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Formel 1

Formel 1: McLaren fürchtet sich vor Max Verstappen im Mercedes

  • Aktualisiert: 03.07.2025
  • 06:11 Uhr
  • SID

In der Formel 1 deutet sich ein Wechsel-Hammer an. Max Versappen bei den Silberpfeilen würde Konkurrenz McLaren so gar nicht schmecken.

McLaren-Boss Zak Brown genießt den Vorsprung seiner Fahrer, für die Zukunft fürchtet er aber einen neuen Gegner. Sollte Weltmeister Max Verstappen zu Mercedes wechseln, wäre das sicher "ein bisschen beängstigend", sagte Brown bei "ESPN" vor dem Formel-1-Wochenende in Silverstone: "Ich denke, Mercedes ist eindeutig auf dem Vormarsch, Red Bull ist derzeit eindeutig nicht auf dem richtigen Weg, und Max ist ein unglaubliches Talent."

Viermal nacheinander ist Verstappen mit Red Bull Weltmeister geworden, in dieser Saison fährt er zu oft hinterher, die McLaren Oscar Piastri und Lando Norris haben das Kommando übernommen. Zuletzt in Österreich schied Verstappen früh aus. Die Spekulationen um einen Wechsel zu Mercedes halten sich schon länger hartnäckig.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff schob dem in Spielberg ausdrücklich keinen Riegel vor. Man müsse einen vierfachen Champion immer auf dem Zettel haben, sagte er. "Max in einem Mercedes - das ist eine ziemlich ernstzunehmende Konkurrenz", meinte nun Brown.

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McLaren bemüht sich nicht um Verstappen

Dennoch wolle er nicht selbst um den Niederländer bieten. "Ich könnte mit unserer Fahreraufstellung nicht zufriedener sein", sagte der Amerikaner. Er würde weder Piastri noch Norris gegen irgendeinen anderen Fahrer im Feld eintauschen. Der Australier Piastri führt derzeit mit 15 Punkten Vorsprung auf den Engländer Norris die Gesamtwertung an. Verstappen hat als Dritter bereits 61 Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter.

Für Brown ist das allerdings noch kein Grund, sich zurückzulehnen. "Nein, dafür ist es noch viel zu früh", sagte er: "Wir sind ja noch nicht einmal in der Mitte dieser Saison." Noch 13 Rennen stehen auf dem Programm. "Wir sehen, wie schnell sich unsere Saison im letzten Jahr gewendet hat. Es gibt absolut keinen Grund, warum das mit Max oder insbesondere mit Mercedes nicht passieren kann", sagte Brown.

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