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Marshawn Kneeland verstirbt im Alter von 24 Jahren: Schock um NFL-Profi der Dallas Cowboys - Polizei erklärt Todesursache
- Aktualisiert: 06.11.2025
- 18:32 Uhr
- ran
Die Dallas Cowboys teilen mit, dass Marshawn Kneeland verstorben ist. Die Polizei spricht von einem Selbstmord des NFL-Profis.
Der 24-Jährige war von den Cowboys im Draft 2024 in der zweiten Runde ausgewählt worden.
Dem Defensive End war am Montag im Spiel gegen die Arizona Cardinals sein erster Touchdown in der NFL nach einem geblockten Punt gelungen. Insgesamt absolvierte Kneeland 18 Spiele.
"Mit großer Trauer geben die Dallas Cowboys bekannt, dass Marshawn Kneeland heute Morgen auf tragische Weise verstorben ist. Marshawn war ein beliebter Teamkollege und Mitglied unserer Organisation. Unsere Gedanken und Gebete gelten Marshawns Freundin Catalina und seiner Familie", gab die Franchise am Donnerstagnachmittag deutscher Zeit bekannt.
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NFL-Insider Ian Rapoport teilte ein Statement von Kneelands Berater Jonathan Perzley, indem dieser ebenfalls den Tod bestätigte und um Privatsphäre für die Angehörigen des verstorbenen Spielers bat.
NFL: Marshawn Kneeland soll Selbstmord begangen haben
Wie die Polizei mittlerweile bestätigt hat, soll Kneeland Selbstmord begangen haben.
Aus dem Polizeibericht geht hervor, dass Kneeland sich am Mittwochabend eine Verfolgungsjagd mit einem Streifenwagen geliefert hat. Warum es zu der Verfolgung kam, geht aus dem Bericht nicht hervor. Kneelands Fahrzeug ist dabei in Dallas auf einer Schnellstraße verunglückt.
Laut dem Bericht floh Kneeland anschließend zu Fuß vom Unfallort, die Beamten durchsuchten das Gebiet mit Unterstützung von Hunden- und Drohneneinheiten.
Etwa drei Stunden später wurde Kneeland mit einer offenbar selbst zugefügten Schusswunde aufgefunden. Während der Suche erhielten die Beamten Informationen, dass Kneeland "suizidale Absichten geäußert" habe.
Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.
Anmerkung der Redaktion: Wenn Sie sich selbst von Depressionen und Suizidgedanken betroffen fühlen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (http://www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die schon in zahlreichen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen konnten.