Werder Bremen - 1899 Hoffenheim - Liveticker

Fazit:
Mit einer Mischung aus Glück und Verdienst gewinnt die TSG Hoffenheim mit 1:3 bei Werder Bremen. Nach der Führung im ersten Durchgang ließen sich die Gäste hinten hineindrängen, doch bekamen überraschend einen Elfmeter zugesprochen. Bei diesem scheiterte Nicole Billa an Livia Peng, wodurch Michelle Ulbrich in der 70. Minute verdientermaßen ausgleichen konnte. Nur vier Minuten später erarbeitete sich Sarai Linder allerdings die Vorlage zum 1:2, bei dem Mara Alber den Ball über die Linie drückte. Danach öffnete Bremen die Abwehr, weshalb Hoffenheim mehrmals kontern konnte. Erst mit dem Abpfiff erzielte Jill Janssens allerdings das 1:3. Damit bleibt die TSG Tabellenführer, während Bremen nach einem meist ausgeglichenen Spiel einen unnötigen Rückschlag hinnehmen muss.

Tooor für 1899 Hoffenheim, 1:3 durch Jill Janssens
Ein schwerer Fehler in der Bremer Hintermannschaft beendet das Spiel. Nicole Billa erobert den Ball und kann dann gemeinsam mit Janssens auf die letzte Verteidigerin zulaufen. Vor dem Tor legt sie quer, sodass die Sturmkollegin nur noch einschieben muss!

Eine Ecke bekommt Werder noch zugesprochen! Vom Rückraum wird der Ball an den linken Pfosten geköpft. Tufeković spitzelt das Leder nur Zentimeter nach vorne, weshalb Hausicke einspringt, mit der Grätsche aber links vorbeischießt!

Bremen ist logischerweise weit aufgerückt und bietet enorm viel Raum für Konter an. Da fehlt auch häufig die Restverteidigung, wodurch die Gäste im Moment einem 1:3 näher sind.

Nächster Abschluss für Hoffenheim. Diesmal fordert Billa die Torfrau der Gastgeberinnen heraus. Mit dem mittigen Abschluss hat Peng aber wenig Mühe.

Die Chancen nutzt 1899 dennoch, denn mit gleich zwei Ecken wird Zeit von der Uhr genommen. Bei der zweiten Hereingabe kommt Harsch sogar zum Abschluss, steht allerdings schlecht zum Ball und hebt ihn deshalb klar übers Tor.

Plötzlich ist Janssens halbrechts frei durch, sieht sich nur noch Livia Peng gegenüber, doch die Torfrau verkürzt geschickt den Winkel und wirft sich dann super in die Schussbahn. Von ihrem Oberkörper prallt der Ball ins Aus!

Aus dem rechten Halbfeld fliegt ein Freistoß kurz zu Hanna Németh, der die Kugel jedoch verspringt. So verpufft die Chance fürs Erste und auch beim Nachsetzen, sind die Hoffenheimerinnen zur Stelle.

Mit Tempo versucht Jill Janssens, außen an ihrer Gegenspielerin vorbeizulaufen und zieht schließlich ab. Das Leder rutscht ihr über den Spann, wodurch es weit rechts vorbeifliegt!

Die bereits zehnte Ecke für die Bremerinnen fliegt scharf ins Zentrum. Hausicke setzt sich ab, doch köpft rechts vorbei!

Fabienne Dongus bleibt im eigenen Strafraum liegen. Die TSG hat bereits fünfmal gewechselt, also muss es für die Eingewechselte weitergehen. Es sieht aber gut aus und auch der Körpereinsatz, der zu den Schmerzen geführt hat, war noch im Rahmen.

Zum ersten Mal sieht man die TSG aktiv auf die Bremse treten. Beim Einwurf lässt sich Krumbiegel sehr viel Zeit.

Schon geht es wieder auf die andere Seite. Bei der Flanke von Josten tritt eine Verteidigerin am Ball vorbei, sodass im Zentrum fast Ulbrich an die Kugel kommt. Vor der Stürmerin klärt allerdings Feldkamp!

