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5. Etappe - Liveticker
- 1Pavel BittnerBittnerDFPTschechien4:25:28h
- 2Wout van Aertvan AertTVLBelgien+0s
- 3Kaden GrovesGrovesADCAustralien+0s
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Bis morgen!
18:15
Für heute soll es das von der Vuelta a España gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Morgen sind wir selbstverständlich wieder rechtzeitig zur Stelle, ehe sich das Fahrerfeld gegen 12:40 Uhr in Bewegung setzt und sich auf die 185,5 Kilometer von Jerez de la Frontera nach Yunquera begibt. Auf dieser mittelschweren Etappe gibt es dann auch wieder ein paar Berge. Bis dahin!
Übrige Wertungen
18:10
Alle weiteren Trikots standen heute nicht auf dem Spiel. Primož Roglič verteidigt die Führung im Gesamtklassement angesichts der Massenankunft ohne Probleme, baut weiterhin auch acht Sekunden Vorsprung gegenüber João Almeida. Bester Nachwuchsfahrer in Weiß bleibt Antonio Triberi. Bergpunkte gab es heute gar nicht, weshalb Sylvain Moniquet das Blau gepunktete Leibchen behält. Beste Mannschaft ist immer noch UAE Team Emirates. Als aktivster Fahrer wurde mit Ibon Ruiz einer der beiden Ausreißer gekürt, der Baske wird morgen die Goldene Startnummer tragen.
Van Aert weiter in Grün
18:07
Zumindest reicht Wout van Aert der zweite Platz, um das Grüne Trikot zu verteidigen. Der Belgier hat inzwischen 158 Punkte auf seinem Konto, 13 mehr als Kaden Groves. Dritter in dieser Trikotwertung ist jetzt Pavel Bittner, weist aber dennoch deutlichen Rückstand auf.
Etappensieg für Bittner!
177'
18:01
Am Ende findet Wout van Aert den richtigen Moment, um zumindest an Kaden Groves vorbeizuziehen. Doch am Hinterrad des Belgiers geht Pavel Bittner mit. Und der Tscheche hat die größte Endgeschwindigkeit, schiebt sich mit einem Tigersprung vorbei und gewinnt. Zur Bestimmung der Reihenfolge ist das Zielfoto nötig, so eng geht das zu. Tatsächlich funkt den bisherigen zwei Sprintdominatoren endlich mal einer dazwischen und schlägt diesen ein Schnippchen. Van Aert wird Zweiter, Groves Dritter. Für Bittner ist das der erste Etappensieg bei einer Grand Tour.
Letzter Kilometer
176'
17:59
Eine lange breite Straße führt dem Ziel entgegen. So geht es auf den letzten Kilometer. Uns erwartet ein klassischer Massensprint. Groves liegt hinter den Teamkollegen. An dessen Hinterrad lauert van Aert.
Sprinterzug für Groves
175'
17:59
Inzwischen bildet sich schon der Sprinterzug von Alpecin-Deceuninck für Kaden Groves. Wout van Aert kann erneut auf weniger Teamhilfe bauen, hat das aber auch so schon bestens hinbekommen. Und wer funkt den beiden Favoriten vielleicht noch dazwischen?
Vorbereitung auf den Zielsprint
173'
17:56
Angesichts des gewaltigen Tempos wagt kein Profi eine Attacke. Das Peloton rast dem Ziel entgegen. Es werden die besten Positionen für den Massensprint gesucht.
Costa steigt aus
170'
17:53
Rui Costa steht noch auf der Straße, lehnt am Teamfahrzeug und kann offenbar nicht weiterfahren. Der Portugiese muss aufgeben. Doull hingegen radelt angeschlagen dem Ziel entgegen.
Sturz
168'
17:52
An der Spitze kommt Owain Doull in einer Linkskurve zu Fall. Ausgerechnet Teamkollege Rui Costa stürzt darüber. Auch der Portugiesische Meister geht zu Boden. Den Anschluss verpassen die beiden Fahrer von EF Education-EasyPost.
Puente del Alamillo
167'
17:49
Soeben geht es über die Puente del Alamillo. Mancher mag diese Brücke über den Canal de Alfonso XIII als architektonische Sünde bezeichnen, auffällig aber ist das Bauwerk allemal.
Hatz durch die Straßen Sevillas
164'
17:46
Endlich säumen nun auch Zuschauer die Straßen. Sevilla begrüßt die Vuelta, ist übrigens zum 13. Mal Zielort für eine Etappe der Spanien-Rundfahrt. Und es deutet alles auf eine Sprintankunft hin.
