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DTM: Hankook vor Abschied? ADAC schreibt Reifenpartner für 2026 neu aus

Wechselt die DTM 2026 den Reifenpartner? Das ist aktuell ein heißes Thema, denn laut Informationen von "Motorsport-Total.com" läuft der aktuelle Pirelli-Vertrag mit Saisonende aus und es gibt derzeit eine Ausschreibung für einen neuen Vertrag als Alleinausrüster der Traditionsserie.

Und die Zeit drängt, denn der neue - oder theoretisch alte - Reifenpartner soll bereits, wie man hört, rund um das Saisonfinale in Hockenheim präsentiert werden, also in rund einem Monat.

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Aber wer könnte den Zuschlag erhalten?

Das Interesse scheint groß zu sein, denn als Kandidaten gelten alle großen Hersteller von GT3-Reifen, darunter der aktuelle Reifenpartner Pirelli, aber auch Hankook, Michelin, Goodyear und Yokohama.

Der Verbleib Pirellis ist offenbar alles andere als in Stein gemeißelt, obwohl der ADAC bereits seit 2015 - also vor der DTM-Übernahme Ende 2022 - im ADAC GT Masters mit den Italienern arbeitet. Und mit der SRO Motorsports Group einen Dienstleister für die Balance of Performance (BoP) beauftragt, der aktuell nur Serien mit Pirelli-Reifen betreut.

Doch auch andere Interessenten hätten ihre Vorzüge: Mit Hankook verbindet die DTM eine große Historie, da die Südkoreaner die Serie von 2011 bis 2020 in der Hersteller-Ära mit Reifen belieferten und damit auch den europäischen Markt eroberten.

Auch wenn die Ehe Ende 2020 nicht im Guten geschieden wurde. Es kam sogar zu einem Rechtsstreit des Reifenherstellers mit der damals von Gerhard Berger geführten DTM-Betreibergesellschaft ITR, die Hankook angeblich vertraglich bis 2023 zugesichert hatte, dass drei Autohersteller am Start sind.

Das war 2020 durch das Aus für Aston-Martin-Lizenznehmer R-Motorsport nicht mehr der Fall, ehe ab 2021 in der GT3-Ära unklar war, ob man überhaupt von Herstellern, Privatteams oder einer Mischform sprechen konnte. Diese Altlasten spielen aber heute wegen der DTM-Übernahme durch den ADAC vor drei Jahren keine Rolle mehr.

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DTM: Hankook entwickelt wohl neuen Reifen

Abgesehen davon entwickelt Hankook, wie "Motorsport-Total.com" aus sicherer Quelle erfahren hat, gerade einen neuen GT3-Reifen. Aus diesem Grund hat der Hersteller vor rund zwei Wochen zwei Tage lang mit einem Porsche-Boliden und einem sehr erfahrenen GT3-Profi im Cockpit in Oschersleben getestet. Nur wo soll der Reifen eingesetzt werden?

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DTM: Blackout! Preining räumt Aitken ab

Hankook könnte im Rundstreckenbereich eine neue Plattform gut gebrauchen, denn in der Formel E ist Ende der bevorstehenden Saison nach vier Jahren Schluss, weil die Serie zu Bridgestone wechselt. Und auch die mit GT3-Autos ausgetragene 24h-Series setzt seit diesem Jahr nicht mehr auf Hankook-Reifen, sondern auf Michelin.

Dadurch bleiben Hankook im GT-Bereich der Lamborghini-Supertrofeo-Markenpokal, Einsätze auf der Nürburgring-Nordschleife und die Supercar-Challenge in den Benelux-Ländern, was nicht mit der DTM zu vergleichen ist.

Der Vertrag mit der Rallye-WM läuft bis Ende 2027.

DTM: Könnte Hankook einen Reifen speziell für die DTM designen?

Aber auch für den ADAC wäre ein Hankook-Comeback in der DTM eine spannende Alternative: Da der Reifenhersteller gerade an einem neuen Reifen arbeitet und derzeit im GT3-Bereich nicht sehr präsent ist, könnte man das Produkt wie in Class-1-Zeiten speziell an das Sprintformat in der DTM anpassen und für mehr Abbau sorgen, was möglicherweise mehr Spannung in den Rennen und mehr Strategievarianten bietet.

