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WM-Qualifikation

DFB-Team: Julian Nagelsmann nominiert den nächsten Teenager - News zur WM-Qualifikation im Ticker

  • Aktualisiert: 10.11.2025
  • 16:38 Uhr
  • ran.de/SID

Im November will das DFB-Team in den Spielen in Luxemburg und gegen die Slowakei das WM-Ticket buchen. Alle Entwicklungen rund um die WM-Qualifikation findet ihr im News-Ticker.

Die deutsche Nationalmannschaft hat ein klares Ziel: Das direkte Ticket für die WM 2026 buchen. Dafür braucht das DFB-Team im Idealfall zwei Siege in der Qualifikation in Luxemburg (14. November) und mit der Slowakei (17. November) in Leipzig.

Am 6. November gab Bundestrainer Julian Nagelsmann seinen Kader für die beiden Spiele bekannt. Dabei sorgte er mal wieder für Überraschungen.

Die will er in den beiden Spielen möglichst vermeiden. Denn es geht nicht nur um den Gruppensieg und das direkte Turnierticket - das DFB-Team könnte "noch Lostopf eins bei der Auslosung der WM-Gruppen" am 5. Dezember in Washington perfekt machen, wie Nagelsmann erklärte. "Dann können wir die Planungen für 2026 weiter vorantreiben und konkretisieren."

ran begleitet die WM-Qualifikation im Ticker.

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Inhalt

+++ 10. November: Ouedraogo ersetzt verletzten Amiri +++

Julian Nagelsmann hat für den Showdown in der WM-Qualifikation den nächsten Teenager berufen. Der Leipziger Assan Ouedraogo (19) ersetzt im Aufgebot den Mainzer Nadiem Amiri, der wegen Adduktorenproblemen nicht zum Treffpunkt nach Wolfsburg reiste.

"Es ist sehr schade, dass Nadiem für die beiden wichtigen Spiele ausfällt. Wir möchten seine Position im Kader gerne 1:1 nachbesetzen, deshalb haben wir uns für eine Nachnominierung von Assan Ouédraogo entschieden", sagte Nagelsmann und ergänzte: "Assan macht es aktuell sehr gut in der Bundesliga. Er ist ein junger Perspektivspieler, ähnlich wie Said El Mala, den wir gerne im Training sehen möchten."

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+++ 10. November: Nagelsmann stellt Einsatz von Nico Schlotterbeck in Frage +++

Dass Nico Schlotterbeck der deutschen Nationalmannschaft in der Verteidigung behilflich sein kann, scheint nach momentanen Stand unwahrscheinlich. Der Dortmunder war beim 1:1-Unentschieden gegen den Hamburger SV mit Jordan Torunarigha zusammengeprallt, als er einen Ball klärte und hat dabei mit voller Härte einen Schlag auf den Fuß abbekommen.

"Der Fuß ist über Nacht schon dick geworden. Da sieht es jetzt nicht ganz optimal aus, ehrlich gesagt. Aber da muss ich den Verlauf der Woche abwarten. Die Ärzte schauen schon drüber, aber ich hab noch keine Info gekriegt."

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+++ 10. November: Said El Mala bekommt die Chance "sich zu zeigen" +++

Die Nominierung von Said El Mala sorgt immer noch für viel Gesprächsstoff. Auch Julian Nagelsmann äußerte sich in der heutigen Pressekonferenz zum Youngster.

Er sei "kein Freund vom extrem frühen Hypen und Hochpushen". Den Jungen wie jetzt El Mala müsse bewusst sein, dass sie mit der ersten Nominierung nicht gleich ein "gestandener A-Nationalspieler" seien: "Ein Spieler muss klar verstehen, was seine Aufgabe ist."

Beim 19-Jährigen sei es so, dass er "die Chance" habe, "sich im Training zu zeigen". Er müsse "spüren", wie sich die Youngster "bewegen" und ob sie "für das Turnier in Frage kommen", sagte Nagelsmann.

