NFL: Überraschungskandidaten im MVP-Rennen - Hunter, Herbert, Hurts & Co.
Veröffentlicht: 30.08.2025
19:55 Uhr
ran.de
"Dark Horses" sind Spieler, die nur wenige auf dem Radar haben. 2025 könnten sie das MVP-Rennen in der NFL gehörig durcheinanderwirbeln. ran zeigt mögliche Kandidaten, die in Frage kommen.
Fünf Mal Peyton Manning, vier Mal Aaron Rodgers, drei Mal Tom Brady: Die MVP-Trophy der NFL landet traditionell in den Händen von Quarterbacks.
Dennoch gibt es immer wieder Spieler, die trotz dieser Tendenz überraschend ins MVP-Rennen eingreifen könnten. Sei es durch außergewöhnliche Leistungen in der Offense oder durch besondere Vielseitigkeit.
ran liefert eine Auswahl der Spieler, die 2025 als "Dark Horses" für den MVP-Titel gehandelt werden, basierend auf bisherigen Leistungen und den Erwartungen für die kommende Saison. (Quelle: NFL.com)
Travis Hunters größtes Argument für die Liste der "Dark Horses": Er steht sowohl als Wide Receiver als auch als Cornerback auf dem Feld. Folglich lässt sich kaum ignorieren, dass er etwas Ungewöhnliches leisten könnte, ohne Quarterback zu sein: auf beiden Seiten des Balls signifikanten Einfluss auszuüben. Ob er Stimmen erhält, hängt vor allem davon ab, welche Statistiken er als Receiver liefert und wie die Jaguars ihn in der Defense einsetzen.
Nach Saquon Barkleys außergewöhnlicher Leistung bei den Philadelphia Eagles in der Saison 2024 ist es schwer vorstellbar, wie er seine Position 2025 noch weiter stärken könnte. Doch eine annähernd gleichwertige Saison würde zumindest zeigen, wie einzigartig er selbst unter den besten NFL-Spielern ist und wie wertvoll er für eines der Top-Teams der Liga bleibt.
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NFL Power Ranking vor Week 13: New England Patriots verlieren Platz 1, Cowboys melden Ansprüche an
NFL Power Ranking vor Week 13 Nach zwölf Wochen ist das Bild in der NFL relativ klar. Super-Bowl-Favoriten kristallisieren sich heraus. Und auch der Kampf um den Nummer-1-Pick nimmt langsam Formen an. Wie ist die aktuelle Gemengelage? ran präsentiert das Power Ranking vor dem 13. Spieltag.
Platz 32: Las Vegas Raiders (Vorwoche: 31) Die Raiders sind, man muss es so hart sagen, in dieser Saison ein irreparabler Trümmerhaufen. Die Offensive Line ließ gegen Browns-Star Myles Garrett und Co. zehn Sacks zu. ZEHN! Gut, immerhin waren sie damit vier vom NFL-Negativrekord entfernt. Mehr Positives gibt es aktuell aus Nevada nicht zu berichten.
Platz 31: New York Jets (Vorwoche: 30) Zahlen des Grauens können die New York Jets auch auflegen. Nach elf Spielen hat die Defense genau EINEN EINZIGEN Turnover forciert. Da hilft es nicht, dass sich die Jets gegen die Baltimore Ravens ganz solide angestellt haben und sogar in Führung lagen. Aaron Glenn kam als defensiv denkender Head Coach und hat die Defense um ein Vielfaches verschlechtert.
Platz 30: Tennessee Titans (Vorwoche: 32) Das war echt eine vernünftige Leistung der Tennessee Titans gegen die Seattle Seahawks! Nach der Führung rannte Seattle natürlich etwas davon, aber die Titans ließen sich nicht abschlachten und sorgten am Ende für ein One Score Game. Es ist ein kleiner Hoffnungsschimmer, dazu hat man Stand jetzt den First Overall Pick im nächsten Draft.
Platz 29: New Orleans Saints (Vorwoche: 27) Nach einem guten Gefühl in der Bye Week ist selbiges gleich wieder verschwunden, Mit 10:24 unterlagen die Saints mehr als angeschlagenen und ersatzgeschwächten Atlanta Falcons. Zudem entließen die Saints auch noch Receiver Brandin Cooks. Es ist schwer für Rookie-Quarterback Tyler Shough mit diesem Team zu glänzen.