Zudem war Hankook in Class-1-Zeiten der zahlungskräftigste Seriensponsor - aus gut informierten Kreisen hört man von einer jährlichen Summe von etwas weniger als zehn Millionen Euro plus kostenlose Reifen. Daran ist zwar nach dem Ende der DTM als Herstellerserie nicht mehr zu denken, Branchenkenner glauben aber trotzdem, dass ein Hankook-Deal mehr Geld in die DTM-Kasse spülen würde als andere potenzielle Partner wie Michelin oder Pirelli.

Beide sind im GT3-Bereich sehr präsent - und auch Goodyear ist aktuell sogar als Alleinausrüster der LMGT3-Klasse der WEC beim Langstrecken-Highlight in Le Mans aktiv.

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DTM: Ist ein Wechsel von Hankook überhaupt möglich?

Aber wäre ein Wechsel trotz der Partnerschaft mit BoP-Dienstleister SRO, der stets mit Pirelli zusammenarbeitet, überhaupt möglich?

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DTM 2025: Alle Champions seit 1984 - Rekordsieger Schneider, Bortolotti der Gejagte

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<strong>Alle DTM-Meister seit 1984</strong>
<br>Die DTM ist mittlerweile über 40 Jahre alt und startet in Oschersleben (<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/dtm-live-auftakt2025-in-oschersleben-im-free-tv-stream-liveticker-alle-infos-zum-rennwochenende-im-ueberblick-525492">25. bis 27. April live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App</a>) in die Saison 2025. ran stellt alle Champions vor.
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Alle DTM-Meister seit 1984
Die DTM ist mittlerweile über 40 Jahre alt und startet in Oschersleben (25. bis 27. April live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App) in die Saison 2025. ran stellt alle Champions vor.

<strong>1984: Volker Strycek (zweiter von links)</strong><br>Der Deutsche gewann die DTM (damals Deutsche Produktionswagen-Meisterschaft) 1984 in seinem BMW 635 CSi
© Ferdi Hartung

1984: Volker Strycek (zweiter von links)
Der Deutsche gewann die DTM (damals Deutsche Produktionswagen-Meisterschaft) 1984 in seinem BMW 635 CSi

<strong>1985: Per Stureson</strong><br>Der Schwede gewann die DTM 1985 in seinem Volvo 240 Turbo
© Pressefoto Baumann

1985: Per Stureson
Der Schwede gewann die DTM 1985 in seinem Volvo 240 Turbo

<strong></strong><strong>1986: Kurt Thiim</strong> <br>Der Däne gewann die DTM 1986 in seinem Rover Vitesse
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1986: Kurt Thiim
Der Däne gewann die DTM 1986 in seinem Rover Vitesse

<strong>1987: Eric van de Poele</strong><br>Der Belgier gewann die DTM 1987 in seinem BMW M3
© Geisler

1987: Eric van de Poele
Der Belgier gewann die DTM 1987 in seinem BMW M3

<strong>1988: Klaus Ludwig (rechts)</strong><br>Der Deutsche gewann die DTM 1988 in seinem Ford Sierra Cosworth
© HochZwei

1988: Klaus Ludwig (rechts)
Der Deutsche gewann die DTM 1988 in seinem Ford Sierra Cosworth

<strong>1989: Roberto Ravaglia</strong><br>Der Italiener gewann die DTM 1989 in seinem BMW M3
© HJS

1989: Roberto Ravaglia
Der Italiener gewann die DTM 1989 in seinem BMW M3

<strong>1990: Hans-Joachim Stuck (links)</strong><br>Der Deutsche gewann die DTM 1990 in seinem Audi V8 quattro
© Rolf Hayo

1990: Hans-Joachim Stuck (links)
Der Deutsche gewann die DTM 1990 in seinem Audi V8 quattro

<strong>1991: Frank Biela</strong><br>Der Deutsche gewann die DTM 1991 in seinem Audi V8 quattro
© WEREK

1991: Frank Biela
Der Deutsche gewann die DTM 1991 in seinem Audi V8 quattro

<strong>1992: Klaus Ludwig</strong><br>Der Deutsche gewann die DTM 1992 in seinem Mercedes 190E 2.5-16 Evo2
© Pressefoto Baumann

1992: Klaus Ludwig
Der Deutsche gewann die DTM 1992 in seinem Mercedes 190E 2.5-16 Evo2

<strong>1993: Nicola Larini</strong><br>Der Italiener gewann die DTM 1993 in seinem Alfa Romeo 155 V6 TI
© HochZwei

