1899 Hoffenheim - VfL Wolfsburg - Liveticker

Fazit:
In der Tat, das Spiel ist aus, Hoffenheim rettet in Unterzahl ein überraschendes 2:1 gegen Wolfsburg über die Zeit. Die Gastgeberinnen haben sich im zweiten Durchgang vor allem auf die Defensive konzentriert, konnten mit einem Nadelstich jedoch zunächst für ruhigere Verhältnisse sorgen. Spätestens mit dem Platzverweis von Harsch war dann aber der VfL komplett überlegen, verpasste es jedoch über die gesamte Spielzeit, sich wirklich große Chancen herauszuspielen. So ist diese Niederlage ein großer Dämpfer im Meisterschaftsrennen für die Wölfinnen, die als nächstes im großen Spitzenspiel auf Bayern treffen. Die TSG kann mit diesem Dreier zunächst den Champions-League-Platz festigen, trifft nächstes Wochenende im Derby dann auf Freiburg. Das war es schon von dieser Partie, einen schönen Abend noch.

Ein Abpraller landet bei Brand zentral am Sechzehner, die das Leder volley auf die Tribüne jagd. War es das?

Flanke um Flanke segelt in den Strafraum der Gastgeberinnen, jeder einzelne ist gefährlich. Es ist eine wahre Abwehrschlacht hier.

Eine Ecke von rechts von Huth landet am zweiten Pfosten bei Oberdorf, die aus acht Metern auf das Tor köpft. Allerdings ist der Versuch zu zentral, Tufeković hat damit keine Probleme.

Aus halbrechter Position kommt Brand zum Abschluss, jagd das Leder aus 16 Metern jedoch über den Kasten. Im Hoffenheimer Strafraum herrscht Vollversammlung.

Sechs Minuten gibt es obendrauf. Gelingt Wolfsburg hier tatsächlich noch der Ausgleich?

Das gleiche Muster wie beim Treffer, doch dieses Mal landet die Verlängerung von Kalma bei Tufeković, die sicher zupackt. Hoffenheim wackelt enorm.

Tooor für VfL Wolfsburg, 2:1 durch Jule Brand
Es wird nochmal spannend. Einen langen Einwurf von links von Jónsdóttir verlängert am ersten Pfosten Kalma. So kommt Brand aus fünf Metern zum freien Kopfball, da hat die Defensive geschlafen. Unhaltbar für Tufeković köpft sie links ein.

Hoffenheim verteidigt mit Frau und Maus, keine Akteurin beider Teams außer Frohms steht noch in der Hälfte der Gäste. Die richtig große Chance auf den Anschlusstreffer will den Wölfinnen jedoch noch nicht gelingen.

Das ist eine kuriose Szene im Strafraum der Hoffenheimer. Tufeković rauscht dort mit Marta Cazalla zusammen, so wird der Ball frei. Specht kann jedoch vor Jónsdóttir klären, das war wichtig.

Das ist das letzte Zeichen zum Aufbruch. Hegering macht Platz für Küver.

Bei Hoffenheim wird Zeit von der Uhr genommen. Doorn ersetzt die umtriebige, aber auch unglückliche Alber.

Links im Strafraum bleibt Brand zunächst hängen, Janssen bekommt jedoch die Möglichkeit zur Flanke. Diese findet am zweiten Pfosten Jónsdóttir, deren Kopfball aus sieben Metern jedoch links vorbeizieht. Linder hatte sie noch entscheidend bedrängt.

Mit einer Frau mehr geht hier vielleicht nun doch noch was für den VfL. Längst haben die Wölfinnen alles nach vorne geworfen, niemand hält es mehr hinten.

Gelb-Rote Karte für Franziska Harsch (1899 Hoffenheim)
Auch Harsch sieht die Gelbe Karte, da sie die schnelle Ausführung des Freistoßes verhindert hatte. Für sie ist es aber die zweite Verwarnung, das ist ein sehr unnötiger Platzverweis.

