RB Salzburg - WSG Tirol - Liveticker

Fazit:
Die Partie zwischen RB Salzburg und der WSG Tirol endet mit einem 3:0. Natürlich war es ein verdienter Erfolg für die Salzburger, lange taten sie sich aber brutal schwer, die Entscheidung fiel erst in der 87. Minute. Gefühlt ist noch nicht alles eitel Wonne bei den Mozartstädtern, der Einstand von Gerhard Struber ist aber vor allem ergebnistechnisch einmal geglückt. Die WSG hielt lange tapfer dagegen, im Endeffekt müssen sie sich aber ziemlich chancenlos geschlagen geben.

Tooor für RB Salzburg, 3:0 durch Dorgeles Nene
Kjaergaard spielt zwei Salzburger mit einem kleinen Chip frei. Dedic und Nene behindern sich gegenseitig beim Abschluss, im Endeffekt setzt sich Nene sozusagen im Duell mit dem eigenen Teamkollegen durch und schießt den Ball ins Tor.

Kameri behält rechts den Überblick und spielt den Lupfer auf Kjaergaard nach innen, aber der Däne verpasst die Einschussmöglichkeit.

Forst kommt auf der Gegenseite zum Abschluss, aber Schlager hat den Braten gerochen.

Tooor für RB Salzburg, 2:0 durch Karim Konaté
Solet erobert den Ball schnell zurück, spielt den Außenristpass auf Konate, der ist durch und lupft den Ball cool am herausstürzenden Stejskal vorbei ins Netz. So einfach kann das sein.

Gelbe Karte für David Jaunegg (WSG Tirol)

Üstündag verliert den Ball, die Salzburger schalten flott um, Konate über außen, Außenristpass nach innen, aber Dorgeles Nene vergibt.

Diese Situation hatten wir bereits: Terzic mit der Flanke von links, Konate springt in Stejskal hinein und bringt ihn erneut etwas ungestüm zu Fall.

Die Riesenkonterchance für Salzburg! Kameri mit dem guten letzten Pass auf Gloukh, der ziemlich freie Bahn hat, den Ball dann an Stejskal vorbei lupfen will, aber das geht sich nicht ganz aus. Üstündag, Konate und noch ein Salzburger rutschen zusammen, der Ball ist nicht im Tor.

Gourna-Douath verpasst nach einer Flanke von Bidstrup das 2:0. Am langen Pfosten köpft er den Ball ans Seitennetz.

Konate und Forson im Zusammenspiel beschäftigen die Wattener Abwehr, schlussendlich kommt wieder Forson zum Abschluss, aber das Bein von Gugganig ist noch dazwischen.

Forson versucht es aus der Distanz, wieder versucht er den Ball wohl ins lange Eck zu drehen, aber der Ball kommt zentral, Stejskal kann parieren.

Kronberger geht nach einem Zweikampf mit Bidstrup im Strafraum zu Boden. Er wird da zwar getroffen, aber das reicht nicht für einen Elfmeter. Der VAR sieht da auch keinen klaren Elfmeter.

Die WSG eigentlich mit einer guten Konterchance 3 gegen 1. Aber ein WSGler versucht lieber Schlager mit einem Heber zu bezwingen. Da fehlt aber sehr viel.

Tooor für RB Salzburg, 1:0 durch Karim Konaté
Da ist das 1:0! Die nachfolgende Ecke bringt Kjaergaard zum Tor hingezogen herein, der Ball fliegt noch über Pavlovic hinweg, aber hinter ihm köpft Konate aus kurzer Distanz ein.

Jetz tut sich eine Lücke auf. Dedic mit dem hohen Ball auf Konate, aber Gugganig wirft sich noch stark dazwischen.

Flanke von links von Terzic und Konate räumt Stejskal etwas ab. Foul.

Der neue Mann David Gugganig, aber auch der Rest der Mannschaft, bekommt es hier gut hin die Salzburger in Schach zu halten. Sie geben ihnen hier wenig Räume.

Kaum geht es einmal schnell bei Salzburg wird es gefährlich. Schnell verlagern sie das Spiel von links nach rechts, Dedic rauscht heran, spielt nicht mehr ab, sondern schießt am Tor vorbei.

Zur Pause steht es vielleicht ein wenig überraschend noch 0:0. Das Debüt von Gerhard Struber verläuft noch nicht nach seinen Vorstellungen. Zwar haben die Salzburger die volle Kontrolle, aber es waren noch zu wenig Abschlüsse, vor allem Gefährliche. Die WSG wird zufrieden sein, ungefähr so kann es für sie wohl weitergehen.

Die letzte Chance vor der Pause! Bidstrup einfach mal mit einer Flanke, Simic bringt den Ball unter Kontrolle, sein Abschluss landet aber genau bei Stejskal. Das war die große Chance.

Dedic versucht es direkt vom linken Strafraumrand, Stejskal kann den Ball aber wegfausten.

Gelbe Karte für Dominik Štumberger (WSG Tirol)
Konate kommt einfach mit zu viel Speed, Stumberger muss ihn legen, sonst dringt er frei in den Strafraum ein.

Gugganig mit einem wichtigen, humorlosen Tackling an Konate, der war nämlich vor Stejskal aufgetaucht.

