NFL: Kenny Pickett, Brock Purdy und Co. - ist das die schwächste Quarterback-Klasse jemals?
Aktualisiert: 30.08.2025
17:23 Uhr
Julian Erbs
In der Regel sind in jedem NFL-Draft einige Quarterback-Toptalente vertreten, die sich langfristig in der Liga etablieren. Bei der Draftclass von 2022 stellte sich die Situation jedoch etwas anders dar.
Von Julian Erbs
Der NFL-Draft gilt traditionell als Bühne für Quarterbacks, die als künftige Franchise-Gesichter und Hoffnungsträger gehandelt werden. Manche erfüllen die Erwartungen und setzen sich durch, andere verschwinden schnell wieder.
Die Draft-Klasse von 2022 stach in dieser Hinsicht besonders hervor – nicht durch eine Fülle an Ausnahmetalenten, sondern durch ihre ungewöhnlich geringe Tiefe auf der Quarterback-Position.
ran zeigt euch, welche der neun gedrafteten Quarterbacks noch in der Liga sind und wer sich möglicherweise noch einmal Hoffnungen auf einen Startplatz machen kann.
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Kenny Pickett (Draftpick 20, Pittsburgh Steelers)
Als Steelers-Legende Ben Roethlisberger im Januar 2022 sein Karriereende verkündete, war schnell klar, dass Pittsburgh den Erstrundenpick für einen Quarterback einplanen würde.
Kenny Pickett, immerhin Drittplatzierter im Rennen um die Heisman-Trophäe, wurde von den Steelers ausgewählt und zunächst als Backup von Mitchell Trubisky eingeplant. Nachdem Trubisky gebenched wurde, übernahm Pickett den Starter-Posten für den Rest der Saison 2022 und ging auch als Starter in die Saison 2023.
Nach zwei unterdurchschnittlichen Spielzeiten entschieden sich die Steelers für einen Umbruch: Sie holten Russell Wilson, woraufhin Pickett einen Trade forderte.
Nach der Saison wurde er zunächst zu den Cleveland Browns getradet und noch vor dem Start der neuen Spielzeit an die Las Vegas Raiders weitergegeben und ist dort jetzt als Backup von Geno Smith eingeplant.
Sollte Smith fit bleiben, wird es sehr schwer für Pickett.
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Desmond Ridder (Draftpick 74, Atlanta Falcons)
Ähnlich wie die Steelers waren auch die Falcons auf der Suche nach einem Nachfolger für eine echte Franchise-Größe. Nachdem Matt Ryan zu den Indianapolis Colts getradet wurde, entschieden sie sich – später als von vielen Experten erwartet – für Desmond Ridder.
Ridder startete zunächst als Backup von Marcus Mariota, wurde in Woche 15 zum Starter befördert und ging auch in die Saison 2023 als Starting Quarterback.
Das verlief wenig erfolgreich: Nach Woche 9 rutschte er auf die Position des zweiten Quarterbacks ab, wurde später erneut zum Starter befördert, doch auch diesmal ohne Erfolg.
In der folgenden Saison setzten die Falcons auf Kirk Cousins und gaben Ridder an die Cardinals ab. Dort verlor er den Kampf um den Posten als Backup und wurde entlassen.
NFL Roster Cuts: Diese Spieler mussten ihre Teams verlassen - Übersicht
NFL Roster Cuts: Die Spieler-Entlassungen aller Teams Die Teams müssen ihren Kader von 90 auf 53 Spieler reduzieren. Zeit dafür haben sie bis 22 Uhr deutscher Zeit. Daher trudeln aktuell nach und nach die Entlassungen ein. Da pro Franchise 37 Spieler freigestellt werden, macht das 1.184 Spieler-Entlassungen ligaweit. Entlassene Spieler dürfen noch in den 16 Akteure umfassenden Practice Squad aufgenommen werden, aber nicht mehr in das erste aktive Roster. ran gibt einen Überblick über die Roster Cuts. (Stand: 27. August, 06:30 Uhr, Quelle: nfl.com) Erklärung: Spieler mit einem * wurden aufgrund einer Verletzung entlassen, aber danach wieder auf die Injured Reserve List des Teams gesetzt.
Arizona Cardinals QB Clayton Tune RB Michael Carter RB DeeJay Dallas WR Kelly Akharaiyi WR Andre Baccellia WR Bryson Green WR Simi Fehoko WR Nate McCollum WR Tejhaun Palmer TE Oscar Cardenas TE Josiah Deguara OL Jeremiah Byers OL Jake Curhan OL McClendon Curtis OL Sincere Haynesworth OL Nick Leverett OL Roy Mbaeteka OL Royce Newman OL Dohnovan West DL Kyon Barrs DL Anthony Goodlow DL Patrick Jenkins DL Elijah Simmons LB Elliott Brown LB Vi Jones LB Mykal Walker LB Benton Whitley CB Ekow Boye-Doe CB Steven Gilmore CB Darren Hall CB Jaylon Jones S Jammie Robinson LS Aaron Brewer
Atlanta Falcons QB Ben DiNucci QB Easton Stick RB Elijah Dotson RB Carlos Washington Jr. WR Chris Blair RB Jashaun Corbin WR Dylan Drummond WR Jesse Matthews WR Nick Nash WR Quincy Skinner Jr. TE Nikola Kalinic TE Joshua Simon OT Brandon Parker OL Matthew Cindric OL Joshua Gray OL Jake Hanson OL Jordan Williams DL Simeon Barrow Jr. DL Morgan Fox DL Kentavius Street LBRonnie Perkins LB Caleb Johnson LB Ronnie Harrison LB Khalid Kareem LB Nick Kubitz CB Cobee Bryant CB C.J. Henderson CB Lamar Jackson CB Dontae Manning CB Keith Taylor S Henry Black S Jordan Fuller S Josh Thompson K Lenny Krieg
Buffalo Bills QB Mike White RB Jarveon Howard * RB Elijah Young WR Grant DuBose WR Kaden Prather * WR Laviska Shenault Jr. WR Jalen Virgil * TE Matt Sokol OL Rush Reimer DE Nelson Ceaser LB Justin Hollins CB Zy Alexander CB Te'Cory Couch * CB Tre Herndon CB Garnett Hollis Jr. K Caden Davis
