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Bundesliga

Jadon Sancho zurück zu Borussia Dortmund? Große Chance, aber auch großes Risiko - Pro und Contra

  • Veröffentlicht: 26.03.2025
  • 12:45 Uhr
  • Chris Lugert

Jadon Sancho strebt Berichten zufolge eine erneute Rückkehr zu Borussia Dortmund an. Einst war die Verbindung eine Traumehe, doch wie erfolgversprechend wäre eine Reunion wirklich? Ein Pro und Contra.

Von Chris Lugert

An großen Namen, die Borussia Dortmund in den vergangenen Jahren hervorgebracht und dann für schwindelerregende Transfersummen verkauft hat, mangelt es nicht.

In Erling Haaland und Jude Bellingham holten sich zwei Spieler beim BVB jenen Feinschliff ab, der sie in die Kategorie "Weltklasse" beförderte. Inzwischen sind beide Teil der Generation, die den Fußball aktuell bereits prägt und in den kommenden Jahren dominieren dürften.

Auch Jadon Sancho wurde eine derartige Karriere vorhergesagt. Im schwarz-gelben Trikot wurde der Engländer zur Hauptattraktion der Bundesliga, er galt als kommender Superstar.

Doch nach seinem Wechsel zu Manchester United im Sommer 2021 stockte die Karriere. Sancho brachte dem BVB zwar 85 Millionen Euro ein, doch er selbst konnte nicht mehr ansatzweise an seine Dortmunder Leistungen anknüpfen.

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Jadon Sancho enttäuscht bei Manchester United

Im toxischen Umfeld der "Red Devils", die längst zum Chaosklub mutiert waren, wirkte Sancho gehemmt. Die erfrischende Spielweise seiner Dortmunder Tage war verschwunden. Und dann lieferte er sich auch noch eine Schlammschlacht mit dem damaligen Trainer Erik ten Hag und flog aus dem Kader.

Nach zweieinhalb nahezu verlorenen Jahren folgte im Januar 2024 die zeitweise Rückkehr nach Dortmund, und beim BVB spielte er sofort besser. Zwar nicht so überragend wie in seiner ersten Zeit, aber ordentlich. Ein dauerhafter Verbleib scheiterte an den finanziellen Forderungen von United.

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Das Wichtigste zur Bundesliga

Stattdessen wurde er in der laufenden Saison zum FC Chelsea verliehen. Dort spielt er zwar regelmäßig, aber besticht eher durch Inkonstanz. Nun berichtet die "Bild", dass der 25-Jährige unbedingt erneut nach Dortmund zurückkehren will, seine "Sehnsucht" werde "täglich" größer.

Wie realistisch ist die Reunion der Dortmunder mit dem verlorenen Sohn? Welche Faktoren sprechen dafür, welche dagegen? ran analysiert die Situation.

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Jadon Sancho zum BVB? Pro: Große Chance für beide Seiten

Fußball-Romantiker dürften bei der Vorstellung ins Schwärmen kommen. Der einstige Superstar der Bundesliga kehrt zurück zu jenem Klub, der ihn groß gemacht hat - und das im besten Alter.

Mit dem BVB gewann Sancho einst den DFB-Pokal und den deutschen Supercup, zwischen 2017 und 2021 kam er auf 50 Tore und 62 Vorlagen für die Dortmunder. Er war zeitweise der wohl beste Spieler der Bundesliga. Die Fans liebten ihn.

Diese individuelle Qualität ist nicht verschwunden. Sancho ist ein Spieler, der ein stabiles Umfeld und das absolute Vertrauen braucht. Einen Trainer, der auch in schwierigen Phasen auf ihn setzt. Und eine Mannschaft, die weiß, was sie will und was sie tun soll. All das hatte er weder bei United noch bei Chelsea.

Zwar ist er bei den "Blues" unter Enzo Maresca durchaus ein wichtiger Spieler, in der laufenden Saison kommt er immerhin auf 29 Einsätze, 18 davon in der Startelf. Doch das Gebilde Chelsea mit all den zusammengewürfelten Spielern ist Gift für eine konstante Entwicklung.