Gelbe Karte für Lena Oberdorf (VfL Wolfsburg)
Im Mittelfeld wird Brand von Harsch gefoult, danach geht es Oberdorf nicht schnell genug, sie schubst Harsch weg und wird dafür verwarnt.

Eine Ecke von rechts kommt gefährlich an den zweiten Pfosten, dort setzt sich Kalma durch. Ihr Kopfball aus sieben Metern geht jedoch links vorbei, ohne das Tufeković eingreifen muss.

Auch Stroot reagiert nochmal. Endemann und Wilms sollen für Wedemeyer und Hagel die Wende bringen.

Gelbe Karte für Jill Janssens (1899 Hoffenheim)
Janssens sieht für ein Foul im Mittelfeld an Janssen eine Gelbe Karte. Das Spiel ist jetzt sehr unruhig.

Bei Hoffenheim gibt es direkt danach einen Doppelwechsel. Corley und Diehm ersetzen Dongus und Kössler.

Tooor für 1899 Hoffenheim, 2:0 durch Michaela Specht
Specht bleibt eiskalt und erhöht. Frohms hat bei dem Schuss ins linke untere Eck überhaupt keine Chance.

Gelbe Karte für Marina Hegering (VfL Wolfsburg)
Hegering sieht dafür auch noch die Gelbe Karte. Bitter für die Wolfsburgerin.

Elfmeter für Hoffenheim! Bei einem Schuss im Sechzehner bekommt Hegering die Kugel unglücklich an den Arm, der Pfiff ist vertretbar. Ist das die Entscheidung?

Jetzt wird auch mal wieder Hoffenheim gefährlich. Alber flankt von rechts an den zweiten Pfosten, wo Memeti eingelaufen ist und keine Gegenspielerin hat. Allerdings kommt die Kosovarin nicht ganz an das Leder und verfehlt so das Tor aus vier Metern. Das war knapp.

Da gibt es die nächste Möglichkeit. Eine Flanke von links von Janssen bringt am zweiten Pfosten Jónsdóttir mit dem Kopf wieder in die Mitte. Dort kommt Brand etwas in Rücklage und kann das Spielgerät mit dem Kopf deshalb nicht mehr auf das Tor drücken, stand aber offenbar ohnehin im Abseits.

Immer wieder ist es Brand, die für Gefahr sorgt. Dieses Mal zieht sie von rechts in die Mitte und gibt zu Kalma weiter, die vom Elfmeterpunkt aus der Drehung abzieht. Die Kugel geht direkt auf Tufeković, die sicher halten kann.

Jónsdóttir schließt aus halbrechter Position ab, nachdem zuvor Memeti ausgerutscht war. Der Schuss aus 20 Metern geht jedoch weit rechts vorbei. Langsam aber sicher läuft den Wölfinnen schon die Zeit davon.

Links im Sechzehner wird Hagel von Kalma angespielt, bleibt mit ihrem Schuss jedoch an Marta Cazalla hängen. Im letzten Moment bekommen die Gastgeberinnen immer noch irgendein Körperteil zwischen Ball und Tor, um einen Abschluss zu verhindern.

Die TSG kann kaum noch für Entlastung sorgen, es ist ein Spiel auf ein Tor. So ist es natürlich nur eine Frage der Zeit, bis Wolfsburg zum Ausgleich kommt.

Krumbiegel bekommt immer mehr Probleme mit Brand, die sie erneut stehen lässt und links in den Sechzehner zieht. Die anschließende Hereingabe landet dann aber bei Tufeković, das ist einfach zu ungenau im letzten Pass.

Hoffenheim wechselt zum ersten Mal. Janssens ersetzt Hickelsberger auf dem Flügel.

Die Gäste setzen sich am Sechzehner fest, mehrere Flanken segeln in den Sechzehner. Eine von rechts von Huth rutscht zu Janssen links durch, die aus 17 Metern umgehend abzieht. Das Leder fliegt weit drüber.