Platz 28: New York Giants (Vorwoche: 29) "Famous Jameis" sorgte wohl für DAS Play des Spieltags. Bei einem Trick Play fing er einen Pass, brach einen Tackle-Versuch, haute einen Stiff Arm und Spin Move raus und lief in die Endzone zum Touchdown. Absurd! Zudem machten es die New York Giants den Detroit Lions beim 28:34 nach Overtime ganz schön schwer. Trotz Niederlage geht es alleine wegen Style-Punkten einen Platz nach oben!
Platz 27: Washington Commanders (Vorwoche: 26) Es gibt wenig Anzeichen, dass sich bei den Washington Commanders in der Bye Week irgendetwas verbessert haben könnte. Zu groß sind die Baustellen. Immerhin: Quarterback Jayden Daniels trainiert wieder! Wahrscheinlich reicht es aber nicht für Woche 13, aber an irgendetwas Positivem müssen sich die Commanders aktuell festhalten.
Platz 26: Cleveland Browns (Vorwoche: 28) Und jetzt mal alle Hand hoch, wer davon ausgegangen ist, dass Shedeur Sanders seinen ersten Start gewinnt, dabei über 200 Yards und einen Touchdown erwirft? Niemand? Zugegeben, wir auch nicht. Aber Sanders hat den Browns so etwas wie Leben eingehaucht. Durch die Defense reicht es, wenn er nur "okay" spielt - so können die Browns Spiele gewinnen.
Platz 25: Arizona Cardinals (Vorwoche: 23) Irgendwie sind die Arizona Cardinals immer nah dran, nie aber wirklich erfolgreich. Gegen die Jacksonville Jaguars war es eine Overtime-Niederlage, bei der die Cardinals vor allem in der ersatzgeschwächten Offense teilweise wirklich gut aussahen. Doch erneut steht eine Pleite. Wie lange kann sich Jonathan Gannon noch als Coach halten?
Platz 24: Cincinnati Bengals (Vorwoche: 25) Die Gebete in Cincinnati wurden erhört: Die Niederlage gegen die New England Patriots war das letzte Spiel, bei dem Star-QB Joe Burrow draußen sitzen musste. Und das war eigentlich verdammt gut! Beim 20:26 gegen die Patriots performte vor allem die Defense echt gut. Mit Burrow und Top-Receiver Ja'Marr Chase hätten sie das Spiel wohl gewonnen.
Platz 23: Minnesota Vikings (Vorwoche: Platz 21) Nächste empfindliche Pleite für die Minnesota Vikings in der eigenen Division. Diesmal gegen die Green Bay Packers. Beim 6:23 hatten die Vikings nichts zu melden, allen voran Quarterback J.J. McCarthy enttäuschte erneut. So langsam muss er die Kurve kriegen.
Platz 22: Miami Dolphins (Vorwoche: 22) Nach der Rückkehr aus Madrid hatten die Dolphins Bye Week. Deshalb verändert sich ihre Position im Ranking nicht, vor allem weil der Overtime-Sieg über die Washington Commanders mehr schlecht als Recht war.
Platz 21: Atlanta Falcons (Vorwoche: 24) Na sowas? Muss erst die ganze Offense ausfallen, damit die Falcons mal sowas wie zum Leben erwachen? Scheinbar, denn ohne Receiver Drake London und ohne QB Michael Penix Jr. scorten die Offense 24 Punkte gegen die Saints, die relativ wenig entgegenzusetzen hatten.
Platz 20: Carolina Panthers (Vorwoche: 19) Was ist denn jetzt mit den Carolina Panthers? Was ist mit Bryce Young? Bei wohl keinem Quarterback der Liga geht die Leistungsamplitude so weit auseinander, wie bei ihm und den Panthers. Carolina kann jedes Team schlagen - und auch gegen jedes Team verlieren. Nach 448 Passing Yards und drei Touchdowns in der Vorwoche gegen die Falcons verbuchte der Playmaker beim 9:20 gegen die San Francisco 49ers 169 Passing Yards, einen Touchdown und zwei Interceptions.
