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Bundesliga

FC Bayern München - Selbstfesselung auf dem Transfermarkt: So schränkt sich der Rekordmeister selbst ein

  • Aktualisiert: 31.08.2025
  • 23:22 Uhr
  • Carolin Blüchel und Christoph Gailer/ran.de

Abgänge en masse, nur ein echter offensiver Neuzugang und vom Aufsichtsrat das strikte Verbot für Käufe: Beim FC Bayern München herrscht Transferstillstand. Der Deadline könnte chaotisch werden.

von Carolin Blüchel und Christoph Gailer

Die Uhr tickt und die letzten Stunden auf dem Sommer-Transfermarkt rücken bedrohlich schnell näher. Besonders der FC Bayern München muss dies derzeit feststellen, denn dem Rekordmeister droht unter dem Strich auf den letzten Metern möglicherweise ein Transfer-Fiasko.

Die Münchner hatten sich eigentlich schon darauf eingestellt, nach Luis Diaz mit Nicolas Jackson die Offensive zu verstärken. Der Senegalese sollte von Chelsea ausgeliehen werden, doch selbst dieser Deal ist nun offenbar geplatzt.

Es ist ein Beweis dafür, wie schlecht es ist, wenn man zum Ende der Transferperiode noch Personalnöte hat. Denn die Nummer war ein Hin und Her im Schnelldurchlauf.

Wegen der kurzfristig erlittenen Verletzung von Chelseas Stürmer Liam Delap cancelten die "Blues" die eigentlich bereits ausgehandelte Leihe von Jackson zunächst wieder.

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FC Bayern: Lookman als Alternative?

Und jetzt wurde es chaotisch.

Denn Jackson blieb zunächst in München, die Bayern akzeptierten eine angebliche Leihgebühr von 15 Millionen Euro - es wäre die drittteuerste Leihe der Fußball-Geschichte. Dazu offenbar eine Kaufoption von 65 Millionen Euro. Doch wegen der Delap-Verletzung lag der Leih-Deal auf Eis, die Uhr tickte unerbittlich.

Und während es laut "Sky" zunächst hieß, dass Jackson in München bleibe und eine Entscheidung am Deadline Day falle, gab es am späten Sonntagabend die Meldung: "Jackson off". Laut "Sky" ist der Deal also geplatzt, der FC Bayern soll sich endgültig aus den Verhandlungen zurückgezogen haben. Parallel hatten sich die Bayern aber sowieso bereits anderweitig umgesehen.

Laut "Sky" sollen die Verantwortlichen des Rekordmeisters wohl in Italien fündig geworden sein. Demnach gibt es Verhandlungen mit Atalanta Bergamo bezüglich des früheren Leipzigers Ademola Lookman.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Bundesliga: 2. Spieltag

  • Bundesliga: Tabelle 

Wie "The Athletic" berichtet, gab es sogar schon eine konkrete Offerte aus München. Demnach wollten Eberl und Co. den 27-Jährigen zunächst leihen und zwar inklusive einer Kaufoption. Dieser Vorstoß stieß in Bergamo aber wohl auf Missfallen und wurde abgelehnt. Auch Lois Openda wird als mögliche Alternative plötzlich heiß gehandelt.

All das mit der potenziellen Gefahr, am Ende mit leeren Händen dazustehen. Der teils wilde Sonntag lieferte schon mal einen Vorgeschmack darauf, dass es am Montag chaotisch zugehen könnte - Ausgang aktuell offen.

In der Bundesliga könnte es an der Spitze daher vielleicht wieder spannender zugehen. Denn der Rekordmeister legt sich in diesem Transfersommer selbst Handschellen an.

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Wirtz, Woltemade und Co.: Bayerns Sommer voller Transferpleiten

Während mit den teils unfreiwilligen Abgängen von Thomas Müller, Leroy Sane, Kingsley Coman, Paul Wanner und Mathys Tel die Offensive massiv ausgedünnt wurde, gibt es - Stand jetzt - mit Diaz einen namhaften Ersatz.

Bei Florian Wirtz und Nick Woltemade biss man sich die Zähne aus, womit man offenbar nicht gerechnet hatte. Auch Christopher Nkunku und Xavi Simons blieben unerreichbar. Die Folge: Der Bayern-Kader ist auch mit Blick auf die Langzeitverletzten nur ein Kaderchen.

Die Probleme - hausgemacht. Es liegt nicht nur am Markt, sondern an den strikten Vorgaben von oben. So setzte der Aufsichtsrat um Uli Hoeneß, die graue Eminenz vom Tegernsee, Sportvorstand Max Eberl auf Diät: keine Käufe, nur Leihen. Selbst als Trainer Vincent Kompany eigens bei Hoeneß vorstellig geworden sein soll, um für einen Kurswechsel zu werben, änderte das nichts.

