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NFL: Kansas City Chiefs, Baltimore Ravens und Co.: Welche 5-5-Teams schaffen es in die Playoffs?

  • Aktualisiert: 21.11.2025
  • 10:22 Uhr
  • Julian Erbs

Die Kansas City Chiefs, die Baltimore Ravens und die Houston Texans stehen nach elf Spieltagen bei fünf Siegen und fünf Niederlagen. Welches dieser Teams darf sich realistische Hoffnungen auf die Playoffs machen?

von Julian Erbs

Einige Teams können sich in diesem Jahr so gut wie sicher sein, dass sie in den Playoffs dabei sein werden, etwa die Denver Broncos oder die New England Patriots.

Bei anderen geht es hingegen fast nur noch darum, sich einen möglichst hohen Draftpick zu sichern, wie bei den Tennessee Titans oder den New York Giants.

Ausnahmen bilden unter anderem drei Teams, bei denen noch völlig offen ist, in welche Richtung es geht. Sowohl die Baltimore Ravens und die Houston Texans als auch die Kansas City Chiefs stehen nach zehn absolvierten Partien bei fünf Siegen und fünf Niederlagen.

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ran nimmt die Situation der einzelnen Teams genauer unter die Lupe. Wer darf sich realistische Chancen auf die Playoffs machen, wer sollte die Saison abhaken?

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Baltimore Ravens

Die Ravens sind katastrophal in die Saison gestartet: Zum Auftakt gab es eine denkbar knappe Niederlage gegen die Buffalo Bills. In Woche 4 verletzte sich Star Quarterback Lamar Jackson am Oberschenkel im Duell mit den Chiefs.

Danach folgte die deutliche 10:44-Niederlage gegen die Texans sowie in der darauffolgenden Woche die Klatsche gegen die Los Angeles Rams, in der die Offensive ohne Jackson nur drei Punkte erzielen konnte.

Die Bye Week in Woche 7 hätte für die Ravens kaum günstiger liegen können. Jackson erhielt eine zusätzliche Regenerationswoche, zunächst gewann Baltimore auch ohne Jackson gegen die Chicago Bears. Nach seiner Rückkehr gegen die Miami Dolphins folgten drei weitere Siege.

In den kommenden sieben Spielen trifft Baltimore noch zweimal auf die Cincinnati Bengals und zweimal auf die Pittsburgh Steelers, außerdem jeweils einmal auf die New York Jets, die Patriots und die Green Bay Packers.

Sowohl gegen die Jets als auch in den beiden Spielen gegen die Bengals sind Siege Pflicht. Die Partien gegen die Steelers, Patriots und die Packers sind 50:50-Duelle.

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Lamar Jackson bleibt der entscheidende Faktor

Für Baltimore sind die Divisionsduelle gegen die Bengals und die Steelers entscheidend, da sie sich über die eigene Division die besten Chancen auf die Playoffs sichern können. Dafür muss vor allem Lamar Jackson wieder an die Form vor seiner Verletzung anknüpfen.

In seinen vier Spielen seit seiner Rückkehr haben sie zwar bisher alle gewonnen. Jackson kommt dabei jedoch im Durchschnitt nur auf 207 Scrimmage Yards und insgesamt sechs Touchdowns, davon vier gegen die Dolphins, bei drei Interceptions.

Vor seiner Verletzung im Spiel gegen die Chiefs erzielte er durchschnittlich 280 Scrimmage Yards, darunter neun Touchdowns, und blieb ohne Interceptions. Dennoch verlor das Team zwei der drei Spiele, da die Defensive ihn größtenteils im Stich ließ.

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Sollte Jackson wieder an diese Form anknüpfen und die Defensive das Niveau der letzten vier Spiele halten, in denen man nicht mehr als 19 Punkte zuließ, ist ein Playoff-Run durchaus möglich. Gewinnt Baltimore jedoch die AFC North-Division nicht, wird es ein schwieriges Unterfangen.

ran-Analyse: 50:50-Chance, ob die Ravens dieses Jahr die Playoffs erreichen.