Sevilla
158'
17:39
Dann taucht schon Sevilla auf. Auf breiter Straße rollt es schnurgerade auf die Hauptstadt Andalusiens zu. Das Tempo bleibt hoch. Für eine Attacke ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Wenn noch einer etwas versuchen möchte dann vielleicht zehn Kilometer vor dem Ziel – oder eher etwas später.
Weitere Platzierungen
153'
17:39
Weitere ernsthafte Interessenten an den Sprintpunkten gibt es nicht. Der Rest der Fahrer rollt einfach durch. So wird Roger Adrià Dritter (15 Punkte, zwei Sekunden, 95 Euro). Ihm folgen Nico Denz (13 Zähler) und Jorge Arcas (zehn).
Zweikampf um Grün
152'
17:30
Lediglich die zwei Protagonisten im Kampf um Grün bemühen sich um den Sprint in La Algaba. Wout van Aert zieht an, doch Kaden Groves hat das stärkere Timing, findet die bessere Linie und holt sich 20 Punkte, sechs Sekunden und 550 Euro für die Mannschaftskasse von Alpecin-Deceuninck. Van Aert wird Zweiter (17 Punkte, vier Sekunden, 180 Euro), behauptet für den Moment mit spärlichen drei Zählern das Trikot.
Nervosität
150'
17:29
Neben dem inzwischen horrenden Tempo herrscht auch viel Unruhe vorn im Feld. Der Zwischensprint hat schon eine Bedeutung, es geht ums Grüne Trikot. Nach der lange Zeit entspannten Fahrt macht sich jetzt Nervosität breit.
Verpflegung
148'
17:27
Nico Denz fährt gerade vorn raus und greift rechts nach einem Verpflegungsbeutel. Dieser ist gut gefüllt. Der Inhalt ist auch für Teamkollegen gedacht. Das ist die letzte Stärkung auf dieser Etappe.
Geschlossenes Feld
144'
17:17
Nach wie vor wird das Tempo auf der breiten Straße einigermaßen hoch gehalten. So radelt das geschlossene Feld auf La Algaba zu. Dort steht die Sprintwertung an. Dort locken nicht nur 20 Punkte sondern auch ein paar Bonussekunden.
Ausreißer gestellt
140'
17:17
Jetzt ist es um das Ausreißerduo geschehen. Ibon Ruiz und Txomin Juaristi leisten auch gar keine Gegenwehr mehr. Das Hauptfeld braust heran und schnupft unsere beiden Protagonisten des Tages auf. Somit könnte der Zwischensprint aus dem Peloton heraus entschieden werden.
Vorsprung schmilzt rasant
137'
17:14
Jetzt sollten sich unsere Spitzenreiter bzw. deren Teamführungen Gedanken machen. Einer muss noch etwas versuchen, um sich Chancen auf die Goldene Startnummer zu schaffen. Ihr Polster schmilzt wie Eis in der heißen Sommersonne dahin. Und bei den breiten Straßen besteht mitunter schon Sichtkontakt.
Tempoverschärfung
133'
17:09
Im Peloton wird inzwischen ein etwas schärferes Tempo angeschlagen. Folglich schmilzt der Abstand zum Fluchtduo. Viele Mannschaften schicken Fahrer ganz nach vorn, da gibt es offenbar sehr viele Interessenten. Die baskischen Ausreißer haben nur noch eine Minute.
Bergab ins Flache
130'
17:03
Topografisch gab es heute ja ohnehin nichts auszustehen, doch inzwischen sind auch alle kleinen Wellen bewältigt. Derzeit geht es leicht bergab. Und die letzten 30 Kilometer bis zum Ziel sind dann flach wie ein Brett.
Knapp zwei Minuten
127'
17:02
Da auch 50 Kilometer vor dem Ziel noch ziemlich gebummelt wird, ist es schwer vorstellbar, dass wir das Ziel vor 18:00 Uhr erreichen werden. Im Peloton schaut es so aus, als wolle man den Ausreißern tatsächlich den Zwischensprint gönnen – obwohl für die Hasardeure dort vorn nur noch knapp zwei Minuten sprechen.
Unfallstelle
125'
16:59
Gerade fahren die Ausreißer an einer Unfallstelle vorbei. Unmittelbar vor Sperrung der Rennstrecke muss das passiert sein. Aber natürlich ist Polizei vor Ort, für Absperrung ist gesorgt. Man hat es nur nicht mehr geschafft, die Unfallstelle rechtzeitig zu räumen.
