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ELF: Rhein Fire will sich "nicht auf Erfolg ausruhen" und hat Vision vom Three-peat

  • Veröffentlicht: 23.09.2024
  • 11:29 Uhr
  • Andreas Reiners

Titel verteidigt: Rhein Fire ist wieder ELF-Champion. Head Coach Jim Tomsula und Kasim Edebali sprechen bei ran über Erfolgsaussichten und Zukunfts-Pläne.

Von Max Bruns und Andreas Reiners

Dieser Sieg war ein absolutes Statement. Mit nur einer Niederlage in der gesamten Saison hat Rhein Fire die Titelverteidigung in der European League of Football perfekt gemacht.

Mit 51:20 rollte das Team aus Düsseldorf über die Vienna Vikings und untermauerte einmal mehr die Leistung aus dem Vorjahr, als die Fire ungeschlagen ELF-Sieger wurden.

Nun steht die Franchise an einem ähnlichen Punkt wie die Kansas City Chiefs in der NFL: Beide Teams wollen zum dritten Mal in Serie die Liga gewinnen, beide Teams wollen den sogenannten "Three-peat".

Beide Teams wollen eine Ära, eine Dynastie prägen.

Meistermacher der Fire ist Jim Tomsula. Doch der Head Coach sieht die Basis des Erfolgs keineswegs bei sich: "Alle sagen, der Head Coach und dies und das. Es liegt nicht am Head Coach. Es liegt am Team. Wir haben 70 Volunteers, die sich um Ausrüstung und Wasser kümmern und uns helfen. Wir haben unser Trainerteam, das sich den Arsch aufreißt. Und wir haben die Spieler. Es ist kein Geheimrezept. Es sind einfach sie alle", sagte er im Gespräch mit ran.

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Edebali lobt die Professionalität

ran-Experte Kasim Edebali imponiert besonders die Professionalität bei Rhein Fire. "Rhein Fire findet immer einen Weg, es so zu machen, wie es sein sollte. Und natürlich ist es nie perfekt, aber es ist immer am perfektesten verglichen mit der Konkurrenz. Jeder macht Fehler, aber sie verstehen es, aus diesen Fehlern zu lernen und sie zu korrigieren. Sie haben sich nicht darauf ausgeruht, dass sie Champions waren, sondern haben sich gesagt: 'Wir müssen besser werden.'"

Dass er sich mit der Franchise auf dem richtigen Weg befindet, ist auch Tomsula bewusst. Doch der Status quo ist nichts, woran er festhalten möchte.

"Es geht darum, sich reinzuhängen, dranzubleiben und es durchzuziehen. Wir werden uns auf dem Erfolg nicht ausruhen", kündigt Tomsula an. "Auch im Erfolg wird man immer Herausforderungen haben. Die Leute nennen sie Misserfolge, aber ich nenne sie Chancen. Wenn man in einen Sturm gerät, gibt es keine Möglichkeit, ihn zu umgehen. Man muss direkt durch ihn hindurch. Also muss man die Zähne zusammenbeißen und weitermachen."

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Tomsula spricht vom "Rhein-Fire-Standard"

Die Challenge dabei sei jedoch, jede Aufgabe bis zum Ende mit aller Kraft zu verfolgen. "Das ist das Schwierigste überhaupt", erklärt Tomsula, der eine klare Vision hat.

"Wir müssen junge Spieler hereinholen, die jungen Leute weiterentwickeln und sie in unserem Programm wachsen lassen", sagt Tomsula. "Wir sprechen über diese Art von Gefühl, über einen Standard. Den Rhein-Fire-Standard."

Dass der "Three-peat" jedoch eine Mammut-Aufgabe wird, ist Tomsula klar. Für ihn ist nur eines gewiss: "Es wird immer schwieriger. Immer. Das ist die eine Sache, die man garantieren kann."

Ähnlich sieht es Edebali, der die ELF auch im kommenden Jahr "super eng" erwartet. "Sie dürfen jetzt nicht nachlassen, sich nicht ausruhen. Es geht darum, sich zu verbessern, egal wie gut man ist. Die besten Sportler auf der Welt finden weiterhin Wege, um sich zu verbessern. Genau das muss Rhein Fire auch machen."

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