1. Rennen - Liveticker

Morgen wird wieder zum üblichen Zeitplan zurückgekehrt. Das Qualifying beginnt also schon um 9:40 Uhr, das zweite Rennen wird um 13:30 Uhr starten. Bis dahin, hoffentlich herrscht in der Lausitz morgen besseres Wetter!

Kelvin van der Linde gewinnt das Regenrennen souverän vor Maro Engel und Thomas Preining! Während der Südafrikaner von der Pole gestartet ist und seine Position auch nach dem Restart halten konnte, profitierte Maro Engel stark von den Bedingungen und machte insgesamt elf Plätze gut. Bei abtrocknenden Bedingungen wagte sich Mirko Bortolotti als einziger zurück auf die Slicks, für mehr als Platz Elf reichte es aufgrund mangelnder Zeit aber nicht mehr. Die McLaren konnten heute weder im Qualifying noch im Rennen mithalten und belegten die beiden letzten Ränge. René Rast würgte in der Box das Auto ab und musste das Rennen vorzeitig beenden.

Der Norditaliener ist mittlerweile bis auf den elften Platz vorgerückt, hat soeben Ayhancan Güven überholt. Für mehr wird es aber nicht mehr erreichen, der Rückstand auf Luca Stolz ist zu groß und es läuft bereits die letzte Runde.

Christian Engelhart, Sheldon van der Linde, Arjun Maini und Nicki Thiim fahren dicht hintereinander her. Hier ist die Messe noch längst nicht gelesen.

Zwei Runden werden noch absolviert.

Jetzt machen sich die Slicks von Mirko Bortolotti bemerkbar. Mit Leichtigkeit zieht er an Thierry Vermeulen vorbei! Für den Sprung in die Top Ten müsste er allerdings noch sechs Fahrer überholen.

Zwischenzeitlich war Feller weit nach hinten gefallen, da er bei Einsetzen des Regens erst nach seinem Teamkollegen Kelvin van der Linde an die Box kam. Der Schweizer hat sich dennoch bis auf den sechsten Platz vorgefahren und wird damit wohl ein tolles Abt-Audi-Ergebnis krönen.

Zwar würde der Österreicher das Podium momentan knapp verpassen, trotzdem ist seine Leistung aller Ehren wert. Schließlich tritt er hier stark erkältet an und muss nun auch noch bei solch schwierigen Bedingungen fahren.

Es ist keinesfalls so, dass sich Mirko Bortolotti hier abhängen lässt. Gute zehn Minuten stehen noch auf der Uhr. Es kann durchaus sein, dass die Slicks in der Crunchtime noch einmal zum Tragen kommen.

Jetzt wird es spannend. Mirko Bortolotti geht All In, schreit seine Crew über Funk fast an, um Slicks zu bekommen. Sein Wunsch sei Befehl, mal sehen wie der Italiener auf dem noch immer nassen Asphalt zurechtkommt!

Der Führende kommt an die Box. Es läuft alles wunderbar, von allen gestoppten Piloten liegt der Südafrikaner vorne.

Auch Jack Aitken und Luca Engstler wagen sich nicht auf die Slicks. Mittlerweile sind nur noch Kelvin van der Linde, Maro Engel, Thomas Preining, Ricardo Feller und Mirko Bortolotti nicht an der Box gewesen.

Das Pit Window ist noch fünf Minuten geöffnet. Die Führenden werden es wohl nicht riskieren, auf Slicks zu wechseln. Aber für einen abgeschlagenen Piloten wie Luca Engstler ist die Möglichkeit durchaus vorhanden.

Ist das ärgerlich! Der Lokalmatador muss lange warten, bis rechts vorne alles sitzt. Das dürfte einige Plätze kosten.

Der Südafrikaner hat sich in den letzten Runden einen Vorsprung von mehr als vier Sekunden auf den Zweiten Maro Engel herausgefahren. Der wiederum führt mit sechs Sekunden auf Thomas Preining. Lokalmatador Maximilian Paul befindet sich mittlerweile auf Rang Vier, hat aber auch von einigen Boxenstopps profitiert.

Kelvin van der Linde stellt die Scheibenwischer aus. Natürlich hat er vorne die beste Sicht. Dennoch ist das ein Zeichen, dass die Witterungsverhältnisse immer besser werden. Für Slicks reicht es aber noch lange nicht.

