Anzeige
Anzeige

Lewis, Hopp, Norris: Darts-Stars, die abgestürzt sind

1 / 17
<strong>Abgestürzte Stars aus der Darts-Welt</strong><br>Wie in jeder Sportart gab es auch im Darts große Talente, in die große Hoffnungen gesetzt wurden, die aber früher oder später von der Bildfläche verschwanden. <em><strong>ran</strong></em> hat die abgestürzten Darts-Stars der jüngeren Vergangenheit zusammengestellt.
© Getty

Abgestürzte Stars aus der Darts-Welt
Wie in jeder Sportart gab es auch im Darts große Talente, in die große Hoffnungen gesetzt wurden, die aber früher oder später von der Bildfläche verschwanden. ran hat die abgestürzten Darts-Stars der jüngeren Vergangenheit zusammengestellt.

<strong>Adrian Lewis</strong><br>Der jüngste Fall ist auch einer der prominentesten. Adrian Lewis gewann 2011 und 2012 die Weltmeisterschaft, warf als erster Spieler im Finale einen Neun-Darter. Lewis war fast zehn Jahre lang eine feste Größe in den Top 10, ehe seine Leistungen immer weiter abflauten. Im vergangenen April kündigte er eine Pause vom Darts an, aktuell ist er die 52 der Welt.
© 2022 Getty Images

Adrian Lewis
Der jüngste Fall ist auch einer der prominentesten. Adrian Lewis gewann 2011 und 2012 die Weltmeisterschaft, warf als erster Spieler im Finale einen Neun-Darter. Lewis war fast zehn Jahre lang eine feste Größe in den Top 10, ehe seine Leistungen immer weiter abflauten. Im vergangenen April kündigte er eine Pause vom Darts an, aktuell ist er die 52 der Welt.

<strong>Glen Durrant</strong><br>Kaum einer kam so schnell wie Glen Durrant und ging auch so schnell wieder. Als dreimaliger BDO-Weltmeister kam er 2019 zur PDC, spielte sich binnen eines Jahres auf Platz 22 der Weltrangliste und gewann 2020 die Premier League. 2021 folgte der komplette Bruch: Durrant verlor jedes Premier-League-Spiel und auch sonst fast alle Partien. Die WM 2024 begleitete er als TV-Experte.
© Panama Pictures

Glen Durrant
Kaum einer kam so schnell wie Glen Durrant und ging auch so schnell wieder. Als dreimaliger BDO-Weltmeister kam er 2019 zur PDC, spielte sich binnen eines Jahres auf Platz 22 der Weltrangliste und gewann 2020 die Premier League. 2021 folgte der komplette Bruch: Durrant verlor jedes Premier-League-Spiel und auch sonst fast alle Partien. Die WM 2024 begleitete er als TV-Experte.

Anzeige
Anzeige
<strong>Mensur Suljovic</strong><br>Lange Jahre war Mensur Suljovic nicht nur Österreichs Nummer eins, sondern aus den Top 32 der Weltrangliste nicht wegzudenken. 2024 nahm er jedoch erstmals seit 2013 nicht an der WM teil, überhaupt kann er nicht mehr die Ergebnisse liefern wie einst. Als aktuelle 55 der Welt ist er auch den Titel als Österreichs bester Spieler los, den hat nun Rowby-John Rodriguez inne.
© Jan Huebner

Mensur Suljovic
Lange Jahre war Mensur Suljovic nicht nur Österreichs Nummer eins, sondern aus den Top 32 der Weltrangliste nicht wegzudenken. 2024 nahm er jedoch erstmals seit 2013 nicht an der WM teil, überhaupt kann er nicht mehr die Ergebnisse liefern wie einst. Als aktuelle 55 der Welt ist er auch den Titel als Österreichs bester Spieler los, den hat nun Rowby-John Rodriguez inne.

<strong>Jelle Klaasen</strong><br>2016 noch stand Jelle Klaasen im Halbfinale der Weltmeisterschaft und wurde sogar für die Premier League of Darts in Betracht gezogen. Der Niederländer rutschte seitdem aber immer mehr ab, spielte 2020 zuletzt im Alexandra Palace. Mittlerweile ist "The Cobra" nur noch die 144 der Welt.
© Pro Sports Images

Jelle Klaasen
2016 noch stand Jelle Klaasen im Halbfinale der Weltmeisterschaft und wurde sogar für die Premier League of Darts in Betracht gezogen. Der Niederländer rutschte seitdem aber immer mehr ab, spielte 2020 zuletzt im Alexandra Palace. Mittlerweile ist "The Cobra" nur noch die 144 der Welt.

