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Deutsche in der NFL

NFL - Amon-Ra St. Brown überragt - Brandon Coleman außen vor: So lief es für die Deutschen in Week 3

  • Aktualisiert: 25.09.2025
  • 18:37 Uhr
  • Franziska Wendler
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Die NFL-Saison 2025 ist in vollem Gange. Wie lief es für die deutschen Spieler am 3. Spieltag? ran gibt einen Überblick.

Von Franziska Wendler

Der dritte NFL-Spieltag ist vorbei und erneut standen einige Spieler mit deutschen Wurzeln auf dem Spielfeld. Die Ergebnisse und Erfolge waren dabei aber gänzlich unterschiedlich.

Während Amon-Ra St. Brown für Detroit wieder einmal brillierte, durfte Brandon Coleman sein Können erst gar nicht zeigen. Gemischt verlief das Wochenende derweil für Jakob Johnson.

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NFL, American Football Herren, USA Chicago Bears at Detroit Lions Sep 14, 2025; Detroit, Michigan, USA; Detroit Lions wide receiver Amon-Ra St. Brown (14) celebrates after a play against the Chicag...

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ran hat den Überblick über die Leistung der Deutschen in Week 3.

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Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)

Im dritten Spiel der Saison gab es für die Detroit Lions um den deutschen Wide Receiver Amon-Ra St. Brown den zweiten Sieg zu bejubeln. Gegen die Baltimore Ravens um Quarterback-Superstar Lamar Jackson stand am Ende ein 38:30-Auswärtssieg auf der Anzeigentafel.

Auch der deutsche Passempfänger konnte mit seinen Leistungen entscheidend zum Erfolg seiner Franchise beitragen. Mit sieben Receptions und insgesamt 77 Yards war er der beste Receiver seines Teams.

Wichtig: Auch in der Endzone fand sich der 25-Jährige wieder. Im dritten Viertel fing St. Brown einen 18-Yard-Touchdown-Pass seines Quarterbacks Jared Goff und brachte damit sechs Punkte auf das Scoreboard. Außerdem fing er bei 4th Down mit nur knapp zwei Minuten auf der Uhr einen Ball, was gleichzeitig die Vorentscheidung bedeutete.

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Brandon Coleman (Washington Commanders)

Unschöne Woche für Brandon Coleman. Bereits vor der Partie gegen die Las Vegas Raiders (41:24-Sieg für Washington, Anm.d.Red.) wurde der deutsche Left Guard von den Verantwortlichen der Washington Commanders als "Inactive" gelistet.

Laut "ESPN" hatte die Abwesenheit des Sportlers nichts mit der Schulterverletzung zu tun, die er sich in Woche eins zugezogen hatte. Es sei vielmehr eine Entscheidung des Trainerteams gewesen.

Coleman hatte zuvor 92 Prozent der Offensive Snaps der Commanders gespielt.

NFL-Gerüchte: Indianapolis Colts wollen Philip Rivers aus dem Ruhestand zurückholen

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<strong>Philip Rivers (Karriereende)</strong><br>Kommt es zum spektakulärsten Comeback der jüngeren NFL-Geschichte? Wie Insider Ian Rapoport berichtet, testen die Indianapolis Colts aktuell den Fitnesszustand von Philip Rivers. Der langjährige Chargers Quarterback spielte ein Jahr für die Colts, bevor er nach der Saison 2020 in den Ruhestand ging. Jetzt könnte der 44-Jährige Backup von Rookie Riley Leonard werden, der für den verletzten Daniel Jones nach dessen Achillessehnenriss einspringen muss.
© 2020 Getty Images

Philip Rivers (Karriereende)
Kommt es zum spektakulärsten Comeback der jüngeren NFL-Geschichte? Wie Insider Ian Rapoport berichtet, testen die Indianapolis Colts aktuell den Fitnesszustand von Philip Rivers. Der langjährige Chargers Quarterback spielte ein Jahr für die Colts, bevor er nach der Saison 2020 in den Ruhestand ging. Jetzt könnte der 44-Jährige Backup von Rookie Riley Leonard werden, der für den verletzten Daniel Jones nach dessen Achillessehnenriss einspringen muss.

<strong>George Pickens (Dallas Cowboys)</strong><br>Erst vor der Saison war George Pickens per Trade bei den Dallas Cowboys gelandet. Sein bei den Pittsburgh Steelers unterschriebener Rookie-Vertrag läuft nach dieser Spielzeit aus. Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, haben noch keine Gespräche über eine Verlängerung stattgefunden. Demnach ist die wahrscheinlichste Option, ihn über den Franchise Tag für ungefähr 28 Millionen US-Dollar zu halten. Dann könnte versucht werden, sich auf einen langfristigen Deal zu einigen.
© IMAGO/Imagn Images

George Pickens (Dallas Cowboys)
Erst vor der Saison war George Pickens per Trade bei den Dallas Cowboys gelandet. Sein bei den Pittsburgh Steelers unterschriebener Rookie-Vertrag läuft nach dieser Spielzeit aus. Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, haben noch keine Gespräche über eine Verlängerung stattgefunden. Demnach ist die wahrscheinlichste Option, ihn über den Franchise Tag für ungefähr 28 Millionen US-Dollar zu halten. Dann könnte versucht werden, sich auf einen langfristigen Deal zu einigen.