Der Däne ist eigentlich gut unterwegs. Deswegen verwundert es, dass er ebenfalls eine riskante Boxenstrategie fährt und früh zum Stop kommt.

Auf der Start-Ziel-Gerade drückt sich Ricardo Feller innen bei Luca Stolz rein. Der Schweizer ist einer der größten Verlierer des Regenchaos, befindet sich nur noch auf dem achten Platz.

Ayhancan Güven kommt an die Box. Ob das die richtige Entscheidung ist? Der Rest des Feldes entscheidet sich dafür, lieber die Wetterverhältnisse abzuwarten und gegebenfalls zurück auf Slicks zu wechseln.

Noch biegt niemand in die Boxengasse ab, aber es sind ja auch noch rund 18 Minuten Zeit.

Die Strecke ist mittlerweile in einem fahrbaren Zustand, allerdings dürften die Sichtverhältnisse den Piloten die größten Sorgen bereiten. Der Führende Kelvin van der Linde verfügt natürlich über die beste Sicht.

Es ist mittlerweile relativ windig. Das ist natürlich vorteilhaft und könnte die Strecke noch schneller trocknen. Dieser Restart sollte tatsächlich klappen.

Die Piloten sortieren sich erneut hinter dem Sicherheitsauto ein. Sobald das Safety Car abbiegt, soll auch schon die Boxengasse geöffnet werden.

17:54 Uhr soll es weitergehen. Hoffentlich wird der zweite Restart erfolgreicher als der erste.

Der Hauptgrund ist, dass die Scheiben nicht beschlagen sollen. Denn die Temperaturen sind hier trotz des Regens weiterhin hoch.

"Ich glaube, da kommt nichts mehr" , sagt Manthey-Teamchef Olaf Manthey, während es im Hintergrund nun sogar donnert.

Vom Gefühl her nimmt der Regen gerade ein wenig ab, die Strecke wird notdürftig von den Wassermassen befreit. Noch steht aber nicht fest, für wann ein möglicher Restart anvisiert wird.

"Die Bedingungen sind noch schlechter als beim ersten Abbruch" - es scheint nicht so, als würde man erneut einen schnellen Restart anvisieren.

Wieder Rote Flaggen! Die Entscheidung ist mehr als verständlich, denn es schüttet schon wieder wie aus Kübeln. Selbst hinter dem Safety Car geraten die Piloten ins Schlittern.

Der Österreicher hat nur vier Autos plus das Safety Car vor sich, beschwert sich aber über die schlechte Sicht. Vor allem auf der Start-Ziel-Linie sieht Preining laut eigener Aussage überhaupt nichts.

Der Regen hat mittlerweile nachgelassen, der Himmel ist allerdings immer noch dunkelgrau. Man kann nur hoffen, dass es nicht noch einmal so schüttet.

Es geht tatsächlich weiter! Mindestens zwei Runden sollen hinter dem Safety Car absolviert werden, ehe das Rennen neu lanciert wird. Die Aufwärmrunden sind bei den Bedingungen natürlich wichtig, um die Reifen auf Temperatur zu bringen.

Man darf gespannt sein, ob das optimistische Zeil eines schnellen Restarts wirklich umgesetzt werden kann.

Das größte Problem ist natürlich, dass so viel Wasser auf dem Asphalt steht. Auch wenn es aufhellt, wird die Strecke wohl nicht so schnell trocknen.

Rennabbruch in Klettwitz! Die Rennleitung hat entschieden, dass es unter diesen Bedingungen nicht weitergehen kann. Im Hintergrund klart der Himmel allerdings wieder ein wenig auf, womöglich ist die Action an diesem Samstag noch nicht beendet.

Das Safety Car kommt auf die Strecke! Grund ist der anhaltende Starkregen. Kelvin van der Linde führt in diesem Chaos mittlerweile vor Maro Engel und Nicki Thiim.

René Rast würgt sein Auto in der Box ab und kriegt es nicht wieder in Gang. Für ihn ist das Rennen vorzeitig beendet.

Sowohl Christian Engelhart als auch Sheldon van der Linde werden für Unsafe Releases mit Strafen belegt.

Luca Engstler, der Sieger des zweiten Rennens in Oschersleben, ist auf Umwegen unterwegs und steuert sein Auto durch den Kies. Auch er wird die Slicks wohl sicher bald ablegen.