Auch Lennart Karl muss erst beweisen, dass er ein potenzieller Kandidat sein kann: "Er hat noch kein U21-Spiel, sprich er muss sich da auch erstmal beweisen auf Nationalmannschaftsebene und was erwarte ich da? Dass er Antonio Di Salvo zwei Siege beschert, nicht alleine, sondern mit seiner anderen Mitspielern natürlich. Aber dass er da die prägende Rolle auch spielen kann, die er glaube ich für sich selbst auch beansprucht und die ein Spieler von Bayern München auch beanspruchen kann und dann auch erfüllen muss."

Andere Youngsters wie Assan Ouédraogo oder Nicolò Tresoldi werden beobachtet und seien für die Endrunde in den USA, Mexiko und Kanada in sieben Monaten "in der Verlosung" und könnten in den Turnierkader "reinrutschen", sagte der Bundestrainer.

+++ 10. November: Nagelsmann stellt Sane ein Ultimatum +++

Julian Nagelsmann stellte sich vor dem Duell der Nationalmannschaft gegen Luxemburg und Slowakei den Fragen den Journalisten. Auch die Personalie Sane ist wieder ein Thema.

Er erklärte, dass Sane ein Spieler sei, "der alles kann". Nicht nur in der Nationalmannschaft verlangt Nagelsmann eine Leistungssteigerung, auch bei Galatasaray muss die Leistung stimmen, um sich für zukünftige Länderspiele verfügbar zu machen.

Da es an Alternativen auf Sanes Position mangelt, bekommt der Galatasaray-Spieler noch eine weitere Chance. Doch viel Raum für Fehler hat der 29-Jährige nicht mehr: "Leroy weiß, was gefragt ist und er weiß auch, dass es nicht mehr viele unzählige Chancen gibt, sich auf Nationalmannschaftsebene zumindest unter meiner Führung zu beweisen. Das habe ich ihm auch so offen gesagt."

Sane hat 70 Länderspiele bestritten (14 Tore) und ist für die anstehenden WM-Qualifikationsspiele in Luxemburg am Freitag (20.45 Uhr/RTL) und drei Tage später in Leipzig gegen die Slowakei (20.45 Uhr/ZDF) erstmals seit Juni wieder dabei. "Vom Profil her bringt er alles mit, was wir auf der Position brauchen", sagte Nagelsmann: "Deswegen hat er jetzt die Chance. Seine Quote und seine Leistungen waren deutlich verbessert als zu Beginn, sowohl in der Süper Lig, als auch in der Champions League. Aber er hat da schon noch Schritte zu gehen, dass es noch besser wird - hier und im Verein."

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+++ 6. November: Hoeneß verwundert über Nagelsmann +++

Dass Angelo Stiller im Aufgebot fehlt, sorgte bei seinem Klub für Kritik. VfB-Trainer Sebastian Hoeneß und die Verantwortlichen waren "sehr überrascht", wie er bei RTL verriet. Er wisse auch nicht, wie Nagelsmann diese Entscheidung begründe.

"Ich kann nur für Angelo sprechen", sagte Hoeneß: "Er ist für uns der zentrale Spieler und ein Faktor, warum wir in der Bundesliga auf Platz vier stehen." Aus diesem Grund habe ihn die Nichtberücksichtigung "ziemlich verwundert".

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+++ 6. November: El Malas Berufung sorgt für Euphorie +++

Shootingstar Said El Mala hat voller Freude und mit Stolz auf die überraschende Nominierung durch Bundestrainer Julian Nagelsmann reagiert. "Ich bin sehr, sehr glücklich darüber, dass ich für die A-Nationalmannschaft nominiert wurde. Das ist eine tolle Belohnung für die harte Arbeit und ich bin stolz darauf, Köln im Nationaltrikot zu repräsentieren", sagte der Offensivspieler des 1. FC Köln am Donnerstag.