Laut dem auf den Rekordmeister spezialisierten Nachrichtenportal "FCBInside"  deshalb, weil man den großen Umbruch erst 2026 angehen will - und bis dahin kurzfristige Investitionen vermeiden möchte.

Motto "leihen statt kaufen" als Sackgasse

Und so stecken die Bayern kurz vor Transferschluss am 1. September in einer Sackgasse. Mit der Ansage "nur Leihen" ist der Rekordmeister fast schon erpressbar, die Gegenseite diktiert die Bedingungen.

Denn die Nachfrage bestimmt das Angebot und Bayerns Not wird gegen Ende der Transferperiode nun natürlich immer größer, die aufgerufenen Ablösesummen immer utopischer.

Dabei wäre das aktuelle Bayern-Dilemma so einfach zu verhindern gewesen. Ein Blick zurück: Müller wollte nicht wirklich weg und Tel und Wanner hätten mit echter Perspektive wohl auch nicht das Weite gesucht. Jetzt fehlen sie an allen Ecken und Enden und den Bayern droht entweder eine sehr teure Last-Minute-Lösung, ein missglückter Schnellschuss oder gar, ganz leer ausgehen zu müssen.

Meint Sandro Wagner das ernst? Bayern-Vergleich irritiert

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Eberl schlägt Kader-Alarm

Dass die Transfer-Rechnung nicht aufgeht, zeigte schon das 3:2 beim FC Augsburg. Wie schon beim 3:2 im DFB-Pokal beim SV Wehen Wiesbaden führten die Bayern klar, ehe es nochmal eng wurde.

Nach der Partie sprach Eberl ungewöhnlich offen: "Der Kader ist so, dass wir in der Offensive kaum reagieren können. Wir können die Spieler nicht wechseln, wir können nicht großartig neue Impulse bringen. Die Jungs müssen mehr oder weniger durchspielen - und dann kann eben am langen Ende in wichtigen Situationen der falsche Pass, die falsche Entscheidung, auch aufgrund von Müdigkeit kommen."

Das wolle man jetzt noch beheben. Es wirkt wie ein hilfloser Appell in Richtung Tegernsee, wenn Eberl nochmal betont: "Letzte Saison hatten wir Thomas, Leroy, King - das geht jetzt nicht mehr."

Und Kompany? Der Trainer setzt nicht unbedingt auf die vorhandenen Talente. Gegen Augsburg hätte er noch zweimal wechseln können, ließ Jonah Kusi-Asare und Lennart Karl trotzdem draußen.

Eberl: Hoffen auf die Resterampe

Stattdessen muss Eberl nun im Endspurt auf der Resterampe wühlen. "Es gibt auch Klubs, die Spieler von der Payroll bekommen wollen", hofft er. Doch ob diese Namen den Ansprüchen genügen, ist fraglich.

Gelingt das nicht, kann man sich den weiteren Saisonverlauf mit der dünnen Personaldecke ganz gut ausmalen: Kompany wird, wie im Vorjahr, immer auf dieselbe Startelf setzen. Das wird funktionieren, bis die Verletzungen zuschlagen. Diesmal vermutlich mangels Wechsel-Alternativen noch früher als im vergangenen Jahr. Aus der Ferne ist das große Lamentieren schon jetzt zu hören.

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Bundesliga-Transfergerüchte: VfB Stuttgart holt wohl Genk-Stürmer Hyeon-Gyu Oh

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<em><strong>Hyeon-Gyu Oh&nbsp;(KRC Genk)</strong><br>Der VfB Stuttgart soll laut der belgischen Zeitung&nbsp;"Het Laatste Nieuws" vor der Verpflichtung von Stürmer Hyeon-Gyu Oh stehen. Demnach einigten sich die Schwaben mit KRC Genk auf eine Ablösesumme von 27 Millionen Euro für den 24-jährigen Südkoreaner. Damit würde Oh zum teuersten Einkauf in der VfB-Geschichte werden. Die "Bild" berichtet hingegen von einer Ablösesumme in Höhe von 18 Millionen Euro plus Boni.&nbsp;</em>
© IMAGO/Photo News

Hyeon-Gyu Oh (KRC Genk)
Der VfB Stuttgart soll laut der belgischen Zeitung "Het Laatste Nieuws" vor der Verpflichtung von Stürmer Hyeon-Gyu Oh stehen. Demnach einigten sich die Schwaben mit KRC Genk auf eine Ablösesumme von 27 Millionen Euro für den 24-jährigen Südkoreaner. Damit würde Oh zum teuersten Einkauf in der VfB-Geschichte werden. Die "Bild" berichtet hingegen von einer Ablösesumme in Höhe von 18 Millionen Euro plus Boni. 