Platz 19: Tampa Bay Buccaneers (Vorwoche: 16) Nachdem die Buccaneers mit 6-1 gestartet waren, wetterten schon einige Kritiker, dass die Bucs nun vier Spiele in Folge verlieren könnten. Und tatsächlich sollte es genau so kommen. Die Buccaneers, zeitweise Nummer eins in diesem Ranking, sind mittlerweile auf Rang 19 abgestürzt. Gegen die Los Angeles Rams setzte es ein herbes 7:34.
Platz 18: Pittsburgh Steelers (Vorwoche: 17) Es ist noch gar nicht lange her, da waren die Ravens vier Siege hinter den Pittsburgh Steelers abgeschlagen auf dem letzten Platz der Division. Und noch vor Thanksgiving haben die Steelers die komfortable Führung in der AFC North hergeschenkt, bevor es zu den direkten Duellen kam. Gegen die Chicago Bears verloren Aaron Rodgers und Co. mit 28:31. Die Steelers sind momentan außerhalb der Playoffs.
Platz 17: Houston Texans (Vorwoche: 18) Können die Houston Texans das Feld von hinten aufrollen? Aktuell macht es den Eindruck! Das 23:19 gegen die Buffalo Bills mit Ersatz-Quarterback Davis Mills war erneut eine beeindruckende Vorstellung der Defense, der besten Defense der NFL. Vor Week 13 stehen die Texaner bei einer 6-5-Bilanz. Der Pfad in die Playoffs ist wieder weit offen.
Platz 16: Jacksonville Jaguars (Vorwoche: 15) Nach dem überzeugenden 35:6 gegen die Los Angeles Chargers sahen die Jaguars gegen die Cardinals wieder wackliger aus - aber: Auch Overtime Wins sind Wins. Und von diesen Siegen haben die Jaguars mittlerweile sieben angesammelt. Durch den gewonnenen Tiebreaker gegen die Chiefs wird es schwer, sie noch aus den Playoffs rauszuschubsen, wenn sie nicht völlig kollabieren.
Platz 15: Dallas Cowboys (Vorwoche: 20) How 'bout them Cowboys?! Nach einer enttäuschenden ersten Saisonhälfte war das 24:21 gegen die Philadelphia Eagles ein richtiger Statement-Sieg der Dallas Cowboys. Vor allem, nachdem sie sich schon mit 0:21 in ein Loch gegraben hatten. Das könnte der Wendepunkt der Saison werden, wenn die Cowboys an Thanksgiving auch die Chiefs schlagen sollten.
Platz 14: Los Angeles Chargers (Vorwoche: 13) Bye Week. Wunden lecken. So hieß das Programm der Los Angeles Chargers in Woche 12. Vorher wurden sie von den Jaguars ganz schön aufgemischt. Gesund sind die Chargers eins der besten Teams der NFL. Aktuell jedoch müssen sie in einer starken AFC West um die Playoffs bangen.
Platz 13: Baltimore Ravens (Vorwoche: 12) Wir warten noch immer gespannt darauf, dass Lamar Jackson sein Breakout Game nach Verletzung hat. Auch gegen die Jets sah der Ravens QB sehr wacklig aus, traute sich kaum den Ball selbst zu laufen und hatte Probleme, offene Receiver zu finden. Die Defense ist erste Sahne, die Offense stottert noch sehr.
Platz 12: Detroit Lions (Vorwoche: 11) Nach der unnötigen Pleite bei den Eagles wollten sich die Detroit Lions gegen die Giants Selbstvertrauen holen - und konnten am Ende froh sein, dass sie überhaupt gewonnen haben. Bissige Giants zwangen die Lions bis in die Overtime, ehe die individuelle Klasse von Running Back Jahmyr Gibbs schlussendlich den Sieg brachte. Was machen wir mit den Lions? Wir wissen es doch selbst nicht.
Platz 11: Kansas City Chiefs (Vorwoche: 14) Das war verdammt knapp dran, das vorläufige Ende der Chiefs-Saison zu werden. Mit 23:20 siegten die Kansas City Chiefs gegen die Indianapolis Colts, weil sie sich im 4. Quarter daran erinnert haben, wie gut sie eigentlich sind. Weil die Probleme in der Redzone noch immer da sind und die ersten drei Quarter nun auch gespielt wurden, geht es "nur" drei Plätze nach oben.