Tooor für 1899 Hoffenheim, 1:2 durch Mara Alber
Plötzlich geht doch wieder Hoffenheim in Führung! Sarai Linder kämpft sich links im Strafraum ab. Ihr Schuss wird geblockt, doch sie setzt beherzt nach und kann die Kugel auf einmal in die Mitte grätschen. Das Ding rollt an Peng vorbei, sodass Alber mittig vor dem Tor den Fuß hineinhält und zum 1:2 trifft!

Wie in der vergangenen Woche dreht Bremen im zweiten Durchgang auf. Ist noch mehr drin als der Ausgleich? Zumindest versuchen die Gastgeberinnen, weiter in die Offensive zu gehen. Von der TSG ist dagegen sehr wenig zu sehen.

Tooor für Werder Bremen, 1:1 durch Michelle Ulbrich
Aus dem Getümmel fällt der Ausgleich! Einmal mehr fliegt eine Ecke von rechts auf den ersten Pfosten. Da stehen zwei Bremerinnen zwischen zwei Hoffenheimerinnen. Tufeković ist ebenfalls da, hält die Hände rein, hat aber keine Kontrolle. Die Kugel springt zu Boden, wo Ullbrich am schnellsten reagiert und aus der Drehung ins Tor schießt. Direkt hinter der Linie wird die Kugel geklärt, aber Diekmann zeigt zum Mittelpunkt. Der Treffer zählt!

Hausicke hat die Chance! Von rechts wird der Ball flach vors Tor gespielt, sodass Hausicke aus sechs Metern wuchtig abziehen kann. Da reagiert Tufeković aber wunderbar und lenkt die Kugel irgendwie noch mit den Händen übers Tor!

Große Unsicherheit bei Tufeković! Wieder wird sie bei einer Hereingabe bedrängt, diesmal ist das aber kein Foul. Von ihren Händen springt der Ball in Richtung Tor, wo die Mitspielerinnen aushelfen und zwei, drei Meter vor der Linie klären!

Thomas Horsch zieht den ersten Wechsel auf Bremer Seite und bringt Lisa Josten neu ins Spiel.

Im Zuge einer Flanke auf den ersten Pfosten springt Weidauer die ansonsten sichere Tufeković an. Bevor sie mit dem Ball hinter die Torlinie fällt, lässt sie die Kugel fallen. Da wird aber auch sofort ein Offensivfoul gepfiffen, bevor es gefährlich wird.

Weiterhin ist Bremen etwas besser im Spiel als noch im ersten Durchgang. Klare Chancen bleiben aber leider Mangelware. Die nächste Ecke von Lührßen wird am ersten Pfosten geklärt.

Gelbe Karte für Lina Hausicke (Werder Bremen)

Tufeković fängt eine Ecke von links ab. Also das klappt noch gar nicht bei den Bremerinnen.

Elfmeter verschossen von Nicole Billa, 1899 Hoffenheim
Damit erübrigen sich Diskussionen um den Elfmeter! Billa will die Kugel flach ins linke Eck schieben, doch genau dahin springt Livia Peng. Die Torfrau hält den Ball sogar fest!

Es gibt Elfmeter für Hoffenheim! Beim Flankenversuch einer Hoffenheimerin hält Hausicke drauf, trifft allerdings die Gegnerin überhaupt nicht. Also das ist eine durchaus harte Entscheidung.

Beide Teams offenbaren große Schwierigkeiten beim Pressing des Gegners. Trotzdem versuchen sie, spielerische Wege aus der eigenen Hälfte zu finden, was oft mit einem Ballverlust endet.

Plötzlich patzen die Gastgeberinnen! Peng spielt den Ball direkt zur Gegnerin. Sofort fliegt der Ball zurück aufs Tor, wo die Torhüterin die Kugel erst noch leicht durch die Finger rutschen lässt. Kurz vor der Linie schnappt sie sich das Spielgerät aber!

Der erste Eindruck bestätigt sich. Die Partie findet in erster Linie in der Hälfte der Gäste statt. Vorne aufgerückt verpasst Lührßen eine Hereingabe von rechts nur knapp!

