FC Bayern München: Joshua Kimmich verfällt in alte Schwäche - Jonas Urbigs erster Rückschlag - die Erkenntnisse zum Union-Spiel
Aktualisiert: 16.03.2025
21:11 Uhr
Oliver Jensen
Der FC Bayern München kam bei Union Berlin nicht über ein 1:1 hinaus. Grund war ein Patzer von Torwart Jonas Urbig und die mangelnde Durchschlagskraft in der Offensive. Wird dieses Problem nicht bald behoben, könnte es in der Meisterschaft doch noch spannend werden.
aus Berlin berichtet Oliver Jensen
Der FC Bayern München dominierte das Auswärtsspiel beim 1. FC Union Berlin und ging durch Leroy Sane (74.) in Führung, schenkte den Sieg allerdings in der Schlussphase wieder her. Die Mannschaft von Trainer Vincent Kompany hat dadurch zwei aufeinanderfolgende Bundesligaspiele nicht gewonnen.
Oder anders ausgedrückt: Nur zwei der letzten fünf Bundesligaspiele hat der FC Bayern für sich entschieden. Davor gelangen in der Bundesliga noch sieben Siege in Serie. Eine besorgniserregende Entwicklung?
Das 1:1 in Berlin brachte jedenfalls mehrere Erkenntnisse.
1. Der FC Bayern hat ein Problem mit den "kleinen Gegnern"
Erst das 2:3 gegen den VfL Bochum, nun das 1:1 beim 1. FC Union Berlin. Zweimal hintereinander schenkte der FC Bayern eine Führung her.
Resultierte die Niederlage gegen Bochum aus dem Platzverweis für João Palhinha, so war diesmal die mangelnde Durchschlagskraft in der Offensive das Problem. 80 Prozent Ballbesitz genügten nicht, um den Sieg zu erzwingen.
Bayern-Linksverteidiger Josip Stanisic erklärte das Problem: "Union hat mit elf Mann auf 20 Meter verteidigt. Wir haben uns schwer dabei getan, die Lücken zu finden. Auf dem Platz war es auch schwer, zu kombinieren. Deshalb haben wir es oft mit Flanken versucht, die heute leider nicht den Mann gefunden haben."
Nach der Länderspielpause wird der FC St. Pauli in München zu Gast sein. Ein weiterer Gegner also, der im Abstiegskampf steckt und den Fokus auf die Defensive legt. Die 30 Gegentore von St. Pauli sind der drittbeste Wert der Liga. Heißt also: Dem FC Bayern könnte ein ähnliches Geduldsspiel wie gegen Union bevorstehen.
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2. Jonas Urbig muss den ersten dicken Patzer verarbeiten
Dienstag war er noch der Held, nun der große Pechvogel. Jonas Urbig wurde noch vor wenigen Tagen für seine starke Leistung im Champions-League-Rückspiel gegen Bayer Leverkusen gefeiert. Nun allerdings unterlief ihm sein erster großer Patzer als Schlussmann des FC Bayern. Er konnte eine hohe Flanke nicht klären und legte den Ball direkt vor die Füße des Torschützen Benedict Hollerbach.
Könnte dieser Vorfall am Selbstvertrauen von Urbig kratzen? "Nein, genauso wenig hatte ich nach dem guten Spiel gegen Leverkusen das Gefühl, dass er sagt, er wäre jetzt schon voll da", antwortete Sportvorstand Max Eberl. "Er wird damit umgehen müssen. Das ist eben so, wenn Torhüter bei einem Gegentor mit drin hängen. Aber ich mache mir keine Gedanken. Er ist noch ein junger Torwart. Wenn einem Torwart so etwas passiert, ist das eben meist ein Gegentor. Aber ich mache mir keine Sorgen."
Ohnehin könne niemand erwarten, dass Urbig Neuer Eins-zu-Eins ersetzt. "Er ist eben 17, 18 Jahre jünger als Manuel. Das heißt: Manu hat Millionen mehr Bälle gespielt als Jonas, er hat Millionen mehr Situationen erlebt. Aber auch Jonas wird das lernen."
3. Die Eckbälle von Joshua Kimmich geben Rätsel auf
Der FC Bayern hatte in Berlin 14 Eckbälle. Normalerweise bieten Standards gegen einen tiefstehenden Gegner eine gute Möglichkeit, um Chancen zu kreieren. Diese Möglichkeit wurde allerdings vertan, weil Joshua Kimmich nahezu alle Eckbälle auf den kurzen Pfosten spielte – ohne jegliche Torgefahr.
