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kommt es bald in die Top-Ligen?

VAR-Ablösung? FIFA kündigt Ausweitung von Challenge-System an - Schiedsrichter-Boss Collina verrät Pläne

  • Aktualisiert: 14.11.2024
  • 14:30 Uhr
  • Michal Swiderski

Der VAR sorgt regelmäßig für Diskussionsstoff. Nun plant die FIFA mit einem anderen System den nächsten Schritt. Pierluigi Collina skizziert ein überraschendes Szenario.

Das Challenge-System im Fußball könnte bald Realität werden. Die FIFA hofft laut "ESPN" auf eine zeitnahe Erlaubnis durch das "International Football Association Board" (IFAB), die Testläufe des sogenannten "Football Video Support" ausweiten zu können.

Die Alternative zum umstrittenen VAR kam seit März bereits unter anderem während der U17- und U20-Weltmeisterschaften der Frauen zum Einsatz. "Wir glauben, dass die Resultate sehr positiv waren", erklärte der Chef der FIFA-Schiedsrichterkommission Pierluigi Collina im Gespräch mit "ESPN".

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Collina: FVS bietet anderen Lösungsansatz als VAR

Der Hauptunterschied besteht darin, dass der Schiedsrichter hier lediglich von den Trainern auf potenzielle Fehlentscheidungen aufmerksam gemacht wird. Jeder Coach könne zweimal pro Partie beantragen, dass sich der Unparteiische eine strittige Szene anschaue. Im Erfolgsfall werde das verfügbare Challenge-Kontingent nicht reduziert, so Collina.

FVS soll in erster Linie als eine kostengünstigere Hilfestellung als der VAR fungieren - eine Implementierung in den Top-Ligen ist daher vorerst offenbar nicht geplant. Im Idealfall werde das System mit vier bis fünf Kameras auskommen, sodass eine Überprüfung auch weniger Zeit in Anspruch nehmen dürfte.

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