Bundesliga-Maskottchen: Sensationeller Elversberg-Panda könnte komplettes ran-Ranking durcheinanderwirbeln

Die ran Maskottchen-Tabelle der Bundesliga
Sie sind bunt, sie sind schrullig und aus keinem Stadion wegzudenken. Doch welches Bundesliga-Maskottchen ist das schönste? ran kennt keine Gnade und zeigt den plüschigen Spaßmachern, wo ihr Platz ist!

Droht aufzusteigen: SV 07 Elversberg - Pandabär Paul
Elversberg kann heute live ab 19:50 Uhr live in SAT.1, auf Joyn, ran.de und in der ran-App gegen Heidenheim aufsteigen. Wir würden das den Saarländern gönnen, aber sind doch sehr über Maskottchen Paul verwundert. Er wäre eine Bedrohung für unser Ranking. Zwischen Platz 1 als Kultmaskottchen und Platz 18 aus ... speziellen ... modischen Gründen wäre alles möglich. Wer zulange in seine Augen starrt, geht verloren. Die Körperform des Panda in den Vereinsformen sieht ebenfalls ungesund aus. Wenn ihr jetzt nicht mehr weiter klicken wollt, würden wir das verstehen.

Platz 18: FC Augsburg - kein Maskottchen
Wer Augsburg hört, fühlt sich sofort in seine Kindheit zurückversetzt. Die "Puppenkiste" verzaubert seit Jahrzehnten Millionen Menschen mit ihren Geschichten. Und der FC Augsburg hat das Kunststück vollbracht, diese Sympathien einfach auf der Straße liegen zu lassen. Es gibt, ausgerechnet in Augsburg, kein Maskottchen.

Platz 17: 1. FSV Mainz 05 - Johannes (Kids Club)
Ein offizielles Maskottchen haben die Mainzer nicht, dafür lassen sie den debil grinsenden Horror-Clown Johannes auf den harmlosen Nachwuchs im "Kids Club" los. Unverantwortlich! Wer soll da noch beruhigt schlafen gehen können?!

Platz 16: RB Leipzig - Bulli
Bulli ist in erster Linie eins: unsympathisch. Muskelbepackt, immer ein kleines Zwinkern im Blick und dieses ständige viel zu coole Grinsen. Während das Durchschnitts-Maskottchen traditionell körperliche Defizite aufweist, stolziert Bulli proletenhaft und breitbeinig durch sie hindurch. Eine schnöde Dose hätte es auch getan.

Platz 15: FC St. Pauli - Zecki
Vor rund Jahren führten die Hamburger "Zecki" als Maskottchen mit den Worten: "Welcome to Hell" ein. Ob sie damit die eigenen Fans oder die arme Seele unter dem Kostüm meinten, ist unklar.

Platz 14: TSG 1899 Hoffenheim - Hoffi der Elch
Ein Elch im Kraichgau? Der arme Hoffi, geboren in schwedischen Wäldern unter dem Namen Sven, weiß selber nicht, wie er da gelandet ist. Verirrt und dehydriert fand er sich eines Abends im Garten von Dietmar Hopp wieder. Der stellte ihn vor die Wahl: ein Leben als das bedeutungsloseste Maskottchen der Liga oder ein Ende als Fleischbällchen in der Möbelhauskette seines Heimatlandes.

Platz 13: Borussia Dortmund - Emma
"Eine Biene, die ich meine, die heißt ... EMMA?!" Schon klar, lieber BVB. Schwarz und gelb sind die Vereinsfarben, jede und jeder hat es verstanden. Aber im "Pott", dem Synonym für körperlich harte Arbeit in Deutschland, denkt man an alles, aber nicht an Bienen.

Platz 12: 1. FC Heidenheim - Paule
Heidenheim droht der Abstieg. Das wäre schade um Maskottchen Paule. Der plüschige Teddybär sieht bisschen aus wie die Temu-Version des FCB-Maskottchens Berni. Der Münchner Kollegen steht im Ranking auch nicht sonderlich hoch. Wie ihr gleich sehen werdet.

Platz 11: FC Bayern München - Berni
Berni sieht genauso aus, wie die Idee, aus der er entstanden sein muss: "Mist, alle haben ein Maskottchen. Wir brauchen auch eins! Jeder mag doch Teddy-Bären." Seitdem repräsentiert ein nichtssagendes 0815-Maskottchen den deutschen Rekordmeister. Irgendwas müssen die Bayern ja auch mal nicht können.