Als Trainer Vincent Kompany auf die Eckbälle angesprochen wurde, wich er aus: "Wir haben die Möglichkeit, kurz auf den 1. Pfosten zu spielen, in die Mitte zu spielen oder lang auf den 2. Pfosten zu spielen. Das ist für uns in dieser Saison sehr erfolgreich gewesen. Wir haben viele Tore per Ecken gemacht."
Diesmal allerdings nicht. Selbst Mitspieler Stanisic wusste nicht so genau, warum sich fast jeder Eckball glich. "Vielleicht hat Jo in der einen oder anderen Situation eine Idee gehabt, die er ausprobieren wollte," sagte er.
Funktioniert hat es allerdings nicht, wie auch Stanisic feststellen musste: "Leider ist keine einzige Ecke dorthin gekommen, wo wir unterwegs waren. Vielleicht lag es auch an uns in der Mitte. Vielleicht konnten wir uns nicht durchsetzen. Natürlich kam nicht jeder Ball perfekt, aber Eckbälle kommen fast nie perfekt."
Ganz besonders diesmal.
Bundesliga-Transfergerüchte: Leverkusen erzielt wohl Einigung mit Ex-Bayern-Star
Malik Tillman (PSV Eindhoven) Die Anzeichen für einen Wechsel von Malik Tillman in die Bundesliga verdichten sich. Transfer-Insider Fabrizio Romano zufolge steht der Mittelfeldspieler, der in der Jugend für den FC Bayern aktiv war, kurz vor einem Wechsel nach Leverkusen. Eine mündliche Einigung zwischen den Parteien soll erzielt worden sein. Bayer zahlt demnach zwischen 35 und 40 Millionen Euro für den US-Amerikaner von der PSV Eindhoven, der einen langfristigen Vertrag beim Werksklub unterschreiben soll. Auch interessant: Borussia Mönchengladbach und Florian Neuhaus: Warum das Video so viel Sprengkraft besitzt
Jarell Quansah (FC Liverpool) Der Wechsel des englischen U21-Nationalspielers zu Bayer 04 Leverkusen ist offenbar so gut wie perfekt. Laut Transferinsider Fabrizio Romano wird Quansah am kommenden Montag seinen Medizincheck in Leverkusen absolvieren. Der erst 21-Jährige soll bei Bayer als Nachfolger von Jonathan Tah aufgebaut werden, der zum FC Bayern München gewechselt ist ...
Jarell Quansah (FC Liverpool) Der Innenverteidiger kostet den Werksklub demnach eine Ablösesumme von 35 Millionen Euro plus sechs Millionen Euro an möglichen Boni. Wie Romano weiter berichtet, beinhaltet der Vertrag eine Rückkaufsklausel des FC Liverpool, die zwischen 70 und 80 Millionen Euro liegen soll.
Timo Werner (RB Leipzig) Für Timo Werner könnte das Kapitel RB Leipzig im Sommer enden - der Ostklub will den Deutschen unbedingt verkaufen. Nun soll ein Transfer des Stürmers wieder heißer werden. Die "Leipziger Volkszeitung" berichtet über Interesse aus den USA - demnach soll der Schwesterklub aus New York Interesse an Werner zeigen. Auch die "Bild" berichtet davon. Demnach gibt es jedoch noch zwei Hürden, die einem Abgang im Weg stehen. ...
Timo Werner (RB Leipzig) ... Zum einen das Gehalt in Höhe von zehn Millionen Euro und zum anderen die Vertragslaufzeit. Die Verhandlungen sollen bereits laufen, Werner möchte wohl unbedingt in die US-Metropole. Neben der MLS besteht wenig Interesse an dem 29-Jährigen. Einzig aus der Türkei soll loses Interesse an Werner bestehen - im Gegensatz zu Leroy Sane schließt der ehemalige Nationalspieler den Schritt aber aus.
Dan Ndoye (FC Bologna) Während Jamie Gittens wohl kurz vor dem Wechsel zum FC Chelsea steht, läuft beim BVB offenbar bereits die Suche nach einem Nachfolger. Laut dem italienischen Transfer-Experten und Journalisten Gianluca Di Marzio beschäftigen sich die Borussen mit einer Verpflichtung von Dan Ndoye. Allerdings soll der FC Bologna bereits mit anderen Klubs in Verhandlungen stehen, darunter die SSC Neapel ...