Carolina Panthers QB Jack Plummer QB Bryce Perkins RB Emani Bailey RB Raheem Blackshear RB Kayron Lynch-Adams WR Kobe Hudson WR Jacolby George WR T.J. Luther WR Ja'Seem Reed WR Hunter Renfrow TE Bryce Pierre TE Dominique Dafney G Ja'Tyre Carter OL Steven Losoya OL Luke Kandra OL Jarrett Kingston OL Brandon Walton OL Michael Tarquin DE Jared Harrison-Hunte DT Sam Roberts DT Shy Tuttle LB Krys Barnes LB Boogie Basham LB Maz Mwansa LB Jon Rhattigan LB J.J. Weaver LB Jacoby Windmon CB Shemar Bartholomew CB JaTravis Broughton CB Mello Dotson CB Michael Reid CB Tre Swilling S Jack Henderson S Isaac Gifford S Trevian Thomas K Matthew Wright
Chicago Bears QB Austin Reed RB Royce Freeman RB Deion Hankins * RB Ian Wheeler WR Samori Toure TE Thomas Gordon TE Joel Wilson OL Chris Glaser OL Joshua Miles DT Zacch Pickens DL Xavier Carlton LB Swayze Bozeman LB Power Echols DB Millard Bradford DB Major Burns DB Alex Cook DB Tre Flowers DB Kaleb Hayes DB Mark Perry DB Jeremiah Walker
Cincinnati Bengals QB Desmond Ridder QB Payton Thorne RB Quali Conley WR Cole Burgess WR Rashod Owens OT Andrew Coker G Andrew Stueber C Andrew Raym DT Taven Bryan NT McTelvin Agim LB Craig Young CB Nate Brooks CB Lance Robinson S Shaquan Loyal
Cleveland Browns QB Tyler Huntley RB Ahmani Marshall RB Pierre Strong RB Toa Taua RB Trayveon Williams WR Chase Cota WR Kaden Davis WR Diontae Johnson WR Kisean Johnson WR Cade McDonald TE Sal Canella TE Mitch Van Vooren OT Jackson Barton OT Sebastian Gutierrez OT Jason Ivey OT Lorenzo Thompson OT Kilian Zierer G Javion Cohen G Dartanyan Tinsley C Bucky Williams DE Julian Okwara DT Ralph Holley DT Sam Kamara DE KJ Henry DE Titus Leo LB Marvin Moody LB Charles Thomas CB Chigozie Anusiem CB Tony Brown CB Christian Holmes CB Keenan Isaac CB LaMareon James CB Darius Rush S Nik Needham S Christopher Edmonds K Dustin Hopkins
Dallas Cowboys QB Will Grier RB Malik Davis RB Deuce Vaughn WR Jalen Brooks WR Jalen Cropper WR Traeshon Holden WR Josh Kelly TE Princeton Fant TE Rivaldo Fairweather TE Tyler Neville TE John Stephens Jr. G Nick Broeker OT La'el Collins OL Nick Broeker OL Saahdiq Charles OL Geron Christian OL Hakeem Adeniji CB Christian Matthew DE Tyrus Wheat DL Earnest Brown IV DT Tommy Akingbesote DT Denzel Daxon LB Justin Barron LB Darius Harris LB Buddy Johnson CB Troy Pride CB C.J. Goodwin CB Kemon Hall CB Michael Ojemudia CB Robert Rochell S Alijah Clark S Israel Mukuamu S Mike Smith DB Bruce Harmon
Denver Broncos WR Joaquin Davis G Xavier Truss G Clay Webb DT Michael Dwumfour LB JB Brown LB Andrew Farmer S Sam Franklin DB Micah Abraham DB Gregory Junior * DB Joshua Pickett QB Sam Ehlinger S Sam Franklin Jr. FB Adam Prentice LB Garret Wallow
Detroit Lions QB Hendon Hooker RB Deon Jackson RB Jacob Saylors WR Ronnie Bell WR Tom Kennedy WR Jakobie Keeney-James WR Jackson Meeks WR Malik Taylor TE Zach Horton TE Gunnar Oakes TE Steven Stilianos OL Gunner Britton OL Trystan Colon OL Zack Johnson OL Netane Muti OL Mason Miller OL Michael Niese OL Dan Skipper OL Keaton Sutherland DL Myles Adams DL Keith Cooper Jr. DL Brodric Martin LB Mitchell Agude LB DaRon Gilbert LB Ahmed Hassanein LB Nate Lynn LB Anthony Pittman LB Isaac Ukwu CB Luq Barcoo CB Dicaprio Bootle* CB Allan George CB D.J. Miller CB Tyson Russell CB Nick Whiteside S Erick Hallett II S Ian Kennelly S Morice Norris S Loren Strickland
Green Bay Packers QB Sean Clifford QB Taylor Elgersma RB Israel Abanikanda RB Tyrion Davis-Price RB Amar Johnson RB Jalen White WR Kawaan Baker WR Mecole Hardman WR Julian Hicks WR Cornelius Johnson WR Isaiah Neyor WR Will Sheppard TE Johnny Lumpkin TE Messiah Swinson OT Brant Banks OT Kadeem Telfort G Tyler Cooper G JJ Lippe C Trey Hill OL Lecitus Smith DL Deslin Alexandre DL James Ester DL Arron Mosby DL Devonte O'Malley LB Jared Bartlett LB Jamon Johnson LB Isaiah Simmons LB Kristian Welch CB Corey Ballentine CB Tyron Herring CB Kalen King DB Johnathan Baldwin DB Isaiah Dunn DB Jaylin Simpson K Mark McNamee
Houston Texans RB J.J. Taylor FB Jakob Johnson WR Xavier Johnson * TE Dalton Keene * TE Harrison Bryant TE Tre' McKitty OT Trent Brown DE Solomon Byrd LB Nick Niemann CB Arthur Maulet DB Zech McPhearson
Jacksonville Jaguars QB Seth Henigan QB John Wolford RB Kevin Harris RB Ja’Quinden Jackson WR Chandler Brayboy WR Cam Camper WR Joshua Cephus* WR Trenton Irwin WR Darius Lassiter WR Eli Pancol WR Dorian Singer TE Shawn Bowman TE John Copenhaver TE Patrick Herbert TE Quintin Morris OL Tremayne Anchrum OL Jerome Carvin OL Javon Foster OL Ricky Lee OL Sal Wormley DE Myles Cole DT Jordan Jefferson DT Tyler Lacy DL James Carpenter DL Ethan Downs DL Eli Mostaert DL Keivie Rose LB Branson Combs LB Chad Muma CB Keni-H Lovely CB De’Antre Prince S Daniel Thomas DB Jabbar Muhammed DB Cam’Ron Silmon-Craig DB Doneiko Slaughter DB Aydan White
Las Vegas Raiders WR Marquez Callaway WR Phillip Dorsett WR Ketron Jackson Jr. WR Collin Johnson TE Qadir Ismail OT Gottlieb Ayedze OT Parker Clements C Jarrod Hufford DE Andre Carter II DE Jah Joyner DT Tank Booker DT Keondre Coburn LB Michael Barrett LB Amari Gainer LB Jaylon Smith CB John Humphrey CB Sam Webb S Hudson Clark