<strong>Jamie Lewis</strong><br>Ein weiterer ehemaliger Halbfinalist ist Jamie Lewis. 2018 bezwang er unter anderem Peter Wright und stieß in eben jenes Semifinale vor, wo nur Legende Phil Taylor eine Nummer zu groß war. Danach ging jedoch quasi nichts mehr für ihn. Bei den Darts Open 2020 spielte der Waliser gar einen Average von nur rund 58 Punkten. Seit 2021 ist "The Fireball" ohne Tour Card bei der PDC.
© PA Images

Jamie Lewis
Ein weiterer ehemaliger Halbfinalist ist Jamie Lewis. 2018 bezwang er unter anderem Peter Wright und stieß in eben jenes Semifinale vor, wo nur Legende Phil Taylor eine Nummer zu groß war. Danach ging jedoch quasi nichts mehr für ihn. Bei den Darts Open 2020 spielte der Waliser gar einen Average von nur rund 58 Punkten. Seit 2021 ist "The Fireball" ohne Tour Card bei der PDC.

Anzeige
Anzeige
<strong>Max Hopp</strong><br>Es war eine mittelschwere Sensation, als sich Max Hopp 2013 mit gerade einmal 16 Jahren für die Weltmeisterschaft qualifizierte. Lange war er Deutschlands Nummer eins und stand zwischendurch sogar auf Weltranglistenplatz 23. Seit der Corona-Pandemie kriegt Hopp sein Talent nicht mehr an die Scheibe, musste 2022 seine Tour Card abgeben und ist aktuell nicht in der Order of Merit vertreten.
© 2020 Getty Images

Max Hopp
Es war eine mittelschwere Sensation, als sich Max Hopp 2013 mit gerade einmal 16 Jahren für die Weltmeisterschaft qualifizierte. Lange war er Deutschlands Nummer eins und stand zwischendurch sogar auf Weltranglistenplatz 23. Seit der Corona-Pandemie kriegt Hopp sein Talent nicht mehr an die Scheibe, musste 2022 seine Tour Card abgeben und ist aktuell nicht in der Order of Merit vertreten.

<strong>Corey Cadby</strong><br>Es war das Jahr 2016, als ein 21-Jähriger bei einem Turnier in Australien die Legende Phil Taylor mit 6:2 schlug. Der Australier Corey Cadby wurde im selben Jahr Jugendweltmeister. Bei der anschließenden WM verlor er trotz eines Averages von über 100 gegen Joe Cullen. Später plagten ihn&nbsp; psychische Probleme, sodass er 2020 die Tour Card abgab, die er 2023 aber immerhin zurückerlangte.
© Action Plus

Corey Cadby
Es war das Jahr 2016, als ein 21-Jähriger bei einem Turnier in Australien die Legende Phil Taylor mit 6:2 schlug. Der Australier Corey Cadby wurde im selben Jahr Jugendweltmeister. Bei der anschließenden WM verlor er trotz eines Averages von über 100 gegen Joe Cullen. Später plagten ihn  psychische Probleme, sodass er 2020 die Tour Card abgab, die er 2023 aber immerhin zurückerlangte.

<strong>Kirk Shepherd</strong><br>Luke Littler ist nicht der erste Debütant, der es ins WM-Finale schaffte. Vorher gelang das Kirk Shepherd 2008, er verlor gegen John Part, was ihn zur Nummer 22 der Welt machte. Danach konnte Shepherd jedoch nie wieder an seine Leistungen aus 2008 anknüpfen und litt später sogar an Dartitis. Seine Tour Card gab er 2021 zurück.
© 2010 Getty Images

Kirk Shepherd
Luke Littler ist nicht der erste Debütant, der es ins WM-Finale schaffte. Vorher gelang das Kirk Shepherd 2008, er verlor gegen John Part, was ihn zur Nummer 22 der Welt machte. Danach konnte Shepherd jedoch nie wieder an seine Leistungen aus 2008 anknüpfen und litt später sogar an Dartitis. Seine Tour Card gab er 2021 zurück.

