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5. Etappe - Liveticker

  • 1
    Mark Cavendish
    Mark Cavendish
    Cavendish
    AST
    Großbritannien
    Großbritannien
    4:08:46h
  • 2
    Jasper Philipsen
    Jasper Philipsen
    Philipsen
    ADC
    Belgien
    Belgien
    +0s
  • 3
    Alexander Kristoff
    Alexander Kristoff
    Kristoff
    UXM
    Norwegen
    Norwegen
    +0s
Strecke
Saint-Jean-de-Maurienne - Saint-Vulbas, 177,4km
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Tschüss und bis morgen!
17:53
Mit einem historischen Erfolg von Mark Cavendish endet also die fünfte Etappe der 111. Ausgabe der Tour de France. Morgen steht höchstwahrscheinlich eine weitere Sprintankunft an. Ab 13:35 Uhr sind wir wieder live dabei und berichten von der sechsten Etappe der diesjährigen Frankreichrundfahrt. Einen schönen Abend noch und bis morgen!
Keine Veränderung im Gesamtklassement
17:49
Wie zu erwarten war, gab es heute keine Veränderungen im Gesamtklassement. Tadej Pogačar bleibt im gelben Trikot und verliert keine Zeit auf seine direkten Kontrahenten. Biniam Girmay übernimmt heute Grün und das Bergtrikot bleibt auf den Schultern von Jonas Abrahamsen. Bester Nachwuchsfahrer ist Remco Evenepoel. Clément Russo ist der kämpferischste Fahrer des Tages und wird heute ebenfalls ausgezeichnet.
Cavendish hängt Merckx ab
17:40
Manx Missile macht es doch und verstummt alle Zweifler. Nachdem er letztes Jahr tragisch aus der Tour ausgeschieden war und mit einem Schlüsselbeinbruch seine Träume schon fast aufgegeben hatte, entschied er sich, mit seinem Team ein Jahr an seine Karriere dranzuhängen. Genau für diesen einen Augenblick. 16 Jahre nach seinem ersten Tageserfolg, krönt er sich zum erfolgreichsten Tour-Fahrer in der Geschichte. Hinter ihm folgen heute übrigens Jasper Philipsen und Alexander Kristoff. Im hinteren Teil des Sprints gab es auch noch einen schweren Sturz. Es müsste Mads Pedersen gewesen sein, der einen leichten Kontakt mit der Bande gehabt hatte und zu Fall kam. Hoffentlich geht es dem Dänen den Umständen entsprechend gut.
Mark Cavendish schreibt Geschichte!
177'
17:38
Was ist denn hier los? Der Mann, der an den ersten beiden Tagen nur hinterherfuhr, ist heute der Sieger. Mark Cavendish gewinnt den Sprint und sichert den alleinigen Rekord mit 35 Etappensiegen bei der Tour de France!
1000 Meter noch
177'
17:37
Die Sprinter sind formiert. Alpecin - Deceuninck ist in perfekter Position!
2000 Meter vor dem Ziel
176'
17:36
Die Sprinterzüge ordnen sich. Lotto-dstny führt das Feld an. Sie sind mit drei Fahrern an der Spitze. Direkt dahinter ist Astana. Nun kommt Alpecin - Deceuninck nach vorne.
Die Sprinter unter sich
175'
17:34
Die GC-Teams haben sich zurückfallen lassen und Lotto–Dstny sowie Intermarché - Wanty machen das Tempo. Jetzt kommen noch zwei scharfe Rechtskurven, ehe es auf die Zielgrade geht.
4000 Meter noch
173'
17:33
Der Arbeitstag für die GC-Teams ist nun beendet. Natürlich müssen die Fahrer noch ins Ziel rollen, aber das sollte keine weiteren Probleme darstellen.
Absicherung für die GC-Teams
170'
17:29
Für die ganzen GC-Teams ist die 4000-Meter-Marke heute von Bedeutung. Sofern jemand innerhalb der letzten vier Kilometer stürzt oder einen Defekt hat, wird er die gleiche Zeit wie der Sieger erhalten. Demzufolge werden sie sich rund 4000 Meter vor dem Ziel zurückfallen lassen.