Los Angeles Rams QB Dresser Winn RB Ronnie Rivers RB Cody Schrader WR Britain Covey WR Tru Edwards WR Brennan Presley WR Drake Stoops WR Jordan Waters WR Mario Williams TE McCallan Castles TE Mark Redman TE Anthony Torres OL Ben Dooley OT Trey Wedig G John Leglue C Mike Mcallister OL A.J. Arcuri OL Wyatt Bowles OL Willie Lampkin IV OL Dylan McMahon DT Decarius Hawthorne DT Jack Heflin DL Bill Norton DL Da'Jon Terry LB Tony Fields II LB Brennan Jackson LB Jamil Muhammad LB Elias Neal LB Chris Paul Jr. LB Josh Pearcy S Malik Dixon-Williams
Miami Dolphins RB Mike Boone RB Aaron Shampklin WR Andrew Armstrong WR Tarik Black WR Erik Ezukanma WR AJ Henning WR Theo Wease Jr. TE Pharaoh Brown TE Chris Myarick TE Hayden Rucci OT Jackson Carman OT Braeden Daniels OT Ryan Hayes OL Mason Brooks OL Bayron Matos OL Jalen McKenzie OL Josh Priebe OL Addison West DT Matt Dickerson DT Alex Huntley DT Ben Stille LB Eugene Asante LB Quinton Bell LB Dequan Jackson LB Mohamed Kamara LB Derrick McClendon LB Grayson Murphy LB Channing Tindall CB BJ Adams CB Cornell Armstrong CB Cameron Dantzler CB Mike Hilton CB Ethan Robinson CB Kendall Sheffield S Patrick McMorris S John Saunders Jr. P Ryan Stonehouse
Minnesota Vikings QB Brett Rypien RB Tre Stewart RB Xazavian Valladay WR Silas Bolden WR Dontae Fleming WR Lucky Jackson WR Jeshaun Jones WR Robert Lewis WR Thayer Thomas TE Bryson Nesbit TE Giovanni Ricci TE Nick Vannett OT Logan Brown OT Leroy Watson G Henry Byrd G Vershon Lee OL Zack Bailey OL Michael Gonzalez DL Travis Bell DL Jonathan Harris DL Taki Taimani LB Cam Gill LB Dorian Mausi LB Gabriel Murphy LB Maxwell Tooley CB Keenan Garber CB Reddy Steward CB Ambry Thomas CB Zemaiah Vaughn S Gervarrius Owens S Kahlef Hailassie S Mishael Powell P Oscar Chapman
New England Patriots QB Ben Wooldridge RB Micah Bernard RB JaMycal Hasty RB Terrell Jennings RB Shane Watts WR John Jiles WR Phil Lutz WR Jeremiah Webb TE Jaheim Bell TE CJ Dippre TE Cole Fotheringham TE Gee Scott Jr. OT Demontrev Jacobs OL Sidy Sow OL Tyrese Robinson G Mehki Butler G Jack Conley G Layden Robinson G Cole Strange C Alec Lindstrom DE Truman Jones DE Jerome Robinson DT Philip Blidi DT Kyle Peko DT David Olajiga DT Jahvaree Ritzie LB R.J. Moten LB Monty Rice LB Cam Riley LB Bradyn Swinson CB Tre Avery CB Miles Battle CB Isaiah Bolden CB Brandon Crossley CB Jordan Polk S Marcus Epps DB Kobee Minor K Parker Romo
New Orleans Saints QB Jake Haener RB Cam Akers RB Clyde Edwards-Helaire RB Marcus Yarns WR Kevin Austin Jr. WR Roderick Daniels Jr. WR Moochie Dixon WR Donovan Peoples-Jones WR Dante Pettis TE Seth Green TE Michael Jacobson TE Treyton Welch OT Josiah Ezirim OT Easton Kilty OT Jonathan Mendoza G Kyle Hergel G Mike Panasiuk OL Shane Lemieux DE Jasheen Davis DE Fadil Diggs DE Isaiah Foskey DE Jeremiah Martin DE Omari Thomas DE Jonah Williams DT Jayden Peevy CB Dalys Beanum CB Rico Payton CB Jayden Price LB D'Marco Jackson LB Tyreem Powell LB Nephi Sewell S Terrell Burgess S Elliott Davison K Charlie Smyth P James Burnip
New York Giants QB Tommy DeVito RB Dante Miller RB Jonathan Ward WR Jordan Bly WR Dalen Cambre WR Da'Quan Felton WR Lil'Jordan Humphrey WR Zach Pascal WR Ihmir Smith-Marsette WR Montrell Washington WR Juice Wells Jr. TE Greg Dulcich TE Jermaine Terry II OT Stone Forsythe G Jake Kubas C Bryan Hudson C Jimmy Morrissey OL Jaison Williams DL Elijah Chatman DL Cory Durden DL Elijah Garcia DL Jeremiah Ledbetter DL Jordon Riley LB K.J. Cloyd LB Dyontae Johnson LB Trace Ford LB Tomon Fox CB O'Donnell Fortune CB Tre Hawkins III CB Dee Williams S Raheem Layne S Makari Paige S K'Von Wallace K Jude McAtamney
New York Jets QB Adrian Martinez RB Lawrance Toafili WR Malachi Corley WR Dymere Miller WR Ontaria Wilson TE Neal Johnson TE Zack Kuntz OT Liam Fornadel OT Samuel Jackson DE Michael Fletcher DL Fatorma Mulbah DT Phidarian Mathis LB Jamin Davis LB Rashad Weaver CB Jarrick Bernard-Converse DB Ryan Cooper Jr. DB Mario Goodrich DB Tanner McCalister
Philadelphia Eagles QB Kyle McCord QB Dorian Thompson-Robinson RB Montrell Johnson RB ShunDerrick Powell RB Keilan Robinson WR Ife Adeyi WR Elijah Cooks WR Giles Jackson WR Terrace Marshall WR Taylor Morin WR Ainias Smith WR Avery Williams TE E.J. Jenkins TE Cameron Latu TE Nick Muse OT Kendall Lamm OT Hollin Pierce OT Laekin Vakalahi G Kenyon Green LS Charley Hughlett DT Joe Evans LB Chance Campbell LB Lance Dixon LB Dallas Gant LB Patrick Johnson LB Ochaun Mathis LB Antwaun Powell-Ryland DE Jereme Robinson DT Justin Rogers DT Jacob Sykes CB Tariq Castro-Fields CB Brandon Johnson CB Parry Nickerson CB Eli RicksCB A.J. Woods S Maxen Hook S Andre Sam DB Lewis Cine DT Jacob Sykes
Pittsburgh Steelers QB Logan Woodside RB Evan Hull RB Lew Nichols III WR Max Hurleman WR Lance McCutcheon WR Robert Woods TE Kevin Foelsch TE JJ Galbreath OT Gareth Warren* OL Steve Jones OL Doug Nester OL Julian Pearl OL Aiden Williams DL Kyler Baugh LB Eku Leota LB Devin Harper LB Mark Robinson LB Julius Welschof LB Kenny Willekes DB Kam Alexander DB D'Shawn Jamison DB Quindell Johnson DB Kyler McMichael DB Daryl Porter DB Mikey Victor K Ben Sauls P Cameron Johnston LS Jake McQuaide
