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NFL - Patrick Mahomes von den Kansas City Chiefs auf dem Weg zum "GOAT" – ein Kommentar
- Veröffentlicht: 27.11.2024
- 15:03 Uhr
- Andreas Reiners
Patrick Mahomes und die Kansas City Chiefs überzeugen selten, gewinnen aber oft. Und Mahomes zeigt echte GOAT-Qualitäten. Ein Kommentar.
Es gibt Dinge, die Top-Quarterbacks der NFL von den ganz großen Spielmachern unterscheiden. Und zu einem "GOAT" ist es selbst dann noch ein gutes Stück.
Nun mag es etwas seltsam anmuten, zum jetzigen Zeitpunkt eine solche Diskussion auszurufen. Wir befinden uns mitten in der Saison 2024, Entscheidungen sind noch keine gefallen, auch wenn die Kansas City Chiefs in Week 13 das Playoff-Ticket offiziell lösen können.
Aber das ist eh nur eine Frage der Zeit. Und alles, nur keine Überraschung bei einer 10:1-Bilanz.
Dass eine befriedigende Antwort auf die Frage nach dem besten Quarterback der Geschichte eigentlich auch eher eine Frage der Zeit ist, ist aber genauso egal wie der Fakt, dass Tom Bradys Statistiken aufgrund der einzigartigen Halbwertszeit seiner Karriere sowieso noch länger nicht zu erreichen sind.
Denn das ist gar nicht zwingend notwendig, da es in einer "GOAT"-Debatte nicht immer nur auf Zahlen ankommt.
Patrick Mahomes beweist das in dieser Saison eindrücklich.
Das Wichtigste in Kürze
Patrick Mahomes: Tom Brady statistisch noch unerreichbar
Denn der Spielmacher setzt 2024 weitere Akzente, die ihn Pluspunkte sammeln lassen. Nein, statistisch diesmal nicht, er legt von den Zahlen her die schlechteste Saison seiner Karriere hin, auch wenn es zuletzt deutlich besser wurde.
Doch der 29-Jährige schärft sein Profil immer mehr als Anführer, als derjenige, der den Finger in die Wunde legt, mit denen die Chiefs in diesem Jahr zurechtkommen müssen.
Und das nicht mit Haudrauf-Rundumschlägen, sondern mit wohl gewählten Worten, ohne bestimmte Spieler an den Pranger zu stellen. Dazu in der Öffentlichkeit, um die Wirkung nicht zu verfehlen.
In der Kabine dürfte es fraglos noch deutlicher zugehen.
Denn das 10:1 sieht beeindruckender, souveräner und unantastbarer aus, als es in Wirklichkeit war. Dass die Chiefs sich davon nicht blenden lassen, nimmt Mahomes selbst in die Hand. Im doppelten Sinne. Also auf dem Feld, aber auch abseits des Platzes. Wie es sich für jemanden gehört, der das Gesicht einer Franchise und aktuell der beste Quarterback der Liga ist.
Auch als Gesamtpaket.
Externer Inhalt
Patrick Mahomes: Ein idealer Zeitpunkt
Und zwischen Week 12 und 13 ist ein idealer Zeitpunkt, um noch einmal die Sinne zu schärfen. Dass die Spiele auch mal entspannter ablaufen könnten, sollte nicht nur der Wunsch des Quarterbacks sein.
Es ist zwar eine unbestrittene Qualität eines Spitzenteams, die Spiele auf diese Art und Weise zu gewinnen und der Spruch, dass immer Glück auch eine Qualität sei, gilt weiterhin. Und ja, ein gutes Pferd springt immer nur so hoch, wie es muss.
Doch die Phrasen helfen in der Postseason nicht weiter, wenn zum Beispiel traditionell die Buffalo Bills warten. "Do or Die" in den Playoffs ist dann doch etwas anderes als ein Zittersieg gegen die Carolina Panthers in Week 12.
NFL-Awards: Die Wettquoten für MVP, DPOY und Co.
MVP, DPOY und Co.: Die Wettquoten der NFL-Awards
Der Wettanbieter "BetMGM" hat die Wettquoten für die NFL-Awards für diese Saison bekanntgegeben. Die ein oder andere Überraschung ist mit dabei! ran zeigt euch die Spieler und Quoten zu den jeweiligen Awards.