Dass Sancho es noch kann, hat er in der vergangenen Rückrunde bei seinem ersten BVB-Comeback gezeigt. Edin Terzic schenkte ihm damals direkt das Vertrauen, obwohl der Flügelspieler wegen seiner Suspendierung bei United monatelang ohne Matchpraxis gewesen war.

Auf dem Weg ins Champions-League-Finale war Sancho ein ganz wichtiger Baustein. In allen Partien der Königsklasse stand er beim BVB in der Startelf, inklusive des Finales gegen Real Madrid.

Es stimmt: Die Statistiken waren bei Sancho eher durchwachsen. Drei Tore und zwei Vorlagen in 21 Einsätzen für Dortmund sind bestenfalls überschaubar. Dennoch belebte er die Offensive merklich.

Bei einer erneuten Rückkehr würde er von einem ganz anderen Punkt aus starten. Er steht voll im Saft - anders als vor einem Jahr - und könnte sich in der Vorbereitung eingewöhnen, wobei Anpassungsprobleme ohnehin kaum wahrscheinlich wären. Denn er kennt Dortmund inzwischen bestens.

Sportlich wäre ein Wechsel für ihn auch dahingehend sinnvoll, da er sich mit einer starken Bundesligasaison für den englischen WM-Kader empfehlen könnte. Dass in Thomas Tuchel ein Deutscher die "Three Lions" führt, der auch noch beim BVB gearbeitet hat und die Liga intensiver verfolgen dürfte als etwa sein Vorgänger Gareth Southgate, wäre sicherlich kein Nachteil.

BVB-Inkonstanz: Karim Adeyemi sucht nach Erklärung

Und was hätte der BVB von einer Sancho-Rückkehr? Einiges. Der Klub befindet sich an einem Punkt, an dem sich die Fans teilweise mit Grauen abwenden, weil sie mit dem aktuellen Kader keinerlei Identifikation verspüren.

Es mangelt nicht an Talent, aber aus Sicht der BVB-Anhänger an dem Willen, alles für das schwarz-gelbe Trikot zu tun. Bei Sancho gäbe es diese Zweifel nicht, schon gar nicht, sollten die jüngsten Berichte stimmen. Er würde nicht nur Qualität mitbringen, sondern Leidenschaft und Einsatz, um dem BVB zu helfen - und nicht nur seiner eigenen Karriere.

Sancho steht für eine bessere Vergangenheit, nach der sich die Fans sehnen. Die mit den Schwankungen von Karim Adeyemi oder den Allüren von Jamie Gittens nichts anfangen können. Ein Transfer des verlorenen Sohnes könnte ein Stimmungsboost sein.

BVB: "Team kann noch was!" Kehl erleichtert

Und anders als noch vor einem Jahr dürfte United wohl mit etwas weniger Geld zufrieden sein. Ansonsten wäre auch eine erneute Leihe mit Kaufoption denkbar, dieses Mal aber für eine ganze Saison.

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Jadon Sancho zum BVB? Contra: Endlich raus aus der Vergangenheit

Die allgemein bekannte Definition von Wahnsinn ist, immer dasselbe zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. Und der BVB hat des Öfteren bereits Ex-Stars zurückgeholt, die aber längst nicht mehr das Niveau von einst hatten.

Ob Nuri Sahin, Shinji Kagawa oder Mario Götze - sie alle verließen Dortmund als angehende Superstars und kehrten früher oder später zurück, weil sie bei den Weltklubs, zu denen sie gegangen waren, nicht glücklich wurden.

Nun mag es bei den drei genannten Namen durchaus noch sportliche Höhepunkte gegeben haben, die sie beim BVB auch nach ihrer Rückkehr gezeigt haben. Aber vorangebracht haben sie den Klub in ihrer zweiten Phase nicht mehr.

