Seit über 20 Jahren konnte kein Team den Divisionstitel aufeinanderfolgend für sich entscheiden. Das gelang das letzte Mal den Eagles in 2003 und 2004. Sie könnten es jetzt wieder schaffen. Die längste Durststrecke haben die Giants. Sie warten seit 2011 auf einen Divisionsieg.
Die Offense des SB-Champs konnte größtenteils zusammengehalten werden. Lediglich Mekhi Becton hat als Starter in der O-Line die Segel gestrichen. Die Kombination aus QB Jalen Hurts und RB Saquon Barkley wird wieder schwer zu stoppen sein. Mit A.J. Brown und DeVonta Smith haben sie eines der besten Receiver-Duos der Liga. AJ Dillon ist zudem für den abgewanderten Kenneth Gainwell ein mindestens genauso guter Ersatz für Barkley. Der "Tush Push" ist weiterhin erlaubt und die O-Line fortwährend dominant.
Analyse: Defense
Hier wird es spannender. Mit Josh Sweat, Milton Williams und Brandon Graham haben die Eagles Säulen der Defense verloren. Jihaad Campbell wurde daraufhin gedraftet. Azeez Ojulari und Josh Uche sollen das ebenfalls auffangen. Auf Linebacker Zack Baun lastet mehr Verantwortung. Doch mit Jalen Carter und Jordan Davis haben sie immer noch zwei Dampfwalzen, die den Lauf stoppen können. In der Secondary gab es ebenfalls namhafte Abgänge, doch mit Adoree Jackson auch einen tollen Neuzugang. Die Position des zweiten Safety könnte eine Baustelle werden.
Einschätzung
Wer Champion werden will, muss den Champion schlagen. Trotz diverser Abgänge in der Defense ist diese Mannschaft durch General Manager Howie Roseman immer noch gut ausbalanciert.
Head Coach Nick Sirianni konnte mit dem Gewinn des Super Bowls seine Kritiker verstummen lassen und dürfte auch mehr Ruhe in seine Arbeit bekommen.
Das Team ist jung, dynamisch und hat echte Leader. Auch wenn die NFC East seit über 20 Jahren nicht zwei Mal in Folge gewonnen werden konnte, stehen die Zeichen gut, dass die Eagles ihre Geschichte aus 2003/2004 wiederholen.
ran-Tipp: 12-5, Platz 1 in der NFC East.
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NFL-Transactions: Atlanta Falcons tauschen Kicker aus - Neue Chance für Lenny Krieg?
Zane Gonzales (Atlanta Falcons) Die Atlanta Falcons tauschen zum wiederholten Mal in dieser Spielzeit den Kicker aus. Parker Romo, der in Woche zwei Younghoe Koo ersetzte, wurde nach dem entscheidenden Extrapunkt-Fehlschuss bei der 23:24-Niederlage bei den New England Patriots entlassen. Dafür holen die Falcons Zane Gonzalez, der in der vergangenen Saison bei den Washington Commanders unter Vertrag stand. Der deutsche Kicker Lenny Krieg, der in der Preseason um den Starting-Job kämpfte, bleibt trotz Atlantas Problemen auf der Position nur im Practice Squad. Die Falcons sollen einem Bericht des "NFL Network" zufolge aber langfristig mit Krieg planen.
Dre'Mont Jones (Baltimore Ravens) Wie "ESPN" berichtet, verstärken sich die Baltimore Ravens mit Pass Rusher Dre'Mont Jones von den Tennessee Titans. Der Linebacker, der insgesamt nur neun Spiele für die Titans spielte, wird für einen Conditional Fifth Round Pick nach Maryland getradet. Treten bestimmte Bedingungen ein, wird der Pick zu einem Viertrundenpick. Jones verabschiedete sich auf Social Media bereits von den Titans-Fans.
