Rennen - Liveticker

Damit verabschieden wir uns aus Doha. Von Jorge Martin gibt es noch keine Neuigkeiten. Hoffentlich gibt es keinen neuen Bruch beim Weltmeister. In zwei Wochen wissen wir mehr, wenn wir mit dem Großen Preis von Spanien zurückkehren. Wir begleiten den Sprint sowie das Hauptrennen mit dem Liveticker. Bis bald!

Trotz aller Widrigkeiten und Dominanz seines Teamkollegen, ist es der beste Saisonstart von Francesco Bagnaia überhaupt. Das ist durchaus beachtlich und wird für den Rest der Saison sicherlich noch einiges an Spannung versprechen.

Soeben kam die Information rein, dass der Reifendruck bei Maverick Vinales untersucht wird. Es gibt die Regel, dass dieser über einen gewissen Zeitraum nicht zu niedrig sein darf. Noch freut er sich aber über Platz zwei, welcher ihm hoffentlich nicht genommen wird.

Maverick Vinales feiert die Wiederauferstehung von KTM und belohnt sich mit einem herausragenden zweiten Platz. Er zwängt sich in die Ducati-Dominanz. Was ein Rennen! Dahinter holt Francesco Bagnaia das beste aus dem Rennen heraus und betreibt mit dem letzten Podestplatz Schadensbegrenzung.

In der letzten Runde passiert nichts mehr und Marc Márquez krönt sich zum Sieger von Katar! Nach der Pole Position sowie dem Sprintsieg holt sich Márquez zum dritten Mal in dieser Saison den Hattrick. Es ist und bleibt eine reine Machtdemonstration.

Die letzte Runde ist angebrochen. Marc Márquez fährt seinem nächsten Sieg entgegen. Es würde der 22. Ducati-Sieg in Folge werden.

Unter den ersten Dreien scheint das Podest verteilt zu sein. Marc Márquez führt mit komfortablen 1.2 Sekunden vor Maverick Vinales. Vinales ist weiterhin schneller als Bagnaia, sodass zwischen den beiden glatte zwei Sekunden liegen. Zwei Runden müssen die Drei noch überstehen.

Im Kampf um Platz vier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Mit noch drei Runden auf der Uhr schnappt sich Morbidelli die Honda von Zarco und will Platz vier mit nach Hause nehmen.

Soeben kam die Information rein, dass Jorge Martin direkt weiter ins Krankenhaus transportiert wird. Es wäre ein schlimme Fortsetzung seiner Horrorverletzungen.

Mit alten Reifen legt Marc Márquez noch einmal eine schnellste Rennrunde hin. Er will sich den Sieg nicht mehr nehmen lassen.

Sechs Runden vor dem Ende scheint das Podium verteilt. Marc Márquez, Maverick Vinales und auch Francesco Bagnaia können sich vom Rest des Feldes absetzen. Drei Sekunden bringt das Trio zwischen sich und Johann Zarco, der weiterhin Rang vier inne hat. Die Frage ist nur: Wie verteilen sich die ersten drei Plätze?

Es gibt weiterhin gelbe Flaggen in Sektor zwei, einen Abbruch scheint es nicht zu geben. Marc Márquez weiß natürlich nicht, was passiert ist und macht das, was er am besten kann. Sieben Runden vor Schluss spielt er seine überlegene Position aus und holt sich die Führung zurück. Vinales verbremst sich leicht in Kurve sechs und schon ist der Spanier zur Stelle.

Das gibt es nicht. Jorge Martin zeigt bislang ein tolles Wochenende und er soll es nur zu Ende bringen. Jetzt kommt es zum Sturz. Martin kommt zuweit auf die Curbs und rutscht weg. Dazu wird er von Fabio Di Gianntonio berührt und es sah überhaupt nicht gut aus. Eine Runde später liegt er immer noch da und kann aus eigener Kraft nicht aufstehen. Der Fuß sah nicht in Ordnung aus. Er ist aber bei Bewusstsein.