San Francisco 49ers QB Carter Bradley QB Tanner Mordecai QB Nate Sudfeld RB Ameer Abdullah RB Corey Kiner* RB Ke'Shawn Vaughn RB Jeff Wilson WR Junior Bergen WR Robbie Chosen WR Russell Gage WR Isaiah Hodgins WR Equanimeous St. Brown WR Terique Owens WR Malik Turner TE Brayden Willis OT Andre Dillard OL Michael Dunn OL Drake Nugent OL Isaiah Prince OL Nick Zakelj DL Jaylon Allen DL Shakel Brown DL William Bradley-King DL Jonathan Garvin DL Trevis Gipson DL Demone Harris DL Bruce Hector DL Sebastian Valdez LB Stone Blanton LB Curtis Robinson LB Jalen Graham LB Chazz Surratt CB Dallis Flowers CB Fabian Moreau S Jaylen Mahoney DB Derrick Canteen DB Kevon Seymour P Thomas Morstead
Tennessee Titans QB Trevor Siemian RB Jermar Jefferson RB Jordan Mims WR Jha'Quan Jackson WR Mason Kinsey WR Matt Landers WR James Proche II WR Xavier Restrepo WR T.J. Sheffield TE Drake Dabney TE Thomas Odukoya TE Josh Whyle TE Josh Whyle OT Jaelyn Duncan OL Brenden Jaimes OL Andrew Rupcich G Arlington Hambright C Sam Mustipher DB Kendell Brooks DE Joe Gaziano DT Josiah Bronson DT Cam Horsley DT TJ Smith NT Isaiah Raikes DL Carlos Watkins LB Brian Asamoah II LB Amari Burney LB Desmond Evans LB Ali Gaye LB Khaleke Hudson LB Blake Lynch CB Jalen Kimber CB Clarence Lewis CB Jermari Harris CB Davion Ross CB Amani Oruwariye S Julius Wood S Joshuah Bledsoe
Washington Commanders QB Sam Hartman WR Michael Gallup WR Tay Martin WR Chris Moore WR K.J. Osborn WR Braylon Sanders OT Tyre Phillips G Julian Good-Jones * C Nick Harris DT Norell Pollard CB Essang Bassey
Über Stationen bei den Las Vegas Raiders und den Cincinnati Bengals – wo er erneut bei den Roster Cuts gestrichen wurde – steht Ridder aktuell ohne Team da.
Für ihn ist der Traum vom Starting Quarterback in der NFL höchstwahrscheinlich geplatzt.
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Malik Willis (Draftpick 86, Tennessee Titans)
Willis, den viele Experten im Draft deutlich höher erwartet hatten, musste sich bei den Titans mit der Rolle als Ersatz von Ryan Tannehill begnügen. So kam er in seinen ersten zwei Jahren nur auf 66 geworfene Pässe.
Zur Saison 2024 wurde Willis zu den Green Bay Packers getradet und übernahm dort die Rolle als Backup von Jordan Love. In seinen zwei Start-Einsätzen, aufgrund einer Verletzung von Love, wusste er jedoch zu überzeugen und warf seine ersten NFL-Touchdowns.
Er gilt als einer der besseren Ersatz-Quarterbacks der Liga und könnte im passenden Umfeld noch einmal eine Chance als Starter erhalten.
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Matt Corral (Draftpick 94, Carolina Panthers)
Corral war von Anfang an als dritter Quarterback bei den Panthers eingeplant, verletzte sich dazu aber in der Preseason schwer, so dass er direkt seine erste komplette Saison verpasste.
In der Folgesaison entschieden sich die Panthers, mit Bryce Young einen weiteren Quarterback zu draften. Entsprechend wurde Corral entlassen. Kurz darauf wurde er in das Practice Squad der New England Patriots aufgenommen, wo er jedoch fast unmittelbar wieder gestrichen wurde.
Anschließend wagte er den Schritt in die United Football League (UFL) und versuchte es danach noch einmal bei den Minnesota Vikings, wo er jedoch bereits nach zehn Tagen wieder entlassen wurde.
Mittlerweile ist er zurück in der UFL und versucht dort weiterhin sein Glück. Das NFL-Kapitel scheint für ihn beendet.
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Bailey Zappe (Draftpick 137, New England Patriots)
Als Quarterback Nummer drei hinter Mac Jones und Brian Hoyer gedraftet, kam er durch Verletzungen seiner Konkurrenten bereits in seiner ersten Saison zu Einsätzen.
Dort konnte er etwas Eigenwerbung betreiben, rutschte nach der Rückkehr von Jones jedoch wieder auf die Rolle des QB2 zurück.
Auch in seiner zweiten Saison erhielt Zappe immer wieder Einsätze, durfte sogar in sechs Spielen von Anfang an ran, enttäuschte jedoch vor allem in den letzten beiden Spielen der Regular Season. Dort blieb er jeweils unter 300 Yards, erzielte keinen Touchdown und warf zudem fünf Interceptions.
Nach einem kurzen Aufenthalt im Practice Squad der Kansas City Chiefs bekam er eine letzte Chance bei den Cleveland Browns, wo er im letzten Spiel der Saison noch einmal von Beginn an auflaufen durfte.
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NFL 2025: Kansas City Chiefs und Baltimore Ravens stürzen ab - das Power Ranking vor Woche 6
NFL Power Ranking vor Woche 6 Nach fünf Wochen wird das Bild in der NFL klarer, Überraschungteams sind erkennbar und auch Favoriten enttäuschen. Wie ist die aktuelle Gemengelage? ran präsentiert das Power Ranking vor dem 6. Spieltag.
Platz 32: New York Jets (Vorwoche: 30) Was soll man zu den New York Jets noch sagen? Für das einzige sieglose Team der Liga kann es nur einen Platz geben: Am Ende des Rankings. Egal, wer under Center steht, egal, wer an der Seitenlinie steht: Es läuft einfach nicht. Gegen die Dallas Cowboys verloren sie auch Spiel Nummer fünf in dieser Saison. Das 22:37 war dabei deutlich.