Kirk Cousins (Atlanta Falcons)
Position: Quarterback
Award: Comeback Player of the Year
Quote: +125
Joe Burrow (Cincinnati Bengals)
Position: Quarterback
Award: Comeback Player of the Year
Quote: +150
J.K. Dobbins (Los Angeles Chargers)
Position: Running Back
Award: Comeback Player of the Year
Quote: +450
Kyler Murray (Arizona Cardinals)
Position: Quarterback
Award: Comeback Player of the Year
Quote: +800
Nick Chubb (Cleveland Browns)
Position: Running Back
Award: Comeback Player of the Year
Quote: +2500
Mike Tomlin (Pittsburgh Steelers)
Award: Coach of the Year
Quote: +300
Dan Campbell (Detroit Lions)
Award: Coach of the Year
Quote: +400
Jim Harbaugh (Los Angeles Chargers)
Award: Coach of the Year
Quote: +500
Jonathan Gannon (Arizona Cardinals)
Award: Coach of the Year
Quote: +650
Kevin O'Connell (Minnesota Vikings)
Award: Coach of the Year
Quote: +650
Saquon Barkley (Philadelphia Eagles)
Position: Running Back
Award: Offensive Player of the Year
Quote: +115
Derrick Henry (Baltimore Ravens)
Position: Running Back
Award: Offensive Player of the Year
Quote: +140
Ja'Marr Chase (Cincinnati Bengals)
Position: Wide Receiver
Award: Offensive Player of the Year
Quote: +700
Justin Jefferson (Minnesota Vikings)
Position: Wide Receiver
Award: Offensive Player of the Year
Quote: +1700
Lamar Jackson (Baltimore Ravens)
Position: Quarterback
Award: Offensive Player of the Year
Quote: +1700
T.J. Watt (Pittsburgh Steelers)
Position: Linebacker
Awards: Defensive Player of the Year
Quote: -185
Chris Jones (Kansas City Chiefs)
Position: Defensive Tackle
Awards: Defensive Player of the Year
Quote: +1000
Nick Bosa (San Francisco 49ers)
Position: Defensive End
Awards: Defensive Player of the Year
Quote: +1400
Dexter Lawrence II (New York Giants)
Position: Defensive Tackle
Awards: Defensive Player of the Year
Quote: +1400
Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)
Position: Defensive End
Awards: Defensive Player of the Year
Quote: +1400
Josh Allen (Buffalo Bills)
Position: Quarterback
Award: Most Valuable Player
Quote: +150
Lamar Jackson (Baltimore Ravens)
Position: Quarterback
Award: Most Valuable Player
Quote: +200
Jared Goff (Detroit Lions)
Position: Quarterback
Award: Most Valuable Player
Quote: +600
Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)
Position: Quarterback
Award: Most Valuable Player
Quote: +1400
Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)
Position: Quarterback
Award: Most Valuable Player
Quote: +1400
Jared Verse (Los Angeles Rams)
Position: Defensive End
Award: Defensive Rookie of the Year
Quote: -190
Quinyon Mitchell (Philadelphia Eagles)
Position: Cornerback
Award: Defensive Rookie of the Year
Quote: +320
Laiatu Latu (Indianapolis Colts)
Position: Defensive End
Award: Defensive Rookie of the Year
Quote: +2000
Kamari Lassiter (Houston Texans)
Position: Cornerback
Award: Defensive Rookie of the Year
Quote: +2500
Cooper DeJean (Philadelphia Eagles)
Position: Defensive Back
Award: Defensive Rookie of the Year
Quote: +3000
Edgerrin Cooper (Green Bay Packers)
Position: Linebacker
Award: Defensive Rookie of the Year
Quote: +3000
Braden Fiske (Los Angeles Rams)
Position: Defensive End
Award: Defensive Rookie of the Year
Quote: +3000
Evan Williams (Green Bay Packers)
Position: Safety
Award: Defensive Rookie of the Year
Quote: +3000
Jayden Daniels (Washington Commanders)
Position: Quarterback
Award: Offensive Rookie of the Year
Quote: -600
Bo Nix (Denver Broncos)
Position: Quarterback
Award: Offensive Rookie of the Year
Quote: +400
Brock Bowers (Las Vegas Raiders)
Position: Tight End
Award: Offensive Rookie of the Year
Quote: +2500
Caleb Williams (Chicago Bears)
Position: Quarterback
Award: Offensive Rookie of the Year
Quote: +4000
Marvin Harrison Jr. (Arizona Cardinals)
Position: Wide Receiver
Award: Offensive Rookie of the Year
Quote: +4000
Und der Schuss ging gegen die Bills in der Regular Season schon mal nach hinten los.
Die Gefahr, am Ende mit leeren Händen dazustehen, ist immer real. Mahomes hat die Aufgabe, sein Team sportlich auf Kurs zu halten und auch verbal voranzugehen, bislang mit Bravour gelöst.
Patrick Mahomes: Hat er Tom Brady bald etwas voraus?
Und das Ziel der Chiefs ist ja bekanntlich der "Three-peat". Der dritte Super-Bowl-Sieg in Folge. Mit dem würde Mahomes eine "GOAT"-Saison, die aktuell eigentlich erst auf den zweiten Blick eine werden kann, auf bestmögliche Art und Weise veredeln.
Das hat noch niemand vorher geschafft. Selbst Brady nicht.