Kölns Sportdirektor Thomas Kessler bezeichnete El Malas Berufung "als Ergebnis harter Arbeit". Die Entwicklung des 19-Jährigen sei seit seinem Wechsel zum FC "sehr positiv und zeigt, wie zielstrebig er seinen Weg verfolgt", betonte Kessler und fügte mit Blick auf den Hype um den Jungstar an: "Gleichzeitig bleibt es eine Momentaufnahme, die ihm die Möglichkeit gibt, auf höchstem Niveau wertvolle Erfahrungen zu sammeln und sich im Kreise der besten deutschen Spieler zu zeigen."

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+++ 6. November: Das Aufgebot im Überblick +++

Das Aufgebot im Überblick:

TOR: Noah Atubolu (SC Freiburg), Oliver Baumann (TSG Hoffenheim), Finn Dahmen (FC Augsburg), Alexander Nübel (VfB Stuttgart)

DEFENSIVE: Waldemar Anton (Borussia Dortmund), Ridle Baku (RB Leipzig), Nathaniel Brown (Eintracht Frankfurt), Joshua Kimmich (Bayern München), Felix Nmecha (Borussia Dortmund), Aleksandar Pavlović (Bayern München), David Raum (RB Leipzig), Nico Schlotterbeck (Borussia Dortmund), Jonathan Tah (Bayern München), Malick Thiaw (Newcastle United)

OFFENSIVE: Karim Adeyemi (Borussia Dortmund), Nadiem Amiri (FSV Mainz 05), Jonathan Burkardt (Eintracht Frankfurt), Said El Mala (1. FC Köln), Serge Gnabry (Bayern München), Leon Goretzka (Bayern München), Jamie Leweling (VfB Stuttgart), Leroy Sané (Galatasaray Istanbul), Kevin Schade (FC Brentford), Florian Wirtz (FC Liverpool), Nick Woltemade (Newcastle United)

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+++ 6. November: Nagelsmann nominiert Kölns Shootingstar El Mala +++

Mit Jungstar Said El Mala und Rückkehrer Leroy Sané will Bundestrainer Julian Nagelsmann das direkte WM-Ticket lösen.

Neben dem 19-jährigen Kölner Neuling El Mala und Türkei-Legionär Sané steht auch Rückkehrer Malick Thiaw im 25-köpfigen Aufgebot für die abschließenden Duelle in der WM-Qualifikation in Luxemburg (14. November) und mit der Slowakei (17. November) in Leipzig.

Angeführt wird das Aufgebot von Kapitän Joshua Kimmich und Spielmacher Florian Wirtz. Keine Berücksichtigung mehr fanden Robert Andrich, Robin Koch, Angelo Stiller und Maximilian Beier. Weiter nicht dabei sind Spieler wie Robin Gosens oder Deniz Undav.

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+++ 6. November: Neues Heimtrikot für die WM 2026 vorgestellt +++

Mit goldenen Erinnerungen an den Triumph von 1990 zum fünften Stern! Jamal Musiala, Florian Wirtz und Co. sollen in den USA in einem Trikot auf den WM-Thron stürmen, das stark an den Coup vor dann 36 Jahren erinnert.

Das neue, weiße Shirt greift das legendäre schwarz-rot-goldene Rautenmuster auf, das Kapitän Lothar Matthäus und die Helden von Rom auf dem Weg zum dritten Titel trugen.

Kein Wunder, dass es Jürgen Klinsmann "sehr, sehr gut" gefällt. Auch beim damaligen Stürmer und späteren Bundestrainer ruft das Trikot, das der DFB am Mittwoch mit Partner adidas präsentierte, "ein bisschen Erinnerungen an die WM 1990 wach". Zugleich strahle es Selbstvertrauen aus. Klinsmann wünscht sich, dass seine Erben darin "der Welt zeigen: 'Hey, wir sind wieder da!'"

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