Beinahe das 1:0 für die WSG. Etwas glücklich gelangt der Ball zu Buksa, der auf Prelec durchsteckt, der Slowene setzt sich erst durch, geht sogar an Schlager vorbei, driftet dann aber zu weit auf die Seite ab, der Ball ist im aus.

Gelbe Karte für Kofi Schulz (WSG Tirol)
Schulz trifft einen Salzburger am Fuß, für den Schiedsrichter war das Gelb.

Gelbe Karte für Julius Ertlthaler (WSG Tirol)
Ertlthaler stoppt Kjaergaard mit einem taktischen Foul an der Mittellinie.

Ein langer Einwurf wird von der WSG zu kurz geklärt, Bidstrup kommt dadurch am Strafraum zum Abschluss, aber er verzieht.

Das Salzburger Spiel läuft noch nicht so rund. Viele Missverständnisse und Abspielfehler sorgen dafür, dass Salzburg nicht wirklich durch kommt. Sie versuchen natürlich auch alles von hinten nach vorne herauszuspielen, lange Bälle gibt es eigentlich keine.

Das ganze Spiel könnte man bislang in der Hälfte der WSG abhalten.

Die Salzburger haben zwar volle Kontrolle, aber wenig Zählbares. Wenn dann sorgt eine individuelle Aktion für Gefahr.

Simic setzt sich gegen Stumberger durch, spielt ihn aus, aber sein Abschluss kommt genau auf Stejskal.

Kurzer Jubel im Stadion! Dedic hat rechts sehr viel Platz, seelenruhig schlägt er eine Flanke aus dem Halbfeld, Konate läuft ein und köpft stark ein. Allerdings war die Fahne des Assistenten bereits früh oben, Abseits.

Wieder Forson! Simic behauptet sich stark, legt dann auf Forson zurück, der den Ball am Strafraum ins lange Eck zwirbeln will, aber da fehlt einiges.

Wieder beschäftigt Forson die Abwehr der WSG. Seine Hereingabe wird zur Ecke geköpft. Dedic bringt den Ball herein, aber sofort wieder herausgeköpft.

Forson will den mitgelaufenen Terzic im Strafraum bedienen, aber ihm springt der Ball vom Fuß in Stejskal's Arme.

Buksa mit dem ersten Abschluss aus der Ferne, das war aber nicht gefährlich.

Die Salzburger haben den Ball und versuchen sich durch die Reihen der WSG zu spielen. Die WSG wird wohl vorwiegend über Konter kommen.

Es hat 17 Grad in Wals-Siezenheim. Spielort ist die Red Bull Arena. In Kürze geht es los. Viel Spaß!

Die Partie wird geleitet von Schiedsrichter Josef Spurny. Ihm assistieren Stefan Pichler und Mattias Hartl an den Seitenlinien.

WSG-Coach Thomas Silberberger setzte auf intensives Videostudium:
„Wir haben nach dem Auftakt sehr viele Videosequenzen aufgearbeitet. Vor allem die Kompaktheit gegen den Ball fehlte komplett. Auf Salzburg haben wir uns grundsätzlich vorbereitet wie immer. Ich glaube nicht, dass sich an der grundsätzlichen Spielidee jetzt so viel geändert hat."

Die Salzburger gehen mit einer Serie von 42 Ligaheimspielen ohne Niederlage in die Partie.

Salzburg-Coach Gerhard Struber vor seinem Einstand:
„Die Zielsetzungen sind ganz klar: Wir wollen das Spiel gewinnen. Und dabei wollen wir sehr mutig und von der ersten Sekunde an mit viel Engagement auftreten. Wir wollen das Ganze proaktiv angehen, mit Power und Selbstvertrauen.“

Neun der bisherigen zehn Aufeinandertreffen gingen an Salzburg. Dabei erzielten die Salzburger ganze 38 Treffer.

Thomas Silberberger nimmt nur eine Änderung vor, trotz einer Niederlage letzte Woche. Felix Bacher muss verletzungsbedingt ersetzt werden durch Neuzugang David Gugganig.

Gerhard Struber's erste Startaufstellung steht. Er nimmt zwei Änderungen im Vergleich zu letzter Woche vor. Torschütze Petar Ratkov und Dorgeles Nene werden ersetzt durch Roko Simic und Mads Bidstrup.

Herzlich willkommen zur zweiten Runde der Admiral Bundesliga zur Partie RB Salzburg gegen die WSG Tirol!

Salzburg hat den überraschenden Abgang von Cheftrainer Matthias Jaissle vor dem ersten Spieltag vorerst mit einem 2:0-Auswärtssieg beim SCR Altach weggesteckt. Mittlerweile ist mit Gerhard Struber bereits der neue Mann am Steuer. Es wird also heute sein erstes Spiel als Salzburg-Trainer.

Die WSG erwartet auswärts in Salzburg eine der schwersten Aufgaben der Saison. Neben der ernüchternden Heimpleite letzte Woche gegen Klagenfurt (1:3), fällt zudem jetzt noch Stammverteidiger Felix Bacher aus. Die Vorzeichen stehen also denkbar schlecht, aber wer weiß.