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Houston Texans

Nachdem die Texans mit drei Niederlagen in die Saison gestartet waren, hatten viele Experten die Saison bereits als abgeschrieben angesehen. Dann folgten überzeugende Siege gegen die Ravens und sogar ein Shutout gegen die Titans und plötzlich waren sie wieder im Rennen.

Nach ihrer Bye Week in Woche 6 setzte sich das Auf und Ab fort, was in Woche 9 in einer Niederlage gegen die Denver Broncos endete, bei der zudem Starting Quarterback C.J. Stroud aufgrund einer Gehirnerschütterung ausfiel. Stroud, der auch in dieser Saison nicht an seine starke Rookie-Saison 2023 anknüpfen konnte, wurde anschließend von Davis Mills ersetzt.

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NFL - Injury Update 2025: Trotz Verletzung! Cardinals-Receiver Marvin Harrison kehrt zurück

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<strong>Marvin Harrison Jr. (Arizona Cardinals)</strong><br>Der Wide Receiver, der zuletzt zwei Spiele aufgrund einer Fersenverletzung aussetzte, plant seine Rückkehr auf das Spielfeld im Spiel gegen die Falcons in Woche 16. Aber: Der 23-Jährige sagte laut "ESPN", dass er nicht wieder vollständig gesund sei und "wahrscheinlich" den Rest der Saison mit der Verletzung spielen werde.
© IMAGO/Imagn Images

Marvin Harrison Jr. (Arizona Cardinals)
Der Wide Receiver, der zuletzt zwei Spiele aufgrund einer Fersenverletzung aussetzte, plant seine Rückkehr auf das Spielfeld im Spiel gegen die Falcons in Woche 16. Aber: Der 23-Jährige sagte laut "ESPN", dass er nicht wieder vollständig gesund sei und "wahrscheinlich" den Rest der Saison mit der Verletzung spielen werde.

<strong>Robert Spillane&nbsp;(New England Patriots)</strong><br>Linebacker Robert Spillane steht den Patriots in Woche 16 gegen die Baltimore Ravens nicht zur Verfügung, das bestätigte Head Coach Mike Vrabel. Der 30-Jährige, der das Team mit 97 Tackles anführt, fällt aufgrund einer Verletzung am linken Knöchel aus. In der Vorwoche war er bei der Pleite gegen die Bills zwar aktiv, kam aber nicht zum Einsatz.
© IMAGO/Newscom World

Robert Spillane (New England Patriots)
Linebacker Robert Spillane steht den Patriots in Woche 16 gegen die Baltimore Ravens nicht zur Verfügung, das bestätigte Head Coach Mike Vrabel. Der 30-Jährige, der das Team mit 97 Tackles anführt, fällt aufgrund einer Verletzung am linken Knöchel aus. In der Vorwoche war er bei der Pleite gegen die Bills zwar aktiv, kam aber nicht zum Einsatz.

<strong>Christian Darrisaw (Minnesota Vikings)</strong><br>Ende einer seltsamen Saison für Christian Darrisaw. Die Vikings haben den Offensive Tackle auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt. Der Sportler konnte sich nie vollständig von einer Verletzung im linken Knie (u.a. Kreuzbandriss) erholen, die er sich bereits vor 14 Monaten zugezogen hatte. Da die Franchise bereits aus dem Playoff-Rennen ausgeschieden ist, wird er nun nicht weiter belastet.
© IMAGO/Icon Sportswire

Christian Darrisaw (Minnesota Vikings)
Ende einer seltsamen Saison für Christian Darrisaw. Die Vikings haben den Offensive Tackle auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt. Der Sportler konnte sich nie vollständig von einer Verletzung im linken Knie (u.a. Kreuzbandriss) erholen, die er sich bereits vor 14 Monaten zugezogen hatte. Da die Franchise bereits aus dem Playoff-Rennen ausgeschieden ist, wird er nun nicht weiter belastet.