Werder beginnt engagiert im zweiten Durchgang. Ein erster Schuss aus zweiter Reihe springt mittig in die Arme von Martina Tufeković.

Nachdem Hoffenheim schon im ersten Durchgang doppelt wechseln musste, ist jetzt auch Vanessa Diehm mit ihrer Gelben Karte in der Kabine geblieben. Sie ersetzt Fabienne Dongus auf der Sechs.

Halbzeitfazit:
Zwischen Werder Bremen und 1899 Hoffenheim steht es zur Pause 0:1! Die Bremerinnen starteten engagiert, vergaben allerdings ihre erste Chance durch Sophie Weidauer. Wenig später bestrafte Melissa Kössler diese Nachlässigkeit, indem sie ihrerseits die Führung erzielte. Anschließend dominierte die TSG für einige Minuten das Geschehen, ohne jedoch aufs Tor von Livia Peng zu schießen. Nach der Druckphase befreite sich Bremen wieder etwas, wodurch es auf beiden Seiten an gefährlichen Aktionen mangelte. So stehen neben dem Treffer von Schlössler die beiden Verletzungen bei 1899 Hoffenheim im Fokus. Denn die Torschützin ebenso wie Gia Corley mussten jeweils verletzt ausgewechselt werden.

Eine letzte Ecke bekommt Bremen zugesprochen. Diese Hereingabe fliegt etwas höher, wird aber ebenfalls erfolgreich verteidigt.

Chiara Han bringt die Ecke in die Mitte, doch bekommt den Ball kaum hoch. Nach zwei Aufsetzern klärt Hoffenheim vorne im Sechzehner.

Es geht munter hin und her. Auf der einen Seite werden die Gäste bei mehreren Flanken und Schussversuchen abgeblockt, auf der anderen Seite holen die Werderfrauen einen Eckstoß heraus.

Jetzt ist Franziska Harsch liegengeblieben. Sie wurde bei der Klärungsaktion der vorangegangenen Ecke von Michelle Ulbrich angesprungen, spielt aber glücklicherweise weiter.

Einmal mehr schlägt Lührßen ihre Ecke auf den ersten Pfosten, wo sich erneut die Hoffefrauen per Kopf durchsetzen.

So viel ist gar nicht passiert, allerdings haben die Verletzungsunterbrechungen bei Gia Corley und Melissa Kössler viel Zeit von der Uhr genommen. Deshalb gibt es sechs Minuten extra am Weserstadion auf Platz 11.

Der fällige Freistoß segelt von der Seitenlinie geradewegs in die Arme von Tufeković.

Gelbe Karte für Paulina Krumbiegel (1899 Hoffenheim)
Bereits die vierte Gelbe Karte dieser ersten Halbzeit wird verteilt. Hoffenheim hat hier durch das Foul von Krumbiegel gewissermaßen ausgeglichen.

Gelbe Karte für Franziska Harsch (1899 Hoffenheim)
Harsch verstolpert den Ball in der gegnerischen Hälfte und umklammert eine vorbeiziehende Bremerin, damit diese nicht an die Kugel kommt. Auch dafür ist die Gelbe Karte korrekt.

Es ist nur schwerlich eine Schwächung, wenn Nicole Billa aufs Feld kommt, die vergangene Woche doppelt netzen konnte. Allerdings wiegt ein Ausfall von Kapitänin Melissa Kössler immer schwer.

Auch bei Kössler ist Schluss! Humpelnd trägt sie sich über den Rasen, zieht sich die Kapitänsbinde vom Arm und geht vom Feld. Das ist sehr bitter und schon der zweite Ausfall bei 1899 Hoffenheim!

Aus etwa 25 Metern versucht es Feldkamp direkt. Der Ball ist lange in der Luft und fliegt relativ mittig aufs Tor, sodass Peng sicher zugreifen kann.

Gelbe Karte für Juliane Wirtz (Werder Bremen)
In der eigenen Hälfte läuft Wirtz der Gegenspielerin hinterher, als sie schließlich das taktische Foul zieht. Dafür gibt's Gelb!

Von rechts fliegt die erste Ecke der TSG vors Tor und findet den Kopf von Marta Cazalla. Von ihrer Stirn springt der Ball knapp links vorbei!