Jaire Alexander (Philadelphia Eagles) Die Philadelphia Eagles haben Cornerback Jaire Alexander via Trade von den Baltimore Ravens abgeworben. Neben dem langjährigen Packers-Star wandert zudem ein Siebtrundenpick 2027 nach Philly - im Gegenzug bekommen die Ravens einen Sechstrundenpick im kommenden Draft. Alexander spielte nur in zwei der acht bisherigen Ravens-Partien, fünfmal fehlt er aus gesundheitlichen Gründen.
Aidan Hutchinson (Detroit Lions) Die Detroit Lions binden einen weiteren Leistungsträger langfristig an sich. Nach Jameson Williams und Kerby Joseph verlängerte nun auch Defensive End Aidan Hutchinson in Detroit. Der Edge Rusher unterschrieb für vier weitere Jahre und erhält nach Angaben seines Beraters Mike McCartney in diesem Zeitraum 180 Millionen Dollar, 141 davon sind demnach garantiert.
Chauncey Gardner-Johnson (Chicago Bears) Gardner-Johnson wurde nach nur drei Spielen von den Houston Texans entlassen. Nun hat er ein neues Team gefunden: Die Chicago Bears verpflichten den Safety für ihren aktiven Kader, wie NFL-Experte Adam Schefter berichtet. Damit verstärken sie ihre verletzungsgeplagte Secondary. In Chicago trifft Gardner-Johnson wieder auf Defensive Coordinator Dennis Allen, unter dem er bereits bei den New Orleans Saints spielte.
Kyle Dugger (Pittsburgh Steelers) Die New England Patriots haben rund eine Woche vor der Trade Deadline zwei Starter verschifft. Strong Safety Kyle Dugger war einer der zuverlässigsten Spieler unter Bill Belichick und Jerod Mayo, war unter Mike Vrabel jedoch kaum gefragt. Für einen Sechst- und einen Siebtrundenpick übernehmen die Pittsburgh Steelers seine Dienste und seinen 58-Millionen-Dollar-Vertrag. Neben Dugger...
Keion White (San Francisco 49ers) ... hat auch Defensive End Keion White ein neues sportliches Zuhause. Wie Dugger war auch White ein ehemaliger Zweitrundenpick, der in der vergangenen Saison noch regelmäßig spielte, zuletzt gegen die Cleveland Browns jedoch nicht einmal mehr für den Kader nominiert wurde. Bei den 49ers soll er die Lücke, die Nick Bosas Verletzung hinterlassen hat, ansatzweise füllen.
Marquez Valdes-Scantling (Pittsburgh Steelers) Bei den Pittsburgh Steelers kommt es zu einer Reunion: Aaron Rodgers wirft wieder wie zu besten Green-Bay-Zeiten auf Marquez Valdes-Scantling. Der Wide Receiver spielte zuletzt bei den San Francisco 49ers, wo es für ihn jedoch überhaupt nicht rundlief. Nun möchte er mit seinem alten Quarterback wieder zu alter Stärke zurückfinden. Die Steelers können auf dieser Position neben D. K. Metcalf auf jeden Fall zusätzliche Unterstützung gebrauchen.
Roger McCreary (Los Angeles Rams) Die Tennessee Titans bauen weiter ihren Kader um. Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, haben die Titans Cornerback Roger McCreary per Trade zu den Los Angeles Rams geschickt. Die Trade-Kompensation ist dabei nicht der Rede wert: Die Rams schicken ihren frühesten Fünftrundenpick 2026 nach Nashville, die Titans trennen sich von ihrem spätesten Sechstrundenpick. McCreary ist im letzten Jahr seines Rookie-Vertrags und wird in LA wohl bald zu guten Konditionen verlängern.
Tyler Lockett (Las Vegas Raiders) Nachdem sich Wide Receiver Tyler Lockett bei den Seattle Seahawks einen Legendenstatus erarbeitet hatte, verlief sein kurzer Aufenthalt bei den Tennessee Titans wenig erfolgreich – in sieben Spielen erzielte er nur zehn Receptions für 70 Yards. Nach seiner Entlassung in der vergangenen Woche beginnt nun ein neues Kapitel: Laut NFL-Insider Tom Pelissero kommt es zur Wiedervereinigung mit Quarterback Geno Smith – beide stehen jetzt in Las Vegas wieder unter Pete Carroll gemeinsam auf dem Feld.
