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American Football

NFL: Houston Texans und Philadelphia Eagles fädeln Trade ein - kurioser Picktausch inklusive

  • Aktualisiert: 17.08.2025
  • 22:57 Uhr
  • Chris Lugert

Nächster Trade in der NFL: Die Philadelphia Eagles und die Houston Texans tauschen zwei Spieler in der Offensive. Dazu gibt es einen kuriosen Picktausch für den NFL Draft 2026.

Wenige Wochen vor dem Start der Regular Season in der NFL haben die Philadelphia Eagles und die Houston Texans einen Trade eingefädelt - in beiden Teams ist die Offensive von der Änderung betroffen.

Die Eagles erhalten Wide Receiver John Metchie von den Texans, den umgekehrten Weg geht Tight End Harrison Bryant, der künftig für Houston statt für Philadelphia auflaufen wird. Der Deal beinhaltet zudem einen etwas kuriosen Picktausch.

Denn beide Franchises erhalten exakt jene Draftpicks für 2026 zurück, die im Zuge des Trades von Safety C.J. Gardner-Johnson erst zu Beginn der Offseason getauscht wurden.

Bedeutet: Die Texans, die für Gardner-Johnson ihren Fünftrundenpick 2026 weggegeben hatten, bekommen diesen jetzt wieder. Gleiches gilt für den Sechstrundenpick der Eagles, der jetzt seinen Weg zurück nach Philadelphia findet.

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Trade für die Breite bei den Eagles und Texans

Sowohl Metchie als auch Bryant sind vor allem Verstärkungen in der Breite. Die Texans haben zahlreiche Wide Receiver unter Vertrag, konnten auf Tight End hinter Dalton Schultz aber noch etwas zusätzliche Erfahrung gebrauchen.

Bei den Eagles war es genau andersherum. Ein vollgepackter Tight End Room wird etwas entschlackt, die Receiver-Gruppe hingegen erhält eine zusätzliche Option, die in Houston nicht den endgültigen Durchbruch schaffte.

Metchie war 2022 in der zweiten Runde von den Texans gedraftet worden, erhielt wenig später aber die schlimme Diagnose Blutkrebs. Der Receiver verpasste seine gesamte Rookiesaison, besiegte die Krankheit aber und bestritt in Woche 2 der Saison 2023 sein NFL-Debüt.

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NFL Fantasy Football: Die besten Sleeper für jede Position in der Saison 2025

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<strong>NFL Fantasy: Die besten Sleeper je Position 2025</strong><br>Die NFL-Saison 2025 ist nicht mehr weit entfernt, weltweit bereiten sich Fans auch mit eigenen Mannschaften bei Fantasy Football auf die neue Spielzeit vor. In tausenden Ligen stehen demnächst die Drafts an, eine besondere Rolle nehmen dabei die Sleeper ein. Also jene Spieler, die man nicht ganz oben auf dem Zettel hat, die aber ...
© 2025 Getty Images

NFL Fantasy: Die besten Sleeper je Position 2025
Die NFL-Saison 2025 ist nicht mehr weit entfernt, weltweit bereiten sich Fans auch mit eigenen Mannschaften bei Fantasy Football auf die neue Spielzeit vor. In tausenden Ligen stehen demnächst die Drafts an, eine besondere Rolle nehmen dabei die Sleeper ein. Also jene Spieler, die man nicht ganz oben auf dem Zettel hat, die aber ...

<strong>NFL Fantasy: Die besten Sleeper je Position 2025</strong><br>... das Potenzial haben, so richtig durchzustarten und womöglich der entscheidende Faktor für die Meisterschaft in der Fantasy-Liga zu werden. <strong><em>ran</em></strong> blickt auf die vielversprechendsten Sleeper je Position. Maßgeblich dabei: Die Spieler haben bislang eine durchschnittliche Draftposition außerhalb der Top-100.
© Imagn Images

NFL Fantasy: Die besten Sleeper je Position 2025
... das Potenzial haben, so richtig durchzustarten und womöglich der entscheidende Faktor für die Meisterschaft in der Fantasy-Liga zu werden. ran blickt auf die vielversprechendsten Sleeper je Position. Maßgeblich dabei: Die Spieler haben bislang eine durchschnittliche Draftposition außerhalb der Top-100.