Das ist beinahe der Ausgleich und wieder ist es ein Einwurf von Jónsdóttir, der für Gefahr sorgt! Über Umwege landet dieser von rechts rechts im Sechzehner bei Kalma, die aus spitzem Winkel umgehend abzieht. Tufeković kann den Schuss aus sieben Metern mit dem Fuß parieren, eine gute Reaktion der Torhüterin.

Linder spielt blind einen Seitenwechsel und findet so beinahe die komplett freie Hickelsberger auf der rechten Seite. Allerdings ist die Kugel etwas zu lange und so gibt es Einwurf für den VfL.

Über links geht Brand erneut ins Tempo und an Krumbiegel vorbei. Ihre anschließende Hereingabe kann jedoch von Marta Cazalla geklärt werden, auch die folgende Ecke bringt keine Gefahr.

Einen Einwurf von Jónsdóttir von links verlängert im Sechzehner Kalma. Huth ist gut durchgestartet, verpasst die Kugel am zweiten Pfosten jedoch knapp. Wolfsburg will mit mehr Tempo aus der Kabine starten.

Es geht weiter. Beide Teams sind unverändert aus der Kabine gekommen, der verletzungsbedingte Wechsel von Popp bleibt der einzige Tausch.

Halbzeitfazit:
Dann ist Pause, Hoffenheim führt gegen Wolfsburg etwas überraschend mit 1:0. Die Gastgeberinnen haben sehr gut angefangen und sich die Führung durchaus verdient, gegen Ende des ersten Abschnitts ist die TSG jedoch sehr passiv geworden. Die Wölfinnen hatten besonders am Anfang Probleme, nach vorne zu kommen, hätten sich aber vor allem in den letzten Minuten einen Ausgleich verdient gehabt. Im zweiten Durchgang muss sich der VfL dennoch weiter steigern, dann ist jedoch noch alles drin in dieser Partie. Bis gleich.

Huth bringt die Ecke von links in die Mitte, wirklich gefährlich wird es jedoch nicht. Zudem sind Dongus und Hegering mit den Köpfen zusammengestoßen, das Spiel ist unterbrochen.

Die Wölfinnen sind nun doch sehr am Drücker, Wedemeyer flankt von rechts in die Mitte. Dort kann dieses Mal Marta Cazalla klären, es gibt jedoch eine Ecke.

Drei Minuten gibt es noch obendrauf. Sehen wir einen weiteren Treffer?

Der anschließende Freistoß wird von links an den Fünfmeterraum gebracht, dort kommt Oberdorf zum Kopfball. Obwohl sie ziemlich freisteht, kann sie das leder aus sieben Metern nicht auf das Gehäuse bringen. Der muss eigentlich gefährlicher werden.

Gelbe Karte für Franziska Harsch (1899 Hoffenheim)
Harsch hält auf der linken Seite die wieder Tempo aufnehmende Brand taktisch fest. Dafür wird sie verwarnt.

Latte! Das muss eigentlich der Ausgleich sein. Jónsdóttir wird rechts am Strafraum gefunden und steckt dann klasse zu Brand durch, die alleine vor Tufeković auftaucht. Aus sechs Metern nagelt sie das Spielgerät jedoch nur an den Querbalken, da stand ihr der ganze Kasten offen, wennglich die Torhüterin etwas den Winkel verkleinerte.

Jetzt klappt es mal mit einem Abschluss. Eine Flanke von rechts von Wedemeyer landet am Elfmeterpunkt bei Hagel, die auf das Tor köpft. Der Aufsetzer ist jedoch etwas für Tufeković, die sicher zupackt.

Über links zündet Brand den Turbo und lässt so Krumbiegel stehen. Dann setzt jedoch Marta Cazalla zur Grätsche an und nimmt ihr das Spielgerät mit einem tollen Tackling ab. Die Intensität ist hoch.