Platz 31: New York Giants (Vorwoche: 24) In Woche vier hatte "Big Blue" in Anbetracht des ersten NFL-Spiels von Rookie-QB Jaxson Dart und dem dabei erzielten Sieg einen Höhenflug. In Woche fünf wartete dann wieder die Realität. Und die zeigt, dass auch der Youngster kein Messias ist. Zwei Interceptions, ein Fumble und eine 14:26-Pleite gegen die zuvor sieglosen Saints sprechen eine klare Sprache. Im Big Apple macht Football derzeit keinen Spaß.
Platz 30: Las Vegas Raiders (Vorwoche: 26) Es sollte der große Wurf werden, als die Raiders Pete Carroll als Head Coach verpflichteten. Nach dem Auftaktsieg setzte es aber vier Pleiten in Folge, zuletzt die bittere 6:40-Niederlage gegen die Colts, bei der die Raiders in wirklich allen Belangen unterlegen waren. Die Magie von Carroll ist bereits verflogen.
Platz 29: Cincinnati Bengals (Vorwoche: 28) Die Cincinnati Bengals sind ohne Joe Burrow kein gutes Football-Team. Es ist, wie es ist. Auch gegen die bärenstarken Detroit Lions gab es in Woche fünf bei der 24:37-Pleite wenig überraschend nichts zu holen. Drei Interceptions von Spielmacher Jake Browning machen die Angelegenheit dabei nicht einfacher. Inzwischen hat sich das Team via Trade mit Joe Flacco verstärkt. Ob das wirklich eine entscheidende Verbesserung ist, sei dahingestellt.
Platz 28: New Orleans Saints (Vorwoche: 31) Mit ganz langsamen Schritten arbeiten sich die Saints vom Ende des Rankings ein Stück weit nach vorne. Und das mit Recht, schließlich gelang in Woche fünf der erste Saisonsieg. Gewiss: Ein Sieg gegen die Giants ist keine Meisterleistung - aber immerhin. Quarterback Spencer Rattler dürfte es auch Selbstvertrauen geben, dass es in seinem elften NFL-Spiel endlich mit dem ersten Sieg geklappt hat.
Platz 27: Tennessee Titans (Vorwoche: 32) Wer hätte das gedacht? Nach der "We are ass"-Aussage von Spielmacher Cam Ward in der Vorwoche springen die Titans förmlich nach vorne. Wenn auch unter gütiger Mithilfe der Arizona Cardinals, die einen sicher geglaubten Sieg dank unfassbarerer Fehler noch aus den Händen gaben. Dazu sei aber gesagt: Wenn man vom Gegner eingeladen wird, dann muss man die Einladung auch annehmen - und das hat Tennessee beim knappen 22:21.
Platz 26: Cleveland Browns (Vorwoche: 25) Der überraschende Sieg gegen die Packers in Woche drei konnte in Cleveland keinen Umschwung auslösen. Nach der Pleite gegen die Lions in Woche vier setzte es auch in Woche fünf eine Niederlage. Aber: Das London Game gegen die Minnesota Vikings, bei dem Rookie Dillon Gabriel als Quarterback debütierte, ging mit 17:21 immerhin nur knapp verloren.
Platz 25: Miami Dolphins (Vorwoche: 27) Der Sieg gegen die New York Jets in Woche vier war eben nur ein Sieg gegen die New York Jets. In Woche fünf endete die Partie der Dolphins wieder so, wie die ersten drei Saisonspiele auch geendet hatten, mit einer Pleite. Gegen die Panthers stand ein knappes 24:27 auf dem Scoreboard, da halfen auch die drei Passing Touchdowns von Tua Tagovailoa nichts.
Platz 24: Baltimore Ravens (Vorher: 16) Sie sind die Enttäuschung der Saison. Als Mitfavorit gestartet, liefern die Ravens von Woche zu Woche schlechtere Leistungen ab. In Woche fünf wird das Team zuhause von den Houston Texans mit 10:44 demontiert. Gewiss: Lamar Jackson war verletzt, 179 Passing Yards und drei Interceptions von Backup Cooper Rush sind dennoch inakzeptabel. Man kann sich kaum vorstellen, dass es das Team noch in die Playoffs schafft.
Platz 23: Arizona Cardinals (Vorwoche: 20) Wie peinlich kann man eigentlich verlieren? Mit 21:3 lag Arizona gegen die Titans in Führung, ehe die Cardinals einen Kapitalfehler nach dem anderen begingen und sich völlig blamierten. Ein fallengelassener Ball Zentimeter vor der Endzone, eine eigentlich abgefangene Interception, die in einem Fumble Return Touchdown mündete - dazu ein Head Coach, der einen Spieler schlägt. Für diese Performance gibt es kaum Worte.
Platz 22: Atlanta Falcons (Vorwoche: 22) Die Atlanta Falcons konnten sich nach ihrem Sieg gegen die Commanders in Woche vier ob ihrer Bye Week in Woche fünf nicht beweisen und erhalten dementsprechend keine neue Bewertung.
Platz 21: Carolina Panthers (Vorwoche: 29) Signifikanter Sprung für die Carolina Panthers. Am vergangenen Wochenende gelang dem Team um Quarterback Bryce Young ein 27:24-Sieg gegen die Miami Dolphins. Mit nun zwei Siegen bei drei Pleiten hat die Franchise den gleichen Record wie die Kansas City Chiefs. Wer hätte das gedacht?
Platz 20: Chicago Bears (Vorwoche: 17) In Woche fünf konnten die Bears ob ihrer Bye Week nicht in das NFL-Geschehen eingreifen. Da allerdings die ein oder andere Franchise einen Sprung nach vorne gemacht hat, fallen Caleb Williams und Co. dennoch im Ranking.
Platz 19: Minnesota Vikings (Vorher: Platz 15) Erfolgreiche Reise für die Minnesota Vikings. In Woche fünf ging es für das Team von Dublin nach London. Im Tottenham Hotspur Stadium gelang ein 21:17-Erfolg gegen die Cleveland Browns. So richtig zu greifen sind die Vikings mit Backup-QB Carson Wentz nicht, aber immerhin stehen sie mit einer Bilanz von 3:2 nicht schlecht da.
Platz 18: Houston Texans (Vorwoche: 23) Ist das endgültig der Turning Point für die Houston Texans und C.J. Stroud? Nach dem Sieg gegen die Titans in der Vorwoche glückte auch gegen die Baltimore Ravens ohne QB-Superstar Lamar Jackson ein Erfolg. Mit Glück hatte das 44:10 aber herzlich wenig zu tun. Stroud warf vier Touchdown-Pässe - rollen die Texans das Feld nun von hinten auf?
Platz 17: Pittsburgh Steelers (Vorwoche: 11) Nach ihrem Dublin-Trip hatten die Pittsburgh Steelers in Woche fünf bereits ihre Bye Week, konnten ihr Können also nicht unter Beweis stellen. Ihr Abfall im Ranking ist daher nur den guten Leistungen anderer Teams zuzuschreiben.