Anzeige
Anzeige
<strong>John Henderson</strong><br>Es war beinahe schon ikonisch, wie John Henderson Darts spielte. Mit einer Wipp-Bewegung haute er seine Pfeile regelmäßig in die Triple 20 - zumindest bis 2019. Nach vielen Tour-Erfolgen und sogar dem Gewinn des World Cups war der Schotte zwischendurch die 23 der Welt, konnte danach aber nicht sein Niveau halten. 2022 verlor der "Highlander" seine Tour Card.
© Jan Huebner

John Henderson
Es war beinahe schon ikonisch, wie John Henderson Darts spielte. Mit einer Wipp-Bewegung haute er seine Pfeile regelmäßig in die Triple 20 - zumindest bis 2019. Nach vielen Tour-Erfolgen und sogar dem Gewinn des World Cups war der Schotte zwischendurch die 23 der Welt, konnte danach aber nicht sein Niveau halten. 2022 verlor der "Highlander" seine Tour Card.

<strong>Andy Hamilton</strong><br>Es war eine große Überraschung, als Andy Hamilton 2012 das Finale der WM gegen Adrian Lewis erreichte. Seit 2004 war er auf der Tour und abgesehen vom Jahr 2007 war Hamilton stets eher ein unauffälliger Spieler., aber immer im Dunstkreis der Top-Akteure. Danach ging jedoch nur noch wenig, sein bis dato letztes WM-Spiel 2021 verlor er gegen den Deutschen Nico Kurz.
© 2020 Getty Images

Andy Hamilton
Es war eine große Überraschung, als Andy Hamilton 2012 das Finale der WM gegen Adrian Lewis erreichte. Seit 2004 war er auf der Tour und abgesehen vom Jahr 2007 war Hamilton stets eher ein unauffälliger Spieler., aber immer im Dunstkreis der Top-Akteure. Danach ging jedoch nur noch wenig, sein bis dato letztes WM-Spiel 2021 verlor er gegen den Deutschen Nico Kurz.

<strong>Benito van de Pas</strong><br>Seit 2021 spielt Benito van de Pas keine gelisteten Turniere mehr. Der Niederländer war zwischen 2015 und 2019 eigentlich Stammgast im Achtelfinale der WM und konnte sich oftmals auch in den Top 32 halten. Allerdings war das wohl die Spitze seines Schaffens. 2020 verlor "Big Ben" gegen Max Hopp seinen bisher letzten Auftritt bei der PDC-WM.
© PA Images

Benito van de Pas
Seit 2021 spielt Benito van de Pas keine gelisteten Turniere mehr. Der Niederländer war zwischen 2015 und 2019 eigentlich Stammgast im Achtelfinale der WM und konnte sich oftmals auch in den Top 32 halten. Allerdings war das wohl die Spitze seines Schaffens. 2020 verlor "Big Ben" gegen Max Hopp seinen bisher letzten Auftritt bei der PDC-WM.

Anzeige
Anzeige
<strong>Alan Norris</strong><br>2015 kam Alan Norris von der BDO zur PDC. Am ersten Tag der Q-School warf er gleich einen Neun-Darter, sein steiler Aufstieg bis hin zu vier WM-Teilnahmen begann. Danach fiel der Engländer aufgrund privater Probleme jedoch in ein Loch, 2020 verlor er seine Tour Card, die "Chuck" sich bis heute nicht wieder erspielen konnte.
© PA Images

Alan Norris
2015 kam Alan Norris von der BDO zur PDC. Am ersten Tag der Q-School warf er gleich einen Neun-Darter, sein steiler Aufstieg bis hin zu vier WM-Teilnahmen begann. Danach fiel der Engländer aufgrund privater Probleme jedoch in ein Loch, 2020 verlor er seine Tour Card, die "Chuck" sich bis heute nicht wieder erspielen konnte.

Mehr zum Darts
Bei der Darts-WM dabei: Florian Hempel
News

Historischer Darts-Erfolg für Deutschland!

  • 31.10.2024
  • 17:52 Uhr