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NFL: Travis Kelce von den Kansas City Chiefs wird die letzten drei Spiele der Saison noch bestreiten

  • Veröffentlicht: 20.12.2025
  • 19:09 Uhr
  • Tobias Wiltschek

Travis Kelce wird seine Kansas City Chiefs in den letzten Spielen der Saison nicht im Stich lassen, auch wenn es für sein Team um nichts mehr geht.

Von Tobias Wiltschek

Nach der bitteren Niederlage gegen die Los Angeles Chargers am vergangenen Spieltag haben die Kansas City Chiefs keine Chance mehr auf die Playoffs in der NFL.

Für die erfolgsverwöhnte Franchise, die in den vergangenen sechs Jahren dreimal den Super Bowl gewann, geht es damit in den letzten drei Spielen der Regular Season um nichts mehr.

Dennoch hat sich Travis Kelce dafür entschieden, in allen drei verbliebenen Partien gegen die Tennessee Titans, die Denver Broncos und die Las Vegas Raiders aufzulaufen.

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Chiefs: Kelce begründet seine Entscheidung

"Es geht einfach um Integrität", begründete der Tight End seine Entscheidung nach dem Freitagstraining der Chiefs: "Ich habe mich als Chief verpflichtet und liebe meine Arbeit. Ich habe seit meiner Kindheit davon geträumt, in solchen Momenten dabei zu sein und für ein NFL-Team zu spielen."

Dieser Gedanke gebe ihm auch in seiner 13. NFL-Saison noch genügend Motivation, so Kelce weiter: "So geht man einfach weiter an die Arbeit, egal ob man im Rennen um die Playoffs ist oder nicht."

Was für den mittlerweile 36-Jährigen nach der Saison kommt, weiß er noch nicht. Sein Vertrag läuft aus. Im vergangenen Monat hatte er angekündigt, dass er bis Anfang März 2026 vor Beginn der Free Agency eine endgültige Entscheidung treffen werde.

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Kelce richtet seinen Fokus auf die Chiefs

Im Moment wolle er sich aber erst einmal auf sein Team konzentrieren. "Ich habe noch drei Spiele vor mir, und alle sollen wissen, dass ich mich darauf konzentriere, diese letzten drei Spiele zu gewinnen", sagte Kelce,  der bei allen drei Super-Bowl-Triumphen der Chiefs dabei war.

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NFL Saison 2025: Diese Teams haben keine Chance mehr auf die Playoffs

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<em><strong>NFL 2025: Diese Teams verpassen die Playoffs</strong><br>Im Januar nur Zuschauer - während die besten Sieben jeder Conference um den Einzug in den Super Bowl streiten, heißt es für 18 andere Teams Zuschauen. Nach 15 Spieltagen hat es bereits 13 Teams erwischt, die ihren Fokus nun schon voll auf die neue Saison legen können.&nbsp;<strong>ran</strong> gibt einen Überblick über die bereits ausgeschiedenen Teams.</em>
© Imagn Images

NFL 2025: Diese Teams verpassen die Playoffs
Im Januar nur Zuschauer - während die besten Sieben jeder Conference um den Einzug in den Super Bowl streiten, heißt es für 18 andere Teams Zuschauen. Nach 15 Spieltagen hat es bereits 13 Teams erwischt, die ihren Fokus nun schon voll auf die neue Saison legen können. ran gibt einen Überblick über die bereits ausgeschiedenen Teams.

<strong>Miami Dolphins (6-8)</strong><br>Nach vier Siegen in Folge bedeutete die 15:28-Pleite im Monday Night Game des 15. Spieltags gegen die Pittsburgh Steelers das Ende aller Playoff-Träume für Miami. Sechs Niederlagen in den ersten sieben Spielen waren am Ende einfach zu viel.
© IMAGO/Imagn Images

Miami Dolphins (6-8)
Nach vier Siegen in Folge bedeutete die 15:28-Pleite im Monday Night Game des 15. Spieltags gegen die Pittsburgh Steelers das Ende aller Playoff-Träume für Miami. Sechs Niederlagen in den ersten sieben Spielen waren am Ende einfach zu viel.

<strong>Kansas City Chiefs (6-8)</strong><br>Es ist tatsächlich passiert: Die Kansas City Chiefs verpassen die Playoffs! Die 13:16-Niederlage in Week 15 gegen die Los Angeles Chargers machte das Undenkbare auch mathematisch perfekt. Es ist das erste Mal seit 2014, dass die Postseason der NFL ohne die Chiefs über die Bühne gehen wird.
© 2025 Getty Images

Kansas City Chiefs (6-8)
Es ist tatsächlich passiert: Die Kansas City Chiefs verpassen die Playoffs! Die 13:16-Niederlage in Week 15 gegen die Los Angeles Chargers machte das Undenkbare auch mathematisch perfekt. Es ist das erste Mal seit 2014, dass die Postseason der NFL ohne die Chiefs über die Bühne gehen wird.