<strong>Rome Odunze und Luther Burden III (Chicago Bears)</strong><br>Doppelter Rückschlag für die Chicago Bears. Für das Divisionsduell gegen die Green Bay Packers fallen mit Rome Odunze und Luther Burden III gleich zwei ihrer drei besten Wide Receiver aus. Odunze laboriert an einer Fußverletzung, Burden kämpft mit Knöchelproblemen. Beide konnten unter der Woche nicht am Training teilnehmen.
© IMAGO/Imagn Images

Rome Odunze und Luther Burden III (Chicago Bears)
Doppelter Rückschlag für die Chicago Bears. Für das Divisionsduell gegen die Green Bay Packers fallen mit Rome Odunze und Luther Burden III gleich zwei ihrer drei besten Wide Receiver aus. Odunze laboriert an einer Fußverletzung, Burden kämpft mit Knöchelproblemen. Beide konnten unter der Woche nicht am Training teilnehmen.

<strong>Josh Jacobs (Green Bay Packers)</strong><br>Den Packers droht im NFC-North-Showdown am Samstag gegen die Chicago Bears der nächste namhafte Ausfall. Wie das Team aus Wisconsin mitteilte, ist der Einsatz des Running Backs&nbsp; fraglich. Der 27-Jährige&nbsp; schlägt sich schon länger mit einer Verletzung im linken Knie herum und könnte den Packers - wie auch schon Micah Parsons - im Kracher gegen die Bears fehlen.
© ZUMA Press Wire

Josh Jacobs (Green Bay Packers)
Den Packers droht im NFC-North-Showdown am Samstag gegen die Chicago Bears der nächste namhafte Ausfall. Wie das Team aus Wisconsin mitteilte, ist der Einsatz des Running Backs  fraglich. Der 27-Jährige  schlägt sich schon länger mit einer Verletzung im linken Knie herum und könnte den Packers - wie auch schon Micah Parsons - im Kracher gegen die Bears fehlen.

<strong>Christian Watson (Green Bay Packers)</strong><br>Zumindest von Wide Receiver Watson gibt es positive Nachrichten. Der 26-Jährige hatte sich gegen die Denver Broncos eine Brustverletzung zugezogen, trainierte aber am Mittwoch und Donnerstag&nbsp; wieder. Anschließend erklärte er, dass er gegen die Bears voraussichtlich wird spielen können.
© ZUMA Press Wire

Christian Watson (Green Bay Packers)
Zumindest von Wide Receiver Watson gibt es positive Nachrichten. Der 26-Jährige hatte sich gegen die Denver Broncos eine Brustverletzung zugezogen, trainierte aber am Mittwoch und Donnerstag  wieder. Anschließend erklärte er, dass er gegen die Bears voraussichtlich wird spielen können.

<strong>Anthony Richardson (Indianapolis Colts)</strong><br>Die Colts können sich langsam Hoffnung machen, dass sich ihre Quarterback-Situation verbessert. Anthony Richardson kehrt nach seiner Augenverletzung Schritt für Schritt ins Training zurück. Der 23-Jährige hatte sich in Woche 6 die Augenhöhle gebrochen. Trainer Shane Steichen erklärte, dass Richardson noch leichte Seh-Einschränkungen hat, aber schrittweise wieder auf das Spielfeld zurückkehrt. Gegen die 49ers wird der 23-Jährige jedoch noch nicht einsatzbereit sein.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Anthony Richardson (Indianapolis Colts)
Die Colts können sich langsam Hoffnung machen, dass sich ihre Quarterback-Situation verbessert. Anthony Richardson kehrt nach seiner Augenverletzung Schritt für Schritt ins Training zurück. Der 23-Jährige hatte sich in Woche 6 die Augenhöhle gebrochen. Trainer Shane Steichen erklärte, dass Richardson noch leichte Seh-Einschränkungen hat, aber schrittweise wieder auf das Spielfeld zurückkehrt. Gegen die 49ers wird der 23-Jährige jedoch noch nicht einsatzbereit sein.