1993: Nicola Larini
Der Italiener gewann die DTM 1993 in seinem Alfa Romeo 155 V6 TI

<strong>1994: Klaus Ludwig (rechts)</strong><br>Der Deutsche gewann die DTM 1994 in seiner AMG-Mercedes C-Klasse
© HochZwei

1994: Klaus Ludwig (rechts)
Der Deutsche gewann die DTM 1994 in seiner AMG-Mercedes C-Klasse

<strong>1995: Bernd Schneider (links)</strong><br>Der Deutsche gewann die DTM 1995 in seiner AMG-Mercedes C-Klasse
© Camera 4

1995: Bernd Schneider (links)
Der Deutsche gewann die DTM 1995 in seiner AMG-Mercedes C-Klasse

<strong>1995: Bernd Schneider (links)</strong><br>Der Deutsche gewann die DTM (damals International Touring Car Championship) 1995 in seiner AMG-Mercedes C-Klasse
© Camera 4

1995: Bernd Schneider (links)
Der Deutsche gewann die DTM (damals International Touring Car Championship) 1995 in seiner AMG-Mercedes C-Klasse

<strong>1996: Manuel Reuter (rechts)</strong><br>Der Deutsche gewann die DTM (damals International Touring Car Championship) 1996 in seinem Opel Calibra V6
© HochZwei

1996: Manuel Reuter (rechts)
Der Deutsche gewann die DTM (damals International Touring Car Championship) 1996 in seinem Opel Calibra V6

<strong>2000: Bernd Schneider</strong><br>Der Deutsche gewann die DTM 2000 in seinem Mercedes-Benz CLK
© Pressefoto Baumann

2000: Bernd Schneider
Der Deutsche gewann die DTM 2000 in seinem Mercedes-Benz CLK

<strong>2001: Bernd Schneider (Mitte)</strong><br>Der Deutsche gewann die DTM 2001 in seinem Mercedes-Benz CLK-DTM
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2001: Bernd Schneider (Mitte)
Der Deutsche gewann die DTM 2001 in seinem Mercedes-Benz CLK-DTM

<strong>2002: Laurent Aiello (links)</strong><br>Der Franzose gewann die DTM 2002 in seinem Abt-Audi TT-R
© Bongarts

2002: Laurent Aiello (links)
Der Franzose gewann die DTM 2002 in seinem Abt-Audi TT-R

<strong>2003: Bernd Schneider</strong><br>Der Deutsche gewann die DTM 2003 in seinem AMG-Mercedes CLK
© Pressefoto Baumann

2003: Bernd Schneider
Der Deutsche gewann die DTM 2003 in seinem AMG-Mercedes CLK

<strong>2004: Mattias Ekström</strong><br>Der Schwede gewann die DTM 2004 in seinem Audi A4 DTM
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2004: Mattias Ekström
Der Schwede gewann die DTM 2004 in seinem Audi A4 DTM

<strong>2005: Gary Paffett</strong><br>Der Brite gewann die DTM 2005 in seiner AMG-Mercedes C-Klasse
© Motorsport Images

2005: Gary Paffett
Der Brite gewann die DTM 2005 in seiner AMG-Mercedes C-Klasse

<strong>2006: Bernd Schneider</strong><br>Der Deutsche gewann die DTM 2006 in seiner AMG-Mercedes C-Klasse
© Pakusch

2006: Bernd Schneider
Der Deutsche gewann die DTM 2006 in seiner AMG-Mercedes C-Klasse

<strong>2007: Mattias Ekström</strong><br>Der Schwede gewann die DTM 2007 in seinem Audi A4 DTM
© 2007 Getty Images

2007: Mattias Ekström
Der Schwede gewann die DTM 2007 in seinem Audi A4 DTM

<strong>2008: Timo Scheider</strong><br>Der Deutsche gewann die DTM 2008 in seinem Audi A4 DTM
© Jan Huebner

2008: Timo Scheider
Der Deutsche gewann die DTM 2008 in seinem Audi A4 DTM

<strong>2009: Timo Scheider</strong><br>Der Deutsche gewann die DTM 2009 in seinem Audi A4 DTM
© 2009 Getty Images

2009: Timo Scheider
Der Deutsche gewann die DTM 2009 in seinem Audi A4 DTM

<strong>2010: Paul di Resta</strong><br>Der Brite gewann die DTM 2010 in seiner AMG-Mercedes C-Klasse
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2010: Paul di Resta
Der Brite gewann die DTM 2010 in seiner AMG-Mercedes C-Klasse