<strong>Minnesota Vikings (6-8)</strong><br>Nicht durch eigenes Zutun, sondern aufgrund der übrigen Ergebnisse in Week 15 sind die Minnesota Vikings bereits sicher eliminiert - egal, wie ihr Sunday Night Game gegen die Dallas Cowboys verlaufen wäre. Da half auch der 34:26-Sieg am Ende nicht mehr.
© Imagn Images

Minnesota Vikings (6-8)
Nicht durch eigenes Zutun, sondern aufgrund der übrigen Ergebnisse in Week 15 sind die Minnesota Vikings bereits sicher eliminiert - egal, wie ihr Sunday Night Game gegen die Dallas Cowboys verlaufen wäre. Da half auch der 34:26-Sieg am Ende nicht mehr.

<strong>Atlanta Falcons (5-9)</strong><br>Eine erneut von Verletzungen geprägte Saison bei den Atlanta Falcons endet auch in diesem Jahr ohne eine Teilnahme an der Postseason. Spätestens mit der deutlichen 9:37-Niederlage gegen die Seattle Seahawks war das besiegelt. Die letzte Playoff-Teilnahme der Falcons datiert aus der Saison 2017.
© IMAGO/Imagn Images

Atlanta Falcons (5-9)
Eine erneut von Verletzungen geprägte Saison bei den Atlanta Falcons endet auch in diesem Jahr ohne eine Teilnahme an der Postseason. Spätestens mit der deutlichen 9:37-Niederlage gegen die Seattle Seahawks war das besiegelt. Die letzte Playoff-Teilnahme der Falcons datiert aus der Saison 2017.

<strong>Cincinnati Bengals (4-10)</strong><br>Wirklich realistisch war es ohnehin schon seit Wochen nicht mehr, mit der desaströsen 0:24-Heimniederlage gegen die Baltimore Ravens steht aber auch endgültig fest, dass die Cincinnati Bengals die Playoffs verpassen. Auch die Rückkehr des lange verletzten Quarterbacks Joe Burrow änderte daran nichts.
© Imagn Images

Cincinnati Bengals (4-10)
Wirklich realistisch war es ohnehin schon seit Wochen nicht mehr, mit der desaströsen 0:24-Heimniederlage gegen die Baltimore Ravens steht aber auch endgültig fest, dass die Cincinnati Bengals die Playoffs verpassen. Auch die Rückkehr des lange verletzten Quarterbacks Joe Burrow änderte daran nichts.

<strong>Washington Commanders (4-10)<br></strong>Nachdem die Commanders im vergangenen Jahr mit Rookie-Quarterback Jayden Daniels noch bis ins NFC Championship Game vorgestoßen waren, ist der Traum vom erneuten Playoff-Football in dieser Saison früh geplatzt. Nach der deutlichen 0:31-Klatsche gegen die Minnesota Vikings und lediglich drei Siegen aus dreizehn Spielen müssen sie die Postseason endgültig abschreiben.
© IMAGO/Imagn Images

Washington Commanders (4-10)
Nachdem die Commanders im vergangenen Jahr mit Rookie-Quarterback Jayden Daniels noch bis ins NFC Championship Game vorgestoßen waren, ist der Traum vom erneuten Playoff-Football in dieser Saison früh geplatzt. Nach der deutlichen 0:31-Klatsche gegen die Minnesota Vikings und lediglich drei Siegen aus dreizehn Spielen müssen sie die Postseason endgültig abschreiben.

<strong>New Orleans Saints (4-10)</strong><br>Auch für Head Coach Kellen Moore ist frühzeitig der Traum von der Postseason beendet. Nach der 17:21-Niederlage gegen die Miami Dolphins ist es auch rechnerisch nicht mehr möglich.
© 2025 Getty Images

New Orleans Saints (4-10)
Auch für Head Coach Kellen Moore ist frühzeitig der Traum von der Postseason beendet. Nach der 17:21-Niederlage gegen die Miami Dolphins ist es auch rechnerisch nicht mehr möglich.