Kössler lässt sich lange behandeln. Nachdem bereits Gia Corley wegen des Einsteigens einer Bremerin ausgewechselt werden musste, sorgt das natürlich für Unruhe. Für den Moment macht Kössler humpelnd weiter.

Gelbe Karte für Emilie Bernhardt (Werder Bremen)
Schon teilt Bernhardt wieder aus. Als sie gegen die anlaufende Kössler den Ball verliert, grätscht sie verzweifelt hinterher und trifft zuerst die Gegnerin.

Plötzlich sitzt Emilie Bernhardt auf dem Rasen und wechselt einige Worte mit der Schiedsrichterin. So kurz nach ihrem auskurierten Kreuzbandriss sorgt das natürlich erstmal für Sorgen, aber es geht schnell weiter für die Verteidigerin.

Jetzt ist mal Druck da! Links haben die Gastgeberinnen viel Platz, flanken vermeintlich zu weit auf den zweiten Pfosten, doch von dort wird die Kugel zurück ins Zentrum geköpft. Ein Schritt fehlt da zum Abschluss, ehe Hoffenheim am eigenen Fünfer klärt!

Bremen befreit sich mal wieder. Die haben schließlich auch Qualität auf dem Platz. Auch gegen Nürnberg lagen die Norddeutschen lange zurück, ehe plötzlich aufgedreht wurde. Als Hahn von rechts vors Tor flankt, fliegt die Kugel allerdings direkt in die Arme von Tufeković.

Vor dem eigenen Strafraum klärt die herauslaufende Peng einen langen Steilpass. Da spielt sie gut mit, obwohl anschließend die Fahne hochgeht, weil die Angreiferin im Abseits stand.

Feldkampf verteilt die Bälle immer wieder mit großer Übersicht, womit sie die Abwehr der Werderfrauen vor Probleme stellt. Inzwischen hat Hoffenheim alles im Griff.

Einen Freistoß von links können die Bremerinnen nicht entscheidend klären, weshalb Memeti aus 14 Metern den Abpraller aufs Tor bringen will. Ihr stehen aber zwei Verteidigerinnen im Weg, um den Versuch zu blocken!

Werder versucht hier spielerisch von hinten aufzubauen, wird aber immer wieder vom hohen Pressing der Gäste überrascht. Vielleicht ist hier ein schneller Taktikwechsel angebracht.

Da wackelt wieder das Netz der Bremerinnen! Die aufgerückte Krumbiegel erobert den Ball tief in der Hälfte der Gegnerinnen, zieht kurz in die Mitte, ehe sie scharf aufs kurze Ecke zielt. Sie trifft aber nur das Außennetz!

An der rechten Grundlinie holt Chiara Hahn einen Eckball heraus, den Standardspezialisten Nina Lührßen vors Tor zirkelt. Am ersten Pfosten behält allerdings die TSG die Lufthoheit.

Abseits des Geschehens hat sich Corley nach dem Treffer auswechseln lassen. Franziska Harsch ist dafür neu auf dem Feld.

Tooor für 1899 Hoffenheim, 0:1 durch Melissa Kössler
Die Top-Torschützin der Liga und die Kapitänin der Gäste erzielt das 0:1! Beim Umschalten hat Alber rechtsaußen ganz viel Platz und flankt dann wuchtig vors Tor. Melissa Kössler startet ein und nickt das Leder ins kurze Eck!

Gia Corley kniet wieder am Boden. Offenbar geht es doch nicht weiter und vielleicht ist hier auch eine Sicherheitsvariante angebracht. Nicht, dass da eine Rippe angeknackst ist. Sowas merkt man ja nicht sofort.

Erste Abschlussmöglichkeiten für die Hoffefrauen. Im Sechzehner wird zunächst Feldkamp und dann noch Alber geblockt. Beim zweiten Ball so, dass die Kugel hoch in die Luft und in die ausgestreckten Hände von Livia Peng fliegt.

Das Spiel wird mit einem Freistoß fortgesetzt. Eine Verwarnung gibt es aber nicht. Immerhin kehrt Corley gleich wieder zurück auf den Rasen.