Auf der rechten Seite hat Huth viel Platz und geht bis zum Strafraum, gibt dann flach nach links zu Hagel rüber. Die zieht vom linken Strafraumeck ab, wird jedoch von Marta Cazalla abgeblockt.

Erneut ist Tufeković sehr mutig im Aufbauspiel, kann sich mit einer Körpertäuschung jedoch Raum verschaffen. Hoffenheim macht das insgesamt sehr riskant, noch geht es aber gut.

Die Gäste arbeiten sich hier in die Partie, sind nun so aber deutlich präsenter. Weiter steht aber die erste gute Chance der Favoritinnen aus.

In der Tat, Popp muss raus, humpelt in die Kabine. Dafür ist nun Kalma mit dabei.

Zunächst muss Wolfsburg mit zehn Spielerinnen weitermachen, da Popp draußen weiter behandelt wird. Das sieht wirklich nicht gut aus bei der Kapitänin.

Popp liegt auf dem Boden und muss behandelt werden. Sie war zuvor unglücklich umgeknickt, Gegnereinwirkung ist da nicht zu erkennen.

Mehrere Einwürfe von rechts schleudert Jónsdóttir in den Strafraum. Dort sorgen diese zwar für Chaos, ein Abschluss springt jedoch nicht heraus. Dennoch, so kann der VfL gefährlich werden.

Von rechts bringt Huth einen Ball in die Mitte, dort kommt Popp zum Kopfball, setzt diesen aus elf Metern aber klar links vorbei. Die Gäste greifen nun sehr früh vorne an, wollen Hoffenheim keinen Raum für das Aufbauspiel lassen.

Eine Flanke von rechts segelt durch den Strafraum der Gastgeberinnen, ohne wirklich gefährlich zu werden. So richtig kommt der VfL einfach nicht in den Sechzehner.

Von den Wölfinnen muss nun mehr kommen, das war doch eher eine mäßige Leistung bisher. Mit der Führung im Rücken wird das Selbstvertrauen bei der TSG sicher nicht weniger werden.

Tooor für 1899 Hoffenheim, 1:0 durch Paulina Krumbiegel
Hoffenheim geht in Führung und das ist nicht unverdient. Einen langen Ball kann Janssen zunächst klären, doch Krumbiegel zieht aus 17 Metern halbrechter Position volley ab. Der Schuss geht, noch leicht abgefälscht, links ins Eck, Frohms ist ohne Chance. Das war ein schöner Treffer.

Im Anschluss an eine Freistoßflanke von links von Alber kommt am zweiten Pfosten Kössler zum Abschluss. Der abgefälschte Schuss aus zehn Metern geht rechts vorbei.

Die TSG ist gut drin und agiert durchaus mutig im eigenen Aufbauspiel, wenngleich da auch viel Risiko dabei ist. Noch können wie Gäste aus offensiven Ballgewinnen jedoch kein Kapital schlagen.

Hoffenheim hat eine erste bessere Möglichkeit. Rechts am Sechzehner setzt sich Kössler robust gegen Hegering durch und legt dann zu Alber ab. Die schießt sofort auf das Tor, der Schuss aus 13 Metern ist jedoch zu harmlos, so kann Frohms sicher zupacken. Den muss sie besser ins Eck bringen oder eins weiter links noch Memeti mitnehmen.

Gelbe Karte für Jule Brand (VfL Wolfsburg)
Im Mittelfeld verliert Popp einen Ball, anschließend grätscht Brand von hinten in Dongus rein. Dafür sieht sie, vollkommen verdient, die erste Gelbe Karte der Partie.

Der Beginn ist sehr intensiv, bislang sind beide Teams auf Augenhöhe. Noch fehlt uns die ganz große Torgelegenheit.

