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NFL - Washington Commanders: Kliff Kingsbury erhöht Druck auf Star-Receiver Terry McLaurin

  • Veröffentlicht: 15.08.2025
  • 15:15 Uhr
  • Chris Lugert

Terry McLaurin und die Washington Commanders befinden sich weiter im Vertragsstreit, der Star-Receiver nimmt nicht am Training teil. Für Offensive Coordinator Kliff Kingsbury wird das allmählich zum Problem.

Die NFL-Saga um Terry McLaurin und seine bislang nicht erfolgreichen Vertragsverhandlungen mit den Washington Commanders beschäftigt die Franchise weiterhin und hat allmählich auch direkte sportliche Auswirkungen.

Denn der 29-Jährige stand während des Training Camps noch kein einziges Mal auf dem Platz, was das Leben für Offensive Coordinator Kliff Kingsbury immer schwieriger macht. Entsprechend erhöhte Kingsbury nun auch den Druck auf seinen Star-Receiver.

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"Wir sind jetzt an dem Punkt, an dem wir die Jungs, sobald sie verfügbar sind, aufstellen und zusammenbringen müssen, um zu sehen, wo wir als Offensive stehen", sagte Kingsbury am Rande einer Trainingseinheit auf direkte Nachfrage zur Situation um McLaurin.

Nur noch drei Wochen sind es bis zum Start der Regular Season, doch eine Lösung zeichnet sich nicht ab. McLaurin will nicht mit einem Jahr Restlaufzeit und damit ohne langfristige Absicherung in die Saison gehen. Ende Juli forderte er einen Trade und zündete damit die nächste Eskalationsstufe, seither ist aber nicht viel passiert.

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Zeit läuft gegen die Commanders

Zwar ist der Passempfänger beim Training Camp vor Ort, wurde aber auf die PUP-Liste gesetzt. Allerdings ist fraglich, ob McLaurin wirklich verletzt ist oder ob es sich eher um einen formellen Akt handelt. Für Letzteres spricht einiges.

So oder so ist klar: Wenn ein elementarer Baustein der Offensive nicht am Training teilnimmt, ist das für jedes Team ein Problem. Es geht um Automatismen, um das Einstudieren von Spielzügen und auch um die eigene Spielfitness des Spielers.

Zumal auch Quarterback Jayden Daniels vor seinem zweiten Jahr jede Unterstützung brauchen kann, schließlich ist davon auszugehen, dass Defenses die im vergangenen Jahr so spektakuläre Commanders-Offense von Kingsbury ausgiebig studiert haben und genau wissen, was zu tun ist, um sie zu stoppen.

Weshalb auch Washington selbst neue Ideen entwickeln muss, die Offensive flexibler zu gestalten. Die Abwesenheit eines Schlüsselspielers ist für die Umsetzung ein großer Nachteil. Die Zeit rinnt - gegen Washington, Kingsbury und McLaurin.

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