Brandon Graham (Philadelphia Eagles) Nach seinem zweiten Super-Bowl-Triumph mit den Philadelphia Eagles beendete Brandon Graham im März seine Footballkarriere, sieben Monate später kehrt der Defensive End zurück. Graham hat sich mit dem Titelverteidiger auf einen Vertrag geeinigt und geht damit bei den Eagles in seine 16. NFL-Saison - ein weiterer Klubrekord. Denn Graham hat auch mehr Spiele für die Franchise gemacht als jeder andere (206).
Treylon Burks (Washington Commanders) Der ehemalige First Round Pick Treylon Burks hat eine neue NFL-Heimat gefunden: Der Wide Receiver unterschreibt im Practice Squad der Washington Commanders. Der 25-Jährige spielte drei Jahre für die Tennessee Titans und sollte dort eigentlich A.J. Brown ersetzen, der seinerzeit zu den Philadelphia Eagles getradet wurde, erfüllte jedoch nicht im Ansatz die Erwartungen.
Greg Newsome (Jacksonville Jaguars) Die Browns und die Jaguars haben sich auf einen Trade zweier Cornerbacks geeinigt. Von Cleveland wechselt der frühere Erstrundenpick Greg Newsome nach Jacksonville, außerdem gibt es für das Team aus Florida einen Sechstrundenpick im kommenden Draft obendrauf. Diesen hatten die Browns zuvor von den Jets bekommen. Im Gegenzug schicken die Jaguars ....
Tyson Campbell (Cleveland Browns) ... den ehemaligen Zweitrundenpick Tyson Campbell nach Ohio. Zusätzlich zum Verteidiger erhalten die Browns einen Siebtrundenpick im Draft 2026, der ursprünglich den Eagles gehört hatte. Sowohl Newsome als auch Campbell spielten bei ihren bisherigen Teams in der laufenden Saison nahezu alle Defense Snaps.
Germaine Pratt (Las Vegas Raiders) Die Las Vegas Raiders haben Linebacker Germaine Pratt entlassen. Head Coach Pete Carroll begründete die Entscheidung mit den Worten: "Wir dachten einfach, es ist an der Zeit, eine andere Richtung einzuschlagen." Der Routinier, der mehr als 100 NFL-Spiele absolviert hat, schloss sich dem Team erst im Juni an. Am vergangenen Wochenende verzichtete er auf eine Reise zum Spiel bei den Indianapolis Colts - obwohl er nicht als verletzt gelistet wurde.
Robbie Chosen (Washington Commanders) Die Commanders verstärken ihren Receiver-Room mit Routinier Robbie Chosen. Der 32-Jährige, der seine erfolgreichsten Jahre bei den Carolina Panthers und den New York Jets hatte, unterschreibt in Washingtons Practice Squad. Nach einem weniger erfolgreichen Abstecher zu den San Francisco 49ers wagt Chosen nun einen weiteren Anlauf in der NFL.
C.J. Gardner-Johnson (Houston Texans) Nach einem enttäuschenden Saisonstart ziehen die Houston Texans bei ihrem Star-Safety nun die Reißleine. Laut NFL-Insider Ian Rapoport trennt sich die Franchise überraschend von C.J. Gardner-Johnson. Der 27-Jährige, der erst im März von den Philadelphia Eagles nach Houston gewechselt war, spielte nur drei Spiele und sammelte dabei 15 Tackles. Hinter den Kulissen kam es wohl zu Spannungen: Gardner-Johnson war laut Bericht mit seiner Rolle unzufrieden und kritisierte lautstark das Team.
Desmond Watson (Tampa Bay Buccaneers) Er sorgte schon vor Saisonbeginn für Schlagzeilen: Der Defensive Tackle wurde zwar nicht gedraftet, aber von den Buccaneers verpflichtet – als mit großem Abstand schwerster Spieler in der NFL-Geschichte. Weil er jedoch Probleme hatte, in eine akzeptable Form zu kommen, trennte sich Tampa Bay wieder von ihm. Nun wurde Watson zu einem Workout zurückgeholt..