Platz 10: Buffalo Bills (Vorwoche: 7) Es bleibt dabei: Wenn Josh Allen nicht in den Superman-Modus kommt, dann gewinnen die Bills keine Spiele. So auch beim 19:23 gegen die Texans. Allen hat sich mit der besten Defense der NFL angelegt und krachend verloren, zwei Interceptions und kein Touchdown. Das war zu wenig von Allen der - das können wir jede Woche copy pasten - aber auch zu wenig Hilfe hat.
Platz 9: San Francisco 49ers (Vorwoche: 10) Es lag an schwachen Panthers, die kein gesteigertes Interesse am Laufspiel hatten, dass die 49ers bei der Heim-Rückkehr von Brock Purdy einen ungefährdeten 20:9-Sieg holten. Der QB warf drei gruselige Interceptions in drei aufeinanderfolgenden Drives und hielt die Panthers so lange Zeit im Spiel. Gibt es in Santa Clara eine Quarterback-Kontroverse?
Platz 8: Green Bay Packers (Vorwoche: 8) Ja, das 23:6 gegen die Vikings war ein dominanter Sieg für die Packers. Wie in beinahe jedem Spiel seit Woche zwei gibt es jedoch ein großes aber: Die Offense sieht noch immer nicht aus, als könnte sie Bäume ausreißen, wenn sie gefordert ist. Und die Defense kann nicht in jedem Spiel die Kohlen aus dem Feuer holen.
Platz 7: Chicago Bears (Vorwoche: 9) Auch bei den Bears haben wir unsere Zweifel. Aber: Die Franchise hat die Argumente auf ihrer Seite. Und ihre Argumente sind Siege. Seit inklusive Woche drei haben die Bears nur ein Spiel verloren. Das ist beeindruckend, wenngleich die Leistungen irgendwie nie so Recht ausreichend für die Top 10 sind, aber sie draußen zu lassen, wäre nun einmal auch Quatsch. Der Rest des Spielplans hat aber nur noch Brocken für Chicago zu bieten.
Platz 6: Indianapolis Colts (Vorwoche: 5) In Woche zwölf gab es einen Vorgeschmack darauf, was die Colts sind, wenn Jonathan Taylor kein Faktor ist - ein gutes, aber kein sehr gutes Team. Gegen die Chiefs brachte Indianapolis unter Druck nur 18 Yards im 4. Quarter und der Overtime zu Stande. Egal, wie gut die Chiefs gespielt haben: Das ist viel zu wenig.
Platz 5: Philadelphia Eagles (Vorwoche: 4) Es war verwirrend, was die Eagles gegen die Cowboys zeigten. Als Philly 21:0 führte, sah es bereits so aus, als würden sie nur noch spielen, um nicht zu verlieren und nicht, um zu gewinnen. Irgendetwas stimmt mit diesem Team nicht - und das zeigte sich bei der nicht mehr für möglich gehaltenen 21:24-Pleite gegen Dallas deutlich.
Platz 4: Seattle Seahawks (Vorwoche: 6) Nach dem schwachen Spiel gegen die Rams haben die Seahawks bei den Titans wieder gewonnen, aber keine Glanzvorstellung hingelegt. Am Ende gewann Seattle 30:24, aber man wird das Gefühl nicht los: Wäre das Spiel noch ein bisschen länger gegangen, hätten die Titans womöglich noch gewinnen können.
Platz 3: Denver Broncos (Vorwoche: 3) Nach einem fulminanten Sieg gegen die Chiefs durften sich die Denver Broncos zur Belohnung eine Woche ausruhen. Das Team vo Head Coach Sean Payton hat volle Kontrolle über die AFC West und kann bereits für die Playoffs planen. Die Broncos wollen aber mehr: Den Nummer-eins-Seed der AFC.
Platz 2: New England Patriots (Vorwoche: 1) Den haben aktuell die New England Patriots inne. Für Drake Maye war es das erste schwache Spiel seit Monaten, er segelte einen Pass weit über den Kopf von Tight End Hunter Henry für einen Pick Six. Zudem schaffte es New England in einem Drive in acht (!) Plays nicht, an der Goal Line Punkte zu machen. Für die AFC-Krone zählt nur der Sieg. Das Power Ranking bestraft diese Performance jedoch mit dem Entzug der Spitzenposition.
