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Formel 1: Gewinner und Verlierer des Miami-GP

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<strong>Formel 1: Gewinner und Verlierer des Miami-GP</strong><br>Bei Lando Norris ist der Bann endlich gebrochen, Nico Hülkenberg ist in Topform und Daniel Ricciardo ist eines der Sorgenkinder: <strong><em>ran</em></strong> zeigt die Gewinner und Verlierer des sechsten Rennwochenendes der Formel-1-Saison in Miami.
© Imago Images

Formel 1: Gewinner und Verlierer des Miami-GP
Bei Lando Norris ist der Bann endlich gebrochen, Nico Hülkenberg ist in Topform und Daniel Ricciardo ist eines der Sorgenkinder: ran zeigt die Gewinner und Verlierer des sechsten Rennwochenendes der Formel-1-Saison in Miami.

<strong>Gewinner: Lando Norris<br></strong>Erlösung für den McLaren-Piloten! Insgesamt 15 Rennen hatte der Brite bisher auf dem Podium beendet, in Miami stand er endlich zum ersten Mal ganz oben und bescherte sich und der Formel 1 eine schöne Überraschung. Durch seinen Sieg und die nachträgliche Strafe für Carlos Sainz eroberte Norris zudem Platz vier in der Fahrerwertung. Der Bann ist gebrochen.
© PanoramiC

Gewinner: Lando Norris
Erlösung für den McLaren-Piloten! Insgesamt 15 Rennen hatte der Brite bisher auf dem Podium beendet, in Miami stand er endlich zum ersten Mal ganz oben und bescherte sich und der Formel 1 eine schöne Überraschung. Durch seinen Sieg und die nachträgliche Strafe für Carlos Sainz eroberte Norris zudem Platz vier in der Fahrerwertung. Der Bann ist gebrochen.

<strong>Gewinner: Nico Hülkenberg<br></strong>Es sind Tage, die Nico Hülkenberg gefallen dürften. Erst wurde sein Wechsel zu Audi offiziell bestätigt, dann fuhr der 36-Jährige in Miami mit seinem Haas auf Platz neun. Einen Tag zuvor hatte Hülkenberg bereits mit Platz sieben im Sprint für Furore gesorgt! Der Deutsche ist in Topform und unterstreicht, warum Audi ihn für den F1-Einstieg möchte.
© Nordphoto

Gewinner: Nico Hülkenberg
Es sind Tage, die Nico Hülkenberg gefallen dürften. Erst wurde sein Wechsel zu Audi offiziell bestätigt, dann fuhr der 36-Jährige in Miami mit seinem Haas auf Platz neun. Einen Tag zuvor hatte Hülkenberg bereits mit Platz sieben im Sprint für Furore gesorgt! Der Deutsche ist in Topform und unterstreicht, warum Audi ihn für den F1-Einstieg möchte.

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<strong>Gewinner: Alpine</strong><br>Was soll an einem Punkt schon besonders sein? Nun, es ist die Tatsache, dass es der erste ist, den Esteban Ocon einfahren konnte. Es wirkt vor allem so, als sei man nach einem grauenhaften Saisonstart endlich halbwegs konkurrenzfähig. Für die Franzosen könnte Miami so etwas wie ein Befreiungsschlag sein. Ein kleiner, aber immerhin einer.
© Nordphoto

Gewinner: Alpine
Was soll an einem Punkt schon besonders sein? Nun, es ist die Tatsache, dass es der erste ist, den Esteban Ocon einfahren konnte. Es wirkt vor allem so, als sei man nach einem grauenhaften Saisonstart endlich halbwegs konkurrenzfähig. Für die Franzosen könnte Miami so etwas wie ein Befreiungsschlag sein. Ein kleiner, aber immerhin einer.

<strong>Gewinner: Ferrari</strong><br>Die Roten waren in Miami sehr ordentlich unterwegs. Die beiden Fahrer fuhren solide, Charles Leclerc landete als Dritter sogar auf dem Podium. Zudem festigen die Italiener Platz zwei in der Konstrukteurswertung. Stabilität ist wichtig, Konstanz auch. Der nächste Schritt wäre ein dauerhafter Angriff auf die Spitze, also auf Primus Red Bull. Konkurrent McLaren dient als Mutmacher.
© PanoramiC

Gewinner: Ferrari
Die Roten waren in Miami sehr ordentlich unterwegs. Die beiden Fahrer fuhren solide, Charles Leclerc landete als Dritter sogar auf dem Podium. Zudem festigen die Italiener Platz zwei in der Konstrukteurswertung. Stabilität ist wichtig, Konstanz auch. Der nächste Schritt wäre ein dauerhafter Angriff auf die Spitze, also auf Primus Red Bull. Konkurrent McLaren dient als Mutmacher.

<strong>Gewinner: Yuki Tsunoda</strong><br>Der Japaner macht aktuell den von den Red-Bull-Verantwortlichern geforderten nächsten Schritt. Platz sieben im Rennen, Platz acht im Sprint: Er nimmt in beiden Rennen Punkte mit und sammelt weiter Argumente für einen möglichen Wechsel zu Red Bull. Er ist dabei deutlich konstanter als Teamkollege Daniel Riccardo, den er im Moment (14:5 Punkte) hinter sich lässt.
© Beautiful Sports

Gewinner: Yuki Tsunoda
Der Japaner macht aktuell den von den Red-Bull-Verantwortlichern geforderten nächsten Schritt. Platz sieben im Rennen, Platz acht im Sprint: Er nimmt in beiden Rennen Punkte mit und sammelt weiter Argumente für einen möglichen Wechsel zu Red Bull. Er ist dabei deutlich konstanter als Teamkollege Daniel Riccardo, den er im Moment (14:5 Punkte) hinter sich lässt.