<strong>2011: Martin Tomczyk</strong><br>
                Damals wurden in der DTM noch ältere Modelle sprich Vorjahreswagen eingesetzt. Wer in diesen Boliden saß, fuhr eigentlich nicht vorne mit.&nbsp;Eigentlich war Martin Tomczyk deshalb chancenlos.&nbsp;Doch der Deutsche wurde 2011 als bislang einziger Fahrer in der DTM-Geschichte in einem Vorjahresmodell Meister! Und das sehr deutlich mit 20 Punkten Vorsprung vor Mattias Ekström.
© imago sportfotodienst

2011: Martin Tomczyk
Damals wurden in der DTM noch ältere Modelle sprich Vorjahreswagen eingesetzt. Wer in diesen Boliden saß, fuhr eigentlich nicht vorne mit. Eigentlich war Martin Tomczyk deshalb chancenlos. Doch der Deutsche wurde 2011 als bislang einziger Fahrer in der DTM-Geschichte in einem Vorjahresmodell Meister! Und das sehr deutlich mit 20 Punkten Vorsprung vor Mattias Ekström.

<strong>2012: Bruno Spengler</strong><br>
                In der 2012er Saison mischte neben Audi und Mercedes auch BMW wieder mit. Und die Münchner feierten ein Mega-Comeback: Sie holten Bruno Spengler von Mercedes und der Kanadier gewann auf Anhieb den Titel. In einem echten Thriller beim Finale in Hockenheim verwies er den Mercedes-Rivalen Gary Paffett auf Platz zwei.
© imago sportfotodienst

2012: Bruno Spengler
In der 2012er Saison mischte neben Audi und Mercedes auch BMW wieder mit. Und die Münchner feierten ein Mega-Comeback: Sie holten Bruno Spengler von Mercedes und der Kanadier gewann auf Anhieb den Titel. In einem echten Thriller beim Finale in Hockenheim verwies er den Mercedes-Rivalen Gary Paffett auf Platz zwei.

<strong>2013: Mike Rockenfeller</strong><br>
                Es war vor allem die Konstanz, die Mike Rockenfeller seinen ersten Titel bescherte. Der Audi-Fahrer holte nur zwei Saisonsiege, fuhr dafür aber mit Ausnahme des Finales in Hockenheim immer in die Punkte.
© imago sportfotodienst

2013: Mike Rockenfeller
Es war vor allem die Konstanz, die Mike Rockenfeller seinen ersten Titel bescherte. Der Audi-Fahrer holte nur zwei Saisonsiege, fuhr dafür aber mit Ausnahme des Finales in Hockenheim immer in die Punkte.

<strong>2014: Marco Wittmann</strong><br>
                Marco Wittmann fuhr in seinem zweiten DTM-Jahr ganz oben aufs Podest. Es war ein dominantes Jahr, Wittmann holte vier Siege, hatte am Ende 50 Punkte Vorsprung auf den Zweiten Mattias Ekström und sogar mehr als 100 auf den zweitbesten BMW-Fahrer Martin Tomczyk.
© imago/Pakusch

2014: Marco Wittmann
Marco Wittmann fuhr in seinem zweiten DTM-Jahr ganz oben aufs Podest. Es war ein dominantes Jahr, Wittmann holte vier Siege, hatte am Ende 50 Punkte Vorsprung auf den Zweiten Mattias Ekström und sogar mehr als 100 auf den zweitbesten BMW-Fahrer Martin Tomczyk.

<strong>2015: Pascal Wehrlein</strong><br>
                Pascal Wehrlein krönte sich zum jüngsten Champion der Geschichte! Er war 20 Jahre und 364 Tage alt, als er die Meisterschaft 2015 gewann. Am Ende ließ er ein Audi-Trio hinter sich und schaffte wenige Monate später den Aufstieg in die Formel 1. 2018 kehrt er aus der Königsklasse zurück in die DTM.
© imago/Pakusch

2015: Pascal Wehrlein
Pascal Wehrlein krönte sich zum jüngsten Champion der Geschichte! Er war 20 Jahre und 364 Tage alt, als er die Meisterschaft 2015 gewann. Am Ende ließ er ein Audi-Trio hinter sich und schaffte wenige Monate später den Aufstieg in die Formel 1. 2018 kehrt er aus der Königsklasse zurück in die DTM.