<strong>T.J. Watt (Pittsburgh Steelers)</strong><br>Sorgen um T.J. Watt: Der Star-Verteidiger der Steelers musste wegen einer teilweise kollabierten Lunge ins Krankenhaus eingeliefert werden und sich dort einem Eingriff unterziehen. Der Pass Rusher konnte mittlerweile zwar das Krankenhaus wieder verlassen. Eine Rückkehr schon am Sonntag gegen die Detroit Lions ist aber ausgeschlossen.
© ZUMA Press Wire

T.J. Watt (Pittsburgh Steelers)
Sorgen um T.J. Watt: Der Star-Verteidiger der Steelers musste wegen einer teilweise kollabierten Lunge ins Krankenhaus eingeliefert werden und sich dort einem Eingriff unterziehen. Der Pass Rusher konnte mittlerweile zwar das Krankenhaus wieder verlassen. Eine Rückkehr schon am Sonntag gegen die Detroit Lions ist aber ausgeschlossen.

<strong>Bam Knight (Arizona Cardinals)</strong><br>Den Cardinals gehen immer mehr die Running Backs aus. Im Spiel bei den Texans musste Bam Knight mit einer Knöchelverletzung vom Feld gefahren werden. Seine Rückkehr wurde zunächst als fraglich eingestuft. Jetzt steht fest, dass er sich schwerer verletzt hat. Sein Team setzte ihn auf die Injured Reserve List, seine Saison ist vorbei.
© 2025 Getty Images

Bam Knight (Arizona Cardinals)
Den Cardinals gehen immer mehr die Running Backs aus. Im Spiel bei den Texans musste Bam Knight mit einer Knöchelverletzung vom Feld gefahren werden. Seine Rückkehr wurde zunächst als fraglich eingestuft. Jetzt steht fest, dass er sich schwerer verletzt hat. Sein Team setzte ihn auf die Injured Reserve List, seine Saison ist vorbei.

<strong>Marquise Brown (Kansas City Chiefs)</strong><br>In Woche 15 mussten die Chiefs ohne Wide Receiver Marquise Brown auskommen. Allerdings fehlte der Passempfänger nicht aufgrund einer Verletzung, sondern aus persönlichen Gründen. Im Spiel gegen die Tennessee Titans wird er wieder dabei sein.
© Imagn Images

Marquise Brown (Kansas City Chiefs)
In Woche 15 mussten die Chiefs ohne Wide Receiver Marquise Brown auskommen. Allerdings fehlte der Passempfänger nicht aufgrund einer Verletzung, sondern aus persönlichen Gründen. Im Spiel gegen die Tennessee Titans wird er wieder dabei sein.

<strong>Micah Parsons (Green Bay Packers)</strong><br>Riesiger Schock für die Green Bay Packers: Pass Rusher Micah Parsons hat sich im Topspiel gegen die Denver Broncos eine schwere Knieverletzung zugezogen. Bei einem Pass Rush in Richtung Quarterback Bo Nix trat Parsons unglücklich auf und ging mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden. Wie eine MRT-Untersuchung bestätigte, hat sich Parsons das Kreuzband gerissen. Damit wird der Pass Rusher den Packers lange fehlen.
© IMAGO/Imagn Images

Micah Parsons (Green Bay Packers)
Riesiger Schock für die Green Bay Packers: Pass Rusher Micah Parsons hat sich im Topspiel gegen die Denver Broncos eine schwere Knieverletzung zugezogen. Bei einem Pass Rush in Richtung Quarterback Bo Nix trat Parsons unglücklich auf und ging mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden. Wie eine MRT-Untersuchung bestätigte, hat sich Parsons das Kreuzband gerissen. Damit wird der Pass Rusher den Packers lange fehlen.