Hausicke hat hier auch ein bisschen Glück, dass es keinen VAR gibt. Der Einsatz ist zwar keinesfalls mit böser Absicht ausgeführt, aber das Ergebnis ist einfach brutal. Mit den Knien darfst du nicht so in die Rippen deiner Gegenspielerin springen. Corley steht jetzt erst wieder auf und scheint sich durchzubeißen.

Am Mittelkreis geht Hausicke resolut in den Luftzweikmapf. Mit dem Knie heraus prallt sie da auf Bauch und Rippen von Gia Corley. Das klingt gar nicht gut, denn man hört ihr Stöhnen über die Mikrofone.

Zurück zum Fußball auf diesem Platz, denn der SV Werder schaltet schnell durchs Zentrum um! Sternad treibt den Ball nach vorne, ehe sie links zu Sophie Weidauer ablegt. Die schießt mit dem ersten Kontakt rechts aufs Tor, doch wird von Martina Tufeković zur Ecke abgeblcokt. Den Standard fängt die Torhüter anschließend ebenfalls ab!

Um den Auftaktsieg der Bremerinnen ein wenig einzuordnen. Nach dem 1:5 über Nürnberg hat der Aufsteiger gerade sein zweites Spiel beendet. Gegen Leverkusen setzte es sogar ein 6:0!

Die Kugel rollt auf Platz 11. Hoffenheim stößt in orangenen Trikots an, während die Bremerinnen im traditionellen Grün-Weiß verteidigen und den Ball schnell erobern.

Beide Teams treten hinaus auf den Rasen von Platz 11 direkt neben dem Weserstadion. Ein munteres Publikum hat sich eingefunden und applaudiert höflich. Es dauert nicht mehr lange!

Die erfahrene Sina Diekmann reist aus Göttingen an, um in ihre zehnte Saison als Schiedsrichterin in der Frauen Bundesliga zu gehen. Bei diesem kleinen Spitzenspiel assistieren ihr Jasmin Matysiak und Anke Hölscher mit den Fahnen in der Hand.

Nach dem Kantersieg über den MSV Duisburg ist auch Stephan Lerch zum Wechseln gezwungen. Das liegt an einer Sprunggelenksverletzung, die Leonie Maier für zwei bis vier Wochen außer Gefecht setzt. Für sie rückt Paulina Krumbiegel in die erste Elf. Es gibt sicherlich schlechtere Alternativen als die 22-jährige Nationalspielerin.

Trotz eines klaren Sieges in Nürnberg, der zugegebenermaßen erst im zweiten Durchgang herausgeschossen wurde, wechselt Thomas Horsch auf zwei Positionen. Rieke Dieckmann fehlt krankheitsbedingt und wird durch Maja Sternad ersetzt. Außerdem kehrt Emilie Dieckmann nach auskuriertem Kreuzbandriss erstmals wieder in die Startelf zurück, weshalb Lisa Josten auf der Bank sitzt.

Im vergangenen Mai hat 1899 ein klares Ausrufezeichen gegen Bremen setzen können. Mit 4:0 wurden die Werderfrauen damals wieder zurück an die Weser geschickt. Das Hinspiel in Bremen konnten die heutigen Gastgeberinnen allerdings deutlich ausgeglichener gestalten. Nachdem Nicole Billa die TSG in Führung gebracht hatte, glich Michaela Brandenburg die Partie wieder aus und sicherte damit ein Unentschieden. Ähnliches dürften sich die Grün-Weißen auch heute erhoffen.

Viel spektakulärer hätte der Saisonstart weder für Bremen noch für Hoffenheim verlaufen können. Die Werderfrauen siegten deutlich mit 1:5 beim Aufsteiger aus Nürnberg. Für die TSG lief es sogar noch besser, denn der MSV Duisburg wurde mit einem glasklaren 9:0 abgefertigt. Ohne dadurch allzu euphorisch werden zu wollen, darf man heute also schon von einem kleinen Spitzenspiel sprechen, schließlich trifft der zweite auf den ersten Platz. Wir sind gespannt, wer heute den ersten Rückschlag hinnehmen muss.