat es heute nicht geschafft dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Für ihn kommt Tobias Warschewski.

Kramer wechselt trotz des zweiten Gegentreffer wie angekündigt und bringt Raum für den wiederholt unauffälligen Hack.

Tooor für England, 2:0 durch Ben Brereton
Ist das bitter, die Young Lions sind nun brutal effektiv und Brereton erhöht zum 2:0! Jay DaSilva schlägt einen ganz starken langen Ball links in den Sechzehner der Deutschen. Dort stellt der von Geiger allein gelassene Mount seine Beidfüßigkeit unter Beweis, nimmt die Kugel mit rechts klasse an und schlägt sie dann mit links in die Mitte, wo Mittelstürmer Brereton ebenfalls mit links direkt vollstreckt.

England macht momentan nicht mehr als es machen muss und überlasst Deutschland weite Teile des Feldes. An der Außenlinie macht sich unterdessen David Raum bereit und soll für mehr offensive Durchschlagskraft sorgen.

Der englische Schlussmann Ramsdale kann fußballerisch nicht überzeugen und haut vor allem mit seinem linken Fuß jeden Ball ins Seitenaus. Die deutsche Elf kann daraus aber noch kein Kapital schlagen. Nach einer Ecke und einer missglückten Klärungsaktion von Johnson kommt Gül im Fallen zum Abschluss, die Kugel zischt jedoch abermals an die Oberkante der Latte!

Der deutsche Nachwuchs hat mittlerweile deutlich mehr Ballbesitz, vor allem Barkok bemüht sich, schafft es aber noch die Abschlussspieler einzusetzen. Vor allem Etienne Amenyido, der noch zu oft in der Luft hängt, muss mehr eingebunden werden.

Auch im Parallelspiel fielen die ersten Tore: Die Niederlande erzielten zunächst die Führung, die Bulgarien aber schnell ausgleichen konnte. Für die DFB-Elf ist also noch nichts verloren!

Tooor für England, 1:0 durch Ben Brereton
Der Gefoulte schnappt sich selbst den Ball und schießt die Kugel halbhoch ins rechte Eck. Keeper Bansen hat das geahnt und ist auf der richtigen Seite, kommt aber nicht mehr an den Ball, der letztlich in den Maschen zappelt, obwohl der schlecht platzierte Schuss sicherlich nicht unhaltbar war. Nun wird es natürlich ganz schwer für die DFB-Youngster!

Elfmeter für England! Wieder einmal kann Sessegnon auf dem linken Flügel nicht gestoppt werden. Die Abwehr bekommt seinen Querpass nicht geklärt, sodass Friede gegen Brereton zu spät kommt und ihn scheinbar am Knöchel trifft. Der Stürmer geht sofort zu Boden und Schiedsrichter Ali Palabıyık, der gut stand, entscheidet auf Strafstoß.

Deutschland kommt mutig aus der Kabine, aber es bleibt dabei: Das letzte Zuspiel kommt entweder zu ungenau, oder wird abgeblockt. Dadurch fehlt es an gefährlichen Abschlüssen im Sechzehner.

Der Hoffenheimer Dennis Geiger schlägt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld scharf in den Sechzehner. Diesmal ist Ramsdale aber zur Stelle und packt ganz sicher zu.

Und weiter geht's, die Kugel rollt wieder! Beide Seiten kommen unverändert aus der Kabine. England hat aufgrund der beiden verletzungsbedingten Wechsel im ersten Durchgang ja ohnehin nur noch eine Gelegenheit für einen Tausch.

Halbzeitfazit:
Im Duell um den Einzug ins Halbfinale begegneten sich die englische und deutsche U19 im ersten Durchgang auf Augenhöhe. Die Young Lions legten über Ryan Sessegnon stark los und der Flügelspieler blieb in der gesamten ersten Hälfte ein Unruheherd. Nach zwei frühen, verletzungsbedingten Wechseln verloren die Engländer jedoch vorübergehend den Faden, sodass die DFB-Elf stärker wurde und unter anderem durch einen Lattenschuss von Dennis Geiger aufhorchen lassen konnte. Kurz vor der Pause wurde England wieder zielstrebiger und entblößte die Probleme der deutschen Abwehr, vor allem bei hohen Bällen. Das Team von Frank Kramer präsentiert sich gegen einen starken Gegner bis hierhin gut, braucht aufgrund des aktuellen Spielstands im Parallelspiel allerdings einen Dreier. Die Engländer hingegen wären sicher im Halbfinale. Deutschland muss also mehr Risiko gehen, was Spannung für die zweite Hälfte verspricht. Bis gleich!

Aufgrund der Verletzungspause von Chalobah werden im ersten Durchgang drei Minuten nachgespielt. Es kann sich kurz vor dem Pausentee jedoch keines der beiden Teams mehr entscheidend in Szene setzen.