Das ist ein gefährlich Ausflug von Tufeković, die Linder statt zu klären abschießt und sich danach, 35 Meter vor dem Tor, verschätzt. So kommt Popp an die Kugel, verzieht aus großer Distanz jedoch deutlich.

Bei einem Zweikampf trifft Hendrich Alber mit dem Fuß, der sehr hoch ist, am Kopf. Da kommt sie, unverständlicherweise, ohne frühe Verwarnung davon.

Über Oberdorf und Huth landet die Kugel rechts bei Brand, die umgehend in die Mitte flankt. Abgefälscht ist die Kugel jedoch etwas für Tufeković, die das Spielgerät sicher runterpflückt.

Tufeković bekommt einen Ball gefährlich zurückgespielt, kann die Situation jedoch bereinigen. Dennoch war das ein erstes Schreckmoment für die Gastgeberinnen.

Dann rollt der Ball auch schon. Hoffenheim hat angestoßen.

Die Teams betreten in diesem Augenblick zusammen mit Schiedsrichterin Annika Kost den Rasen. In wenigen Minuten kann das Spiel beginnen.

Erst vor wenigen Tagen trafen die beiden Teams im DFB-Pokal aufeinander, Wolfsburg konnte das Viertelfinale klar mit 3:0 für sich entscheiden. Allerdings hört sich das Ergebnis klarer an, als es das Spiel war, denn Hoffenheim ließ einige gute Gelegenheiten aus. Auch im Hinspiel der Frauen-Bundesliga hielt die TSG gut mit, musste sich trotz 2:0-Vorsprung am Ende durch ein ganz spätes Tor von Popp allerdings mit einem Punkt begnügen. Das zeigt jedoch, dass wir uns heute auf ein abwechslungsreiches und spannendes Spiel freuen dürfen.

Auf der anderen Seite steht die Saison natürlich einmal mehr im Zeichen des Meisterschaftskampfs mit dem FC Bayern München, der aktuell einen Punkt mehr hat als die Wölfinnen. Nur dreimal ging Wolfsburg in dieser Saison nicht als Sieger in der Bundesliga vom Platz, erst eine Niederlage gab es. Die Form ist mit wettbewerbsübergreifend fünf Pflichtspielsiegen in Folge ebenfalls gut, dementsprechend gut drauf ist auch Trainer Stroot: „Überzeugung ist das Schlüsselwort. Ich spüre in allem, was die Mädels gerade tun, eine Überzeugung und Dynamik, die sich entwickelt. Das ist brutal schwer für die Gegner zu verteidigen.“

Es steht Spitzenspiel drauf auf dieser Partie, doch wirklich nah beieinander liegen beide Teams deshalb nicht. Die TSG hat auf Platz drei 27 Punkte und damit schon elf Zähler Rückstand auf den heutigen Kontrahenten. Es geht für die Gastgeber in dieser überaus guten Saison also darum, die internationalen Plätze zu verteidigen, das gelang mit vier ungeschlagenen Spielen in der Bundesliga in Folge ganz gut. Derweil stellt Hoffenheim auch abseits des Platzes die Weichen, Theodores Deses wird nach der Spielzeit neuer Trainer. Zudem hat auch Mara Alber ihren Vertrag verlängert, es läuft bei den Kraichgauerinnen.

Zu Beginn wollen wir einen Blick auf die Aufstellungen werfen. Bei Hoffenheim nimmt Trainer Stephan Lerch im Vergleich zum letzten Pflichtspiel eine Veränderung vor. Für Feldkamp kommt Hickelsberger in die Startelf. Bis auf D’Angelo und Hartig, die bereits verletzt waren, sind alle Spielerinnen einsatzfähig. Auf der anderen Seite rotiert Wolfsburg-Coach Tommy Stroot ebenfalls auf einer Position. Wilms wird durch Wedemeyer ersetzt. Bei den Gästen fehlt Pajor kurzfristig wegen Knieproblemen, alle anderen Akteurinnen sind spielfähig.