Ersatzmann Augusto Fernandez findet sich ebenfalls im Kies wieder. Damit ist es ein Doppel-Sturz für das Pramac-Yamaha-Team. Anders als Miller ist das Rennen für Fernandez vorbei.

Trotz Long Lap Penalty pirscht sich Alex Márquez immer weiter nach vorne. Nach seiner Strafe kehrte er auf Rang 12 zurück. Mittlerweile kämpft er sich auf Rang sieben vor und hat bereits Abstand zu den Verfolgern aufgebaut. Vor ihm ist sein Rookie-Teamkollege Fermine Aldguer, denn er sicherlich noch packen will.

Fabio Di Gianntonio ist Joan Mir hinten aufgefahren. Wenige Runden später stellt Mir seine Honda ab. Ob es wirklich an einem Schaden lag oder seine Kräfte nach dem Magen-Darm-Infekt noch kein ganzes Rennen zulassen, ist derzeit unklar.

Ein paar Kurven später ist es geschehen. Johann Zarco, auf der LCR Honda, geht in der Kurve an Morbidelli vorbei. Eine KTM führt, eine Honda gastiert auf Rang vier. Das hat niemand vorhersehen können.

Francesco Bagnaia fängt sich und orientiert sich wieder nach vorne. Morbidelli scheint Probleme zu bekommen und so geht auch Pecco an der VR-46-Maschine vorbei. Am Heck von Morbidelli klebt nun Zarco, der auch schon Druck ausübt.

Vinales sieht so viel stärker aus als Morbidelli. Vinales liebt die Strecke in Katar, denn zwei Mal ging er hier schon als Sieger hervor. Krönt er sich ein drittes Mal zum König? Wieder ist es am Ende von Start und Ziel als er auch an Morbidelli vorbeizieht. Vinales ist der neue Führende. Aus dem Windschatten heraus quetscht sich auch Marc Márquez an Morbidelli vorbei.

Da ist die Attacke von Maverick Vinales. Eine Runde hat er sich das angeschaut und beim nächsten Start-Ziel-Moment passiert ist. Vinales bremst später, hält das Bike auf der Ideallinie und geht sauber an Marc Márquez vorbei. Und aus dem Nichts ist auch der Vorsprung von Morbidelli weg.

Weiter hinten im Feld ist Jack Miller gestürzt. Er richtet seine Pramac Yamaha wieder auf und nimmt das Rennen als Letzter wieder auf.

Die Start-Ziel-Gerade ist lang, Vinales pirscht sich heran, aber Vinales kann die Attacke auf Marc Márquez noch nicht setzen. Bagnaia hat er zuvor schon überholt. Ähnlich wie bei Quartararo geht es auch für Bagnaia gerade wieder tendenziell nach hinten.

Vorne dreht Franco Morbidelli entspannt seine Runden. Er kann den Abstand bei um die 0.7 Sekunden halten. Das wird seinen Arbeitgeber, Valentino Rossi, sehr freuen. Rossi selbst ist vor Ort und feuert sein Team von der Strecke an.

Marc Márquez lässt Bagnaia aber nicht ziehen. Ganz im Gegenteil. Der Spanier liefert sich einen Kampf mit Bagnaia und geht wieder an ihm vorbei. Bagnaia muss jetzt tatsächlich sofort nach hinten schauen. Vinales ist in Schlagdistanz.

Aber nicht nur Bagnaia ist gut drauf. Auch Maverick Vinales kommt immer besser mit der KTM zurecht. Auf Platz vier liegend zimmert er die schnellste Rennrunde in den Asphalt.

Es ist ein Bärenritt von Francesco Bagnaia. Der Doppel-Weltmeister vermasselte das Qualifying komplett. Aber von Startplatz elf zieht er heute voll durch. In der letzten Runde schnappt er sich Teamkollege Marc Márquez und nimmt die Verfolgung von Morbidelli auf. Es ist eine Strecke, die Bagnaia von Natur aus besser liegt als Marc Márquez.