Bundesliga-Transfergerüchte: FC Bayern wohl an Offensiv-Juwel dran - auch Liga-Konkurrent soll mitmischen

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<strong>Eliesse Ben Seghir (AS Monaco)</strong><br>Einem Bericht der "L'Equipe" zur Folge soll der FC Bayern Interesse an Flügelspieler Eliesse Ben Seghir zeigen. Der 20-jährige Marokkaner von der AS Monaco steht demnach ganz oben auf der Liste des deutschen Rekordmeisters. Sein Vertrag in Frankreich läuft noch bis 2027, der Marktwert wird auf 30 Millionen Euro taxiert. Neben den Münchnern sollen auch Manchester City, Liverpool und Liga-Konkurrent Bayer Leverkusen an dem Offensiv-Juwel interessiert sein.
© Getty Images

Eliesse Ben Seghir (AS Monaco)
Einem Bericht der "L'Equipe" zur Folge soll der FC Bayern Interesse an Flügelspieler Eliesse Ben Seghir zeigen. Der 20-jährige Marokkaner von der AS Monaco steht demnach ganz oben auf der Liste des deutschen Rekordmeisters. Sein Vertrag in Frankreich läuft noch bis 2027, der Marktwert wird auf 30 Millionen Euro taxiert. Neben den Münchnern sollen auch Manchester City, Liverpool und Liga-Konkurrent Bayer Leverkusen an dem Offensiv-Juwel interessiert sein.

<strong>Bernardo (VfL Bochum)</strong><br> Zuletzt wurde von der „Sport Bild“ berichtet, dass Eintracht Frankfurt kurz davor stehen soll, den Brasilianer Bernardo vom VfL Bochum im Sommer zu begründen. Nun berichtet die „Bild“, dass der Deal rund um den 29-Jährigen auf Eis liegen soll und sich die Hessen mit Alternativen beschäftigen dürften. Demnach führt eine Spur wohl …
© 2025 Getty Images

Bernardo (VfL Bochum)
Zuletzt wurde von der „Sport Bild“ berichtet, dass Eintracht Frankfurt kurz davor stehen soll, den Brasilianer Bernardo vom VfL Bochum im Sommer zu begründen. Nun berichtet die „Bild“, dass der Deal rund um den 29-Jährigen auf Eis liegen soll und sich die Hessen mit Alternativen beschäftigen dürften. Demnach führt eine Spur wohl …

<strong>Jan-Carlo Simic (RSC Anderlecht)</strong><br> ... zu Abwehrtalent Jan-Carlo Simic vom RSC Anderlecht. Der in Nürtingen geborene Deutsch-Serbe wurde einst beim VfB Stuttgart und den Stuttgarter Kickers ausgebildet und wechselte später zum AC Mailand. Mittlerweile steht Simic bei Anderlecht unter Vertrag und das noch langfristig bis zum Sommer 2029. Durch gute Leistungen in Belgien avancierte Simic mittlerweile zum serbischen A-Nationalspieler.
© IMAGO/Isosport

Jan-Carlo Simic (RSC Anderlecht)
... zu Abwehrtalent Jan-Carlo Simic vom RSC Anderlecht. Der in Nürtingen geborene Deutsch-Serbe wurde einst beim VfB Stuttgart und den Stuttgarter Kickers ausgebildet und wechselte später zum AC Mailand. Mittlerweile steht Simic bei Anderlecht unter Vertrag und das noch langfristig bis zum Sommer 2029. Durch gute Leistungen in Belgien avancierte Simic mittlerweile zum serbischen A-Nationalspieler.

<strong>Thomas Müller (FC Bayern)</strong><br>Wie geht es für Thomas Müller nach seinem Ende beim FC Bayern im Sommer weiter? Laut "Bild" ist Vissel Kobe am 35-Jährigen interessiert. Bei dem japanischen Erstligisten spielten bereits Stars wie Lukas Podolski und Andres Iniesta. Ein Wechsel des Offensivspielers nach Japan gilt aber als unwahrscheinlich, demnach ist ein Neuanfang in der MLS aktuell die wahrscheinlichste Option.
© IMAGO/Sven Simon

Thomas Müller (FC Bayern)
Wie geht es für Thomas Müller nach seinem Ende beim FC Bayern im Sommer weiter? Laut "Bild" ist Vissel Kobe am 35-Jährigen interessiert. Bei dem japanischen Erstligisten spielten bereits Stars wie Lukas Podolski und Andres Iniesta. Ein Wechsel des Offensivspielers nach Japan gilt aber als unwahrscheinlich, demnach ist ein Neuanfang in der MLS aktuell die wahrscheinlichste Option.