Dan Ndoye (FC Bologna) ... Napoli gilt laut Di Marzio als Favorit im Poker um den 24 Jahre alten Schweizer, jedoch könne der BVB noch dazwischenfunken. Ndoye kann über beide Außenbahnen angreifen und überzeugt mit Tempo, Technik und guten Dribblings. In der abgelaufenen Serie-A-Saison konnte Ndoye in 30 Spielen acht Tore erzielen und vier Treffer auflegen. Sein Vertrag in Bologna läuft bis 2027.
Bradley Barcola (Paris Saint-Germain) Auf der Suche nach einem Flügelspieler kann der FC Bayern München wohl Bradley Barcola von der Wunschliste streichen. Wie "Sky" berichtet, haben die Verantwortlichen um Nasser Al-Khelaifi bei Paris Saint-Germain einen Wechsel des Youngsters ausgeschlossen. Demnach wolle Barcola selbst nicht wechseln und auch PSG möchte den Franzosen nicht abgeben.
Nicolas Kühn (Celtic Glasgow) Angreifer Nicolas Kühn ist einer der erfolgreichsten deutschen Spieler im Ausland. Der Stürmer von Celtic Glasgow erzielte in 51 Pflichtspielen in Schottland 36 Scorerpunkte. Damit spielte sich Kühn, der auch beim FC Bayern ausgebildet wurde, auf den Radar mehrerer deutscher Klubs, wie der schottische Ableger der "Sun" berichtet, unter anderem bei RB Leipzig. Die müssen wohl ohnehin eine Planstelle neu besetzen, denn...
Xavi Simons (RB Leipzig) ... dass Xavi Simons noch einmal für Leipzig aufläuft, ist unwahrscheinlich. Rasenballsport hat in der vergangenen Saison die internationalen Plätze verpasst, deswegen hat der Niederländer laut "The Athletic" bereits einen Wechselwunsch bei den Verantwortlichen hinterlegt. Demnach fordern die Leipziger mindestens 70 Millionen Euro für den vielseitigen Offensivmann.
Hugo Ekitike (Eintracht Frankfurt) Der Abgang von Hugo Ekitike nimmt offenbar Formen an: Wie "ESPN" berichtet, haben sich Verantwortliche von Manchester United mit Repräsentanten von Eintracht Frankfurt getroffen, um einen möglichen Transfer auszuloten. Zuvor berichtete "Sky" über ein mögliches Interesse, was nun offenbar konkret wird. Die SGE erhofft sich von einem Verkauf von Ekitike offenbar rund 100 Millionen Euro.
Granit Xhaka (Bayer Leverkusen) Die AC Mailand bemüht sich wohl um Granit Xhaka. Laut "sky" sollen erste Gespräche zwischen dem Verein und dem Management des Mittelfeldspielers bereits stattgefunden haben. In den kommenden Tagen soll auch ein Treffen folgen. Demnach kann sich der Schweizer einen Wechsel in die Modestadt durchaus vorstellen - noch sind die Verhandlungen jedoch in einem frühen Stadium.
Atakan Karazor (VfB Stuttgart) Stuttgarts Kapitän Atakan Karazor soll laut "Bild" Begehrlichkeiten in der Premier League geweckt haben. Demnach haben sich Newcastle United und Aston Villa wohl bei dessen Management über eine Transfermöglichkeit erkundigt. Allerdings sollen die beiden englischen Europapokal-Teilnehmer noch ...
Atakan Karazor (VfB Stuttgart) ... keinen konkreten Vorstoß wegen Karazor beim VfB gemacht haben. Der Vertrag des Sechsers läuft noch bis zum Sommer 2028. Ihn wie auch Nebenmann Stiller würden die Schwaben wohl allzu gerne halten, haben aber dem Bericht nach eine Schmerzgrenze, ab der ein Verkauf denkbar erscheinen dürfte.
Piero Hincapie (Bayer Leverkusen) Die Transferphase entwickelt sich zum Ausverkauf bei Bayer Leverkusen. Nun soll auch Piero Hincapie kurz vor einem Abgang stehen. Laut "ESPN" ist Atletico Madrid in weit fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Innenverteidiger. Dem Bericht zufolge soll die Ablöse für den 23-Jährigen bei 40 Millionen Euro liegen. Nach Jonathan Tah und Odilon Kossounou wäre Hincapie der dritte Innenverteidiger, der den Werksklub im Sommer verlässt.
Noah Atubolu (SC Freiburg) Der 23 Jahre alte Keeper des SC Freiburg will sich bei der U21-EM 2025 in der Slowakei (live in Sat. 1 und im Livestream auf ran.de und Joyn) ins Rampenlicht parieren. Doch bereits vorher gibt es Interesse am deutschen Torwart. Laut "Calciomercato" gab es ein Treffen zwischen den Verantwortlichen der AC Mailand und der Breisgauer.