Ein alter Bekannter aus der Bundesliga beobachtet das Spielgeschehen vom Innenraum aus: Der ehemalige Herthaner und georgische Rekordnationalspieler Lewan Kobiaschwili ist im Stadion und schaut sich an, was der europäische Nachwuchs bei der Endrunde in seinem Heimatland zu bieten hat.

Die DFB-Junioren sehen bei hohen Bällen zum wiederholten Male schlecht aus: Diesmal kommt Da Silva nach einem langen Freistoß zum Kopfball, Keeper Bansen ist jedoch schnell unten und kann die Kugel zur Seite abwehren.

Buckley-Ricketts lässt Franke zum ersten Mal ganz alt aussehen und tunnelt den Verteidiger im Sechzehner. Auch danach dribbelt er auf engstem Raum weiter, verliert die Kugel aber letztlich an die Innenverteidigung.

Trevoh Chalobah sitzt mittlerweile auf der Tribüne, mit einem dicken Eisbeutel ums Sprunggelenk und verfolgt das Spiel seiner Mannschaft.

Momentan neutralisieren sich beide Mannschaften im Mittelfeld. Den Engländern gefällt das Ergebnis sicherlich um einiges besser als den DFB-Youngstern, die sich bis hierhin gut verkaufen, jedoch irgendwann das Risiko erhöhen müssen.

Aufgrund der fehlenden Kulisse von außen ist deutlich vernehmbar, dass Coach Kramer mehr Bewegung ohne Ball von seinen Mannen fordert, denen es vor allem im Umschaltspiel an Präzision mangelt, wodurch potenzielle Möglichkeiten verschenkt werden.

Jay DaSilva und Ryan Sessegnon hebeln nach einem Ballverlust von Robin Hack die aufgerückte deutsche Elf über die linke Seite mit einem Doppelpass aus. Gökhan Gül ist aber hellwach und kann sich die Kugel vor DaSilva schnappen und die Situation bereinigen.

Da es im Parallelspiel zwischen Bulgarien und den Niederlanden noch 0:0 steht, würde Deutschland aktuell ein Sieg gegen die Engländer reichen, ein Unentschieden wäre zu wenig. Um unabhängig vom Ausgang der anderen Partie ins Halbfinale einzuziehen, braucht die DFB-Elf einen Sieg mit zwei Toren Unterschied.

Lattenknaller von Dennis Geiger! Geiger versucht es einfach mal aus der Distanz und sein Flatterschuss senkt sich gefährlich. Ramsdale sieht da nicht gut aus, lenkt die Kugel aber mit den Fingerspitzen noch auf die Oberkante der Latte. Es gibt Abstoß für England, dabei hätte das Eckball geben müssen. Distanzschüsse könnten ein probates Mittel sein, der englische Schlussmann macht nicht den sichersten Eindruck.

Amenyido reibt sich in den Zweikämpfen mit der Defensive der Engländer auf und hat nun schon mehrfach keinen Freistoß bekommen, obwohl er klar gehalten wurde. Da muss Schiedsrichter Ali Palabıyık genauer hinschauen, worauf auch Frank Kramer an der Seitenlinie hinweist.

Die deutsche Defensive pennt kollektiv, sodass sich Sessegnon die Kugel schnappen und durch den Strafraum dribbeln kann. Er spielt den Ball in die Mitte, wo Brereton nur noch einschieben muss. Der Ball zappelt im Netz, die Fahne des Linienrichters schnellt jedoch sofort nach oben. Und das zurecht, der Angreifer stand klar im Abseits. Glück für Deutschland, das für seinen Aussetzer nicht bestraft wird.

Gelbe Karte für Aymane Barkok (Deutschland)
Barkok grätscht Buckley-Ricketts an der Seitenlinie von hinten um, um den Konter zu unterbinden und sieht dafür völlig zurecht die erste Gelbe Karte der Partie.

Etienne Amenyido versucht es mit einem Schlenzer vom Sechzehnerrand, nachdem Tayo Edun der Ball zu weit vom Fuß gesprungen war. Sein Schuss wird jedoch von einem Fuß der Engländer noch abgefälscht, sodass es nicht richtig gefährlich wird.

England hat den Faden durch die Wechsel vorerst verloren. Die Kramer-Elf wird stärker und kann sich zunehmend in der Hälfte der Young Lions festspielen.

Ist das bitter! Nach nicht einmal einer Viertelstunde muss England zum zweiten Mal wechseln. Für Dozzell geht es nach einer Hüftverletzung nicht weiter, für ihn kommt Joshua Da Silva.

Aymane Barkok versucht sich mit zwei Übersteigern auf der linken Seite durchzusetzen, seine Flanke in die Mitte wird jedoch von einem englischen Abwehrbein abgeblockt.