<strong>Tim Kleindienst (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>Kommt es nach nur einem Jahr wieder zur Trennung zwischen Borussia Mönchengladbach und Stürmer Tim Kleindienst? Der laufstarke Angreifer soll im Fokus mehrerer Vereine stehen, berichtet die "Sport Bild". Die Borussia will den Nationalspieler demnach nicht verkaufen, muss sich&nbsp; aber aufgrund der angespannten finanziellen Lage ab 20 Millionen Euro gesprächsbereit zeigen. Kleindiensts Vertrag endet erst im Sommer 2028.
© Eibner

Tim Kleindienst (Borussia Mönchengladbach)
Kommt es nach nur einem Jahr wieder zur Trennung zwischen Borussia Mönchengladbach und Stürmer Tim Kleindienst? Der laufstarke Angreifer soll im Fokus mehrerer Vereine stehen, berichtet die "Sport Bild". Die Borussia will den Nationalspieler demnach nicht verkaufen, muss sich  aber aufgrund der angespannten finanziellen Lage ab 20 Millionen Euro gesprächsbereit zeigen. Kleindiensts Vertrag endet erst im Sommer 2028.

<strong>Ismael Doukoure (Racing Strasbourg)</strong><br>Nachdem Jonathan Tah zuletzt seinen Abgang im Sommer 2025 aus Leverkusen bestätigte, läuft bei Bayer die Nachfolger-Suche. Laut "L’Equipe" führt eine Spur zu Ismael Doukoure von Racing Strasbourg. Demnach soll die "Werkself" den 21-Jährigen auf dem Zettel haben, der sowohl im Abwehrzentrum als auch auf der rechten Außenbahn spielen kann. Doukoures Vertrag ...
© IMAGO/PanoramiC

Ismael Doukoure (Racing Strasbourg)
Nachdem Jonathan Tah zuletzt seinen Abgang im Sommer 2025 aus Leverkusen bestätigte, läuft bei Bayer die Nachfolger-Suche. Laut "L’Equipe" führt eine Spur zu Ismael Doukoure von Racing Strasbourg. Demnach soll die "Werkself" den 21-Jährigen auf dem Zettel haben, der sowohl im Abwehrzentrum als auch auf der rechten Außenbahn spielen kann. Doukoures Vertrag ...

<strong>Ismael Doukoure (Racing Strasbourg)</strong><br>... läuft nur noch bis zum Sommer 2026, soll zudem eine Ausstiegsklausel beinhalten. Im Sommer 2024 soll sich Doukoure schon mit Leverkusens Bundesliga-Rivale VfL Wolfsburg über einen Wechsel einig gewesen sein, allerdings platzte ein Transfer dem Bericht nach wegen einem Veto der Vereinsführung der Franzosen.
© Icon Sport

Ismael Doukoure (Racing Strasbourg)
... läuft nur noch bis zum Sommer 2026, soll zudem eine Ausstiegsklausel beinhalten. Im Sommer 2024 soll sich Doukoure schon mit Leverkusens Bundesliga-Rivale VfL Wolfsburg über einen Wechsel einig gewesen sein, allerdings platzte ein Transfer dem Bericht nach wegen einem Veto der Vereinsführung der Franzosen.

<strong>Julian Brandt (Borussia Dortmund)</strong><br>Der SV Werder Bremen soll einen möglichen Transfer von Julian Brandt verfolgen. Die Situation des BVB-Stars wird laut "SKY" intensiv verfolgt. Seine aktuelle Saison läuft durchwachsen, angeblich darf er einen neuen Verein suchen. Der gebürtige Bremer sagte Anfang 2023 bei "Sport1": "Ich habe mir als kleines Kind immer vorgenommen, dass ich Profi werde und irgendwann wieder nach Bremen zurückkehre". Der 28-Jährige hat noch einen Vertrag bis 2026. Das geschätzte Jahresgehalt von neun Millionen Euro wäre für die Bremer kaum bis gar nicht zu stemmen. Brandt müsste also für eine Heimkehr auf Geld verzichten.
© Getty Images