<strong>2016: Marco Wittmann</strong><br>
                2016 hieß der Champion erneut Marco Wittmann. Es war ein heißer Titelkampf, am Ende hatte Wittmann vier Punkte Vorsprung auf Audi-Mann Edoardo Mortara. Allerdings hatte der Titel einen kleinen Beigeschmack: Hersteller BMW wurden vor der Saison Zugeständnisse am Auto gemacht, um den Rückstand auf Audi und Mercedes auszugleichen.
© imago/DeFodi

2016: Marco Wittmann
2016 hieß der Champion erneut Marco Wittmann. Es war ein heißer Titelkampf, am Ende hatte Wittmann vier Punkte Vorsprung auf Audi-Mann Edoardo Mortara. Allerdings hatte der Titel einen kleinen Beigeschmack: Hersteller BMW wurden vor der Saison Zugeständnisse am Auto gemacht, um den Rückstand auf Audi und Mercedes auszugleichen.

<strong>2017: Rene Rast</strong><br>
                Im zarten Alter von 30 Jahren ging sein Traum von der DTM endlich in Erfüllung. Mehr noch: Als Rookie holte Rene Rast sensationell den Titel, kochte alte Hasen und Ex-Meister wie Mattias Ekström, Marco Wittmann oder Mike Rockenfeller ab. Der Deutsche setzte sich in einem Herzschlagfinale gegen drei Audi-Kollegen durch.
© imago/Pakusch

2017: Rene Rast
Im zarten Alter von 30 Jahren ging sein Traum von der DTM endlich in Erfüllung. Mehr noch: Als Rookie holte Rene Rast sensationell den Titel, kochte alte Hasen und Ex-Meister wie Mattias Ekström, Marco Wittmann oder Mike Rockenfeller ab. Der Deutsche setzte sich in einem Herzschlagfinale gegen drei Audi-Kollegen durch.

<strong>2018: Gary Paffett</strong><br>
                Was für ein Abschied: Mercedes stieg nach 30 Jahren (vorerst) aus der DTM aus, und die Stuttgarter verabschiedeten sich standesgemäß mit allen drei Titeln, also dem Triumph in der Hersteller-, Team- und Fahrerwertung. Dort gewann "Oldie" Gary Paffett zum zweiten Mal nach 2005 die Meisterschaft.
© imago images / DeFodi

2018: Gary Paffett
Was für ein Abschied: Mercedes stieg nach 30 Jahren (vorerst) aus der DTM aus, und die Stuttgarter verabschiedeten sich standesgemäß mit allen drei Titeln, also dem Triumph in der Hersteller-, Team- und Fahrerwertung. Dort gewann "Oldie" Gary Paffett zum zweiten Mal nach 2005 die Meisterschaft.

<strong>2019: Rene Rast</strong><br>
                Es war das Jahr des Rene Rast, der bereits vorzeitig auf dem Nürburgring Meister wurde und neben seinen sieben Saisonsiegen&nbsp;mehrere DTM-Rekorde aufstellte. Der Audi-Pilot gewann seinen zweiten Fahrertitel mit 72 Punkten Vorsprung - dem größten der DTM-Geschichte. Er sammelte 35 Punkte allein im Qualifying, startete 13 Mal aus der ersten Startreihe und siebenmal von der Pole Position.
© imago images/Pakusch

2019: Rene Rast
Es war das Jahr des Rene Rast, der bereits vorzeitig auf dem Nürburgring Meister wurde und neben seinen sieben Saisonsiegen mehrere DTM-Rekorde aufstellte. Der Audi-Pilot gewann seinen zweiten Fahrertitel mit 72 Punkten Vorsprung - dem größten der DTM-Geschichte. Er sammelte 35 Punkte allein im Qualifying, startete 13 Mal aus der ersten Startreihe und siebenmal von der Pole Position.

<strong>2020: Rene Rast</strong><br>
                Und wieder Rene Rast: 2020 war es aber alles andere als ein Selbstläufer. Denn lange gab Audi-Rivale Nico Müller den Ton an. Die Wende erfolgte dann allerdings im Oktober in Zolder. 47 Punkte Rückstand hatte Rast vor der Doppel-Veranstaltung in Belgien - den letzten beiden Rennen vor dem Finale in Hockenheim - und mit vier Siegen in vier Rennen drehte er den Spieß um.
© imago images/Pakusch

2020: Rene Rast
Und wieder Rene Rast: 2020 war es aber alles andere als ein Selbstläufer. Denn lange gab Audi-Rivale Nico Müller den Ton an. Die Wende erfolgte dann allerdings im Oktober in Zolder. 47 Punkte Rückstand hatte Rast vor der Doppel-Veranstaltung in Belgien - den letzten beiden Rennen vor dem Finale in Hockenheim - und mit vier Siegen in vier Rennen drehte er den Spieß um.