10 Kilometer noch
167'
17:25
Das Bild ist in den letzten 30 Minuten unverändert. Das Tempo ist hoch und die Fahrer jagen in Richtung Saint-Vulbas. Einzige, was sich nun ändert, ist, dass der Wind von hinten kommt. Nachdem man nahezu den ganzen Tag mit Gegenwind zu kämpfen hatte, ist er nun gedreht.
Die heiße Phase beginnt
163'
17:19
Die letzten 15 Kilometer brechen an und alle Teams sind weiterhin darauf erpicht, in der ersten Reihe zu fahren. Aktuell belegen Astana Qazaqstan, dsm-firmenich, Red Bull Boda-hansgrohe, Visma - Lease a Bike, Team UAE und Bahrain Victorious die vorderste Reihe.
Kristoff ist zurück
160'
17:17
Alexander Kristoff hat den Anschluss ans Feld geschafft und macht sich direkt auf den Weg nach vorne. Er hat noch knapp 17 Kilometer, um seine Position für den Sprint zu finden. Dennoch dürfte ihm der Sturz etwas Kraft gekostet haben.
Die Sonne zeigt sich
159'
17:15
Der Regen scheint vorerst zu verschwinden und die Sonne kommt wieder durch. Das dürfte den Teams etwas Sicherheit geben und die Sturzgefahr hoffentlich minimieren.
Feld ist nervös
157'
17:13
Das Peloton wirkt nervös. Alle wollen vorne fahren und somit Stürzen aus dem Weg gehen. Allerdings sind die Plätze ganz vorne beschränkt, sodass immer wieder Unachtsamkeiten im hinteren Teil des Feldes passieren.
Laporte mit dem nächsten Sturz
155'
17:09
Der Europameister im Straßenrennen Christophe Laporte übersieht einen Bahnfahrteiler und kann vor seinem Sturz noch abbremsen. Dennoch geht der Franzose zu Boden, aber kann sofort wieder aufs Raid aufsteigen und findet Anschluss am Hauptfeld.
Sturz bei Uno-X
150'
17:07
Alexander Kristoff, der Sprinter des Teams Uno-X Mobility, ist knapp 28 Kilometer vor dem Zielstrich zu Fall gekommen. Er wartet lange auf sein Begleitfahrzeug, sodass er über eine Minute Rückstand auf das Peloton hat. Immerhin hat er einen Helfer an seiner Seite.
Blick aufs Finale
147'
17:00
Das Finale heute bietet eine lange Zielgrade, bei dem die letzte scharfe Kurve rund 2500 Meter vor dem Ziel liegt. Dennoch gibt es auf den letzten 200 Meter einen ganz leichten rechtsknick, bei dem die Sprinter natürlich den kürzesten Weg wählen möchten. Demzufolge dürfte derjenige, der die Position an der rechten Bande behauptet, die Etappe für sich entscheiden können.
Abrahamsen holt sich den Punkt
143'
16:57
Jonas Abrahamsen wittert die Chance, seinen Vorsprung im Kampf um das Bergtrikot auszubauen, und fährt 300 Meter vor der Linie nach vorne. Das Feld überlässt dem Norweger den einen Zähler, der damit nun 25 Punkte hat.
Das war's für die beiden Franzosen
142'
16:56
Nun ist es doch geschehen. Rund 1000 Meter vor der Kuppel werden die beiden eingeholt. Bevor sie vom Hauptfeld geschluckt werden, klatschen sie sich nochmal ab und bedanken sich beieinander für die gemeinsame Flucht.
Duo hält sich wacker
141'
16:52
Russo und Vercher wollen mit dem Mut der Verzweiflung nochmals alles geben, um doch noch den Côte de Lhuis als Erster zu überfahren. Allerdings sind es noch rund 1500 Meter und der Vorsprung beträgt nur noch vier Sekunden.
Letzter Anstieg des Tages
140'
16:48
Der zweite und letzte Anstieg des Tages steht an. Der Côte de Lhuis weist eine Länge von 3000 Meter auf, bei denen es im Schnitt mit 4,8 Prozent ansteigt.
Auswirkungen auf die Ausreißer
136'
16:46
Diese Verschärfung der Geschwindigkeit wirkt sich natürlich auch auf den Abstand zum Führungsduo aus. Der Vorsprung der beiden Franzosen beträgt nur noch 25 Sekunden, sodass ihr Unterfangen demnächst vorbei ist.