Julian Brandt (Borussia Dortmund)
Der SV Werder Bremen soll einen möglichen Transfer von Julian Brandt verfolgen. Die Situation des BVB-Stars wird laut "SKY" intensiv verfolgt. Seine aktuelle Saison läuft durchwachsen, angeblich darf er einen neuen Verein suchen. Der gebürtige Bremer sagte Anfang 2023 bei "Sport1": "Ich habe mir als kleines Kind immer vorgenommen, dass ich Profi werde und irgendwann wieder nach Bremen zurückkehre". Der 28-Jährige hat noch einen Vertrag bis 2026. Das geschätzte Jahresgehalt von neun Millionen Euro wäre für die Bremer kaum bis gar nicht zu stemmen. Brandt müsste also für eine Heimkehr auf Geld verzichten.

<strong>Xavi Simons (RB Leipzig)</strong><br>Droht RB Leipzig ein herber Verlust im Sommer? Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, sieht Xavi Simons einen Wechsel weiterhin als konkrete Option an. Demnach wurden interessierte Klubs aus der Premier League darüber informiert, dass RB Leipzig eine Ablösesumme von rund 75 Millionen Euro anstrebt. Der 21-Jährige träumt derweil wohl von einem Wechsel zum FC Barcelona. Dies sei derzeit jedoch unwahrscheinlich.
© 2025 Getty Images

Xavi Simons (RB Leipzig)
Droht RB Leipzig ein herber Verlust im Sommer? Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, sieht Xavi Simons einen Wechsel weiterhin als konkrete Option an. Demnach wurden interessierte Klubs aus der Premier League darüber informiert, dass RB Leipzig eine Ablösesumme von rund 75 Millionen Euro anstrebt. Der 21-Jährige träumt derweil wohl von einem Wechsel zum FC Barcelona. Dies sei derzeit jedoch unwahrscheinlich.

<strong>Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>2022 kam Ko Itakura für fünf Millionen Euro von Manchester City zu Borussia Mönchengladbach und erwies sich als echter Glücksgriff. Der Japaner bildet mit Nico Elvedi die robuste Innenverteidigung und ist dementsprechend heiß begehrt. Die "Rheinische Post" listet nationale und internationale Interessenten auf ...
© IMAGO/Revierfoto

Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)
2022 kam Ko Itakura für fünf Millionen Euro von Manchester City zu Borussia Mönchengladbach und erwies sich als echter Glücksgriff. Der Japaner bildet mit Nico Elvedi die robuste Innenverteidigung und ist dementsprechend heiß begehrt. Die "Rheinische Post" listet nationale und internationale Interessenten auf ...

<strong>Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>... Demnach sind mit dem FC Bayern, dem BVB, Leverkusen und Frankfurt vier Bundesligisten interessiert, zudem namentlich nicht genannte Vereine aus England, Spanien, Frankreich und den Niederlanden. Der Vertrag des Verteidigers endet 2026. Kann ihn Gladbach nicht zu einer Verlängerung bewegen, müsste er wohl im Sommer verkauft werden, um eine Ablöse zu kassieren.
© IMAGO/Kirchner-Media

Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)
... Demnach sind mit dem FC Bayern, dem BVB, Leverkusen und Frankfurt vier Bundesligisten interessiert, zudem namentlich nicht genannte Vereine aus England, Spanien, Frankreich und den Niederlanden. Der Vertrag des Verteidigers endet 2026. Kann ihn Gladbach nicht zu einer Verlängerung bewegen, müsste er wohl im Sommer verkauft werden, um eine Ablöse zu kassieren.