Younghoe Koo (Atlanta Falcons) Nachdem Koo jahrelang als absolute Bank im Kicking Game der Falcons gegolten hatte, verlor er diesen Status im vergangenen Jahr durch mehrere verfehlte Field Goals. In der ersten Woche der neuen Saison vergab er dann kurz vor Ablauf der Zeit gegen Tampa Bay das mögliche ausgleichende Field Goal. Damit war er seinen Job als Starting Kicker endgültig los. Jetzt gaben die Falcons offiziell seine Entlassung bekannt.
Preston Smith (Washington Commanders) Routinier Preston Smith ist wieder dort, wo für ihn alles begann: Die Commanders haben den 32-Jährigen als Ersatz für Defensive End Deatrich Wise verpflichtet, der den Rest der Saison verletzungsbedingt ausfällt. Smith wurde 2015 vom Team aus Washington gedraftet und stand dort in seinen ersten vier NFL-Jahren unter Vertrag. Der Pass Rusher spielte zuletzt in der vergangenen Saison bei den Pittsburgh Steelers, zuvor war er sechs Jahre lang Teil der Packers-Defense. In seiner Karriere kommt Smith in bislang 163 NFL-Spielen auf 70,5 Sacks, 11 Forced Fumbles und 5 Interceptions.
Washington Commanders
Letzte Saison: 12-5, NFC Championship Game
Wichtige Neuzugänge: Josh Johnson (Quarterback), Deebo Samuel (Wide Receiver), Laremy Tunsil (Offensive Line), Von Miller (Edge Rusher), Deatrich Wise (Edge Rusher), Javon Kinlaw (Defensive Line), Jonathan Jones (Cornerback), Matt Gay (Kicker)
Wichtige Abgänge: Jeff Driskel (Quarterback), Dyami Brown (Wide Receiver), Jamison Crowder (Wide Receiver), K.J. Osborn (Wide Receiver), Olamide Zaccheaus (Wide Receiver), Dante Fowler Jr. (Edge Rusher), Jonathan Allen (Defensive Line), Benjamin St. Juste (Cornerback), Jeremy Chinn (Safety), Zane Gonzalez (Kicker), Austin Seibert (Kicker)
Head Coach: Dan Quinn (seit 2024)
Analyse: Offense
Jayden Daniels überraschte mit seiner Reife in der erfolgreichen Rookie Saison. Mit O-Liner Laremy Tunsil und "Schweizer Taschenmesser" Deebo Samuel wird die Offense von Coordinator Kliff Kingsbury weiter spannend angereichert. Die Unruhe um Star-Receiver Terry McLaurin trübt die Stimmung im Paradies. Ein Abgang würde schmerzen, insbesondere da die Entwicklung so gut aussieht. "Scary Terry" möchte offiziell getradet werden, wenn er keinen neuen Vertrag bekommt. Im Sinne des positiven Trends ist hier eine zeitnahe Einigung bzw. Entscheidung von Nöten.
Analyse: Defense
Das Erfolgsrezept der Commanders in der überaus guten vergangenen Saison war der gute Mix aus alten und jungen Spielern. Die Defense alterte aber weiter und die Frage bleibt, wie fit der eine oder andere noch ist. Mit Von Miller kommt ein unfassbar erfahrener Pass Rusher dazu, der mit seiner Erfahrung das Team weiterbringen wird. Ob er sportlich darüber hinaus noch einen großen Impact haben wird, bleibt abzuwarten. Die Defense sieht mit Frankie Luvu und Bobby Wagner gegen den Lauf gerüstet aus, die Secondary kann eine Schwachstelle sein.
Einschätzung
Tricky. Es könnte das Houston Texans-Syndrom werden und nach einer guten Rookie-Saison des QBs folgt das Mittelmaß. Oder Daniels strotzt den Baustellen und entwickelt das Team weiter. Eine bessere Saison als die letzte (Championship Game) wirkt fast unmöglich. Aber nur fast.