Platz 1: Los Angeles Rams (Vorwoche: 2) Und weil die Los Angeles Rams überlegen die Buccaneers schlugen, stehen sie an Position eins. Die beste Offense waren sie schon länger, aber nun schlägt auch die Defense zu, sowohl an der Line of Scrimmage als auch im Backfield. Dass Quarterback Matthew Stafford sich als MVP-Favorit von Maye abgesetzt hat, ist auch nichts Neues mehr.
Ja'Marr Chase könnte kaum mehr tun, um Beachtung zu finden, ähnlich wie Barkley und Justin Jefferson nach der Saison 2022. Mit 127 Catches, 1.708 Yards und 17 Touchdowns legte er eines der besten Jahre eines Receivers überhaupt hin. Seine langjährige Verbindung zu Joe Burrow ist besonders, sodass seine Zahlen auch in dieser Saison wieder stark ausfallen sollten. Der Bengals-Erfolg spielt dabei eine wichtige Rolle für seine MVP-Chancen.
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Jalen Hurts (Philadelphia Eagles – Quarterback)
Jalen Hurts, der amtierende Super-Bowl-MVP, war in der vergangenen Saison nicht konstant genug, landete aber 2022 auf dem zweiten Platz der MVP-Wahl. Er verfügt über zahlreiche Vorteile im Passspiel mit seinen Passfängern A.J. Brown, DeVonta Smith, Dallas Goedert, doch mit so viel Offense, die über Barkley läuft, könnte es schwer sein, die statistischen Werte zu erreichen, die MVP-Wähler interessieren. Dennoch führt er eines der besten Teams der Liga an.
Justin Herbert (Los Angeles Chargers – Quarterback)
Möglicherweise muss Justin Herbert mit dem Fokus auf das Laufspiel unter Coach Jim Harbaugh umgehen. Die Verpflichtung von Rookie Tre Harris könnte jedoch eine der größten offenen Fragen in seiner Offense klären. Herbert gehört zu den beeindruckendsten Quarterbacks der Liga, und wenn die Los Angeles Chargers die Kansas City Chiefs in der AFC West herausfordern, sollte er einige Stimmen mehr bekommen.
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Jared Goff (Detroit Lions – Quarterback)
Die Detroit Lions haben mit John Morton einen neuen Play-Caller, der an der starken Offense nicht viel ändern möchte. Nach dem Weggang von Kevin Zeitler und dem plötzlichen Rücktritt von Frank Ragnow muss die Offensive Line neu organisiert werden, die 2024 zu den besten der Liga gehörte. Sollten die Lions nur ansatzweise die Ergebnisse aus dem vergangenen Jahr wiederholen, verdient Jared Goff wieder ernsthafte Beachtung.
Jayden Daniels war vielleicht nicht einmal ein typisches "Dark Horse". Nicht ohne Grund wurde er 2024 zum Offensive Rookie of the Year ausgezeichnet. Mit einer verbesserten Offensive Line, der Verpflichtung von Deebo Samuel und einem Jahr NFL-Erfahrung ist er bereit, sich unter die Top-QBs zu schieben. Wenn die Washington Commanders erneut um die Playoffs mitspielen, dürfte Daniels viel Aufmerksamkeit bekommen.