Noah Atubolu (SC Freiburg) Die "Rossoneri" wollen Atubolu wohl als perspektivischen Nachfolger des französischen Schlussmanns Mike Maignan. Der 29-Jährige hat in Mailand nur einen Vertrag bis 2026 und liebäugelt wohl mit einem Wechsel. Auch West Ham United scheint an Atubolu interessiert. Ein erstes Angebot gibt es demnach aber noch nicht.
Kim Min-jae (FC Bayern München) Nach zwei Saisons beim FC Bayern könnte sich die Zeit in München für Kim Min-jae dem Ende zuneigen. Die sportliche Führung des Rekordmeisters ist nicht vollends von dem Koreaner überzeugt. Einem Verkauf ist man nicht abgeneigt. Nun soll sich auch der erste Interessent herauskristallisieren. Die AC Mailand soll sich um die Dienste des Innenverteidigers bemühen. Das berichtet die "Gazetta dello Sport". ...
Kim Min-jae (FC Bayern München) ... Dem italienischen Sportblatt zufolge soll der Berater des 28-Jährigen bereits den Markt sondiert haben: Als Wunschziel gilt demnach die Serie A. Auf Grund von wirtschaftlichen Faktoren ist ein Transfer derzeit jedoch noch nicht heiß. Die Bayern-Bosse sind nicht an einer Leihe interessiert und wollen 30 Millionen Euro fix. Auch das Gehalt - Kim verdient in München wohl rund acht bis neun Millionen Euro - stellt eine Hürde dar.
Bryan Zaragoza (FC Bayern München) Drei Vereine aus der spanischen Heimat sollen laut "Sky" am Bayern-Spieler interessiert sein. Zuletzt war Zaragoza an CA Osasuna aus Pamplona verliehen, jetzt wollte er sich offenbar wieder für einen Platz im Bayern-Kader empfehlen. Doch Trainer Vincent Kompany ist wohl nicht überzeugt. Der 23-Jährige ist demnach nicht einmal für die Klub-WM eingeplant ...
Bryan Zaragoza (FC Bayern München) Die Bayern wollen Zaragoza demnach am liebsten direkt verkaufen und nicht wieder verleihen. Er hat noch einen Vertrag bis 2029. Celta Vigo, Real Betis und Villareal können sich dem Bericht nach einen Deal vorstellen. Es soll auch lose Anfragen aus Italien und England geben.
Benjamin Sesko (RB Leipzig) Der FC Liverpool soll an Benjamin Sesko von RB Leipzig interessiert sein. Allerdings steht der Slowene auch beim FC Arsenal hoch im Kurs, hier könnte es also zu einem englischen Duell kommen. Laut "Sky" gab es zwischen Arsenal und Leipzig bereits Gespräche, Mikel Arteta will ihn demnach unbedingt haben. Liverpool müsste sich hier also wohl beeilen.
Bruno Fernandes (Manchester United) Der FC Bayern München soll sich laut dem Portal "Teamtalk" mit Manchester Uniteds Kapitän Bruno Fernandes als möglichem Sommer-Neuzugang beschäftigen. Demnach dürften die Münchner Bosse zeitnah Gespräche mit dem Umfeld des 30-jährigen Portugiesen suchen, wie es im Bericht heißt. Dabei soll die Möglichkeit eines Transfers an die Säbener Straße ausgelotet werden. Neben dem FCB …
Bruno Fernandes (Manchester United) ... soll aber auch der saudi-arabische Topklub Al-Hilal Interesse am Nationalspieler haben. Bereits im Sommer 2024 dürften hingegen die Münchner Fernandes schon auf dem Zettel gehabt haben. Damals wurde diese Spur aber nicht konkreter. Fernandes' Vertrag in Manchester läuft noch bis 2027, zudem gibt es eine Option auf eine weitere Spielzeit.
Rafael Leao (AC Mailand) Laut "Sky" zeigt der FC Bayern Interesse an Rafael Leao. Der Portugiese soll die Lücke auf dem linken Flügel schließen und als Ersatz für Leroy Sane kommen, der vor einem Abgang steht. Dem Bericht zufolge pflegt Max Eberl ein sehr positives Verhältnis mit Leao-Agent Jorge Mendes. Es soll bereits zu Gesprächen zwischen den beiden Parteien gekommen sein ...