Der Spielplan ist zudem undankbar und beinhaltet eine anstrengende Reise nach Spanien. Die McLaurin-Nummer nervt.
Jedoch sind die Fans positiv gestimmt und gehen bei einer vereinsinternen Umfrage zu 97% von einer "Winning season" aus. Dem schließen wir uns trotz aller Bedenken an.
Wichtige Neuzugänge: Joe Milton III (Quarterback), Miles Sanders (Running Back), Javonte Williams (Running Back), George Pickens (Wide Receiver), Dante Fowler Jr. (Edge Rusher), Osa Odighizuwa (Defensive Line), Kenneth Murray Jr. (Linebacker), Kaiir Elam (Cornerback)
Wichtige Abgänge: Trey Lance (Quarterback), Cooper Rush (Quarterback), Rico Dowdle (Running Back), Brandin Cooks (Wide Receiver), Zack Martin (Offensive Guard), Chauncey Golston (Edge Rusher), Demarcus Lawrence (Edge Rusher), Eric Kendricks (Linebacker)
Head Coach: Brian Schottenheimer (NEU)
Analyse: Offense
Dak Prescott kommt nach einer langen Verletzung zurück, seine endgültige Fitness ist noch unbekannt. Backup Joe Milton III wirkt wie ein aufstrebender Kontrahent, seine ersten Leistungen im Cowboys-Dress sind vielversprechend. George Pickens ist ein talentierter Neuzugang - aber mit Hang zum Unruheherd. Denn sein divenhaftes Verhalten hat er bereits bei den Pittsburgh Steelers unter Beweis gestellt. Das Laufspiel ist maximal okay, die O-Line auf der Tackle-Position dürftig.
Analyse: Defense
Der Abgang von DeMarcus Lawrence schwächt den Pass Rush, Dante Fowler und Payton Turner sollen das kompensieren. Die Posse um Micah Parsons, der die Franchise verlassen will, ist unnötiger als alles andere. Owner Jerry Jones möchte den Superstar nicht umfangreich bezahlen. Ein Abgang wäre so schnell nicht aufzufangen und würde die Ziele des Teams in Gefahr bringen. Zudem fehlt in der Secondary Trevon Diggs, der verletzungsbedingt erstmal ausfallen wird.
Einschätzung
Viel Anspruch, viel Chaos. Die Cowboys können talentierte Spieler vorweisen, doch haben mit Besitzer Jones das Chaos an der Spitze. Spieler wirken unruhig, der QB war lang verletzt, der Defense-Star könnte noch gehen oder streiken.
Und ach, der Head Coach ist auf der Position noch unerfahren. Brian Schottenheimer hat das Erbe von Mike McCarthy angetreten und muss sich auch erstmal zurechtfinden.
Es könnte krachen in Dallas. Oder alle Kritiker müssen sich bei Jones entschuldigen. Es wird schwer den eigenen hohen Anspruch zu erfüllen, wenn nirgendwo Konstanz weilt. Außer im Chaos selbst.
ran-Tipp: 7-10, Platz 4 in der NFC East.
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NFL Fantasy Football: Die besten Sleeper für jede Position in der Saison 2025
NFL Fantasy: Die besten Sleeper je Position 2025 Die NFL-Saison 2025 ist nicht mehr weit entfernt, weltweit bereiten sich Fans auch mit eigenen Mannschaften bei Fantasy Football auf die neue Spielzeit vor. In tausenden Ligen stehen demnächst die Drafts an, eine besondere Rolle nehmen dabei die Sleeper ein. Also jene Spieler, die man nicht ganz oben auf dem Zettel hat, die aber ...
NFL Fantasy: Die besten Sleeper je Position 2025 ... das Potenzial haben, so richtig durchzustarten und womöglich der entscheidende Faktor für die Meisterschaft in der Fantasy-Liga zu werden. ran blickt auf die vielversprechendsten Sleeper je Position. Maßgeblich dabei: Die Spieler haben bislang eine durchschnittliche Draftposition außerhalb der Top-100.