<strong>Wide Receiver: Tre Harris (Los Angeles Chargers)</strong><br>Ladd McConkey - und daneben? Das war die Frage im Passspiel bei den Chargers in der Vorsaison. Quarterback Justin Herbert hatte kaum eine zweite verlässliche Anspielstation, doch das könnte sich geändert haben. Tre Harris deutete in der Preseason sein Potenzial mehr als nur an und könnte auf Anhieb die Nummer zwei unter den Passempfängern werden.
© ZUMA Press Wire

Wide Receiver: Tre Harris (Los Angeles Chargers)
Ladd McConkey - und daneben? Das war die Frage im Passspiel bei den Chargers in der Vorsaison. Quarterback Justin Herbert hatte kaum eine zweite verlässliche Anspielstation, doch das könnte sich geändert haben. Tre Harris deutete in der Preseason sein Potenzial mehr als nur an und könnte auf Anhieb die Nummer zwei unter den Passempfängern werden.

<strong>Wide Receiver: Marvin Mims Jr. (Denver Broncos)</strong><br>Mit sechs Touchdowns spielte sich Marvin Mims Jr. in der Vorsaison bei den Broncos in den Fokus, obwohl er nur zweimal überhaupt Starter war. Jetzt aber dürfte er deutlich häufiger in der Anfangsformation stehen. Hinter Courtland Sutton ist in Denver vieles möglich, mit Mims als Flex-Spieler dürften viele Spieler aber ziemlich zufrieden sein.
© 2025 Getty Images

Wide Receiver: Marvin Mims Jr. (Denver Broncos)
Mit sechs Touchdowns spielte sich Marvin Mims Jr. in der Vorsaison bei den Broncos in den Fokus, obwohl er nur zweimal überhaupt Starter war. Jetzt aber dürfte er deutlich häufiger in der Anfangsformation stehen. Hinter Courtland Sutton ist in Denver vieles möglich, mit Mims als Flex-Spieler dürften viele Spieler aber ziemlich zufrieden sein.

<strong>Running Back: Jerome Ford (Cleveland Browns)</strong><br>Die Browns haben gleich zwei Running Backs gedraftet, doch einer von ihnen - Quinshon Judkins - dürfte noch länger keine Option sein. Jerome Ford ist aktuell der klare Nummer-1-Back in Cleveland und hatte in der Vorsaison seine beste Spielzeit nach Yards pro Laufversuch. Da das Passspiel bei den Browns eher ein Problem sein dürfte, könnte Head Coach Kevin Stefanski mehr auf das Laufspiel setzen.
© 2024 Getty Images

Running Back: Jerome Ford (Cleveland Browns)
Die Browns haben gleich zwei Running Backs gedraftet, doch einer von ihnen - Quinshon Judkins - dürfte noch länger keine Option sein. Jerome Ford ist aktuell der klare Nummer-1-Back in Cleveland und hatte in der Vorsaison seine beste Spielzeit nach Yards pro Laufversuch. Da das Passspiel bei den Browns eher ein Problem sein dürfte, könnte Head Coach Kevin Stefanski mehr auf das Laufspiel setzen.

<strong>Running Back: Zach Charbonnet (Seattle Seahawks)</strong><br>In den vergangenen Jahren gehörte Kenneth Walker das Backfield der Seahawks, doch wirklich überzeugend spielte er selten - und war zudem extrem oft verletzt. Zach Charbonnet kam in der Vorsaison bereits auf sechs Starts und sammelte starke acht Touchdowns am Boden. Auch in der Preseason sah er bislang stark aus. Das Backfield in Seattle dürfte 2025 mindestens gesplittet sein - womöglich übernimmt Charbonnet sogar als Starter.
© 2025 Getty Images

Running Back: Zach Charbonnet (Seattle Seahawks)
In den vergangenen Jahren gehörte Kenneth Walker das Backfield der Seahawks, doch wirklich überzeugend spielte er selten - und war zudem extrem oft verletzt. Zach Charbonnet kam in der Vorsaison bereits auf sechs Starts und sammelte starke acht Touchdowns am Boden. Auch in der Preseason sah er bislang stark aus. Das Backfield in Seattle dürfte 2025 mindestens gesplittet sein - womöglich übernimmt Charbonnet sogar als Starter.