Letzte Rennstunde bricht an
133'
16:41
Die Fahrer befinden sich bereits in der letzten Rennstunde und neben den GC-Teams wollen nun auch alle Sprinterteams in die vorderen Positionen kommen. Diese kleinen Machtkämpfe zwischen den einzelnen Mannschaften führen dazu, dass das Tempo immer weiter steigt. Aktuell fährt man mit über 54 km/h in Richtung des Ziels.
50 Sekunden noch
130'
16:37
Die Zeit von Russo und Vercher scheint zeitnah vorbei zu sein. Der Vorsprung fällt unter die Marke von einer Minute, sodass auch die Begleitfahrzeuge die beiden demnächst verlassen müssen. Im Peloton reagieren die Teams der GC-Fahrer und verschärfen das Tempo.
Der Regen nimmt zu
128'
16:35
Der Regen wird stärker und aus dem Tourfunk von Ineos Grenadiers lässt sich ableiten, dass sie deutlich aktiver sein wollen. Auch der Wind soll etwas zugenommen haben, demzufolge bleibt abzuwarten, was der britische Rennstall noch vorhat.
Pedersen holt sich Platz drei
125'
16:32
Aus dem Hauptfeld heraus gewinnt Mads Pedersen den Sprint um Platz drei. Vierter wird Sam Bennett. Platz Fünf geht an Biniam Girmay, der vor Jasper Philipsen über die Linie rollt. Somit würde Jonas Abrahamsen sein grünes Trikot heute verlieren. Aktuell liegen Pedersen und Girmay punktgleich mit 94 Zählern auf dem ersten Platz.
Russo gewinnt Zwischensprint
124'
16:30
Clément Russo darf wieder als Erstes über den Strich fahren und holt damit die 20 Punkte im Kampf um das Grüne Trikot. Sein Begleiter Mattéo Vercher macht wieder keine Anstalten ihm, diese Zähler streitig zu machen.
Pogačar reagiert
123'
16:28
Sofort reagieren Team UAE und Tadej Pogačar auf den beinahe Sturz und reihen sich direkt ganz vorne im Feld ein. Dadurch soll das Risiko, in einen Sturz involviert zu sein, gesenkt werden.
Sturz im Feld
120'
16:23
Nun gibt es doch ein Sturz im Peloton. Ein Fahrbahnteiler verursacht ein Unfall, bei dem Pogačar nicht ganz unbeteiligt war. Der Träger des Gelben Trikots sieht das Hindernis erst spät und muss stark abbremsen. Daraufhin kommen mehrere Fahrer von Team Bahrain Victorious und Team Movistar zu fall. Davon ist unter anderem Kapitän Pello Bilbao betroffen. Für alle Fahrer scheint es nach wenigen Sekunden jedoch weiter zu gehen.
Weiterhin Gegenwind
116'
16:17
Für die nächsten 4 Kilometer geht es in nordöstlicher Richtung weiter, bis man in Saint-Genix-les-Villages eine scharfe Linkskurve macht und kurze Zeit in südöstlicher Richtung weiterfährt. Der Wind scheint allerdings nicht stark genug zu sein, um eine Windkantensituation hervorzurufen. Demzufolge ist die Präsenz in den vorderen Reihen von Visma weiterhin etwas verwunderlich.
Visma zeigt sich weit vorne
111'
16:13
Etwas überraschend ist das Team Visma - Lease a Bike des Vorjahressiegers Jonas Vingegaard die erste Mannschaft, die sich hinter einzelnen Fahrern, die Nachführarbeit leisten, einordnet. Team UAE, Red Bull Bora-hansgrohe und auch Soudal - Quickstep reihen sich deutlich weiter hinten ein.
Peloton kommt näher
108'
16:10
Rund 15 Kilometer vor dem Zwischensprint schrumpft der Vorsprung des Duos auf 2:25 Minuten zusammen. Die Sprinterteams scheinen ein großes Interesse an der maximalen Anzahl der Punkte im Kampf um das Grüne Trikot zu haben.
Russo holt sich den Punkt
106'
16:08
Der Fahrer von Groupama - FDJ fährt als erster über den Strich und sichert sich damit seinen ersten Punkt für das gepunktete Trikot. Sein Begleiter Vercher hat keine Anstalten gemacht, ihm diesen Zähler streitig zu machen.
