So viel müssen die Vereine nun zahlen
FC Barcelona: Mega-Strafe wegen Verstoß gegen Financial Fair Play - vier weitere Klubs zur Kasse gebeten
- Veröffentlicht: 04.07.2025
- 22:03 Uhr
- ran.de
Die UEFA bittet nun mehrere europäische Topklubs zur Kasse. Die Vereine müssen für Verstöße gegen das Financial Fair Play Strafe zahlen. Neben Barcelona trifft es unter anderen auch einen Premier-League-Riesen.
Das Financial Fair Play ist ein Reglement der UEFA, um die Einnahmen und Ausgaben der europäischen Klubs zu kontrollieren. Dabei soll gesichert werden, dass die Ausgaben der Vereine langfristig die Einnahmen nicht übersteigen. Werden die Regeln nicht eingehalten, folgen Strafen.
Genau dieser Fall soll nun eingetreten sein, wie Insider Fabrizio Romano berichtet. Demnach hat die UEFA fünf Vereine sanktioniert - die betroffenen Klubs müssen eine millionenschwere Geldstrafe zahlen. An der Spitze liegt dabei der FC Chelsea.
Die "Blues" müssen eine Zahlung in Höhe von 20 Millionen Euro aufbringen. Mit Aston Villa ist ein weiterer Klub aus der Premier League betroffen - die "Villans" werden mit einer Strafe von 11 Millionen Euro belangt.
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Noch davor liegt jedoch der FC Barcelona. Auch der Verein um Cheftrainer Hansi Flick hat wohl gegen die FFP-Regeln verstoßen und muss demnach 15 Millionen Euro zahlen. Für die Blaugrana - die wiederholt gegen die Finanzregeln verstoßen - ein erneuter NAckenschlag.
Das Wichtigste in Kürze
Die verbleibenden Vereine, die von der UEFA zur Kasse gebeten werden, sind Olympique Lyon (12,5 Millionen Euro Strafe) und die AS Roma (3 Millionen Euro). Erstere kämpfen zurzeit gegen den Zwangsabstieg in die zweite französische Liga - der Ligue-1-Klub benötigt 200 Millionen Euro für die Rettung.
Barcelona, Chelsea, Lyon, Aston Villa und Hajduk Split müssen in der kommenden Saison zudem eine Beschränkung bei der Registrierung von Spielern in UEFA-Wettbewerben hinnehmen. Lyon wird von UEFA-Klubwettbewerben 2025/26 ausgeschlossen, sollte der französische Verband den Abstieg des Vereins in die Ligue 2 final bestätigen.
Aus der Bundesliga wird derweil kein Klub von der UEFA belangt.