Platz 10: SC Freiburg - Füchsle
So wie der Junge im grünen T-Shirt haben wir auch geguckt. Füchsle ist niedlich, lebt im Schwarzwald und ist großer SC-Fan. Aber es bleibt die Frage: warum?!

Platz 9: VfL Wolfsburg - Wölfi
Niedersachsen weist eine der höchsten Wolfspopulationen der Republik auf. Ein einsames Tier lebt in den dunklen Winkeln der Volkswagen-Arena. Trotzdem lässt sich gegen Wölfi wenig Schlechtes sagen. Er ist ein Wolf in Wolfsburg - passt.

Platz 8: Borussia Mönchengladbach - Jünter
Jünter ist das Mitglied einer ganzen Maskottchen-Familie! Sein Bruder Ennatz ist in gleicher Funktion beim MSV Duisburg aktiv, die gleiche Fehlstellung der Zähne verrät auch Unwissenden die offensichtliche Verwandtschaft. Für ein Fohlen ist er etwas zu groß geraten, deshalb nur ein Platz im Mittelfeld.

Platz 7: Bayer 04 Leverkusen - Brian the Lion
Brian the Lion hat eine der schönsten Comeback-Stories in der Bundesliga. Jahrelang lebte er in Tierversuchslaboren des Bayer-Konzerns und wurde schwerstabhängig von Medikamenten. Sein zersaustes Fell und die weit aufgerissenen Augen wird er nie mehr los, allerdings ist er seit seinem Job als Maskottchen endlich clean. Immer weiter kämpfen, Brian!

Platz 6: VfB Stuttgart - Fritzle
Fritzle genießt unter den VfB-Fans echten Kultstatus. Das launige Krokodil leidet mit den Schwaben, ist in jubelnden Mannschaftstrauben mittendrin statt nur dabei. Aber Gerüchten zu Folge leidet die Figur Fritzle unter ihren fragwürdigen Arbeitsbedingungen. Laut einer anonymen Quelle zwingt der VfB Stuttgart Praktikanten des Marketing-Teams, sich in das Krokodilkostüm zu zwängen.

Platz 5: 1. FC Union Berlin - Ritter Keule
Ein Ritter in stählener Rüstung als Zeichen der "Eisernen". Aber irgendwie passt ein Mann des Adels nicht zum Arbeiter-Klub aus Köpenick, Ritter Keule ist einfach ein Tick zu fein für die Stehplatz-Tribüne.

Platz 4: Hamburger SV - Dino Hermann
Er ist - endlich - zurück. Sieben lange Jahre - 2555 Tage - war der HSV zweitklassig. Nach dem Abstieg 2018 dachte schon viele, der "Bundesliga-Dino" sei ausgestorben. Doch nach dem Überleben der Gezeiten und diverser Meteore ist Mr. Hermann wieder da! Unerschütterlich.

Platz 3: 1. FC Köln - Hennes
Wie Hennes, ein waschechter Geißbock! Es ist bereits die neunte Ziege, die dem 1. FC Köln am Spielfeldrand die Hörner drückt. Allerdings hatte es sein Vorgänger, Hennes der Achte, nicht so leicht. 2015 packte ihn Ex-Effzeh-Stürmer Anthony Ujah beim Torjubel an beiden Hörnern. Ein Aufschrei ging durch die Republik. Weil alle Hennes kennen und ihn mögen.

Platz 2: SV Werder Bremen - Werdi
Werdi schafft die Vize-Meisterschaft, obwohl die sympathische Möwe seit Anfang des Jahrtausends gar nicht mehr aktiv ist. Ex-Profi Arie van Lent versteckte sich bei einem Fan-Fest 1994 einst in dem Kostüm, fortan war Werdi aus dem Weserstadion nicht mehr wegzudenken. Eingefleischte Fans wünschen sich bis heute ein Comeback, wir unterstützen das! 

Platz 1: Eintracht Frankfurt - Attila
Mystisch und eindrucksvoll - Attila, der Steinadler, ist nicht nur ein beeindruckendes Geschöpf, sondern seit Jahren das Maskottchen der Eintracht. Kaum ein Tier strahlt so viel Gefahr aus, wirkt so anmutig. Ein verdienter Platz eins!

Preis für das Lebenswerk: KFC Uerdingen - Grotifant
Keine Maskottchen-Galerie ohne den Grotifanten. Kaum ein Vereins-Fabelwesen sorgte für so viele Schlagzeilen wie der Elefant aus Krefeld. Sei es das Anschreien des Schiedsrichters oder der Jubel auf dem Zaun in der Fankurve - der Grotifant ist das Maskottchen der Fußball-Fans!
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