<strong>Fabio Silva (UD Las Palmas/ausgeliehen von Wolverhampton)</strong><br>Eintracht Frankfurt hat Erfahrungen mit Stürmern, die vorzeitig den Verein verlassen. Daher bauen die Hessen bei Hugo Ekitike offenbar jetzt schon vor. Für den Fall, dass sie den Franzosen mit Vertrag bis 2029 im Sommer schon wieder ziehen lassen müssen, haben sie offenbar in Fabio Silva einen möglichen Ersatz im Blick. Nach "Sky"-Informationen hat es bereits Gespräche mit der Seite des 22-Jährigen gegeben, der derzeit von den Wolverhampton Wanderers an Las Palmas ausgeliehen ist.
© Middle East Images

Fabio Silva (UD Las Palmas/ausgeliehen von Wolverhampton)
Eintracht Frankfurt hat Erfahrungen mit Stürmern, die vorzeitig den Verein verlassen. Daher bauen die Hessen bei Hugo Ekitike offenbar jetzt schon vor. Für den Fall, dass sie den Franzosen mit Vertrag bis 2029 im Sommer schon wieder ziehen lassen müssen, haben sie offenbar in Fabio Silva einen möglichen Ersatz im Blick. Nach "Sky"-Informationen hat es bereits Gespräche mit der Seite des 22-Jährigen gegeben, der derzeit von den Wolverhampton Wanderers an Las Palmas ausgeliehen ist.

<strong>Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)</strong><br>Seit Monaten halten sich die Gerüchte um einen Abgang des ablösefreien Leverkuseners zum FC Barcelona. Nun ist der Transfer aber vom Tisch, wie die katalanische "Sport" berichtet. Demnach habe sich Tah-Berater Pini Zahavi mit den Katalanen zu Gesprächen getroffen. Dabei wurde der Spielerseite mitgeteilt, dass ein Transfer aufgrund der finanziellen Einschränkungen Barcelonas nicht umzusetzen sei. Damit öffnen sich die Türen für den FC Bayern, aber auch für Leverkusen, die auf einen Verbleib des Nationalspielers hoffen.
© Bayer 04 Leverkusen via Getty Images

Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)
Seit Monaten halten sich die Gerüchte um einen Abgang des ablösefreien Leverkuseners zum FC Barcelona. Nun ist der Transfer aber vom Tisch, wie die katalanische "Sport" berichtet. Demnach habe sich Tah-Berater Pini Zahavi mit den Katalanen zu Gesprächen getroffen. Dabei wurde der Spielerseite mitgeteilt, dass ein Transfer aufgrund der finanziellen Einschränkungen Barcelonas nicht umzusetzen sei. Damit öffnen sich die Türen für den FC Bayern, aber auch für Leverkusen, die auf einen Verbleib des Nationalspielers hoffen.

<strong>Muhammed Damar&nbsp;(1899 Hoffenheim/SV Elversberg)</strong><br>Mit starken Leistungen als Leihspieler beim SV Elversberg hat Muhammed Damar wohl einige Bundesliga-Klubs auf sich aufmerksam gemacht. Nach Stuttgart soll laut "Sky" nun auch Borussia Dortmund den 20-Jährigen auf der Liste haben. Demnach dürfte der BVB mit dem Offensivspieler schon erste Gespräche geführt haben. Im Raum stehen ...
© 2025 Getty Images

Muhammed Damar (1899 Hoffenheim/SV Elversberg)
Mit starken Leistungen als Leihspieler beim SV Elversberg hat Muhammed Damar wohl einige Bundesliga-Klubs auf sich aufmerksam gemacht. Nach Stuttgart soll laut "Sky" nun auch Borussia Dortmund den 20-Jährigen auf der Liste haben. Demnach dürfte der BVB mit dem Offensivspieler schon erste Gespräche geführt haben. Im Raum stehen ...

<strong>Muhammed Damar (1899 Hoffenheim/SV Elversberg)</strong><br>... dem Bericht nach vier bis fünf Millionen Euro Ablöse, die Damars Stammklub Hoffenheim aufrufen dürfte. Damars Vertrag bei der TSG läuft im Sommer 2026 aus. Zuletzt wurde zudem auch noch über angebliches Interesse von Olympique Marseille und Inter Mailand am gebürtigen Berliner berichtet.
© IMAGO/Eibner

Muhammed Damar (1899 Hoffenheim/SV Elversberg)
... dem Bericht nach vier bis fünf Millionen Euro Ablöse, die Damars Stammklub Hoffenheim aufrufen dürfte. Damars Vertrag bei der TSG läuft im Sommer 2026 aus. Zuletzt wurde zudem auch noch über angebliches Interesse von Olympique Marseille und Inter Mailand am gebürtigen Berliner berichtet.