<strong>2021: Maximilian Götz</strong><br>
                2021 sprach am Norisring fast jeder über einen Zweikampf um den Titel: Liam Lawson gegen Sheldon van der Linde. Maximilian Götz wurden Außenseiterchancen zugeschrieben. Doch mit etwas Rennglück - und weil sich die beiden an der Spitze gegenseitig das Leben schwer machten - gelang dem HRT-Piloten die Sensation: Götz gewann doppelt in Nürnberg und setzte sich die Meisterkrone auf.
© imago images/Pakusch

2021: Maximilian Götz
2021 sprach am Norisring fast jeder über einen Zweikampf um den Titel: Liam Lawson gegen Sheldon van der Linde. Maximilian Götz wurden Außenseiterchancen zugeschrieben. Doch mit etwas Rennglück - und weil sich die beiden an der Spitze gegenseitig das Leben schwer machten - gelang dem HRT-Piloten die Sensation: Götz gewann doppelt in Nürnberg und setzte sich die Meisterkrone auf.

<strong>2022: Sheldon van der Linde</strong><br>
                2022 wurde mit Sheldon van der Linde erstmals ein Südafrikaner DTM-Champion. Der Schubert-Pilot war der einzige Fahrer, der drei Saisonrennen gewann.
© IMAGO/HochZwei

2022: Sheldon van der Linde
2022 wurde mit Sheldon van der Linde erstmals ein Südafrikaner DTM-Champion. Der Schubert-Pilot war der einzige Fahrer, der drei Saisonrennen gewann.

<strong>2023: Thomas Preining</strong><br>Der Österreicher gewann die DTM 2023 in seinem Porsche 911 Gt3 R. Der 25-Jährige war damit der erste Österreicher überhaupt, der sich zum Champion krönte. Auch für Porsche und sein Team Manthey war es der erste Titel.
© foto2press

2023: Thomas Preining
Der Österreicher gewann die DTM 2023 in seinem Porsche 911 Gt3 R. Der 25-Jährige war damit der erste Österreicher überhaupt, der sich zum Champion krönte. Auch für Porsche und sein Team Manthey war es der erste Titel.

<strong>2024: Mirko Bortolotti</strong>
<br>Nachdem er 2023 noch knapp am Titel vorbeigeschrammt war, krönte der Italiener seine erfolgreiche Zeit in der DTM mit dem Titel. Der Fahrer vom Team SSR Performance zeichnete sich vor allem durch Konstanz aus - so sammelte er jede Menge Podiumsplätze, aber nur einen Rennsieg. Gelingt ihm 2025 die Titelverteidigung?
© IMAGO/foto2press

2024: Mirko Bortolotti
Nachdem er 2023 noch knapp am Titel vorbeigeschrammt war, krönte der Italiener seine erfolgreiche Zeit in der DTM mit dem Titel. Der Fahrer vom Team SSR Performance zeichnete sich vor allem durch Konstanz aus - so sammelte er jede Menge Podiumsplätze, aber nur einen Rennsieg. Gelingt ihm 2025 die Titelverteidigung?

Das soll laut Informationen von "Motorsport-Total.com" kein Hindernis darstellen, obwohl Stephane Ratels Unternehmen den aktuellen Datenpool dann nur noch bedingt nutzen könnte und für die DTM neue Berechnungen anstellen müsste.

Abgesehen davon wäre ein neuer Reifenpartner auch ein potenzieller Anlass, um sich nach einem neuen BoP-Partner umzuschauen. Das ist allerdings reine Spekulation. Denn aktuell ist es - wie man hört - noch offen, wie die Ausschreibung ausgeht und mit welchen Reifen die DTM ab 2026 an den Start geht. Zumal auch nicht ausgeschlossen ist, dass ein anderer Reifenpartner einen Pneu an die DTM-Anforderungen anpasst.

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DTM 2025 live: Kalender, Termine, Fahrer, Übertragung im Free-TV auf ProSieben und im kostenlosen Joyn-Livestream

  • 09.09.2025
  • 15:59 Uhr