<strong>Victor Boniface (Bayer Leverkusen)</strong><br>Nach dem Abgang von Nick Woltemade nach Newcastle braucht der VfB Stuttgart kurzfristig Ersatz. Laut "Bild" sollen sich die Schwaben unter anderem mit Leverkusens Victor Boniface beschäftigt haben. Offiziellen Kontakt zwischen den Klubs habe es in dieser Causa aber noch nicht gegeben. Zuletzt ...
© IMAGO/Sportimage

Victor Boniface (Bayer Leverkusen)
Nach dem Abgang von Nick Woltemade nach Newcastle braucht der VfB Stuttgart kurzfristig Ersatz. Laut "Bild" sollen sich die Schwaben unter anderem mit Leverkusens Victor Boniface beschäftigt haben. Offiziellen Kontakt zwischen den Klubs habe es in dieser Causa aber noch nicht gegeben. Zuletzt ...

<strong>Victor Boniface (Bayer Leverkusen)</strong><br>... scheiterte ein Wechsel von Boniface zur AC Mailand. Auch in Stuttgart ist der 24-Jährige dem Bericht nach wohl eher nur ein Alternativ-Kandidat, Optionen aus dem Ausland würde der VfB demnach klar bevorzugen. Bei Bayer hat Boniface noch einen Vertrag bis 2028.
© 2025 Getty Images

Victor Boniface (Bayer Leverkusen)
... scheiterte ein Wechsel von Boniface zur AC Mailand. Auch in Stuttgart ist der 24-Jährige dem Bericht nach wohl eher nur ein Alternativ-Kandidat, Optionen aus dem Ausland würde der VfB demnach klar bevorzugen. Bei Bayer hat Boniface noch einen Vertrag bis 2028.

<strong>Brajan Gruda (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigt sich der VfB Stuttgart mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhoffen sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigen dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten.
© IMAGO/Shutterstock

Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion)
Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigt sich der VfB Stuttgart mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhoffen sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigen dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten.

<strong>Piero Hincapie (Bayer Leverkusen)</strong><br>Im Werben um Piero Hincapie hat Tottenham Hotspur laut Fabrizio Romano nun ein neues Angebot unterbreitet. Demnach soll der 23-jährige Ecuadorianer bis zum Sommer 2026 zunächst ausgeliehen werden und anschließend per Kauverpflichtung fest nach London wechseln. Als Ablösesumme werden 60 Millionen Euro genannt, also exakt die Höhe der angeblichen Ausstiegsklausel im noch bis 2029 laufenden Vertrag des Verteidigers. Auch der FC Arsenal ist an Hincapie dran.
© IMAGO/Vitalii Kliuiev

Piero Hincapie (Bayer Leverkusen)
Im Werben um Piero Hincapie hat Tottenham Hotspur laut Fabrizio Romano nun ein neues Angebot unterbreitet. Demnach soll der 23-jährige Ecuadorianer bis zum Sommer 2026 zunächst ausgeliehen werden und anschließend per Kauverpflichtung fest nach London wechseln. Als Ablösesumme werden 60 Millionen Euro genannt, also exakt die Höhe der angeblichen Ausstiegsklausel im noch bis 2029 laufenden Vertrag des Verteidigers. Auch der FC Arsenal ist an Hincapie dran.

<strong>Ahmed Kutucu (Galatasaray Istanbul)</strong><br>Der FC Schalke 04 denkt laut dem türkischen Fernsehsender "Sky Spor" über eine Rückkehr von Ex-Talent Ahmed Kutucu nach. Demnach sollen die Gelsenkirchener für den Stürmer sogar schon ein Angebot bei Galatasaray Istanbul abgegeben haben. Der 25-Jährige konnte sich beim türkischen Topklub nicht durchsetzen, ...
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Ahmed Kutucu (Galatasaray Istanbul)
Der FC Schalke 04 denkt laut dem türkischen Fernsehsender "Sky Spor" über eine Rückkehr von Ex-Talent Ahmed Kutucu nach. Demnach sollen die Gelsenkirchener für den Stürmer sogar schon ein Angebot bei Galatasaray Istanbul abgegeben haben. Der 25-Jährige konnte sich beim türkischen Topklub nicht durchsetzen, ...