<strong>Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)</strong><br>Defensive End Trey Hendrickson von den Cincinnati Bengals hat sich einer Operation an der Rumpfmuskulatur unterzogen und fällt mehrere Wochen aus. Die Verletzung zog er sich bereits in Woche 6 gegen Green Bay zu. Zwei Wochen später spielte er gegen die Jets. Trotz empfohlener Pause und Reha trat keine Besserung ein, weshalb die OP nötig wurde.
© IMAGO/Imagn Images

Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)
Defensive End Trey Hendrickson von den Cincinnati Bengals hat sich einer Operation an der Rumpfmuskulatur unterzogen und fällt mehrere Wochen aus. Die Verletzung zog er sich bereits in Woche 6 gegen Green Bay zu. Zwei Wochen später spielte er gegen die Jets. Trotz empfohlener Pause und Reha trat keine Besserung ein, weshalb die OP nötig wurde.

<strong>Jayden Daniels (Washington Commanders)</strong><br>Jayden Daniels wird in dieser Saison nicht mehr für die Commanders auflaufen. Das bestätigte Head Coach Dan Quinn am Montag bei "NBC Sports". Wegen seiner Verletzung am linken Ellbogen aus dem Spiel gegen die Minnesota Vikings fiel der Quarterback zunächst nur gegen die New York Giants aus. Nun steht fest, dass er auch die letzten drei Spiele verpasst.
© Imagn Images

Jayden Daniels (Washington Commanders)
Jayden Daniels wird in dieser Saison nicht mehr für die Commanders auflaufen. Das bestätigte Head Coach Dan Quinn am Montag bei "NBC Sports". Wegen seiner Verletzung am linken Ellbogen aus dem Spiel gegen die Minnesota Vikings fiel der Quarterback zunächst nur gegen die New York Giants aus. Nun steht fest, dass er auch die letzten drei Spiele verpasst.

<strong>Jalen Carter (Philadelphia Eagles)</strong><br>Die Philadelphia Eagles müssen womöglich mehrere Wochen auf Defensiv-Star Jalen Carter verzichten. Der Defensive Tackle unterzog sich einem Eingriff an beiden Schultern und soll von Woche zu Woche neu bewertet werden. Gegen die Commanders am Samstag fällt er definitiv aus. Auf die Injured Reserve List wird er bislang aber nicht gesetzt.
© Imagn Images

Jalen Carter (Philadelphia Eagles)
Die Philadelphia Eagles müssen womöglich mehrere Wochen auf Defensiv-Star Jalen Carter verzichten. Der Defensive Tackle unterzog sich einem Eingriff an beiden Schultern und soll von Woche zu Woche neu bewertet werden. Gegen die Commanders am Samstag fällt er definitiv aus. Auf die Injured Reserve List wird er bislang aber nicht gesetzt.

<strong>Deshaun Watson (Cleveland Browns)</strong><br>Feiert Deshaun Watson in dieser Saison noch sein Comeback? Der Quarterback der Browns kann wieder trainieren. Sollte er innerhalb von 21 Tagen von den Browns als spielfähig deklariert werden, stünde einem Comeback nichts mehr im Weg. Watson hatte sich in der vergangenen Saison die Achillessehne gerissen und musste seitdem pausieren.
© Imagn Images

Deshaun Watson (Cleveland Browns)
Feiert Deshaun Watson in dieser Saison noch sein Comeback? Der Quarterback der Browns kann wieder trainieren. Sollte er innerhalb von 21 Tagen von den Browns als spielfähig deklariert werden, stünde einem Comeback nichts mehr im Weg. Watson hatte sich in der vergangenen Saison die Achillessehne gerissen und musste seitdem pausieren.

Mills führte die Texans in Woche 10 zu einem unglaublichen Comeback im letzten Viertel gegen die Jacksonville Jaguars und konnte sich auch in der vergangenen Woche gegen die Titans durchaus empfehlen.