Da gibt es die Berührung zwischen Fabio Di Gianntio und Alex Márquez. Der jüngere Márquez schießt mit viel zu viel Geschwindigkeit innen rein und drängt den Italiener nach außen. Für Di Gianntonio ist das Rennen so gut wie gelaufen. Er sortiert sich am Ende des Feldes wieder ein. Alex Márquez trifft es nicht so hart. Er fährt auf Platz sieben weiter, bekommt jedoch wegen "unverantworlichem Fahren" eine Long Lap Penalty aufgebrummt.

Für Fabio Quartararo geht es weiter rückwärts. Er scheint noch nicht in seinem Rennflow angekommen zu sein. Bagnaia, Zarco und auch Aldeguer kommen am Weltmeister aus 2021 vorbei.

Morbidelli macht das vorne richtig gut. Er zeigt, dass er sich auf der VR-46-Maschine richtig wohl fühlt. Er baut sich eine Lücke von 0.7 Sekunden auf. Damit ist er der Mann der Anfangsphase. Dahinter führt Marc Márquez das Verfolgerfeld an.

Fabio Quartararo biegt noch als Dritter in die erste Kurve ein, findet anschließend aber nicht die perfekte Linie. Er fällt auf Rang sechs zurück und muss neben Morbidelli, auch Di Gianntonio und Vinales ziehen lassen. Francesco Bagnaia dagegen macht in Runde eins vier Plätze gut und ist auf der sieben zu finden.

Die Ampeln gehen aus und der Große Preis von Katar ist gestartet. Marc Márquez kommt gut weg, aber auch sein Bruder trifft den Start. In Kurve eins kommt es zu einer kürzen Berührung des Márquez-Duos und Profiteur ist Franco Morbidelli, der Führungskilometer sammeln darf.

Auf die Reifen brauchen wir heute nicht zu schauen, denn alle Piloten sind sich einig. Vorne und hinten Medium ist die richtige Wahl. Los geht es!

In wenigen Minuten geht es los. Die 22 Fahrer begeben sich auf die Aufwärmrunde.

Beim ersten und einzigen Fluchtlichtrennen in dieser Saison sind 22 Runden angesetzt. Mittlerweile hat es sich auf 28 Grad in der Luft und 33 Grad auf dem Asphalt abgekühlt.

Jorge Martin ist zurück, aber einer fehlt weiterhin: Miguel Oliveira. Der Portugiese muss sich noch von seinem Sturz am ersten Rennwochenende erholen und wird erneut von Augusto Fernandez ersetzt. Dazu verpasste Joan Mir am Samstag den Sprint aufgrund einer Magen-Darm-Grippe. Heute soll er es aber von der 21. Position versuchen.

Weitere, erfreuliche Nachrichten gibt es aus dem Hause Aprilia. Jorge Martin, der Weltmeister, ist nach drei fehlenden Rennen zurück auf dem Motorrad. Seine Brüche sind weitestgehend verheilt und Martin will nun erst einmal ein Gefühl für sein neues Arbeitsgerät bekommen. Bereits im Vorfeld des Wochenendes kündigte der Champion von 2024 an, dass es ein Erfolg wäre, wenn er das Rennwochenede beenden würde. Seine Hand wird extrem schmerzen, aber bislang hat der Martinator ein tolles Comeback gegeben. Das Sprintrennen konnte er beenden.

Marc Márquez ist der König der Pole Position. In bislang allen Saisonrennen stellte er seine Ducati mit der Startnummer 93 auf die vorderste Position. So auch hier in Doha. Neben ihm, und das ist auch keine Überraschung, steht sein Bruder Alex Márquez. Doch dann folgt noch eine große Sensation. Fabio Quartararo kehrt zurück in die erste Startreihe. Zum ersten Mal seit Assen 2022 ist der Franzose zurück in der Front Row.

Guten Abend und herzlich willkommen zum Großen Preis von Katar. Auf dem Losail International Circuit findet um 19 Uhr das Rennen der Königsklasse statt.