<strong>Kingsley Coman (FC Bayern)</strong><br>Der FC Bayern will bei den Gehaltskosten sparen. Weitere Abgänge von Top-Verdienern neben Thomas Müller wären daher keine Überraschung. Mit 19 Millionen Euro Jahresgehalt gehört auch Kingsley Coman dazu. In der laufenden Saison steht der Franzose klar im Schatten der zuletzt stark aufspielenden Flügelzange aus Leroy Sane und Michael Olise.
© 2025 Getty Images

Kingsley Coman (FC Bayern)
Der FC Bayern will bei den Gehaltskosten sparen. Weitere Abgänge von Top-Verdienern neben Thomas Müller wären daher keine Überraschung. Mit 19 Millionen Euro Jahresgehalt gehört auch Kingsley Coman dazu. In der laufenden Saison steht der Franzose klar im Schatten der zuletzt stark aufspielenden Flügelzange aus Leroy Sane und Michael Olise.

<strong>Kingsley Coman (FC Bayern)</strong><br>Und es gibt wohl hochkarätige Interessenten am 28-Jährigen: Wie "Caught Offside" berichtet, sollen sowohl der FC Liverpool als auch der FC Arsenal, Paris Saint-Germain und Atletico Madrid an einer Coman-Verpflichtung interessiert sein. Liverpool und Arsenal sollen sogar bereits kurz vor Gesprächen mit Comans Management stehen und Angebote mit einer Ablösesumme in Höhe von 35 Millionen Euro in Betracht ziehen.
© Eibner

Kingsley Coman (FC Bayern)
Und es gibt wohl hochkarätige Interessenten am 28-Jährigen: Wie "Caught Offside" berichtet, sollen sowohl der FC Liverpool als auch der FC Arsenal, Paris Saint-Germain und Atletico Madrid an einer Coman-Verpflichtung interessiert sein. Liverpool und Arsenal sollen sogar bereits kurz vor Gesprächen mit Comans Management stehen und Angebote mit einer Ablösesumme in Höhe von 35 Millionen Euro in Betracht ziehen.

Und auch bei Sancho wären realistisch betrachtet keine Wunderdinge zu erwarten. Würde er in Dortmund gute Spiele zeigen? Ganz bestimmt. Aber zu glauben, er könnte noch einmal an die "guten, alten Zeiten" anknüpfen und plötzlich die Bundesliga auseinandernehmen, das ist romantisch - aber nicht realistisch.

Denn auch wenn Chelsea kein einfaches Umfeld sein mag: Seine bislang letzte Torbeteiligung in der laufenden Saison datiert vom 4. Januar. Siebenmal stand er in der Premier League seither in der Startelf. Er bekommt seine Chancen, macht aber zu wenig daraus. Sancho ist einfach kein Unterschiedsspieler mehr. Was genau sollte der BVB also mit ihm anfangen?

Zumal die Westfalen gerade ganz andere Sorgen haben. Es ist völlig unklar, ob Dortmund in der kommenden Saison international spielen wird und wenn ja, in welchem Wettbewerb. Die Antwort darauf bestimmt jedoch das Transferbudget, das die Verantwortlichen zur Verfügung haben.

Sancho hat aktuell noch immer einen Marktwert von 30 Millionen Euro, und selbst wenn er für etwas weniger Geld zu haben wäre: Der BVB hat genug teure Spieler anhand ihres möglichen Potenzials gekauft, das diese dann aber nicht umgesetzt haben. Noch ein solcher Transfer, der nicht einschlägt, könnte dem Verein finanziell einen schweren Schlag versetzen.

Die Dortmunder können sich weitere derartige Transfers schlicht nicht leisten. Stattdessen braucht es im Sommer einen großen Kaderumbruch, mit neuen Geistern, neuen Ideen - und nicht dem Schwelgen in der Vergangenheit. Erneut einen Ex-Star zu holen und darauf zu hoffen, dass es vielleicht wieder so wird wie einst, ist daher keine plausible Strategie.

Oder anders gesagt: Der BVB muss den Blick endlich nach vorne richten, statt in der Vergangenheit zu leben.