Côte du Cheval Blanc
105'
16:05
Russo und Vercher sind bereits am Anstieg zum Côte du Cheval Blanc. Dieser Anstieg ist rund 1500 Meter lang und hat eine durchschnittliche Steigung von 4,3 Prozent. Sollte weder für die beiden noch für einen Sprinter ein Problem darstellen.
Es regnet
104'
16:01
Nach vier Tagen voller Sonne und heißen Temperaturen schlägt das Wetter um. Nachdem es heute zwar deutlich kühler war als die Tage zuvor, fängt es nun auch an zu regnen. Es ist allerdings nur ein leichter Regen, sodass die Fahrer nicht großartig beeinträchtigt sein sollten. Dennoch herrscht dadurch eine höhere Gefahr, wegzurutschen.
Declercq führt nach
97'
15:55
Lidl - Trek führt das Peloton in Person von Tim Declercq an. Sein sportlicher Leiter ist mit der Rennsituation sehr zufrieden und erinnert ihn daran, dass er den Vorsprung des Ausreißerduos nicht weiter verringern soll. Aktuell fahren die beiden Franzosen knapp 3:05 Minuten vor dem Hauptfeld.
Peloton ist langgezogen
92'
15:51
Das Peloton durchfährt die Gemeinde Saint-Jean-de-Couz und ist sehr langgezogen. Vor allem die scharfen Kurven lassen ein Fahren in mehreren Reihen nahezu nicht zu. Aktuell beträgt der Rückstand knapp 3:20 Minuten.
Es geht bergab
83'
15:41
Nun haben die beiden Ausreißer den höchsten Punkt des heutigen Tages erreicht. Die nächsten zehn Kilometer geht es überwiegend bergab, sodass die Geschwindigkeit leicht ansteigen sollte. Aktuell liegt man rund 15 Minuten hinter dem langsamsten Schnitt des Tages, sodass man erst um 17:52 im Ziel wäre. Generell ist jedoch zu erwarten, dass das Tempo im weiteren Verlauf deutlich ansteigen wird. Somit ist eine Zielankunft in Richtung 17:30 Uhr realistisch.
Russo versucht sich als Basketballer
82'
15:36
Am Rand der Strecke hat ein Fan einen Basketballkorb aufgebaut und bittet mit einem Schild die Fahrer, einen Korb zu erzielen. Clément Russo sieht dies und lässt sich nicht lange bitten. Aus voller Fahrt heraus nimmt er seine Trinkflasche und wirft. Sein Versuch geht gegen das Board und von dort prallt es auf den Ring. Unglücklicherweise fällt die Flasche dann aber neben den Korb, sodass er nicht getroffen hat. Trotzdem eine schöne und lustige Aktion des Franzosen.
Zeit zum Verpflegen
79'
15:29
Das Peloton erreicht die Verpflegungszone und Alpecin - Deceuninck übernimmt die Verfolgungsarbeit von Lidl - Trek. Der Abstand pendelt sich bei 3:30 ein.
Das Terrain wird schwieriger
76'
15:22
Die nächsten Kilometer geht es stetig bergauf. Die Steigungsprozent sind allerdings nicht sonderlich hoch, sodass es an der Kuppe, die nach 82 gefahrenen Kilometern erreicht wird, keine Bergwertung gibt. Dennoch müssen die Fahrer rund 350 Höhenmeter überwinden. Danach folgt eine Abfahrt, ehe es zum Côte du Cheval Blanc geht.
Vorsprung schrumpft
73'
15:17
Das Bild ist unverändert. Das Duo von Clément Russo und Mattéo Vercher fährt weiterhin vorne weg und im Peloton wird von Lidl - Trek nachgeführt. Der Vorsprung schrumpft allerdings auf 3:40 Minuten zusammen.
Olympia wirft seinen Schatten voraus
70'
15:15
Für die Radfahrer steht am 3. August das Straßenrennen bei den Olympischen Spielen an. In diesem Zusammenhang hat Bundestrainer André Greipel seine beiden Fahrer auserwählt, die für Deutschland an den Start gehen werden. Wenig überraschend wird Nils Politt (Team UAE - Emirates) die deutschen Farben repräsentieren. Neben ihm wird auch Maximilian Schachmann (Red Bull Bora-hansgrohe) um Gold kämpfen können. Der Berliner ist dieses Jahr nicht bei der Tour de France dabei, hat allerdings den Giro d'Italia als 45. absolviert.