Platz 16: Los Angeles Chargers (Vorher: 4) Mit drei Siegen starteten die Chargers in die Saison, die Euphorie schien grenzenlos. Nach der nun zweiten Pleite in Folge ist durchaus Ernüchterung eingekehrt. Vor allem, weil die Leistung des Teams bei der 10:27-Pleite gegen die Commanders alles andere als glorreich war. Besonders schlimm: Nach dem ersten Viertel führten die Chargers mit 10:0. In der Folge gab das Team das Spiel aus der Hand und erzielte in drei Vierteln nicht einen einzigen Punkt.
Platz 15: Los Angeles Rams (Vorher: 6) Zweite Pleite im dritten Spiel für die Rams. Das Team von Head Coach Sean McVay spielt solide - aber nicht herausragend. Die Connection zwischen Puka Nacua und Matthew Stafford funktionierte gegen die 49ers nach wie vor gut, dennoch setzte es in der Overtime eine Pleite. Da halfen auch fast 400 Passing Yards von Stafford nichts. Der Trend zeigt aktuell nach unten.
Platz 14: Jacksonville Jaguars (Vorwoche: 18) Damit hat nicht jeder gerechnet: Die Jacksonville Jaguars gewinnen das Heimspiel gegen die Kansas City Chiefs, wenn auch unter freundlicher Mithilfe der Gäste. Die Schwankungen, an denen Trevor Lawrence noch immer leidet, werden langsam weniger und das Team steht überraschend mit einem 4:1 unter dem neuen Head Coach Liam Coen da. Duvaaaaaaaaal!
Platz 13: New England Patriots (Vorwoche: 21) Was für ein Statement! Als erstes Team gelang es den Patriots in dieser Saison, die hochgelobten Buffalo Bills zu schlagen - und das auch noch auswärts! Der Rebuild bei den Pats scheint geglückt, Drake Maye fühlt sich in seiner Rolle als Spielmacher mehr und mehr wohl und übernimmt Verantwortung. New England ist dem Divisionrivalen auf den Fersen.
Platz 12: Kansas City Chiefs (Vorher: 5) Eigentlich schien alles zu laufen. Bei den Jaguars führten die Chiefs mit 14:0, doch dann geriet das Spiel außer Kontrolle. Die Defense verlor den Faden, Quarterback-Superstar Patrick Mahomes warf eine mehr als nur kostpielige Interception, die in einem 99-Yards-Pick-Six mündete. Ein verschenkter Sieg - und eine bittere 2:3-Bilanz sorgen für einen Absturz im Ranking.
Platz 11: Seattle Seahawks (Vorwoche: 10) Sie waren so nah dran. 70 Sekunden vor dem Ende lagen die Seahawks gegen die Bucs noch mit sieben Punkten in Führung. Dann sorgte erst ein Touchdown der Gäste für den Ausgleich - und dann eine Interception von Sam Darnold für die Pleite in einem wilden Match. Grund zur Panik besteht dank zuvor drei Siegen in Folge aber nicht.
Platz 10: Dallas Cowboys (Vorwoche: 19) America's Team klettert im Ranking nach oben. Nun ja, ein Sieg gegen die New York Jets ist jetzt nicht unbedingt beeindruckend, die Cowboys stabilisieren sich unter dem neuen Head Coach Brian Schottenheimer aber immer mehr. Nach dem unerwarteten Remis gegen die Packers und dem Sieg gegen die Jets zeigt der Trend klar nach oben.
Platz 9: Washington Commanders (Vorwoche: 13) Nach der mitunter doch ein wenig peinlichen Pleite gegen die Falcons sind die Commanders zurück in der Spur - und Jayden Daniels zurück auf dem Feld. Eine solide Spielweise, eine solide Defense - und ein 27:0-Lauf nach einem 0:10-Rückstand. Comeback-Qualitäten!
Platz 8: Denver Broncos (Vorwoche: 12) Was für eine eindrucksvolle Performance. Die Denver Broncos mutieren in Woche fünf zum ersten Team, das in dieser Saison den Super-Bowl-Sieger aus Philadelphia schlägt. Und wie! die Broncos lagen bereits mit 3:17 in Rückstand, ehe sie das Auswärtsspiel drehten und sich zum Sieger aufschwangen. Ein echtes Statement.
Platz 6: Philadelphia Eagles (Vorher: 2) Der Super-Bowl-Sieger ist kein ungeschlagenes Team mehr. Gegen die Denver Broncos verspielt Philly zuhause eine 17:3-Führung und verliert am Ende mit 17:21. Nach einigen knappen - und teilweise auch glücklichen - Siegen wird mehr und mehr deutlich, dass es vor allem in der Offensive nach dem Abgang von Coordinator Kellen Moore nicht so rund läuft, wie in der vergangenen Saison.
Platz 5: San Francisco 49ers (Vorwoche: 14) Was für eine Erfolgsgeschichte - und was für ein Sprung nach oben! Brock Purdy verletzt, George Kittle verletzt, Nick Bosa verletzt - alles, aber wirklich alles deutete wieder auf eine bittere Saison hin. Die Realität ist aber eine andere. Das 26:23 gegen die Los Angeles Rams nach Overtime war bereits der vierte Saisonsieg für die Niners, vor allem Backup-Quarterback Mac Jones liefert und liefert.
Platz 4: Indianapolis Colts (Vorwoche: 9) Die Colts sind zurück in der Spur. Nach der Pleite gegen die Rams in Woche vier glückte in Woche fünf ein wahrhaftes Schützenfest. Die Raiders wurden auswärts mit 40:6 gedemütigt, vor allem Running Back Jonathan Taylor lieferte mit drei Rushing Touchdowns eine wahrlich besondere Vorstellung ab.
Platz 3: Tampa Bay Buccaneers (Vorher: 8) Die Tampa Bay Buccaneers sind die fleischgewordenen Kletten. Immer, wenn man denkt, man hat sie geschlagen, kommen sie zurück. 70 Sekunden vor Spielende lagen die Bucs in Seattle noch mit 28:35 in Rückstand, ehe sie dank einer fulminanten Schlussoffensive - ein Touchdown und ein Field Goal nach einer Interception - noch zehn Punkte erzielten. Die Franchise um Baker Mayfield ist eines der heißesten Teams der Liga.
Platz 2: Buffalo Bills (Vorher: 1) Und da ist es passiert. Die Bills schienen unbesiegbar - bis die Patriots zu Besuch kamen. Drei kostspielige Turnover, zwei davon von NFL-MVP Josh Allen, machten dem Team schwer zu schaffen. Buffalo bleibt selbstverständlich einer der großen Super-Bowl-Favoriten, für Platz eins reicht es in dieser Woche aber nicht.