Wide Receiver: Tre Harris (Los Angeles Chargers) Ladd McConkey - und daneben? Das war die Frage im Passspiel bei den Chargers in der Vorsaison. Quarterback Justin Herbert hatte kaum eine zweite verlässliche Anspielstation, doch das könnte sich geändert haben. Tre Harris deutete in der Preseason sein Potenzial mehr als nur an und könnte auf Anhieb die Nummer zwei unter den Passempfängern werden.
Wide Receiver: Marvin Mims Jr. (Denver Broncos) Mit sechs Touchdowns spielte sich Marvin Mims Jr. in der Vorsaison bei den Broncos in den Fokus, obwohl er nur zweimal überhaupt Starter war. Jetzt aber dürfte er deutlich häufiger in der Anfangsformation stehen. Hinter Courtland Sutton ist in Denver vieles möglich, mit Mims als Flex-Spieler dürften viele Spieler aber ziemlich zufrieden sein.
Running Back: Jerome Ford (Cleveland Browns) Die Browns haben gleich zwei Running Backs gedraftet, doch einer von ihnen - Quinshon Judkins - dürfte noch länger keine Option sein. Jerome Ford ist aktuell der klare Nummer-1-Back in Cleveland und hatte in der Vorsaison seine beste Spielzeit nach Yards pro Laufversuch. Da das Passspiel bei den Browns eher ein Problem sein dürfte, könnte Head Coach Kevin Stefanski mehr auf das Laufspiel setzen.
Running Back: Zach Charbonnet (Seattle Seahawks) In den vergangenen Jahren gehörte Kenneth Walker das Backfield der Seahawks, doch wirklich überzeugend spielte er selten - und war zudem extrem oft verletzt. Zach Charbonnet kam in der Vorsaison bereits auf sechs Starts und sammelte starke acht Touchdowns am Boden. Auch in der Preseason sah er bislang stark aus. Das Backfield in Seattle dürfte 2025 mindestens gesplittet sein - womöglich übernimmt Charbonnet sogar als Starter.
Tight End: Jonnu Smith (Pittsburgh Steelers) Aaron Rodgers und D.K. Metcalf dürften das Passspiel bei den Steelers bestimmen, doch dahinter hat der Quarterback-Routinier nur wenige Receiver von Format. Umso wichtiger sind die beiden Tight Ends Pat Freiermuth und Jonnu Smith. Pittsburgh dürfte oft mit beiden gemeinsam als Quasi-Receiver agieren. Und gerade Smith hat 2024 bei den Dolphins gezeigt, was er kann: 884 Yards und acht Touchdowns standen zu Buche.
Tight End: Colston Loveland (Chicago Bears) Es gibt Gründe, warum die Bears ihren Erstrundenpick im diesjährigen Draft in einen Tight End investierten. Zum einen, weil Colston Loveland ein tolles Prospect war. Und zum anderen, weil der neue Head Coach Ben Johnson Tight Ends mag. Bei den Lions formte er Sam LaPorta, mehr muss man nicht wissen, um sich vorzustellen, was Loveland leisten kann.
Quarterback: Justin Fields (New York Jets) Quarterbacks in Fantasy sind ein spezielles Thema. Natürlich ist ein passstarker Quarterback auch gut für Fantasy, aber noch wichtiger sind jene, die Einfluss über das Laufspiel haben. Justin Fields gehört auf jeden Fall dazu. Er wird keine 30 Touchdowns werfen, aber Yards und Scores am Boden machen. Den Jets-Fans wird das nicht genügen, Fields' Fantasy-Besitzern aber schon.
Quarterback: C.J. Stroud (Houston Texans) Gut, das konterkariert den vorherigen Take etwas, weil C.J. Stroud kein besonders auffälliger Rusher ist. Aber mit dem Waffenarsenal, dass der Texans-Quarterback zur Verfügung hat, dürfte es Passing Yards und Touchdowns regnen. Mit einem neuen Playcaller und einer - womöglich - verbesserten Offensive Line dürfte Stroud wieder mehr an seine Rookie-Saison 2023 heranrücken.