NFL - Top-Verdiener pro Position: Historischer Vertrag bei den Green Bay Packers
Top-Verdiener pro Position: Historischer Vertrag bei den Packers Es regnet Geld in Green Bay - und wie! Die Packers haben für Micah Parsons getradet und den Linebacker mit einem Vertrag ausgestattet, der in der NFL Maßstäbe setzt. ran zeigt die Top-Verdiener der einzelnen Positionen, basierend auf durchschnittlichem Jahresgehalt. (Quelle, spotrac.com, Stand: 28. August)
Quarterback 1. Platz: Dak Prescott (Cowboys, Foto) - 60 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz (geteilt): Jordan Love (Packers) - 55 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz (geteilt): Trevor Lawrence (Jaguars) - 55 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 2. Platz (geteilt): Joe Burrow (Bengals) - 55 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 2. Platz (geteilt): Josh Allen (Bills) - 55 Millionen US-Dollar über sechs Jahre
Running Back 1. Platz: Saquon Barkley (Eagles, Foto) - 20,6 Millionen US-Dollar über zwei Jahre 2. Platz: Christian McCaffrey (49ers) - 19 Millionen US-Dollar über zwei Jahre 3. Platz: Derrick Henry (Ravens) - 15 Millionen US-Dollar über zwei Jahre 4. Platz: Jonathan Taylor (Colts) - 14 Millionen US-Dollar über drei Jahre 5. Platz: Alvin Kamara (Saints) - 12,25 Millionen US-Dollar über zwei Jahre
Fullback 1. Platz: C. J. Ham (Vikings, Foto) - 4,3 Millionen US-Dollar über zwei Jahre 2. Platz: Alec Ingold (Dolphins) - 4,1 Millionen US-Dollar über drei Jahre 3. Platz: Kyle Juszczyk (49ers) - 3,8 Millionen US-Dollar über zwei Jahre 4. Platz: Patrick Ricard (Ravens) - 2,9 Millionen US-Dollar über ein Jahr 5. Platz: Nick Bellore (Commanders) - 2,1 Millionen US-Dollar über zwei Jahre
Wide Receiver 1. Platz: Ja'Marr Chase (Bengals, Foto) - 40,25 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz: Justin Jefferson (Vikings) - 35 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: CeeDee Lamb (Cowboys) - 34 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz: D.K. Metcalf (Steelers) - 33 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: Garrett Wilson (Jets) - 32,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Tight End 1. Platz: George Kittle (49ers, Foto) - 19,1 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz: Trey McBride (Cardinals) - 19 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: Travis Kelce (Chiefs) - 17,1 Millionen US-Dollar über zwei Jahre 4. Platz: T. J. Hockenson (Vikings) - 16,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: Mark Andrews (Ravens) - 14 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Offensive Tackle 1. Rashawn Slater (Chargers, Foto) - 28,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz: Tristan Wirfs (Buccaneers) - 28,1 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 3. Platz: Penei Sewell (Lions) - 28 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz: Trent Williams (49ers) - 27,5 Millionen US-Dollar über drei Jahre 5. Platz: Christian Darrisaw (Vikings) - 26 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Guard 1. Platz: Trey Smith (Chiefs, Foto) - 23,5 Millionen US-Dollar über ein Jahr 2. Platz: Landon Dickerson (Eagles) - 21 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: Chris Lindstrom (Falcons) - 20,5 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 4. Platz (geteilt): Robert Hunt (Panthers) - 20 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 4. Platz (geteilt): Quenton Nelson (Colts) - 20 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Center 1. Platz: Creed Humphrey (Chiefs, Foto) - 18 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz: Cam Jurgens (Eagles) - 17 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: Drew Dalman (Bears) - 14 Millionen US-Dollar über drei Jahre 4. Platz: Lloyd Cushenberry (Titans) - 12,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: Erik McCoy (Saints) - 12 Millionen US-Dollar über fünf Jahre
Defensive End 1. Platz: Micah Parsons (Packers, Foto) - 47 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz: Myles Garrett (Browns) - 40 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: Danielle Hunter (Texans) - 35,6 Millionen US-Dollar über ein Jahr 4. Platz: Maxx Crosby (Raiders) - 35,5 Millionen US-Dollar über drei Jahre 5. Platz: Nick Bosa (49ers) - 34 Millionen US-Dollar über fünf Jahre