Platz 1: Detroit Lions (Vorwoche: 3) Wer erinnert sich noch an die Pleite gegen die Packers in Woche 1? Die Lions wurden zerrissen, das Ende der erfolgreichen Ära bereits angekündigt. Das war dann wohl eine Fehleinschätzung. Seitdem marschiert das Team von Head Coach Dan Campbell nämlich unaufhaltsam, gegen die Bengals gab es ein 37:24. Mit Detroit und der Power-Offensive um Amon-Ra St. Brown ist Spektakel garantiert.
Anschließend schloss er sich erneut den Chiefs an, fiel dort jedoch den Roster Cuts zum Opfer und steht derzeit ohne Team da. Auch bei ihm schwinden die Hoffnungen auf eine erfolgreiche NFL-Karriere zunehmend.
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Sam Howell (Draftpick 144, Washington Commanders)
In seiner Rookie-Saison erhielt Howell im letzten Spiel der Regular Season seinen ersten Einsatz für die Commanders, überzeugte dabei mit einer starken Leistung und sicherte sich damit den Starter-Posten für die Saison 2023.
Seine Saison war von Höhen und Tiefen geprägt: Zwischenzeitlich führte er die Liga in Passing Yards an, gleichzeitig war er jedoch auch der meistgesackte Quarterback.
Am Ende der Saison stand Howell bei einer Bilanz von 4-13 und führte die Liga sowohl in Interceptions als auch in Sacks an. Im Draft 2024 entschieden sich die Commanders für Quarterback Jayden Daniels und tradeten Howell zu den Seattle Seahawks, wo er als Ersatz für Geno Smith in seinen Kurzeinsätzen nicht überzeugen konnte.
Von den Seahawks wechselte er zu den Vikings und anschließend zu den Eagles, wo er aktuell als QB3 hinter Jalen Hurts und Tanner McKee gelistet ist.
Auch bei ihm scheint die NFL-Starter-Karriere vorüber.
Chris Oladokun (Draftpick 241, Pittsburgh Steelers)
Der in Florida geborene Oladokun wurde zwar von den Steelers gedraftet, jedoch noch vor Beginn der Saison 2022 wieder entlassen.
Die Chiefs nahmen ihn daraufhin unter Vertrag, und Oladokun pendelte seitdem zwischen Spieltagskader und Practice Squad – er darf sich inzwischen jedoch bereits zweimaliger Super-Bowl-Sieger nennen.
In der vergangenen Saison feierte er sein NFL-Debüt und erlief im letzten Regular Season-Spiel der Chiefs sogar fünf Yards.
Auch er wird seine NFL-Karriere höchstwahrscheinlich als QB3 beenden.
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Skylar Thompson (Draftpick 247, Miami Dolphins)
Thompson überzeugte in der Preseason 2022 und kam vor allem aufgrund der wiederkehrenden Gehirnerschütterungen von Tua Tagovailoa regelmäßig zu Einsätzen.
So kam er auch zu einem Playoff-Spiel für die Dolphins – bei der knappen 31:34-Niederlage gegen die Chiefs. Thompson warf dabei für 220 Yards, einen Touchdown und zwei Interceptions bei einer Quote von 40 Prozent, während Miamis Receiver mehrere Drops verzeichneten.
NFL-Transactions: Trade! Jacksonville Jaguars holen ehemaligen Erstrundenpick Greg Newsome
Greg Newsome (Jacksonville Jaguars) Die Browns und die Jaguars haben sich auf einen Trade zweier Cornerbacks geeinigt. Von Cleveland wechselt der frühere Erstrundenpick Greg Newsome nach Jacksonville, außerdem gibt es für das Team aus Florida einen Sechstrundenpick im kommenden Draft obendrauf. Diesen hatten die Browns zuvor von den Jets bekommen. Im Gegenzug schicken die Jaguars ....
Tyson Campbell (Cleveland Browns) ... den ehemaligen Zweitrundenpick Tyson Campbell nach Ohio. Zusätzlich zum Verteidiger erhalten die Browns einen Siebtrundenpick im Draft 2026, der ursprünglich den Eagles gehört hatte. Sowohl Newsome als auch Campbell spielten bei ihren bisherigen Teams in der laufenden Saison nahezu alle Defense Snaps.
Germaine Pratt (Las Vegas Raiders) Die Las Vegas Raiders haben Linebacker Germaine Pratt entlassen. Head Coach Pete Carroll begründete die Entscheidung mit den Worten: "Wir dachten einfach, es ist an der Zeit, eine andere Richtung einzuschlagen." Der Routinier, der mehr als 100 NFL-Spiele absolviert hat, schloss sich dem Team erst im Juni an. Am vergangenen Wochenende verzichtete er auf eine Reise zum Spiel bei den Indianapolis Colts - obwohl er nicht als verletzt gelistet wurde.
Robbie Chosen (Washington Commanders) Die Commanders verstärken ihren Receiver-Room mit Routinier Robbie Chosen. Der 32-Jährige, der seine erfolgreichsten Jahre bei den Carolina Panthers und den New York Jets hatte, unterschreibt in Washingtons Practice Squad. Nach einem weniger erfolgreichen Abstecher zu den San Francisco 49ers wagt Chosen nun einen weiteren Anlauf in der NFL.
C.J. Gardner-Johnson (Houston Texans) Nach einem enttäuschenden Saisonstart ziehen die Houston Texans bei ihrem Star-Safety nun die Reißleine. Laut NFL-Insider Ian Rapoport trennt sich die Franchise überraschend von C.J. Gardner-Johnson. Der 27-Jährige, der erst im März von den Philadelphia Eagles nach Houston gewechselt war, spielte nur drei Spiele und sammelte dabei 15 Tackles. Hinter den Kulissen kam es wohl zu Spannungen: Gardner-Johnson war laut Bericht mit seiner Rolle unzufrieden und kritisierte lautstark das Team.
Desmond Watson (Tampa Bay Buccaneers) Er sorgte schon vor Saisonbeginn für Schlagzeilen: Der Defensive Tackle wurde zwar nicht gedraftet, aber von den Buccaneers verpflichtet – als mit großem Abstand schwerster Spieler in der NFL-Geschichte. Weil er jedoch Probleme hatte, in eine akzeptable Form zu kommen, trennte sich Tampa Bay wieder von ihm. Nun wurde Watson zu einem Workout zurückgeholt..
Younghoe Koo (Atlanta Falcons) Nachdem Koo jahrelang als absolute Bank im Kicking Game der Falcons gegolten hatte, verlor er diesen Status im vergangenen Jahr durch mehrere verfehlte Field Goals. In der ersten Woche der neuen Saison vergab er dann kurz vor Ablauf der Zeit gegen Tampa Bay das mögliche ausgleichende Field Goal. Damit war er seinen Job als Starting Kicker endgültig los. Jetzt gaben die Falcons offiziell seine Entlassung bekannt.