<strong>Matt Nagy (Kansas City Chiefs)</strong><br>Die New York Giants suchen bekanntlich einen neuen Head Coach und haben für diesen Posten offenbar auch Matt Nagy ins Auge gefasst. Laut NFL-Insider Jay Glazer ist der aktuelle Offensive Coordinator der Kansas City Chiefs ein Kandidat. Nagy war von 2018 bis 2021 bereits Head Coach der Chicago Bears, aktuell ist er die rechte Hand von Andy Reid in Kansas City. Doch Nagy ist wohl nicht der einzige Chiefs-Coach auf der Liste ...
© 2025 Getty Images

Matt Nagy (Kansas City Chiefs)
Die New York Giants suchen bekanntlich einen neuen Head Coach und haben für diesen Posten offenbar auch Matt Nagy ins Auge gefasst. Laut NFL-Insider Jay Glazer ist der aktuelle Offensive Coordinator der Kansas City Chiefs ein Kandidat. Nagy war von 2018 bis 2021 bereits Head Coach der Chicago Bears, aktuell ist er die rechte Hand von Andy Reid in Kansas City. Doch Nagy ist wohl nicht der einzige Chiefs-Coach auf der Liste ...

<strong>Steve Spagnuolo (Kansas City Chiefs)</strong><br>Auch Defensive Coordinator Steve Spagnuolo gehöre demnach zu den Kandidaten. Der 65-Jährige hat eine Giants-Vergangenheit, von 2007 bis 2008 war er erstmals Defensive Coordinator der G-Men und gewann den Super Bowl. 2015 kehrte er in gleicher Funktion zurück, am Ende der Saison 2017 war er interimistisch als Chefcoach tätig. Seit Januar 2019 ist er der Defensivkoordinator der Chiefs und gewann drei weitere Super Bowls.
© Imagn Images

Steve Spagnuolo (Kansas City Chiefs)
Auch Defensive Coordinator Steve Spagnuolo gehöre demnach zu den Kandidaten. Der 65-Jährige hat eine Giants-Vergangenheit, von 2007 bis 2008 war er erstmals Defensive Coordinator der G-Men und gewann den Super Bowl. 2015 kehrte er in gleicher Funktion zurück, am Ende der Saison 2017 war er interimistisch als Chefcoach tätig. Seit Januar 2019 ist er der Defensivkoordinator der Chiefs und gewann drei weitere Super Bowls.

<strong>Jaylen Waddle (Miami Dolphins)</strong><br>Beinahe hätte es einen weiteren Blockbuster-Trade in der NFL gegeben: Wie NFL-Insider Cameron Wolfe berichtet, standen die Miami Dolphins und Denver Broncos kurz vor einem Trade von Wide Receiver Jaylen Waddle. Demnach waren die Gespräche fortgeschritten, scheiterten letztendlich aber am Preis. Die Dolphins verlangten wohl mehrere Top-Picks, darunter mindestens einen in der ersten Runde.
© Imagn Images

Jaylen Waddle (Miami Dolphins)
Beinahe hätte es einen weiteren Blockbuster-Trade in der NFL gegeben: Wie NFL-Insider Cameron Wolfe berichtet, standen die Miami Dolphins und Denver Broncos kurz vor einem Trade von Wide Receiver Jaylen Waddle. Demnach waren die Gespräche fortgeschritten, scheiterten letztendlich aber am Preis. Die Dolphins verlangten wohl mehrere Top-Picks, darunter mindestens einen in der ersten Runde.

<strong>Shilo Sanders (Free Agent)</strong> <br>Cornerback Shilo Sanders hat eine weitere Chance bekommen, ein NFL-Team von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Wie "Pro Football Talk" berichtet, haben die San Francisco 49ers den 25-Jährigen zu einem Probetraining eingeladen. Der Bruder von Browns-Quarterback Shedeur Sanders wurde in diesem Jahr zunächst nicht gedraftet und im August von den Tampa Bay Buccaneers im Rahmen der Roster Cuts entlassen. Demnach gibt es derzeit aber keine Anzeichen dafür, dass die 49ers ihn unter Vertrag nehmen würden.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Shilo Sanders (Free Agent)
Cornerback Shilo Sanders hat eine weitere Chance bekommen, ein NFL-Team von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Wie "Pro Football Talk" berichtet, haben die San Francisco 49ers den 25-Jährigen zu einem Probetraining eingeladen. Der Bruder von Browns-Quarterback Shedeur Sanders wurde in diesem Jahr zunächst nicht gedraftet und im August von den Tampa Bay Buccaneers im Rahmen der Roster Cuts entlassen. Demnach gibt es derzeit aber keine Anzeichen dafür, dass die 49ers ihn unter Vertrag nehmen würden.