<strong>Tight End: Jonnu Smith (Pittsburgh Steelers)</strong><br>Aaron Rodgers und D.K. Metcalf dürften das Passspiel bei den Steelers bestimmen, doch dahinter hat der Quarterback-Routinier nur wenige Receiver von Format. Umso wichtiger sind die beiden Tight Ends Pat Freiermuth und Jonnu Smith. Pittsburgh dürfte oft mit beiden gemeinsam als Quasi-Receiver agieren. Und gerade Smith hat 2024 bei den Dolphins gezeigt, was er kann: 884 Yards und acht Touchdowns standen zu Buche.
© ZUMA Press Wire

Tight End: Jonnu Smith (Pittsburgh Steelers)
Aaron Rodgers und D.K. Metcalf dürften das Passspiel bei den Steelers bestimmen, doch dahinter hat der Quarterback-Routinier nur wenige Receiver von Format. Umso wichtiger sind die beiden Tight Ends Pat Freiermuth und Jonnu Smith. Pittsburgh dürfte oft mit beiden gemeinsam als Quasi-Receiver agieren. Und gerade Smith hat 2024 bei den Dolphins gezeigt, was er kann: 884 Yards und acht Touchdowns standen zu Buche.

<strong>Tight End: Colston Loveland (Chicago Bears)</strong><br>Es gibt Gründe, warum die Bears ihren Erstrundenpick im diesjährigen Draft in einen Tight End investierten. Zum einen, weil Colston Loveland ein tolles Prospect war. Und zum anderen, weil der neue Head Coach Ben Johnson Tight Ends mag. Bei den Lions formte er Sam LaPorta, mehr muss man nicht wissen, um sich vorzustellen, was Loveland leisten kann.
© ZUMA Press Wire

Tight End: Colston Loveland (Chicago Bears)
Es gibt Gründe, warum die Bears ihren Erstrundenpick im diesjährigen Draft in einen Tight End investierten. Zum einen, weil Colston Loveland ein tolles Prospect war. Und zum anderen, weil der neue Head Coach Ben Johnson Tight Ends mag. Bei den Lions formte er Sam LaPorta, mehr muss man nicht wissen, um sich vorzustellen, was Loveland leisten kann.

<strong>Quarterback: Justin Fields (New York Jets)</strong><br>Quarterbacks in Fantasy sind ein spezielles Thema. Natürlich ist ein passstarker Quarterback auch gut für Fantasy, aber noch wichtiger sind jene, die Einfluss über das Laufspiel haben. Justin Fields gehört auf jeden Fall dazu. Er wird keine 30 Touchdowns werfen, aber Yards und Scores am Boden machen. Den Jets-Fans wird das nicht genügen, Fields' Fantasy-Besitzern aber schon.
© ZUMA Press Wire

Quarterback: Justin Fields (New York Jets)
Quarterbacks in Fantasy sind ein spezielles Thema. Natürlich ist ein passstarker Quarterback auch gut für Fantasy, aber noch wichtiger sind jene, die Einfluss über das Laufspiel haben. Justin Fields gehört auf jeden Fall dazu. Er wird keine 30 Touchdowns werfen, aber Yards und Scores am Boden machen. Den Jets-Fans wird das nicht genügen, Fields' Fantasy-Besitzern aber schon.

<strong>Quarterback: C.J. Stroud (Houston Texans)</strong><br>Gut, das konterkariert den vorherigen Take etwas, weil C.J. Stroud kein besonders auffälliger Rusher ist. Aber mit dem Waffenarsenal, dass der Texans-Quarterback zur Verfügung hat, dürfte es Passing Yards und Touchdowns regnen. Mit einem neuen Playcaller und einer - womöglich - verbesserten Offensive Line dürfte Stroud wieder mehr an seine Rookie-Saison 2023 heranrücken.
© Newscom World

Quarterback: C.J. Stroud (Houston Texans)
Gut, das konterkariert den vorherigen Take etwas, weil C.J. Stroud kein besonders auffälliger Rusher ist. Aber mit dem Waffenarsenal, dass der Texans-Quarterback zur Verfügung hat, dürfte es Passing Yards und Touchdowns regnen. Mit einem neuen Playcaller und einer - womöglich - verbesserten Offensive Line dürfte Stroud wieder mehr an seine Rookie-Saison 2023 heranrücken.

