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NFL week 6

NFL: New York Jets bleibt nach diesem Auftritt nur eine Konsequenz – Trainer kaum noch tragbar – Kommentar

  • Aktualisiert: 13.10.2025
  • 17:32 Uhr
  • Jan Horstkötter

Die New York Jets haben in Woche sechs auch gegen die Denver Broncos verloren und stehen noch immer als einziges Team ohne Sieg da. Dabei wirft vor allem der Auftritt von Head Coach Aaron Glenn Fragen auf. Es müssen Konsequenzen gezogen werden. Ein Kommentar.

Von Jan Horstkötter

Die New York Jets sind die Einzigen.

Die einzigen in der NFL, die auch nach Woche sechs noch keinen Sieg verbuchen konnten. Und die einzigen seit 27 Jahren, die ein Spiel mit -10 Netto-Passing-Yards beendet haben.

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NFL: Justin Fields vs. Broncos historisch schlecht

Es war die schlechteste Jets-Quarterback-Performance in der Geschichte der Franchise. Und dennoch durfte Justin Fields beim 11:13 im London Game gegen die Denver Broncos durchspielen. Bis zum letzten Drive, mit dem die Jets, auch dank ihrer starken Defense, fast noch den Sieg eingetütet hätten.

Doch Head Coach Aaron Glenn entschied sich rund eine Minute vor dem Ende gegen einen Field-Goal-Versuch aus knapp 60 Yards, der die Führung eingebracht hätte, und für seinen Quarterback Justin Fields.

Ein Zeichen des Vertrauens, sagen die einen. Vorhersehbares Scheitern, sagen andere. Denn Fields stand zu diesem Zeitpunkt bei neun angekommenen Pässen für 45 Yards – oder eben -10 Netto-Passing-Yards.

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Aaron Glenn: Pro Justin Fields - Contra Aaron Rodgers

Natürlich, könnte man fast schon sagen, versucht Glenn es mit seinem Quarterback. Schließlich hat er sich vor der Saison für ihn entschieden. Und gegen Aaron Rodgers, der Glenn in der Folge mehrfach für sein Verhalten und die Art und Weise, wie er von seinem Abgang erfuhr, kritisierte. Jetzt muss der Head Coach auch liefern.

Glenn scheint mit aller Macht versuchen zu wollen, diese Entscheidung zu rechtfertigen. Von einem Reporter nach der Partie darauf angesprochen, ob Fields auch in der kommenden Woche der Starter sein wird, reagiert Glenn flapsig.

"Kommen Sie schon, was ist denn das für eine Frage? […] Viele Spieler haben mal ein schlechtes Spiel, das bedeutet aber nicht, dass man sie gleich auf die Bank setzt. Kommen Sie schon, Sie müssten es besser wissen", entgegnete er dem Journalisten.

Es war nicht die einzige zweifelhafte Entscheidung des Jets-Coaches. Bereits zum Ende der ersten Halbzeit sorgte Glenn für viel Stirnrunzeln. Bei den Fans, aber auch den Kommentatoren in den USA.

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Aaron Glenn trifft fragwürdige Entscheidung

Nach der Two-Minute-Warning und einem knappen 6:10-Rückstand entschieden sich die Jets in der eigenen Hälfte an der 36-Yards-Linie beim vierten Versuch für ein Yard zu gehen. Mit einem Fake-Punt - und mit Erfolg. Eine mutige Entscheidung.

Die Jets haben noch zwei Timeouts und wollen wohl noch in Hälfte eins punkten. Hätte man meinen können.

Doch Glenn entschied sich im Anschluss für zwei Läufe, kostete seine Timeouts aus, und ließ am Ende nach einem kurzen Passversuch die Zeit runterlaufen. Sehr zum Ärger von Receiver Garrett Wilson, den die TV-Kameras einfingen, wie er auf dem Weg in die Kabine heftig mit Coach Glenn diskutierte.

"Ich bin für gewöhnlich nicht sprachlos, aber ich versuche noch herauszufinden, was das war", sagte US-Experte Kurt Warner noch während der Partie und ergänzte wenig später auf "X": "Kann mir bitte jemand den letzten Drive der Jets erklären??? Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich da gerade gesehen habe!"

Auf "X" sind die Fans sauer. Haben die Geduld mit Glenn verloren.

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Fragezeichen hinter der Zukunft von Aaron Glenn?

"Wer dieses Desaster der Jets vor der Halbzeit gesehen hat und immer noch glaubt, dass Aaron Glenn weiß, was er tut, sollte aufhören, sich selbst etwas vorzumachen", schrieb beispielsweise Jets-Podcaster Jake Asman.

Das Play Calling von Glenn sorgt in dieser Saison ohnehin für Kritik. In allen sechs Saisonspielen lagen die Jets spätestens im zweiten Viertel hinten. Dennoch steht die Franchise unter den Top 8, was versuchte Laufspielzüge angeht. Eher ungewöhnlich.

Vertraut Coach Glenn seinem eigenen Quarterback doch nicht so sehr? Auch Backup Tyrod Taylor, der für knapp anderthalb Spiele ran durfte, steht mit drei Touchdown-Pässen nur einen hinter Fields. Darf die Quarterback-Entscheidung langsam angezweifelt werden?

Die ganze Jets-Saison ist ein großes Fragezeichen. Ein solches steht auch spätestens nach diesem Auftritt hinter der Zukunft von Aaron Glenn als Head Coach der Franchise. Denn diese sollte nun langsam reagieren.

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