Embalse de la Minilla
121'
16:52
Jetzt müssen die Radprofis doch mal ganz besonders stark sein, denn nun nähert man sich dem Minilla-Stausee kurzzeitig auf Sichtnähe an. Der Fluss Rivera de Huelva wird hier übrigens angestaut. Und dieser mündet unmittelbar vor Sevilla in den Guadalquivir, den fünftlängsten Fluss Spaniens.
Wasser marsch!
116'
16:44
Gerade steht wieder die Feuerwehr am Straßenrand. Wasser marsch! Ein Mann mit Schlauch in der Hand versorgt die Pedaleure mit einer willkommenen Erfrischung. So etwas ist heute häufiger zu sehen.
El Ronquillo
113'
16:42
Nach längerer Zeit gibt es nun, abgesehen von der Autobahn, mal wieder einen Beleg von Zivilisation. Die Ritter der Landstraße rollen durch El Ronquillo. Viel hat der kleine Ort mit kaum 1.500 Einwohnern nicht zu bieten. In der Region gibt es übrigens einige Talsperren. Diese aber befinden sich alle in einem gewissen Abstand zu unserer Route. Die Profis bekommen das Wasser nicht zu sehen. Und das ist auch gut so, schließlich können die ohnehin nicht reinspringen.
Nach drei Stunden 36,3 km/h
110'
16:35
Weiterhin bewegt sich die Durchschnittsgeschwindigkeit des Tages um 36 km/h. So gestaltet sich das auch nach der dritten Rennstunde. Allerdings ist das Polster des Fluchtduos mittlerweile auf unter drei Minuten gesunken.
Gut drei Minuten
105'
16:22
Gut drei Minuten Vorsprung behaupten unsere Hasardeure dort an der Spitze. Das sind die Basken Ibon Ruiz von Equipo Kern Pharma und Txomin Juaristi von Euskaltel-Eiskadi, die kurz nach Etappenbeginn die Flucht ergriffen und nun schon sehr lange durch die Hitze Südspaniens radeln.
Provinz Sevilla
99'
16:15
Jetzt rollt das Ausreißerduo in die Provinz Sevilla. Ortschaften gibt es hier gar nicht. Einzig die Autobahn A 66 ist gewissermaßen Begleiter des Fahrerfeldes. Weitgehend parallel dazu radeln die Sportler. Das läuft so bis Sevilla.
Es gibt Eis
94'
16:13
Wasserträger werden unter diesen Bedingungen zu Eisträgern. Gerade werden bei den Bahrain-Victorious-Fahrern aus einem Beutel heraus dicke Eisklumpen verteilt. Die Kollegen greifen gerne zu und klemmen sich die Brocken teilweise oben am Rücken unters Trikot. Auch die beiden Flüchtigen werden von einem Begleitmotorrad mit Eis versorgt.
Santa Olalla del Cala
89'
16:04
Nahezu jeder Ort – und sei er auch noch so klein – hat in dieser Region eine Burg vorzuweisen. Natürlich ist auch das Castillo de Santa Olalla prägend für die Gemeinde im Südwesten Spaniens. An Kirchen mangelt es hier trotz der nur 2.000 Einwohner ebenfalls nicht. Die zwei größten sind die Iglesia de San Pedro Apóstol und die Iglesia de San Julián.
Situation im Feld
86'
16:00
Folglich hat im Hauptfeld jetzt Team Visma – Lease a Bike das Kommando und hält den Rückstand auf die beiden Ausreißer bei dreieinhalb Minuten. Es tut sich weiterhin wahrlich nicht viel.
Defekt bei Riesebeek
82'
15:53
Gerade geht es mal etwas bergab. Ausgerechnet da hat Oscar Riesebeek einen Defekt. Das Feld enteilt, die Begleitfahrzeuge brettern am Niederländer vorbei. Das Auto von Alpecin-Deceuninck hält natürlich an. Nach Beheben des Problems muss der 31-Jährige allein auf Verfolgungsjagd gehen und wird sich dabei gehörig ins Zeug legen müssen. Natürlich beteiligen sich seine Teamkollegen jetzt gerade an der Führungsarbeit im Peloton.