Rafael Leao (AC Mailand) ... Bei der AC hat der Flügelstürmer noch bis 2028 Vertrag. Sein derzeitiger Marktwert wird auf 75 Millionen Euro taxiert. In der Serie A legte der 25-Jährige in dieser Saison acht Treffer auf und erzielte daneben zehn weitere Tore. Auch in der Königsklasse konnte er dreimal knipsen.
Kaoru Mitoma (Brighton & Hove Albion) Oder wird es doch ein anderer Spieler, der in die Fußstapfen von Sane tritt? Linksaußen Kaoru Mitoma von Brighton & Hove Albion soll bei den Bayern ebenfalls auf dem Zettel stehen. Der Japaner traf in dieser Premier-League-Saison zehnmal und gilt als einer der besten Dribbler der Liga. Konkret soll das Interesse laut "Bild" jedoch noch nicht sein.
Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt) Droht der Eintracht trotz der Qualifikation für die Champions League ein Ausverkauf im Sommer? Die Spieler aus Frankfurt sind begehrt, darunter auch Hugo Larsson. Laut "Marca" zeigt Real Madrid Interesse an dem Schweden. Nach den Transfers von Dean Huijsen und Trent Alexander-Arnold möchten die Blancos auch im Mittelfeld nachlegen. Dem Bericht zufolge liegt dahingehend der Fokus auf dem Youngster der Eintracht.
Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt) Real Madrid soll demnach bereits mehrmals in der Stadt am Main präsent gewesen sein, um den 20-Jährigen zu beobachten. Der Vertrag von Larsson ist noch bis 2029 gültig - sein Marktwert wird derzeit auf 40 Millionen Euro taxiert. Ein Transfer würde für die Madrilenen also durchaus kostenintensiv werden.
Christopher Nkunku (FC Chelsea) Laut "Sky" hat Bayern wieder ein Auge auf den ehemaligen Leipziger Angreifer geworfen. Nkunku will unbedingt einen dauerhaften Abgang von den Londonern, obwohl sein Vertrag noch bis 2029 läuft. Mit den Münchnern hatte man im Winter schon eine mündliche Einigung erzielt, der Deal zerschlug sich allerdings. Auch andere Top-Klubs haben ein Interesse bei dem Franzosen hinterlegt.
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4. Auf den Flügeln ist nur Michael Olise gesetzt
Michael Olise bestritt in Berlin sein 40. Pflichtspiel für den FC Bayern – und stand bereits zum 32. Mal in der Startelf. Der Franzose blieb zwar ohne Torbeteiligung, leitete dafür aber den Angriff zum 1:0 ein. Gnabry hingegen fand bis zu seiner Auswechslung in der 64. Minute kaum ins Spiel (ran-Note 5).
Nach der Partie unterstich Eberl noch einmal den hohen Stellenwert von Olise. "Michael Olise ist relativ gesetzt. Das zeigt sich an seinen Leistungen. Er kann in jedem Spiel den Unterschied ausmachen", sagte er. "Und auf der anderen Position spielt manchmal Serge (Gnabry), manchmal Leroy und manchmal King (Kingsley Coman). Wir haben unterschiedliche Möglichkeiten, weil diese Spieler auch unterschiedliche Facetten haben."
Heißt also: Olise hat seinen Stammplatz für die großen Spiele sicher – die anderen drei nicht.
FC Bayern: Sane frustriert? Kompany kann nur darüber lachen
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5. Die Meisterschaft ist noch nicht entschieden
Die Deutsche Meisterschaft hat für den FC Bayern Priorität – und ist noch nicht entschieden. "Wir müssen schon noch unsere Punkte holen", sagte Eberl. "Jetzt müssen wir erst einmal abwarten, wie Leverkusen gegen Stuttgart spielt. Wir wollten vorlegen und den Vorsprung zumindest bis dahin auf elf Punkte ausbauen. Das haben wir nicht geschafft. Darüber ärgern wir uns."
Leverkusen könnte mit einem Sieg in Stuttgart den Rückstand bis auf sechs Punkte verkürzen. "Wir sind mit dem einen Punkt nicht zufrieden, aber wir haben uns diesen Vorsprung aufgebaut. Leverkusen ist noch immer hinter uns. Das wird sich auch so schnell nicht ändern", sagte Stanisic. "Wenn wir wieder das Quäntchen Glück haben, dass wir zuletzt nicht hatten, fahren wir wieder Siege ein."
Gelingt das allerdings nicht, könnte es im Saisonendspurt noch richtig spannend werden.