<strong>Ahmed Kutucu (Galatasaray Istanbul)</strong><br>... war aber in der Vorsaison als Leihspieler für Eyüpspor mit acht Toren und sieben Vorlagen in 18 Partien sehr erfolgreich. Bei Galatasaray hat Kutucu noch einen Vertrag bis 2028. Der gebürtige Gelsenkirchener verließ Schalke im Sommer 2021 nach&nbsp;52&nbsp;Pflichtspiel-Einsätzen in Richtung Basaksehir.
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Ahmed Kutucu (Galatasaray Istanbul)
... war aber in der Vorsaison als Leihspieler für Eyüpspor mit acht Toren und sieben Vorlagen in 18 Partien sehr erfolgreich. Bei Galatasaray hat Kutucu noch einen Vertrag bis 2028. Der gebürtige Gelsenkirchener verließ Schalke im Sommer 2021 nach 52 Pflichtspiel-Einsätzen in Richtung Basaksehir.

<strong>Julian Weigl (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>Für Julian Weigl (r.) läuft es bei der Borussia kurz vor dem Start der Bundesliga-Saison alles andere als rund. Im Pokalspiel gegen Delmenhorst schmorte er 90 Minuten auf der Bank. Jetzt machen schon Meldungen von einem bevorstehenden Abschied die Runde. Nach "Sky"-Informationen hat der saudische Klub Al-Shabab bei den Gladbachern wegen Weigl vorgefühlt ...
© fohlenfoto

Julian Weigl (Borussia Mönchengladbach)
Für Julian Weigl (r.) läuft es bei der Borussia kurz vor dem Start der Bundesliga-Saison alles andere als rund. Im Pokalspiel gegen Delmenhorst schmorte er 90 Minuten auf der Bank. Jetzt machen schon Meldungen von einem bevorstehenden Abschied die Runde. Nach "Sky"-Informationen hat der saudische Klub Al-Shabab bei den Gladbachern wegen Weigl vorgefühlt ...

<strong>Julian Weigl (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>Demzufolge sei nicht nur Weigl grundsätzlich bereit für diesen Schritt, auch die Borussia soll dem Mittelfeldspieler bei einem entsprechenden Angebot keine Steine in den Weg legen wollen. Das aber hörte sich bei Roland Virkus noch etwas anders an. "Wir wollen Julian nicht abgeben", sagte der Sportchef der&nbsp;"Rheinischen Post".
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Julian Weigl (Borussia Mönchengladbach)
Demzufolge sei nicht nur Weigl grundsätzlich bereit für diesen Schritt, auch die Borussia soll dem Mittelfeldspieler bei einem entsprechenden Angebot keine Steine in den Weg legen wollen. Das aber hörte sich bei Roland Virkus noch etwas anders an. "Wir wollen Julian nicht abgeben", sagte der Sportchef der "Rheinischen Post".

<strong>Harvey Elliott (FC Liverpool)</strong><br>Harvey Elliott soll offen für einen Wechsel zu RB Leipzig sein, berichtet "Sky". Mit dem 22-jährigen Liverpool-Talent stehen die Sachsen wohl bereits kurz vor einer Einigung. Erst danach würden konkrete Gespräche mit den "Reds" folgen. Die Ablöse könnte dabei über 50 Millionen Euro liegen und durch den wahrscheinlichen Abgang von Xavi Simons finanziert werden.
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Harvey Elliott (FC Liverpool)
Harvey Elliott soll offen für einen Wechsel zu RB Leipzig sein, berichtet "Sky". Mit dem 22-jährigen Liverpool-Talent stehen die Sachsen wohl bereits kurz vor einer Einigung. Erst danach würden konkrete Gespräche mit den "Reds" folgen. Die Ablöse könnte dabei über 50 Millionen Euro liegen und durch den wahrscheinlichen Abgang von Xavi Simons finanziert werden.

<strong>Clement Akpa (AJ Auxerre)</strong><br>Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.
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Clement Akpa (AJ Auxerre)
Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.

<strong>Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.
© IMAGO/osnapix

Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt)
Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.
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Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.

Parallel bleiben die alten Probleme: eine wacklige Defensive, mangelnde Chancenverwertung im Angriff. Das Prinzip Hoffnung regiert, dass die Langzeitverletzten Jamal Musiala, Alphonso Davies und Hiroki Ito schneller zurückkommen als die Ärzte prognostizieren.

Für Eberl ist es besonders bitter: Er sieht die Lücken, er benennt sie klar - aber er darf sie nicht schließen. Damit ist der Sportvorstand an der Säbener Straße auf gut Deutsch derzeit die ärmste Sau.

Vielleicht gibt es ja am Deadline Day doch noch ein Happy End. Die Uhr tickt.

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