Defensive Tackle 1. Platz: Chris Jones (Chiefs, Foto) - 31,75 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 2. Platz: Nnamdi Madubuike (Ravens) - 24,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: Alim McNeill (Lions) - 24,25 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz (geteilt): Derrick Brown (Panthers) - 24 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz (geteilt): Quinnen Williams (Jets) - 24 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Outside Linebacker 1. Platz: T.J. Watt (Steelers, Foto) - 41 Millionen US-Dollar über drei Jahre 2. Platz: Josh Hines-Allen (Jaguars) - 28,25 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 3. Platz: Brian Burns (Giants) - 28,2 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 4. Platz: Andrew Van Ginkel (Vikings) - 23 Millionen US-Dollar über ein Jahr 5. Platz: Josh Sweat (Cardinals) - 19,1 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Inside Linebacker 1. Platz: Fred Warner (49ers, Foto) - 21 Millionen US-Dollar über drei Jahre 2. Platz: Roquan Smith (Ravens) - 20 Millionen US-Dollar über fünf Jahre 3. Platz: Tremaine Edmunds (Bears) - 18 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz: Zack Baun (Eagles ) - 17 Millionen US-Dollar über drei Jahre 5. Platz (geteilt): Jamien Sherwood (Jets) - 15 Millionen US-Dollar über drei Jahre 5. Platz (geteilt): Nick Bolton (Chiefs) - 15 Millionen US-Dollar über drei Jahre
Cornerback 1. Platz: Sauce Gardner (Jets, Foto) - 30,1 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz: Derek Stingley Jr. (Texans) - 30 Millionen US-Dollar über drei Jahre 3. Platz Jaycee Horn (Panthers) - 25 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz: Patrick Surtain II (Broncos) - 24 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: Jalen Ramsey (Steelers) - 21,2 Millionen US-Dollar über vier Jahre
Safety 1. Platz: Kerby Joseph (Lions, Foto) - 21,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz: Antoine Winfield Jr. (Buccaneers) - 21 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: Derwin James (Chargers) - 19,13 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz: Minkah Fitzpatrick (Dolphins) - 18,4 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: Budda Baker (Cardinals) - 18 Millionen US-Dollar über drei Jahre
Kicker 1. Platz: Harrison Butker (Chiefs, Foto) - 6,4 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz: Jake Elliott (Eagles) - 6 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: Cameron Dicker (Chargers) - 5,501 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz: Graham Gano (Giants) - 5,5 Millionen US-Dollar über drei Jahre 5. Platz (geteilt): Ka'imi Fairbairn (Texans) - 5,3 Millionen US-Dollar über drei Jahre 5. Platz (geteilt): Dustin Hopkins (Browns) - 5,3 Millionen US-Dollar über drei Jahre
Punter 1. Platz: Michael Dickson (Seahawks, Foto) - 4,05 Millionen US-Dollar über vier Jahre 2. Platz: Logan Cooke (Jaguars) - 4 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: A.J. Cole (Raiders) - 3,95 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz: Jack Fox (Lions) - 3,5 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: Bryan Anger (Cowboys) - 3,2 Millionen US-Dollar über zwei Jahre
Long Snapper 1. Platz: James Winchester (Chiefs, Foto) - 1,65 Millionen US-Dollar über ein Jahr 2. Platz: Reid Ferguson (Bills) - 1,625 Millionen US-Dollar über vier Jahre 3. Platz: Luke Rhodes (Colts) - 1,616 Millionen US-Dollar über vier Jahre 4. Platz: Zach Wood (Saints) - 1,578 Millionen US-Dollar über vier Jahre 5. Platz: Thomas Hennessy (Jets) - 1,493 Millionen US-Dollar über vier Jahre
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Jordan Love (Green Bay Packers – Quarterback)
Jordan Loves Chancen sanken 2024 teilweise aufgrund von Verletzungen, aber auch wegen des Einsatzes von Pro-Bowl-Running-Back Josh Jacobs. Spielt er wieder auf dem Niveau seiner ersten Saison als Starter mit 4.159 Passing Yards, 32 Touchdowns und elf Interceptions und gewinnen die Green Bay Packers etwas mehr Spiele, dürfte er wieder in den Fokus geraten.
Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers – Quarterback)
Die Tampa Bay Buccaneers hatten 2024 eine Top-5-Offense, und Baker Mayfield warf 71,4 Prozent seiner Pässe für 4.500 Yards und 41 Touchdowns. In dieser Saison wirft er zu Mike Evans, Chris Godwin, Jalen McMillan und Rookie Emeka Egbuka. Er muss jedoch drei Dinge überwinden: den dritten Offensive Coordinator in drei Jahren, die schwächere NFC South und die Tatsache, dass einige Spiele keine großen Highlights bieten.
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C.J. Stroud (Houston Texans – Quarterback)
Durch eine schwache Offense und zahlreiche verletzte Receiver hatte C.J. Stroud in seiner zweiten Saison einige Schwierigkeiten. Die O-Line wurde überarbeitet und die Houston Texans investierten in Wide Receiver. Wenn die Line funktioniert, sollte Stroud wieder die Form aus seiner Rookie-Saison erreichen, in der er Offensive Rookie of the Year 2023 wurde und einige MVP-Stimmen erhielt.