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<strong>Verlierer: Daniel Ricciardo</strong><br>Deshalb gehört der Australier auch zu den Verlierern. Im Sprint überraschte er noch positiv mit Platz vier, im Rennen konnte er die gute Leistung nicht bestätigen. Es kristallisiert sich mehr und mehr heraus, dass er 2024 nicht um einen möglichen Platz bei Red Bull fährt, sondern um seine Zukunft. Er muss endlich konstant liefern.
© 2024 Getty Images

Verlierer: Daniel Ricciardo
Deshalb gehört der Australier auch zu den Verlierern. Im Sprint überraschte er noch positiv mit Platz vier, im Rennen konnte er die gute Leistung nicht bestätigen. Es kristallisiert sich mehr und mehr heraus, dass er 2024 nicht um einen möglichen Platz bei Red Bull fährt, sondern um seine Zukunft. Er muss endlich konstant liefern.

<strong>Verlierer: Fernando Alonso</strong><br> Es gibt so Wochenenden, auch bei einem zweimaligen Weltmeister. Zwei Pünktchen ergatterte er, der Rest war Enttäuschung. "Ich habe mich nicht sehr gut gefühlt. Mir ist weder im Sprint-Qualifying noch im Qualifying eine gute Runde gelungen, und dann war da auch noch der Sprint-Start mit einer Berührung. Das hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack bei mir“, sagte Alonso. Dank "Glück mit dem Safety-Car" gab es dennoch Trostpunkte.
© Jan Huebner

Verlierer: Fernando Alonso
Es gibt so Wochenenden, auch bei einem zweimaligen Weltmeister. Zwei Pünktchen ergatterte er, der Rest war Enttäuschung. "Ich habe mich nicht sehr gut gefühlt. Mir ist weder im Sprint-Qualifying noch im Qualifying eine gute Runde gelungen, und dann war da auch noch der Sprint-Start mit einer Berührung. Das hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack bei mir“, sagte Alonso. Dank "Glück mit dem Safety-Car" gab es dennoch Trostpunkte.

<strong>Verlierer: Kevin Magnussen</strong><br>Der Däne ist im Moment von der Rolle. Im Duell mit Nico Hülkenberg ist er in dieser Saison chancenlos. Hinzu kommt, dass er mit nunmehr zehn Strafpunkten, unter anderem für einen Crash mit Logan Sargeant in Miami, unmittelbar vor einer Rennsperre steht. Die gibt es ab zwölf Punkten. Und dafür, dass er in Miami mal wieder als eine Art Schutzschild für seinen Teamkollegen fungierte, hagelte es Kritik. Er durchlebt keine gute Zeit.
© 2024 Getty Images

Verlierer: Kevin Magnussen
Der Däne ist im Moment von der Rolle. Im Duell mit Nico Hülkenberg ist er in dieser Saison chancenlos. Hinzu kommt, dass er mit nunmehr zehn Strafpunkten, unter anderem für einen Crash mit Logan Sargeant in Miami, unmittelbar vor einer Rennsperre steht. Die gibt es ab zwölf Punkten. Und dafür, dass er in Miami mal wieder als eine Art Schutzschild für seinen Teamkollegen fungierte, hagelte es Kritik. Er durchlebt keine gute Zeit.

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<strong>Verlierer: Sauber</strong><br>Der Traditionsrennstall kommt nicht in Fahrt in dieser Saison. Inzwischen hat man das schwächste Auto im Feld, in Miami waren Guanyu Zhou und Valtteri Bottas ohne Chance. Besserung ist weiterhin nicht in Sicht. Es bleibt eine zähe Angelegenheit.
© Jan Huebner

Verlierer: Sauber
Der Traditionsrennstall kommt nicht in Fahrt in dieser Saison. Inzwischen hat man das schwächste Auto im Feld, in Miami waren Guanyu Zhou und Valtteri Bottas ohne Chance. Besserung ist weiterhin nicht in Sicht. Es bleibt eine zähe Angelegenheit.

<strong>Verlierer: Mercedes</strong><br>Es bleibt in dieser Saison schwere Kost für die Silberpfeile, die weiterhin nur vierte Kraft hinter Red Bull, Ferrari und McLaren sind. Letztgenannte dienen aber als Vorbild, dass man sich mit den richtigen Updates und Entscheidungen nach vorne arbeiten kann.
© PanoramiC

Verlierer: Mercedes
Es bleibt in dieser Saison schwere Kost für die Silberpfeile, die weiterhin nur vierte Kraft hinter Red Bull, Ferrari und McLaren sind. Letztgenannte dienen aber als Vorbild, dass man sich mit den richtigen Updates und Entscheidungen nach vorne arbeiten kann.

<strong>Verlierer: Mercedes</strong><br>"McLaren befindet sich seit dem letzten Jahr auf einem steilen Aufwärtstrend, und das ist gut für uns zu sehen, denn es zeigt, was möglich ist", sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Ein Selbstläufer ist das freilich nicht. Solange bleibt es bei den Silberpfeilen sportlich graues Mittelmaß.
© Beautiful Sports

Verlierer: Mercedes
"McLaren befindet sich seit dem letzten Jahr auf einem steilen Aufwärtstrend, und das ist gut für uns zu sehen, denn es zeigt, was möglich ist", sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Ein Selbstläufer ist das freilich nicht. Solange bleibt es bei den Silberpfeilen sportlich graues Mittelmaß.

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