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Fußball

UEFA und Spielergewerkschaft FIFPro: Lösungen in der Termindebatte "wichtiger denn je"

  • Aktualisiert: 15.09.2025
  • 19:08 Uhr
  • SID

Mit der Nations League, der Klub-Weltmeisterschaft und dem erweiterten Programm in der Champions League stoßen selbst Top-Profis an ihr physisches Limit. Nun haben sich die Spielergewerkschaft FIFPro und die UEFA zusammengesetzt, um konkrete Lösungen für diese Probleme zu finden.

In der Debatte über Terminflut im Fußball wollen die UEFA und der europäische Zweig der internationalen Spielergewerkschaft FIFPro konkret an Entlastungen für die Profis arbeiten.

UEFA-Präsident Aleksandar Ceferin erkannte die Notwendigkeit zum Schutz der Gesundheit der Spieler als zentrale Voraussetzung an.

FIFPro-Europe-Präsident David Terrier betonte dagegen den Nationalmannschaftsfußball als Säule und zentrale Kraft im europäischen Fußball.

Die beiden Spitzenfunktionäre erzielten laut einer UEFA-Mitteilung bereits in der vergangenen Woche am Rande der Sitzung der Verbandsexekutive in Tirana Einigkeit.

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Zusammentreffen soll nächste Schritte einleiten

. Sie bewerteten den derzeitigen Spielkalender als Druckfaktor für die Profis.

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Das Wichtigste in Kürze

"Angesichts der steigenden Anforderungen an die Spieler ist es wichtiger denn je, gemeinsam mit Nationalverbänden, Ligen, Vereinen und Spielern ausgewogene Lösungen für die Zukunft des Sports zu finden", zitierte die UEFA ihren Präsidenten. Terrier betonte demnach seinerseits, dass "der Kalender einen Wendepunkt erreicht hat".

UEFA und FIFPro hatten im vergangenen Jahr eine Absichtserklärung zur Stärkung ihrer Zusammenarbeit unterzeichnet. Das Treffen von Ceferin und Terrier soll nun weitere Schritte einleiten.

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