<strong>Kicker: Cam Little (Jacksonville Jaguars)</strong><br>Ein verwandeltes Field Goal aus 70 Yards - Cam Little wäre seit einigen Tagen neuer NFL-Rekordhalter, wäre es nicht die Preseason gewesen. Little ist eine heiße Kicker-Aktie bei Fantasy, denn schon 2024 war der Jaguars-Profi einer der akkuratesten Kicker der Liga. 2025, mit einer vielversprechenderen Offense, dürfte er noch deutlich mehr Gelegenheiten bekommen.
© Imagn Images

Kicker: Cam Little (Jacksonville Jaguars)
Ein verwandeltes Field Goal aus 70 Yards - Cam Little wäre seit einigen Tagen neuer NFL-Rekordhalter, wäre es nicht die Preseason gewesen. Little ist eine heiße Kicker-Aktie bei Fantasy, denn schon 2024 war der Jaguars-Profi einer der akkuratesten Kicker der Liga. 2025, mit einer vielversprechenderen Offense, dürfte er noch deutlich mehr Gelegenheiten bekommen.

<strong>Kicker: Tyler Loop (Baltimore Ravens)</strong><br>Die Ära Justin Tucker bei den Ravens ist vorbei, seine Nachfolge tritt Rookie Tyler Loop an. In der Preseason wusste er zu gefallen, was aber besonders wichtig ist aus Fantasy-Sicht: Er spielt bei einem Team mit einer starken Offense. An Gelegenheiten, sein Fantasy-Konto mit Punkten zu füllen, dürfte es nicht mangeln.
© Imagn Images

Kicker: Tyler Loop (Baltimore Ravens)
Die Ära Justin Tucker bei den Ravens ist vorbei, seine Nachfolge tritt Rookie Tyler Loop an. In der Preseason wusste er zu gefallen, was aber besonders wichtig ist aus Fantasy-Sicht: Er spielt bei einem Team mit einer starken Offense. An Gelegenheiten, sein Fantasy-Konto mit Punkten zu füllen, dürfte es nicht mangeln.

<strong>Defense: Minnesota Vikings</strong><br>Die Defense der Vikings ist eine der besten Units der NFL, daran dürfte sich 2025 kaum etwas ändern. Vor allem die Front mit den beiden Pass Rushern Jonathan Greenard und Andrew van Ginkel wird vermutlich erneut zahlreiche Sacks einsammeln.
© Icon Sportswire

Defense: Minnesota Vikings
Die Defense der Vikings ist eine der besten Units der NFL, daran dürfte sich 2025 kaum etwas ändern. Vor allem die Front mit den beiden Pass Rushern Jonathan Greenard und Andrew van Ginkel wird vermutlich erneut zahlreiche Sacks einsammeln.

<strong>Defense: Denver Broncos</strong><br>Der amtierende Defensive Player of the Year, Patrick Surtain, spielt bei den Broncos. Was bereits einiges über diese Unit verrät. Eine starke Secondary und eine produktive Front haben im Vorjahr so manchen Gegner zur Verzweiflung gebracht und waren ein Anker für den Playoff-Einzug. 2025 deutet nichts auf einen Einbruch hin.
© Icon Sportswire

Defense: Denver Broncos
Der amtierende Defensive Player of the Year, Patrick Surtain, spielt bei den Broncos. Was bereits einiges über diese Unit verrät. Eine starke Secondary und eine produktive Front haben im Vorjahr so manchen Gegner zur Verzweiflung gebracht und waren ein Anker für den Playoff-Einzug. 2025 deutet nichts auf einen Einbruch hin.

Im Vorjahr kam Metchie in 13 Spielen in der regulären Saison zum Einsatz, dabei fing er 24 Bälle für 257 Yards und einen Touchdown. Auch in den Playoffs wurde er eingesetzt und erzielte weitere 63 Yards.

Bryant ist seit 2020 Teil der NFL und verbrachte seine vier Rookiejahre komplett bei den Cleveland Browns. Nach seinem Vertragsende in Ohio unterschrieb er bei den Las Vegas Raiders, wo er 2024 aber kaum ein Faktor war und nur 86 Yards beisteuerte. Im vergangenen März unterschrieb er bei den Eagles.

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