Nun nimmt auch der Führende den Reifenwechsel vor. Zur Erinnerung: Die Umstellung auf Regenreifen gilt nicht als Pflichtboxenstopp.

Sechs Piloten nehmen den Umweg an die Box. Die Strecke ist mit Slicks mittlerweile aber eigentlich unfahrbar. Die Piloten, darunter auch die Führenden Kelvin van der Linde, Ricardo Feller und Thomas Preining, werden es wohl bereuen, nicht an die Box gefahren worden zu sein.

Die Scheibenwischer werden eingesetzt, die Rennleitung hat mittlerweile ein Wet Race deklariert.

Da die Strecke noch von der Sonne bestrahlt wird, verdunsten die Regentropfen größtenteils. Noch kann es also ohne Reifenwechsel weitergehen, bei einem richtigen Schauer könnte sich das Panorama aber schnell ändern.

Auf Start-Ziel beginnt es zu regnen! Kurios, da an anderen Stellen der Strecke noch die Sonne scheint.

Ricardo Feller hat sich schon in der ersten Kurve an Thomas Preining vorbeigedrückt. Luca Dürr hat ein kleines Chaos auf den hinteren Rängen genutzt und sich um vier Plätze nach vorne geschoben!

Die Ampeln stehen auf grün, der Start des 1. Rennens in Klettwitz ist erfolgt. Die ersten Kurven gehen ohne Zwischenfälle über die Bühne.

Die Piloten gehen auf die Aufwärmrunde. Noch ist es in der Niederlausitz heiß und trocken, im Hintergrund könnten sich allerdings Regenschauer anbahnen...

Luca Engstler führt nach seinem Überraschungssieg im zweiten Rennen von Oschersleben die Gesamtwertung an. Im heutigen Qualifying hat es bei ihm allerdings nur für den 17. Platz gereicht, außerdem muss er aufgrund seines ersten Rennsieges überhaupt heute mit 20 Kilo Extraballast starten.

Apropos Neuerungen: In dieser Saison ist auch McLaren als Fabrikant neu am Start. Bei Dörr Motorsport fährt mit Ben Dörr der Sohn von Geschäftsführer Rainer Dörr mit. Nach einem verheißungsvollen Auftaktwochenende in Oschersleben mit insgesamt sieben Punkten musste sich das neue Team im Lausitzring-Qualifying erst einmal hinten anstellen, Clemens Schmid und Ben Dörr starten heute aus der letzten Reihe.

Am zweiten Rennwochenende der Saison müssen die Neuerungen natürlich noch einmal aufgefrischt werden. So ist es mittlerweile so, dass die Top-10-Piloten der Qualifikation ihre Reifen im Vergleich zum Rennen nicht wechseln dürfen. Das bietet gleich einen Grund, die ersten zehn Startplätze für das Rennen noch einmal durchzugehen: Kelvin van der Linde startet mit dem amtierenden Champion Thomas Preining aus der ersten Reihe, dahinter folgen Ricardo Feller, Ayhancan Güven, Arjun Maini, Nicki Thiim, Mirko Bortolotti, Lucas Auer, Maximilian Paul und Luca Stolz. Bei Auer wird zu sehen sein, ob die Kraft für eine Stunde reicht - der Österreicher ist stark erkältet.

Eine Neuheit war bereits, dass das Rennen am Lausitzring vom August in den Mai vorverlegt wurde. Aber auch der genaue Zeitplan wurde ordentlich durchgewirbelt. So fand das Qualifying erst um 13:30 Uhr statt, das Rennen nun um 17 Uhr. Grund war ein mögliches Halbfinal-Spiel der deutschen Mannschaft bei der Eishockey-Weltmeisterschaft, das sich mit dem Viertelfinalaus gegen die Schweiz allerdings erübrigt hat. Die späte Rennzeit hat vor allem für die Mechaniker große Auswirkungen, denn sie müssen die Autos in der Nacht fit machen. Der Zeitplan des Sonntages wurde nämlich nicht verändert, um 9:40 Uhr geht es morgen wie üblich mit dem Qualifying weiter.

Schönen Nachmittag und herzlich willkommen zurück auf dem Lausitzring, wo um 17 Uhr das dritte Rennen der noch jungen Saison stattfindet! Kelvin van der Linde hat sich um die Mittagszeit die Pole geschnappt.