Blick auf die Ausreißer
66'
15:10
Für Clément Russo ist es die dritte Tour de France, die er bereits einmal beenden konnte. Im Jahr 2020 wurde er 133 im Gesamtklassement. Im Folgejahr musste er die Tour jedoch frühzeitig verlassen. Ein ähnliches Schicksal ereilte ihn auch beim Giro 2023. Für seinen Wegbegleiter Mattéo Vercher ist es die erste dreiwöchige Rundfahrt. Seine größten Erfolge waren der Sieg der nationalen Meisterschaften im Amateurbereich und der Gewinn des Bergtrikots bei der diesjährigen Tour des Alpes-Maritimes.
Durchschnittstempo sehr überschaubar
60'
14:59
Das bisherige Tempo ist mit 39 km/h sehr überschaubar. Nach rund 90 Minuten Fahrtzeit haben die Profis nahezu 60 Kilometer zurückgelegt.
Kühlere Temperaturen
54'
14:45
Nachdem der Beginn der 111. Ausgabe der Tour de France von sehr heißen Tagen betroffen war, ist es heute deutlich kühler als zuvor. Bei Sonnenschein und leichter Bewölkung sind die Fahrer in nordöstlicher Richtung unterwegs. Die Temperaturen betragen 21 Grad, was für die Fahrer wesentlich angenehmer ist als die 35 Grad, die noch in Italien vorherrschten.
Rennsituation stabilisiert sich
50'
14:45
Nun scheint das Hauptfeld beschlossen zu haben, dass man den beiden Ausreißern nicht mehr als 4:40 Minuten Vorsprung geben möchte. Die Teams von Lidl - Trek, Astana Qazaqstan und Visma - Lease a Bike machen mit jeweils einem Fahrer die Tempoarbeit im Peloton und stabilisieren die Rennsituation. Eine realistische Chance auf ein erfolgreiches Durchkommen haben Russo und Vercher nicht.
Fahrer nähern sich Arbin
45'
14:34
Die Ausreißer nähern sich Arbin. Das kleine Örtchen mit rund 750 Einwohnern liegt knapp 45 Kilometer nordöstlich von Grenoble. Vor allem das alte Rathaus und die Kirche Saint-Nicolas, die 1721 erbaut wurde, sind die Sehenswürdigkeiten dieses Ortes.
Vorsprung wächst weiter an
41'
14:26
Die beiden Franzosen haben bereits einen Vorsprung von 4:15 Minuten. Hinten im Hauptfeld ist man allerdings alles andere als besorgt und die Gesichter sind weiterhin sehr entspannt. Die Gespräche unterhalb der Fahrer, auch teamübergreifend, sind weiterhin vorhanden und es bleibt ruhig.
Hauptfeld nimmt raus
36'
14:24
Das Hauptfeld nimmt wieder raus und setzt die ruhige Fahrt fort. Sowohl das Team UAE als auch die Mannschaften der Sprinter scheinen vorerst zufrieden zu sein mit der aktuellen Rennsituation. Der Abstand beträgt nun 2:30 Minuten.
Vercher schließt auf
33'
14:21
Nach wenigen Kilometern kann Vercher auf Russo aufschließen. Somit gibt es nun ein Duo an der Spitze des Rennens. Mattéo Vercher aus dem Team TotalEnergies und Russo aus der Mannschaft Groupama - FDJ sind nun 2:00 Minuten vor dem restlichen Feld.
Vercher macht sich auf den Weg
31'
14:17
Der Vorsprung von Russo beträgt bereits knapp 50 Sekunden. Daraufhin entscheidet sich Mattéo Vercher, den Sprung nach vorne zu wagen, und fährt aus dem Feld heraus. Er kann zügig 30 Sekunden zwischen sich und dem Peloton legen und macht sich auf, seinen Landsmann einzuholen.
Russo zieht weg
28'
14:14
Clément Russo aus der Mannschaft Groupama - FDJ kann sich nun alleine vom Feld lösen und hat einen Vorsprung von rund 200 Metern vor dem Hauptfeld. Nils Politt zuckt und überlegt, hinterherzuspringen, allerdings lässt er sich direkt wieder fallen, sodass der Franzose nun alleine an der Spitze des Rennens liegt.