Noch 100 Kilometer
77'
15:50
Noch sind 100 Kilometer zu fahren. Der Vorsprung der Basken Ibon Ruiz und Txomin Juaristi bewegt um die dreieinhalb Minuten. Die Jungs wissen also, dass sie irgendwann gestellt werden. Die Sonne brennt weiterhin gnadenlos. Schatten bietet sich den Radprofis nahezu gar nicht. Bei den breiten Straßen spenden eben auch die Bäume keinen Schutz.
Nach wie vor überschaubares Tempo
75'
15:41
Nach zwei Rennstunden stehen wir bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 35,6 Stundenkilometern. Damit ist die Angelegenheit sogar noch einen Hauch langsamer geworden und wir würden das Ziel erst deutlich nach 18:00 Uhr erreichen. Aber die Hoffnung bleibt, dass es zum Ende eine massive Tempoverschärfung geben wird und wir noch kräftig aufholen können.
Van Eetvelt schnell wieder dran
71'
15:29
Als größten Vorsprung hatten wir etwa fünfeinhalb Minuten. Seit geraumer Zeit pendelt sich der Abstand zwischen vier und fünf Minuten ein. Es wird weiterhin sehr dosiert vorgegangen. Damit ist das hinter dem Feld für Luis Sepúlveda kein Problem, seinen Lotto-Dstny-Kapitän Lennert Van Eetvelt nach dem Austreten wieder ans Peloton heranzuführen.
Roglič zum 38. Mal in Rot
66'
15:22
Primož Roglič fährt bei der Vuelta heute zum 38. Mal im Führungstrikot. Einzig Alex Zülle zeigte sich in der Geschichte dieser Rundfahrt häufiger im Roten Trikot (48). Für den Slowenen besteht also die Möglichkeit, die Bestmarke des Schweizers während der verbleibenden zweieinhalb Wochen zu knacken. Und sollte Roglič im Maillot Rojo bis nach Madrid fahren, würde das seinen vierten Gesamtsieg und die Einstellung des Rekords von Roberto Heras bedeuten.
Andalusien
62'
15:16
Jetzt verlassen wir die Provinz Badajoz und die Autonome Gemeinschaft Extremadura. Die Radprofis rollen über die Grenze nach Andalusien. Viele Zuschauer säumen auch hier die Straßen nicht. Der nächste kleine Ort ist Arroyomolinos de León.
Weitgehende Schonung
58'
15:12
Weiterhin wird eher gemächlich gefahren. Bei der Hitze ist das nachvollziehbar. Selbst die Ausreißer strampeln längst nicht am Anschlag, halten dennoch gut vier Minuten Guthaben. Darüber hinaus gilt es, sich Reserven zu behalten. Denn wer zum Ende der Flucht die Körner für einen Gegenattacke hat, der wird aller Voraussicht nach die Goldene Startnummer bekommen. Ob es für die beiden bis zur Sprintwertung reicht, die ja recht kurz vor dem Ziel ansteht, scheint fraglich.
Polster schmilzt
54'
14:57
Momentan bewegt sich das Polster der beiden Flüchtigen bei viereinhalb Minuten, die haben also etwas eingebüßt. Noch aber werden Ibon Ruiz und Txomin Juaristi das Geschehen dieser Etappe eine ganze Weile lang prägen. Die Teams im Hauptfeld haben allerdings alles im Griff und sorgen dafür, dass diese Flucht irgendwann enden wird. Das Schicksal der Ausreißer scheint bereits besiegelt.
Segura de León
48'
14:49
Einmal mehr bewegen wir uns durch dünn besiedelte Regionen. Die wenigen Ortschaften überschreiten allenfalls mit Mühe die Zahl von 1.000 Einwohnern. Da gilt Segura de León fast schon als Kleinstadt. In den 1970er Jahren lebten hier sogar mal mehr als 3.500 Menschen. Prägend für das Stadtbild ist das Castillo, also die durchaus imposante Burganlage.
Gemächliches Tempo
43'
14:44
Während der ersten Rennstunde hat das Ausreißerduo 37,1 Kilometer zurückgelegt. Das stellt ein überschaubares Tempo dar. Der langsamste Schnitt der Marschtabelle ist mit 43 km/h angegeben. Und das würde eine Zielankunft gegen 17:40 Uhr bedeuten. Erfahrungsgemäß wird es zum Ende hin deutlich schneller, da können wir also noch etwas von der Verspätung abarbeiten.