<strong>Odell Beckham Jr. (Free Agent)</strong><br>Wer dachte, die NFL-Karriere von Wide Receiver Odell Beckham Jr. sei zu Ende, der hat sich getäuscht. Wie Insider Tom Pelissero berichtet, hat "OBJ" das Interesse von mehreren Teams auf sich gezogen. Zuletzt antwortete der Passempfänger, der zuletzt bei den Miami Dolphins unter Vertrag stand, auf Social Media einem Bericht, der besagte, er sei zurückgetreten und betitelte ihn als "Fake". Und er hat auch schon ein favorisiertes Ziel ...
© 2024 Getty Images

Odell Beckham Jr. (Free Agent)
Wer dachte, die NFL-Karriere von Wide Receiver Odell Beckham Jr. sei zu Ende, der hat sich getäuscht. Wie Insider Tom Pelissero berichtet, hat "OBJ" das Interesse von mehreren Teams auf sich gezogen. Zuletzt antwortete der Passempfänger, der zuletzt bei den Miami Dolphins unter Vertrag stand, auf Social Media einem Bericht, der besagte, er sei zurückgetreten und betitelte ihn als "Fake". Und er hat auch schon ein favorisiertes Ziel ...

<strong>Odell Beckham Jr. (Free Agent)</strong><br>Im Gespräch mit Host Bill Maher bei "Club Random" wurde der Vorschlag erbracht, OBJ könne ja bei den Pittsburgh Steelers unterkommen. Die Antwort des Receivers: "Ich würde nicht sagen, dass es unmöglich ist. Ich sage auch nicht, dass es nicht bereits Gespräche gab". Zudem ist Beckham mit Quarterback Aaron Rodgers befreundet: "Ich liebe ihn, wir hatten bereits Konversationen".
© IMAGO/Bestimage

Odell Beckham Jr. (Free Agent)
Im Gespräch mit Host Bill Maher bei "Club Random" wurde der Vorschlag erbracht, OBJ könne ja bei den Pittsburgh Steelers unterkommen. Die Antwort des Receivers: "Ich würde nicht sagen, dass es unmöglich ist. Ich sage auch nicht, dass es nicht bereits Gespräche gab". Zudem ist Beckham mit Quarterback Aaron Rodgers befreundet: "Ich liebe ihn, wir hatten bereits Konversationen".

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Jakob Johnson (Houston Texans)

Eine gute und eine schlechte Nachricht für Jakob Johnson. Vor dem Duell der Texans in Woche drei gegen die Jacksonville Jaguars wurde der gebürtige Stuttgarter mit einem Vertrag für den aktiven Kader ausgestattet.

Der Fullback schaffte es vor Saisonbeginn erst einmal nur ins Practice Squad der Texans, wurde aber vor der ersten und zweiten Partie jeweils in den Spieltagskader berufen.

Nun gehört Johnson fest zum Kader. Mit selbigem kassierte der 30-Jährige aber auch die dritte Pleite in Folge. Gegen die Jaguars setzte es eine 10:17-Niederlage. Johnson stand dabei bei 21 Prozent der Snaps auf dem Feld, ohne außergewöhnliche Akzente zu setzen.

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Die Deutschen in den Practice Squads der NFL

Lenny Krieg: Nach einem starken Auftritt beim Combine unterschrieb Krieg im März einen Dreijahresvertrag bei den Atlanta Falcons. Am 26. August wurde er im Zuge der finalen Kaderkürzungen entlassen, einen Tag später jedoch wieder ins Practice Squad aufgenommen.

Nach der Entlassung von Kicker-Routinier Younghoe Koo wurde allerdings nicht der Deutsche zum Nachfolger berufen, sondern Parker Romo.

Nach einer starken Leistung in Woche zwei enttäuschte dieser aber beim 0:30-Desaster gegen die Carolina Panthers und verschoss gleich im ersten Viertel zwei Field Goals.

Noch gibt es aber keine Anzeichen, dass auch Romo seine Sachen packen muss. Vielleicht öffnet sich für Krieg aber nochmal die Chance, trotzdem in den 53-Mann-Kader berufen zu werden.

Für die übrigen Deutschen gilt es weiterhin, in den Practice Squads alles zu geben und sich für einen Platz im 53-Mann-Kader zu empfehlen. Das betrifft Tight End Maximilian Mang (Indianapolis Colts), Linebacker Julius Welschof (Pittsburgh Steelers), Offensive Tackle Lorenz Metz (Tampa Bay Buccaneers), Offensive Tackle Leander Wiegand (New York Jets) sowie Offensive Tackle Kilian Zierer (San Francisco 49ers).

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