Anzeige
Er sollte vermeintlich getradet werden

NFL: Auch Top-Prospect Ashton Jeanty von den Las Vegas Raiders nach Draft Opfer eines Fake-Anrufs

  • Veröffentlicht: 04.05.2025
  • 19:04 Uhr
  • Max Bruns

Selbst nach dem Draft wurden frischgebackene NFL-Spieler Opfer von Prank-Anrufen.

Die Fake-Anrufe bei College-Talenten waren ein großes Thema während des NFL-Drafts in Green Bay.

Doch offenbar gab es sogar noch nach dem Draft Anrufe bei jungen Football-Spielern, die von anonymen Personen ausgingen und bei denen die Spieler veräppelt wurden.

Einer, der Opfer eines solchen Prank-Calls wurde, ist Ashton Jeanty. Das womöglich größte Running-Back-Talent des diesjährigen Jahrgangs packte gegenüber "FanSided.com" selbst aus.

Demnach soll er - eine halbe Stunde, nachdem er von den Las Vegas Raiders an sechster Stelle in Runde gepickt worden war - angerufen worden sein. Der Anrufer habe ihm fälschlicherweise gesagt, dass Jeanty zu den Dallas Cowboys getradet wurde.

Wie "Pro Football Talk" von "NBC Sports" aus weiteren Quellen erfahren hat, soll Jeanty nicht der einzige gewesen sein, der nach seinem eigenen Draft-Pick angerufen wurde.

Anzeige
Anzeige

Prank-Anrufe während NFL-Draft: Auch Shedeur Sanders und Abdul Carter betroffen

Bereits im Laufe des Drafts wurde die Problematik zum Thema, als das vermeintliche Top-Talent Shedeur Sanders Opfer eines Prank-Anrufs wurde, in dem der Betrüger behauptete, Sanders sei gedraftet worden.

Stattdessen wurde der Sohn von NFL-Legende Deion Sanders erst spät in Runde fünf von den Cleveland Browns gepickt.

Sanders war nicht der Einzige, der unter diesem Streich litt. Abdul Carter, Tyler Warren, Kyle McCord, Chase Lundt und ein namentlich nicht genannter Undrafted Free Agent waren ebenfalls davon betroffen.

Besonders brutal: Lundt, den in der sechsten Runde die Buffalo Bills ausgewählt haben, wurde zuvor ganze fünfmal angerufen und am Telefon veräppelt.

Anzeige
Mehr NFL-Videos

NFL: Rob Gronkowski empört über Giants-Rookie

  • Video
  • 02:43 Min
  • Ab 0
Mehr NFL-Galerien