Keine Gefahr fürs Grüne Trikot
39'
14:39
Obwohl Ibon Ruiz im Sprinterklassement bereits 34 Zähler auf dem Konto hat und damit Sechster ist, würden ihm die 20 Punkte für den Zwischensprint und selbst ein Etappensieg (50 Punkte) nicht reichen, um Wout van Aert aus dem Grünen Trikot zu fahren. Der Belgier steht bei 111. Das wird also ein Zweikampf mit Kaden Groves bleiben, der nur sechs Pünktchen dahinter lauert.
Stabile Situation
36'
14:33
Aktuell stabilisiert sich der Abstand bei gut fünf Minuten. Man möchte das Fluchtduo also auch nicht endlos weit enteilen lassen. Das deutet darauf hin, dass im Peloton irgendwann Ernst gemacht wird und es doch zu einer Massenankunft kommen wird. Bis dahin ist allerdings noch ein weiter Weg.
Probleme bei De Plus
32'
14:27
Nach einem Sturz hatte Laurens De Plus bereits gestern medizinische Hilfe in Anspruch genommen. Jetzt ist der Belgier erneut am medizinischen Begleitfahrzeug und lässt sich behandeln.
Kontrollierte Fahrt im Peloton
30'
14:24
Mittlerweile sind es über fünf Minuten, die Flüchtigen gewinnen also immer noch an Boden. Im Hauptfeld sorgen die üblichen Verdächtigen für Kontrolle. Fahrer von Alpecin-Deceuninck und Team Visma – Lease a Bike haben sich vorn eingereiht.
Ibon Ruiz
27'
14:19
Ibon Ruiz gehörte bereits vor zwei Tagen zu einer Fluchtgruppe, fährt seit 2020 für Equipo Kern Pharma, ist bei seiner ersten Grand Tour und hat im April bei der Vuelta a Asturias das Bergtrikot gewonnen. Dieses Kunststück war ihm drei Jahre zuvor auch bei der Volta Comunitat Valenciana gelungen. 2018 und 2019 gelangen ihm vier Siege bei kleineren Veranstaltungen. Als ausgesprochener Siegfahrer gilt der 25-Jährige also mit Sicherheit nicht.
Fast fünf Minuten
23'
14:13
Immer weiter wächst der Vorsprung an. Inzwischen nähern wir uns der Fünf-Minuten-Marke. Das Ausreißerduo sieht einem langen Tag vorn an der Spitze entgegen. Und viel mehr als die Goldene Startnummer und etwas Aufmerksamkeit gibt es erst einmal nicht zu holen. Keine Bergwertung lockt und bis zum Zwischensprint sind es noch 130 Kilometer.
Txomin Juaristi
19'
14:10
Txomin Juaristi stammt von der Biskaya an der Nordküste Spaniens. Der 29-Jährige fährt bereits seit 2018 – also seine gesamte Profilaufbahn lang – für Euskaltel-Euskadi. In jenem Jahr gewann der Baske eine Etappe, das Bergtrikot und die Gesamtwertung der Volta a Lleida. Zuletzt ließ er Zeitfahrqualitäten erkennen, siegte in der vergangenen Saison bei der Volta a Portugal im Kampf gegen die Uhr und wurde jüngst Fünfter der spanischen Meisterschaft im Zeitfahren. Bei einer Grand Tour fährt Juaristi erstmals mit.
Duo entkommt
15'
13:58
Inzwischen hat man sich im Peloton mit der Situation arrangiert und lässt die zwei Ausreißer fahren. Entsprechend wächst deren Guthaben nun wieder an, steigt in Richtung von drei Minuten. Folglich werden uns diese beiden Herren dort vorn fortan beschäftigen und unterhalten.
Keine Gefahr fürs Rote Trikot
12'
13:52
Fürs Gesamtklassement stellen die beiden Hasardeure keine Gefahr dar. Txomin Juaristi ist 122. und weist 16:23 Minuten Rückstand auf. Um Ibon Ruiz zu finden, müssen wir bis nahezu ans Ende der Liste schauen. An Position 172 taucht sein Name auf – mit 24:06 Minuten verlorener Zeit.
Mehr als anderthalb Minuten
10'
13:48
Zügig gewinnen die beiden Ausreißer 1:40 Minuten. Dann jedoch tut sich etwas im Feld. Bei Lotto Dstny scheint man mit der Situation nicht zufrieden zu sein. Auf Initiative des belgischen Teams erhöht sich das Tempo. Und prompt schmilzt das Polster der Flüchtigen.