Immer wieder Vorstöße
26'
14:10
Das Renngeschehen ist weiterhin sehr seltsam. Immer wieder fahren wenige Akteure vorne raus und testen, wie das Peloton reagiert. Bei den Vorstößen zeigen sich auch deutsche Fahrer: unter anderem John Degenkolb und Simon Geschke.
Pogačar zieht sich zurück
24'
14:10
Nach rund zwei Kilometern zieht sich der zweimalige Tour-Champion wieder zurück und das Renntempo fällt direkt wieder ab.
Pogačar setzt ein Zeichen
21'
14:04
Jetzt wird es skurril! Der Weltmeister Mathieu van der Poel spricht mit Tadej Pogačar und zeigt an, dass jetzt doch etwas Tempo aufgebaut werden soll. Der Träger des Gelben Trikots findet die Situation sehr amüsant und kreiselt plötzlich an der Spitze des Feldes mit. Direkt wird die Geschwindigkeit hochgezogen und das Peloton ist sehr langgezogen.
Bisher nur zwei Ausfälle
18'
13:58
Michele Gazzoli (Astana Qazaqstan Team) und Casper Pedersen (Soudal - Quick Step) sind bisher die einzigen, die bisher die Tour de France aufgeben mussten. Gazzoli stieg bereits auf der ersten Etappe aus. Pedersen war in einen Sturz kurz vor dem Ziel auf dem dritten Tagesabschnitt verwickelt und musste aufgrund eines Schlüsselbeinbruchs die Frankreichrundfahrt verlassen. Im Vergleich zu den letzten Jahren sind die Aufgaben demzufolge sehr überschaubar.
Gegenwind für das Fahrerfeld
15'
13:58
Wie gestern im Anstieg zum Col du Galibier haben die Fahrer heute ebenfalls Gegenwind. Dies wird das Bestreben, eine Fluchtgruppe zu stellen, stark einschränken. Neben den bisherigen Anstrengungen ist auch ein Durchkommen nahezu ausgeschlossen, da die meisten Teams noch vollzählig sind und die Teams mit einem Sprinter heute auf den Etappensieg schielen.
Der Weltmeister macht Nachführarbeit
12'
13:50
Mathieu van der Poel scheint genug gesehen zu haben und setzt sich an die Spitze des Hauptfeldes und zieht das Tempo an. Der Vorsprung der beiden Spanier schmilzt direkt auf wenige Sekunden, sodass deren nicht ganz ernstgemeinter Ausreißversuch frühzeitig endet. Nun sind alle 174 Fahrer wieder zusammen.
Sieben Watt im Durchschnitt
10'
13:47
Es gibt einen Funkspruch von Team Bahrain Victorious und dieser teilt uns mit, dass in den letzten zehn Minuten im Durchschnitt sieben Watt getreten wurden.
Ayuso und Lazkano fahren weg
8'
13:44
Juan Ayuso und Oier Lazkano haben Spaß und fahren aus dem Feld heraus. Sie deuten immer wieder Zwischensprints an und schaffen eine Lücke, die rund 30 Sekunden beträgt. Im Hauptfeld reagiert niemand und alle fahren ruhig weiter.
Das Feld rollt vor sich hin
7'
13:35
Die Stimmung scheint im Peloton überaus gut zu sein. Die Fahrer unterhalten sich und man sieht immer wieder ein Lachen im Gesicht der Akteure. Bei dem aktuellen Renntempo ist dies auch durchaus nachzuvollziehen, da heute keine größeren Schwierigkeiten warten. Nach dem harten Start in die 111. Ausgabe der Tour ist der heutige Tag wieder ein deutlich entspannterer.
Es bleibt ruhig
4'
13:33
Die ersten 50 Kilometer sind leicht abschüssig. Dennoch ist das Tempo im Fahrerfeld sehr übersichtlich und niemand zeigt Interesse einen Ausreißversuch zu starten.
Scharfe Start
1'
13:29
Christian Prudhomme schwenkt die Fahne und das Rennen ist offiziell freigegeben. Wenig überraschend gibt es keine Attacken und das Feld rollt weiter.