Der deutschen Abwehr fehlt es noch an Zugriff gegen die agilen Spitzen der Young Lions. Im DFB-Verbund tun sich immer wieder Lücken auf, die der Gegner jedoch noch nicht bestrafen kann.

Gökhan Gül spielt aus dem Mittelfeld einen scharfen Ball in die Tiefe auf Görkem Sağlam, der die Kugel direkt in den Sechzehner weiterleitet. Dort kommt Robin Hack zum Abschluss. Sein Schuss ist allerdings kein Problem für Keeper Aaron Ramsdale.

Für Trevoh Chalobah, der vor wenigen Tagen gerade mal 17 Jahre alt geworden war, kommt Darnell Johnson.

Trevoh Chalobah kommt in der Mitte völlig frei zum Kopfball, setzt die Kugel aber weit über den Kasten. Bei der Landung knickt er dann auch noch böse um, das sah gar nicht gut aus. Er muss auf dem Platz behandelt werden und schließlich mit der Trage vom Platz transportiert werden. Für ihn wird es nicht weitergehen.

Die Engländer legen stark los und machen sofort Druck über das Nachwuchsjuwel Ryan Sessegnon, der auf dem linken Flügel eine erste Ecke rausholt.

Und los geht’s, die Kugel rollt in Tbilisi! England läuft ganz in Weiß auf, Deutschland in den grau-olivgrünen Auswärtstrikots.

Die Teams betreten den Rasen des leider nur spärlich gefüllten David Petriashvili-Stadions und stellen sich für die Hymnen auf. Es ist also alles angerichtet für einen spannenden Fußballabend.

Die Partie leiten wird der 35-jährige Schiedsrichter Ali Palabıyık aus der Türkei, der bereits seit fünf Spielzeiten in der SüperLig pfeift und auch schon international Erfahrung sammeln konnte. Unterstützt wird er dabei von seinen Assistenten Silver Kõiv (Estland) und Daniel Da Costa (Luxemburg).

Zu den größten Nachwuchshoffnungen der Engländer in dem U19-Jahrgang zählen sicherlich der erst 17-jährige Außenflitzer Ryan Sessegnon vom FC Fulham , Kapitän Jay Dasilva (FC Chelsea) sowie Marcus Edwards, der von Tottenham-Trainer Pochettino aufgrund seiner kleinen Statur und Spielweise bereits mit Lionel Messi in seinen Anfangsjahren verglichen wird, heute allerdings zunächst auf der Bank sitzt.

Mit England wartet allerdings ein bärenstarker Gegner auf die Kramer-Truppe. Die Mannen von der Insel haben beide Duelle gegen Bulgarien (2:0) und die Niederlande (1:0) gewonnen, ohne dabei einen Gegentreffer zu kassieren. Dementsprechend steht die Tür zum Halbfinale für das Team von Trainer Keith Downing weit offen. Ein Unentschieden würde den Young Lions sicher zum Weiterkommen reichen.

Etienne Amenyido, der Borussia Dortmund mit seinen Toren bereits zum A-Jugend-Meister geschossen hatte, war gegen die Bulgaren der auffälligste Akteur, erzielte er doch nicht nur die Führung, sondern holte auch beide Elfmeter raus. Neben ihm wird es gegen England sicherlich auch wieder auf Aymane Barkok (Eintracht Frankfurt), den Torschützen aus der Auftaktpartie, und Kapitän Gökhan Gül ankommen.

Nachdem die DFB-Truppe mit einer krachenden 1:4-Niederlage gegen die Niederlande ins Turnier gestartet war, konnte man durch einen klaren 3:0-Sieg gegen Bulgarien die Halbfinalchance wahren. Etienne Amenyido (Borussia Dortmund) erzielte bereits in der 10. Minute die frühe Führung für die DFB-Elf. Gökhan Gül (Fortuna Düsseldorf) erhöhte in der 19. Minute per Foulelfmeter. Bulgariens Abwehrmann Andrea Hristov hatte zwei Minuten zuvor aufgrund einer Notbremse die Rote Karte gesehen. Nach der Pause machte dann Herthas Sidney Friede in der 54. Minute, abermals per Foulelfmeter, alles klar.

Der DFB-Nachwuchs liegt vor dem letzten Spieltag mit drei Punkten punktgleich mit der Niederlande, allerdings mit dem schlechteren Torverhältnis, auf dem dritten Rang. Das Team von Frank Kramer hat noch alle Chancen auf den Halbfinaleinzug und wird angesichts der komplizierten Gruppenkonstellation auf jeden Fall auf Sieg gegen die starken Engländer spielen, die die Gruppe B mit zwei Siegen und sechs Punkten anführen. Selbst Bulgarien (0 Punkte) hat als Gruppenletzter noch theoretische Chancen aufs Weiterkommen. Jeweils die zwei besten Mannschaften aus den beiden Vierergruppen qualifizieren sich für das Halbfinale.