Houston trifft in dieser Saison noch zweimal auf die Indianapolis Colts und jeweils einmal auf Buffalo, die Chiefs, die Arizona Cardinals, die Las Vegas Raiders und die Los Angeles Chargers.

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Zu hartes Restprogramm für Houston?

Von den verbleibenden Spielen bestreiten die Texans fünf als Underdog. Nur gegen die Raiders und die Cardinals kann man von einer Favoritenrolle sprechen.

Gegen die Bills wird Stroud definitiv ausfallen, und selbst wenn er in Woche 13 zurückkehrt, wird er nicht denselben Effekt wie Jackson bei den Ravens haben.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Houston als Divisionssieger in die Playoffs einzieht, ist sehr gering. Dafür sind die Colts in dieser Saison einfach zu stark, und selbst die Jaguars liegen aktuell noch vor den Texans. Entsprechend müssten sie so viele Siege wie möglich holen, was angesichts des Restprogramms wahrscheinlich eine zu große Herausforderung darstellt.

Zudem fehlt Houston in dieser Saison auf der Quarterback-, Running-Back- und Wide-Receiver-Position ein Playmaker wie Patrick Mahomes bei den Chiefs oder Lamar Jackson bei den Ravens. Da reicht auch die starke Defense nicht.

ran-Analyse: Nein, die Houston Texans haben dieses Jahr keine Chance auf die Playoffs.

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Kansas City Chiefs

Die Chiefs sind wahrscheinlich das Team, mit dem vor der Saison kaum jemand gerechnet hätte, dass es nach zehn Spielen die AFC oder zumindest die eigene Division, die AFC West, nicht anführt. Jetzt sieht die Lage jedoch ganz anders aus.

Zu Beginn der Saison gab es die Auftaktniederlage gegen die Chargers in Sao Paulo, gefolgt von weiteren Niederlagen gegen die Philadelphia Eagles und die Jaguars. Kleine Lichtblicke gab es bei den Siegen gegen die Giants und die Ravens.

Ab Woche 6 wurden erstmals in dieser Saison drei Spiele in Folge gewonnen, sodass viele Experten davon ausgingen, dass die Chiefs wieder in die Spur gefunden hätten. Doch dann folgten erneut zwei Pleiten.

Das Restprogramm der Chiefs ist kein Spaziergang: Kansas trifft in dieser Saison noch auf Indianapolis, auf die Dallas Cowboys, auf Houston, die Chargers, die Titans, Denver und die die Las Vegas Raiders.

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Mit Patrick Mahomes sind die Playoffs immer möglich

Spiele der Kategorie "Pflichtsieg", wenn man noch realistische Chancen auf die Postseason haben möchte, sind die Begegnungen gegen Houston, Tennessee, Las Vegas und Dallas. Gegen die Colts, Chargers und Broncos wird es hingegen deutlich schwieriger, sodass man, obwohl es die Chiefs sind, in diesen Partien eher von einer Underdog-Rolle sprechen kann.

Über den Divisionstitel der AFC West wird es dieses Jahr höchstwahrscheinlich nichts, da Denver bereits enteilt ist und auch die Chargers aktuell vor den Chiefs liegen.

Dementsprechend müssen die Chiefs in den kommenden Spielen so viele Siege wie möglich einfahren, um ihre Chancen auf die Playoffs über die Wildcard zu wahren. Dabei haben sie einen entscheidenden Vorteil, den Teams wie den Texans komplett fehlt: einen Spieler wie Patrick Mahomes.

Der 30-Jährige hat die Chiefs seit Beginn seiner Zeit in Kansas zu einer Dynastie geformt und mit ihnen bisher noch nie das AFC Championship Game - geschweige denn die Playoffs - verpasst. Es ist kaum vorstellbar, dass Patrick Lavon Mahomes II in dieser Saison nicht in den Playoffs mitspielen wird.

ran-Analyse: Ja, die Kansas City Chiefs werden dieses Jahr (wegen Patrick Mahomes) an den Playoffs teilnehmen.

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