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Stimmen nach Playoffs

Borussia Dortmund im Achtelfinale der Champions League: Die BVB-Stimmen nach der Nullnummer gegen Sporting

  • Aktualisiert: 19.02.2025
  • 23:32 Uhr
  • ran

Borussia Dortmund hat die Playoffs überstanden. Im Rückspiel gegen Sporting reichte dem BVB ein 0:0. ran fasst die wichtigsten Stimmen zusammen.

Die Playoff-Hürde ist genommen. Borussia Dortmund steht im Achtelfinale der Champions League.

Nach dem souveränen 3:0-Erfolg im Hinspiel in Lissabon reichte dem BVB am Mittwochabend ein ungefährdetes 0:0 gegen Sporting fürs Weiterkommen.

BVB-Stürmer Serhou Guirassy hätte das Spiel zwar durch einen Strafstoß entscheiden können, der Angreifer scheiterte allerdings vom Punkt.

ran fasst die wichtigsten Stimmen zum Achtelfinal-Einzug Borussia Dortmunds zusammen.

BVB-Kapitän Emre Can: "Wir haben nicht mehr gemacht als nötig. Es war ein kontrolliertes Weiterkommen. Wir müssen aber lernen, auch solche Spiele zu gewinnen. Diese Mentalität müssen wir reinbekommen. Am Ende sind wir weiter und das zählt. Siege tun immer gut. In der Champions League spielen wir eine ordentliche Saison, in der Bundesliga nicht, da müssen wir viel gutmachen."

BVB-Trainer Niko Kovac: "Wir haben das Spiel kontrolliert. In der zweiten Hälfte hatten wir die Chance durch den Elfmeter und den Pfostenschuss von Gio Reyna. Wir hätten gewinnen müssen, aber unterm Strich sind wir weiter. Die Mannschaft hat es sehr konzentriert gespielt und über 90 Minuten nichts zugelassen. Wir arbeiten daran, dass wir die Chancen in der Box nutzen. Wir wissen, dass der Kopf eine große Rolle spielt, wir versuchen den Jungs die Sachen zu zeigen, die sie richtig gut können. Ich glaube fest an die Jungs. Wir sind da schon auch sehr konkret, wir fordern etwas ein, nehmen sie aber auch in den Arm. Ich sehe, dass die Mannschaft bereit ist, das alles umzusetzen. Emre Can ist mit seiner Leistung hervorgegangen, ich sehe es nicht so ganz, dass wir nur das gemacht haben, was nötig war. Ich wollte das Spiel schon gewinnen."

BVB-Offensivspieler Julian Brandt: "Es war wie in den vergangenen Wochen Luft nach oben. Unsere Defensive hat es gut gemacht, nach vorne war es nicht scharf genug. Ich bin froh, dass wir weiter sind, gehe aber mit verschiedenen Gefühlen nach Hause. Wir hatten uns vorgenommen, den Fans schöne Momente mitzugeben und hier mal wieder ein Sieg zu holen. Daher herrschen gemischte Gefühle. Das Selbstverständnis ist seit Wochen nicht da, wir stehen uns teilweise gegenseitig auf den Füßen. Es ist ein Spiegelbild, dass es in den letzten Wochen offensiv hakt. Es ist Sand im Getriebe, da hilft auch kein Schamane mehr. Die Situation trifft mich und geht nicht spurlos an mir vorbei. Die persönliche Kritik kriege ich nicht mehr so mit, aber ich weiß, wie wir spielen und kann das reflektieren. Allein aus fußballerischer Natur trifft es einen natürlich, wenn man nicht gewinnt. Es ist eine schwierige Situation, es ist ein Kampf, aus dem wir herauskommen wollen."

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