<strong>Cleveland Browns (3-11)</strong><br>Der wohl polarisierendste Rookie-Quarterback der vergangenen Jahre muss in seiner ersten NFL-Saison definitiv von außen bei den Playoffs zuschauen. Zwar war Shedeur Sanders gegen die Tennessee Titans der erste Rookie-Quarterback der Saison, der über 300 Yards warf, dennoch mussten sich die Cleveland Browns den Titans knapp mit 29:31 geschlagen geben. Wieder keine Playoffs.
© IMAGO/Imagn Images

Cleveland Browns (3-11)
Der wohl polarisierendste Rookie-Quarterback der vergangenen Jahre muss in seiner ersten NFL-Saison definitiv von außen bei den Playoffs zuschauen. Zwar war Shedeur Sanders gegen die Tennessee Titans der erste Rookie-Quarterback der Saison, der über 300 Yards warf, dennoch mussten sich die Cleveland Browns den Titans knapp mit 29:31 geschlagen geben. Wieder keine Playoffs.

<strong>Arizona Cardinals (3-11)</strong><br>Am 13. Spieltag erwischt es die Arizona Cardinals durch die 17:20-Niederlage bei den Tampa Bay Buccaneers.
© 2025 Getty Images

Arizona Cardinals (3-11)
Am 13. Spieltag erwischt es die Arizona Cardinals durch die 17:20-Niederlage bei den Tampa Bay Buccaneers.

<strong>New York Jets (3-11)</strong><br>Eine weitere Saison zum Vergessen für die New York Jets. Nach der deutlichen 10:34-Niederlage gegen den Division-Konkurrenten aus Miami, der seine Saison tatsächlich noch herumgerissen hat, besteht für kein Team aus New York mehr eine Chance auf die Playoffs.
© IMAGO/Imagn Images

New York Jets (3-11)
Eine weitere Saison zum Vergessen für die New York Jets. Nach der deutlichen 10:34-Niederlage gegen den Division-Konkurrenten aus Miami, der seine Saison tatsächlich noch herumgerissen hat, besteht für kein Team aus New York mehr eine Chance auf die Playoffs.

<strong>Tennessee Titans (2-12)</strong><br>Für Nummer 1 Pick Cam Ward heißt es im ersten Jahr Lernen, Lernen, Lernen. Und in den Playoffs Zuschauen. Für Tennessee ist nach der 3:25-Niederlage gegen die Jacksonville Jaguars Platz 1 in der Division oder 7 in der AFC nicht mehr erreichbar.
© 2025 Getty Images

Tennessee Titans (2-12)
Für Nummer 1 Pick Cam Ward heißt es im ersten Jahr Lernen, Lernen, Lernen. Und in den Playoffs Zuschauen. Für Tennessee ist nach der 3:25-Niederlage gegen die Jacksonville Jaguars Platz 1 in der Division oder 7 in der AFC nicht mehr erreichbar.

<strong>Las Vegas Raiders (2-12)</strong><br>Für die Truppe um Maxx Crosby ist nach der 10. Niederlage der Saison nichts mehr zu holen. Das 14:31 gegen die Los Angeles Chargers ist gleichbedeutend mit dem Aus im Kampf um die Playoffs - alle Wild-Card-Teams haben schon mindestens acht Siege auf dem Konto - der AFC-West-Führende sogar neun.
© 2025 Getty Images

Las Vegas Raiders (2-12)
Für die Truppe um Maxx Crosby ist nach der 10. Niederlage der Saison nichts mehr zu holen. Das 14:31 gegen die Los Angeles Chargers ist gleichbedeutend mit dem Aus im Kampf um die Playoffs - alle Wild-Card-Teams haben schon mindestens acht Siege auf dem Konto - der AFC-West-Führende sogar neun.

<strong>New York Giants (2-12)</strong><br>Für das Team aus dem Big Apple ist bereits am 12. Spieltag der Zug für die Playoffs abgefahren. Die 27:34-Niederlage nach Overtime bei den Detroit Lions ist eine zu viel.
© 2025 Getty Images

New York Giants (2-12)
Für das Team aus dem Big Apple ist bereits am 12. Spieltag der Zug für die Playoffs abgefahren. Die 27:34-Niederlage nach Overtime bei den Detroit Lions ist eine zu viel.

Immer an seiner Seite stand dabei Quarterback Patrick Mahomes. Sein bester Freund im Kader der Chiefs hat sich bei der Niederlage gegen die Chargers das Kreuzband gerissen und wird erst in der nächsten Saison wieder für die Chiefs spielen können.

Auf die Frage, ob er bereits darüber nachgedacht habe, dass er womöglich nie wieder mit Mahomes zusammen spielen werde, antwortete Kelce nur: "Oh Mann, das ist verrückt."

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