Fahrer sind unterwegs
13:28
Die Fahrer sind bereits unterwegs und fahren entspannt in Richtung des offiziellen Starts. Dieser soll in wenigen Minuten erfolgen.
Favoriten des Tages
13:27
Nachdem das erste Sprintfinale am Montag durch einen Sturz rund 2000 Meter vor dem Ziel stark beeinträchtigt wurde, gibt es heute eine neue Chance für die schnellen Männer. Nach seinem Sieg ist Biniam Girmay natürlich wieder zu beachten. Ansonsten liegt das Hauptaugenmerk auf Jasper Philipsen, der beim letzten Mal vom besagten Sturz betroffen war und nicht in den Sprint eingreifen konnte. Neben dem Belgier gehören noch Arnaud De Lie, Mads Pedersen und Fabio Jakobsen zum Favoritenkreis. Auch Mark Cavendish und Dylan Groenewegen sind bei einem Massensprint nicht chancenlos. Aus deutscher Sicht werden die Augen auf Pascal Ackermann und Phil Bauhaus liegen.
Ausblick auf die heutige Etappe
13:13
Die heutige Etappe führt von Saint-Jean-de-Maurienne nach Saint-Vulbas und hat offiziell eine Länge von 177,4 Kilometer. Obwohl knapp 1000 Höhenmeter zu bewältigen sind, gibt es nur zwei kategorisierte Anstiege, die der vierten Kategorie angehören. Demzufolge sind heute nur zwei Punkte im Kampf um das Bergtrikot zu holen. 54 Kilometer gibt es einen Zwischensprint, bei dem die Sprinter sich zeigen können. Der letzte längere Anstieg ist 35 Kilometer vor dem Ende bewältigt, sodass es heute mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Massensprint kommen wird.
Wertungstrikots
13:07
Bei den weiteren Wertungstrikots gab es keine Veränderungen. In Grün ist weiterhin Jonas Abrahamsen unterwegs, der dieses Jersey heute allerdings sehr wahrscheinlich verlieren wird. Auch das Bergtrikot gehört dem Norweger, da das Punktetrikot jedoch höher in der Wertigkeit ist, trägt es wie am Vortrag Valentin Madouasl, der Dritter ist. Platz zwei belegt Tadej Pogačar, der heute das Gelbe Trikot trägt. Bester Nachwuchsfahrer ist weiterhin Remco Evenepoel.
Auswirkungen der vierten Etappe
13:07
Somit hat der zweimalige Tour-de-France-Champion aus Slowenien das Gelbe Trikot zurückerobert und liegt 45 Sekunden vor Remco Evenepoel in der Gesamtwertung. Dritter ist Vorjahressieger Jonas Vingegaard, der einen Rückstand von 50 Sekunden auf Pogačar aufweist. Primož Roglič, der Kapitän von Red Bull Bora-hansgrohe ist, liegt lediglich auf Platz fünf und hat bereits einen Abstand von 1:14 Minuten. Dazwischen befindet sich noch Juan Ayuso, der Teamkollege von Tadej Pogačar ist. Er liegt vier Sekunden vor Roglič im Gesamtklassement. Der Verlierer des gestrigen Tages war allerdings Richard Carapaz, der in Gelb fuhr. Er verlor über fünf Minuten auf den Tagessieger und hat nun bereits einen erheblichen Abstand von 4:38 Minuten auf das Podium.
Machtdemonstration von Pogačar
12:58
Die erste Hochgebirgsetappe wurde zu einer One-Man-Show von Tadej Pogačar. Der 25-Jährige trat rund 800 Meter vor dem Gipfel des Col du Galibier an und distanzierte seine Verfolger. Jonas Vingegaard, der erst das Hinterrad vom Slowenen halten konnte, musste ebenfalls kurz vor der Überfahrt reißen lassen und lag an der Bergwertung acht Sekunden zurück. In der folgenden Abfahrt riskierte Pogačar alles und fuhr einen Vorsprung von 35 Sekunden auf Vingegaard und die weiteren Favoriten heraus.
Herzlich willkommen!
12:53
Hallo und herzlich willkommen zum fünften Tagesabschnitt der Tour de France 2024. Der scharfe Start erfolgt gegen 13:30 Uhr vor den Toren von Saint-Jean-de-Maurienne.