Preston Smith (Washington Commanders) Routinier Preston Smith ist wieder dort, wo für ihn alles begann: Die Commanders haben den 32-Jährigen als Ersatz für Defensive End Deatrich Wise verpflichtet, der den Rest der Saison verletzungsbedingt ausfällt. Smith wurde 2015 vom Team aus Washington gedraftet und stand dort in seinen ersten vier NFL-Jahren unter Vertrag. Der Pass Rusher spielte zuletzt in der vergangenen Saison bei den Pittsburgh Steelers, zuvor war er sechs Jahre lang Teil der Packers-Defense. In seiner Karriere kommt Smith in bislang 163 NFL-Spielen auf 70,5 Sacks, 11 Forced Fumbles und 5 Interceptions.
Cam Akers (Minnesota Vikings) Die Minnesota Vikings haben auf den wochenlangen Ausfall von Aaron Jones reagiert und mit Cam Akers einen alten Bekannten zurückgeholt. Der Running Back stand bereits 2024 im Kader der Vikings. Vorerst startet Akers auf dem Practice Squad, doch sollte schon am kommenden Wochenende als Backup von Jordan Mason in den Spieltagskader berufen werden. Zuletzt war Akers bei den New Orleans Saints, dort wurde er aber nach der Saisonvorbereitung infolge der Roster Cuts entlassen.
Jadeveon Clowney (Dallas Cowboys) Die Dallas Cowboys haben nach Angaben von Owner Jerry Jones Linebacker Jadeveon Clowney verpflichtet. Der 32-Jährige (Nummer-1-Pick des NFL Draft 2014) war zuletzt Free Agent und verbrachte die Saison 2024 bei den Carolina Panthers und verzeichnete in 14 Spielen 46 Tackles, 5,5 Sacks, 11 QB-Hits und neun Tackles for Loss.
Ja'Lynn Polk (New England Patriots) Laut "The Athletic" und "ESPN" traden die New England Patriots Wide Receiver Ja'Lynn Polk zu den New Orleans Saints. Neben Polk erhalten die Saints demnach einen Siebtrundenpick 2028, New England bekommt dafür einen Sechstrundenpick 2027. Der Passempfänger, der 2024 in der zweiten Runde gepickt wurde, steht aufgrund einer Schulterverletzung aktuell auf der Injured-Reserve-Liste.
Christian Watson (Green Bay Packers) Neuer Kontrakt für Christian Watson. Die Green Bay Packers verlängern den Kontrakt des Wide Receivers für ein Jahr und 13,25 Millionen US-Dollar, das berichtet "ESPN". Der Passempfänger befindet sich im letzten Jahr seines Rookie-Vertrags, ihm steht dabei ein Grundgehalt von 1,96 Millionen zu. Aktuell befindet sich Watson nach einem Kreuzbandriss weiterhin auf der Reserve/PUP-Liste.
Jake Moody (San Francisco 49ers) Jake Moody muss gehen: Wie das "NFL Network" berichtet, haben die San Francisco 49ers den Kicker nach einer schwachen Leistung gegen die Seattle Seahawks vor die Tür gesetzt. Bereits 2024 waren seine Zahlen im Vergleich zu einer starken Rookie-Saison abgefallen. Moody hatte sich in der Offseason im Duell mit Greg Joseph durchgesetzt. Der ist aktuell noch ohne Team. Die 49ers hatten Moody 2023 in der dritten Runde gedraftet.
Jabrill Peppers (Pittsburgh Steelers) Jabrill Peppers hat offenbar ein neues Team gefunden. Nach seiner Entlassung bei den New England Patriots nach drei Saisons soll der Safety bei den Pittsburgh Steelers einen Vertrag bekommen. Beide Seiten hätten sich bereits geeinigt, erklärte NFL-Insider Ian Rapoport. Nur die Unterschrift des Erstrundenpicks von 2017 fehlt noch.
Tank Bigsby (Philadelphia Eagles) Überraschender Trade zum Abschluss von Woche 1! Die Jacksonville Jaguars schicken Running Back Tank Bigsby zu den Philadelphia Eagles. Der Drittrundenpick von 2023 kostet die Eagles einen Fünft- und einen Sechstrundenpick des kommenden Drafts, das berichtet Insider Adam Schefter. Als Ballträger haben die Eagles zwar schon Saquon Barkley, A.J. Dillon und Will Shipley, vor allem soll Bigsby aber als Kick Returner für Gefahr sorgen.
Colton McKivitz (San Francisco 49ers) Die San Francisco 49ers haben Right Tackle Colton McKivitz bis 2028 für 45 Millionen US-Dollar, davon 27 Millionen garantiert, gebunden. Die Verlängerung kommt kurz nachdem McKivitz signalisiert hatte, dass er langfristig bleiben möchte, und bringt ihm eine deutliche Gehaltserhöhung gegenüber seinem Einjahresvertrag von sieben Millionen US-Dollar aus 2024. Seit 2023 hat McKivitz keine der 35 möglichen Partien verpasst und sich als verlässlicher Starter etabliert.
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In der Saison 2023 blieb er als QB3 ohne Einsatz, 2024 absolvierte er drei Spiele für die Dolphins. Inzwischen ist er als QB4 bei den Steelers gelistet.
Seine Chancen auf einen Starting Job sind verschwindend gering.
Brock Purdy (Draftpick 262, San Francisco 49ers)
Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss: Mit dem letzten Pick im Draft 2022 – als "Mr. Irrelevant" – wurde Brock Purdy ausgewählt.
Nach einer Verletzung, die das Saisonende von Starter Trey Lance bedeutete, und einer weiteren Blessur von Backup Jimmy Garoppolo schlug die Stunde von Purdy.
Nach Garoppolos Verletzung überzeugte er sofort und wurde zum ersten "Mr. Irrelevant", der einen Touchdown warf. In seinem ersten Karrierestart führte er sein Team zudem zu einem 35:7-Sieg über Tom Brady und die Tampa Bay Buccaneers.
Von da an ging es steil bergauf: 2023 führte er sein Team bis in den Super Bowl, wo er sich in Overtime nur knapp den Chiefs um Patrick Mahomes geschlagen geben musste. Anschließend wählten ihn seine NFL-Kollegen auf Platz 28 der "NFL Top 100".
2024 folgte dann der erste Rückschlag für Purdy: Die 49ers hatten mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen und verpassten die Playoffs. Dennoch hält das Front Office an ihm fest und stattete ihn im Mai 2025 mit einem Fünfjahresvertrag über 265 Millionen Dollar aus.