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FC Bayern München: FCB nicht mehr attraktiv? Max Eberl weist Kritik an Transfers zurück

  • Veröffentlicht: 12.08.2025
  • 17:50 Uhr
  • Julian Erbs

In letzter Zeit sah sich Bayerns Sportvorstand Eberl sowohl persönlich als auch wegen seiner Transferpolitik deutlicher Kritik ausgesetzt – jetzt schlägt er zurück.

In diesem Sommer lehnten einige Top-Offensivspieler – darunter Nico Williams (Bilbao), Kaoru Mitoma (Brighton), Rafael Leão (Mailand), Florian Wirtz (Liverpool), Bradley Barcola (Paris) und noch einige weitere – einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister ab.

Dies erweckte den Eindruck, dass die Bayern auf dem europäischen Transfermarkt etwas an Attraktivität verloren haben.

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Eberl wehrt sich in einem Interview mit der "Sport Bild" gegen solche Aussagen: "Wer behauptet, der FC Bayern hätte international an Strahlkraft für Topstars verloren, der kennt den Markt nicht."

"Der FC Bayern bekommt jeden Spieler, wenn er dafür bereit ist, die aufgerufenen Summen zu zahlen." Dazu sei man eben aber nur bei Luis Diaz bereit gewesen.

Auch zum Diaz-Transfer nimmt Eberl Stellung: Er habe mit Jörg Schmadtke gesprochen, der am Wechsel des Kolumbianers vom FC Porto zum FC Liverpool beteiligt war, und dieser habe ihm bestätigt, dass Diaz eine absolute Verstärkung für den amtierenden deutschen Meister sei.

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FCB hat "eine der gefährlichsten Angriffsreihen in Europa"

In der vergangenen Saison absolvierte Diaz 50 Spiele für den LFC, erzielte 17 Tore und bereitete acht weitere vor – solide Werte angesichts der offensiv stark besetzten "Reds".

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Das Wichtigste in Kürze

Für den Diaz-Transfer legte der FC Bayern 67,5 Millionen Euro auf den Tisch, hinzu könnten bis zu 7,5 Millionen Euro an Bonuszahlungen kommen. Ein hoher Preis für einen 28-Jährigen.

Eberl verteidigt den Transfer: "Wir hatten eine klare Idee von unserer neuen Offensive. Wenn ich mir beispielsweise nun ein Quartett mit Harry Kane, Michael Olise, Jamal Musiala und jetzt auch Luis Diaz auf dem Rasen vorstelle, haben wir mit Sicherheit eine der gefährlichsten Angriffsreihen in Europa."

Ob diese Einschätzung zutrifft, wird die kommende Saison zeigen – zumal Musiala immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hat und derzeit noch einen Wadenbeinbruch auskuriert.

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