Kicker: Cam Little (Jacksonville Jaguars) Ein verwandeltes Field Goal aus 70 Yards - Cam Little wäre seit einigen Tagen neuer NFL-Rekordhalter, wäre es nicht die Preseason gewesen. Little ist eine heiße Kicker-Aktie bei Fantasy, denn schon 2024 war der Jaguars-Profi einer der akkuratesten Kicker der Liga. 2025, mit einer vielversprechenderen Offense, dürfte er noch deutlich mehr Gelegenheiten bekommen.
Kicker: Tyler Loop (Baltimore Ravens) Die Ära Justin Tucker bei den Ravens ist vorbei, seine Nachfolge tritt Rookie Tyler Loop an. In der Preseason wusste er zu gefallen, was aber besonders wichtig ist aus Fantasy-Sicht: Er spielt bei einem Team mit einer starken Offense. An Gelegenheiten, sein Fantasy-Konto mit Punkten zu füllen, dürfte es nicht mangeln.
Defense: Minnesota Vikings Die Defense der Vikings ist eine der besten Units der NFL, daran dürfte sich 2025 kaum etwas ändern. Vor allem die Front mit den beiden Pass Rushern Jonathan Greenard und Andrew van Ginkel wird vermutlich erneut zahlreiche Sacks einsammeln.
Defense: Denver Broncos Der amtierende Defensive Player of the Year, Patrick Surtain, spielt bei den Broncos. Was bereits einiges über diese Unit verrät. Eine starke Secondary und eine produktive Front haben im Vorjahr so manchen Gegner zur Verzweiflung gebracht und waren ein Anker für den Playoff-Einzug. 2025 deutet nichts auf einen Einbruch hin.
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New York Giants
Letzte Saison: 3-14, keine Playoff-Teilnahme
Wichtige Neuzugänge: Russell Wilson (Quarterback), Jameis Winston (Quarterback), James Hudson (Offensive Tackle), Chauncey Golston (Edge Rusher), Roy Robertson-Harris (Defensive Line), Paulson Adebo (Cornerback), Jevon Holland (Safety)
Wichtige Abgänge: Drew Lock (Quarterback), Darren Waller (Tight End), Azeez Ojulari (Edge Rusher), Isaiah Simmons (Linebacker), Adoree Jackson (Cornerback), Jason Pinnock (Safety)
Head Coach: Brian Daboll (seit 2022)
Analyse: Offense
Alles neu! Russell Wilson, Jameis Winston und Rookie Jaxson Dart sichern auf Jahre die QB-Position ab. Das intakte Trio ist ein deutliches Upgrade zur Vorsaison. Bei den Receivern sticht natürlich Malik Nabers hervor, die restliche Offense ist vor allem in der Offensive Line maximal solide - auch wenn die Running Backs Tyrone Tracy, Devin Singletary und Cam Skattebo viel Potenzial aufzeigen, das überraschen könnte.
Analyse: Defense
Abdul Carter ist eine Wucht. In der Kombination mit Kayvon Thibodeaux wird der Rookie den Pass Rush dominieren. Brian Burns und Dexter Lawrence sind zwei weitere Defense-Monster. Paulsen Adevo und Jevon Holland sollen die Secondary absichern. Die Defense kann weh tun!
Einschätzung
Underdog der Saison. Sie haben tolle Spieler dazugewonnen und Head Coach Brian Daboll wie auch General Manager Joe Schoen sitzen auf dem Hot Seat. Sie MÜSSEN liefern, ansonsten war es das.
Russell Wilson kennt die NFL und wird das Team führen. Winston ist einer der besten Back-Ups der Liga und Dart die Zukunft. Die Defense wurde weiter gepimpt. Einzig die Offensive Line und die weiteren Passempänger-Optionen neben Nabers bereiten Kopfschmerzen.
Aber der Trend ist positiv! Wir glauben an eine Steigerung.