Hitzeschlacht
7'
13:44
Abermals erwartet die Pedaleure große Hitze. 36 Grad sind bereits erreicht. Doch natürlich ist es in der Sonne viel heißer. Und da kein Wölkchen den Himmel trübt, brennt es erbarmungslos auf die Sportler nieder.
Erster Angriff
3'
13:39
Wie sich die Bilder gleichen! Wie an den Tagen zuvor sind es die beiden Wildcard-Teams, die nach dem Zepter greifen. Ibon Riuz von Equipo Kern Pharma und Txomin Juaristi von Euskaltel-Euskadi machen sich aus dem Staub. Diese Mannschaften tun wirklich alles, um ihre Einladung zu rechtfertigen.
Von Extremadura nach Andalusien
2'
13:35
Etwa 60 Kilometer geht es durch die Provinz Badajoz in der Autonomen Gemeinschaft Extremadura, ehe wir uns nach Andalusien begeben werden. Dort verbleiben wir dann für den Rest des Tages, bis das Ziel in der Provinz- und Regionshauptstadt Sevilla erreicht ist. Dort endet zum 13. Mal eine Vuelta-Etappe.
Scharfer Start
13:31
Nun wird das Rennen freigegeben. Die wilde Hatz in Richtung Sevilla beginnt. Dabei schlägt das Peloton eine überwiegend südöstliche Richtung ein.
Es rollt
13:21
In diesem Moment setzt sich das Fahrerfeld in Bewegung. Über knapp acht Kilometer rollt es jetzt durch Fuente del Maestre. Die Kleinstadt im Südwesten Spaniens ist erstmals Etappenort der Vuelta.
175 Fahrer
13:17
Nach wie vor stehen 175 Radprofis am Start. Bislang ist es bei dem einen Ausfall auf der zweiten Etappe geblieben. Dylan van Baarle hatte sich am Sonntag bei einem Sturz die Hüfte gebrochen und musste die Segel streichen. Damit hält die Pechsträhne des Niederländers an, der bereits im Frühjahr verletzt fehlte und somit letztlich auch die Tour de France verpasste. Seit seiner letzten Genesung und der Rückkehr Anfang August hat der 32-Jährige gerade einmal vier Rennstarts absolviert und fällt nun erneut aus.
Die übrigen Trikots
13:07
Auch bei anderen Trikots gab es gestern Führungswechsel Antonio Tiberi schlüpfte ins weiße Nachwuchsleibchen. Sylvain Moniquet erkletterte sich das Bergtrikot und wird dieses heute behaupten. Einzig Grün blieb auf den Schultern von Wout van Aert. Die Goldene Startnummer des aktivsten Fahrers ist und bleibt eine Sache der Wildcard-Teams. Nach zwei Fahrern von Euskaltel-Euskadi verdiente sich diese gestern Pablo Castrillo von Equipo Kern Pharma. Die Mannschaftswertung ist nach wie vor eine Sache für UAE Team Emirates.
Roglič in Rot
12:57
Auf dem ersten schwierigen Tagesabschnitt hat gestern Primož Roglič eine Ansage gemacht. Der dreimalige Vuelta-Sieger gewann die Etappe auf die Pico Villuercas und fuhr zugleich ins Rote Trikot. Noch sind die Zeitabstände nicht groß, der zweitplatzierte João Almeida liegt lediglich acht Sekunden zurück. Da muss sich zeigen, inwieweit Red Bull – Bora – hansgrohe interessiert ist, die Gesamtführung zu einem solch frühen Zweitpunkt der Rundfahrt auf Gedeih und Verderb zu verteidigen.
Etappenprofil
12:47
Aus topografischer Sicht gestalten sich die Aufgaben des Tages wenig anspruchsvoll. Bergwertungen stehen überhaupt nicht auf dem Programm. Einige kleinere Wellen sollten kein Problem darstellen und ändern nichts daran, dass es sich hier um eine Flachetappe handelt. Und da das strenggenommen die einzig verbleibende bei dieser Vuelta ist, müssten die interessierten Teams eigentlich alles daransetzen, dass es zu einer Massenankunft kommt. Auf die einzige Zwischenwertung müssen wir bis etwa 25 Kilometer vor dem Ziel warten. In La Algaba gibt es Sprintpunkte und Bonussekunden.
Willkommen
12:37
Herzlich willkommen zur Vuelta Ciclista a España! Der fünfte Tagesabschnitt der Spanien-Rundfahrt führt über 177 Kilometer von Fuente del Maestre nach Sevilla. Gegen 13:25 Uhr soll sich das Fahrerfeld in Bewegung setzen.