FC Bayern vs. Arsenal: Wie kann Kompany den gesperrten Luis Diaz in der Champions League ersetzen?
Aktualisiert: 25.11.2025
12:05 Uhr
Justin Kraft
Für den FC Bayern München geht es gegen den FC Arsenal darum, die Tabellenführung in der Champions League zu behaupten – und das ohne Luis Diaz. Wie ersetzt Kompany seinen Angreifer?
Vincent Kompany steht aus mehreren Gründen vor einer sehr großen Aufgabe: Zunächst mal wäre da mit dem FC Arsenal (Mittwoch ab 21 Uhr im Liveticker) das zweite Team neben oder knapp hinter dem FC Bayern, das bisher Europa in seinen Bann zieht.
Die Gunners dominieren bisher die Premier League und spielen einen ansehnlichen und gleichzeitig pragmatischen Fußball. In der Champions League sind die Engländer neben den Münchnern und Inter Mailand eines von drei Teams, die alle Spiele gewonnen haben.
Noch beeindruckender ist aber, dass Arsenal eine extrem starke Defensive hat. In der Königsklasse haben sie bisher noch kein einziges Gegentor kassiert. Bis auf Atletico Madrid hatten sie allerdings auch noch keinen großen Namen zu bewältigen.
In der Liga verloren sie in Liverpool (0:1) und spielten unentschieden gegen Manchester City (1:1). Das Duell mit dem FC Bayern wird also jener Gradmesser, den die Mannschaft von Kompany bereits gegen Paris Saint-Germain hatte.
Das PSG-Spiel und auch das Heimspiel gegen den FC Chelsea haben dem deutschen Rekordmeister Selbstvertrauen gegeben, das Arsenal sich auf diesem Niveau noch erarbeiten muss und will. Für Kompany ist diese Aufgabe aber deshalb nochmal größer, weil er mit Luis Diaz einen seiner wichtigsten Spieler ersetzen muss. ran schaut auf seine Optionen.
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Luis Diaz: So bedeutend, dass Liverpool ihn bereits vermisst
Um zu verstehen, wie wichtig Diaz für den FC Bayern ist, muss man nur mal einen Blick nach Liverpool wagen. Klingt komisch, ist aber gar nicht so unlogisch. Denn die Krise der Reds, die in der Premier League schon fünf Niederlagen kassiert haben, hängt zumindest in Teilen damit zusammen, dass sie den Kolumbianer nicht mehr in ihren Reihen haben.
"Für mich war er wahrscheinlich einer von Liverpools herausragenden Spielern im letzten Jahr", sagte LFC-Legende Robby Fowler im Gespräch mit dem Portal "The Metro" jüngst: "Deshalb bin ich wirklich überrascht, dass nicht noch mehr darüber gesprochen wird, wie sehr Liverpool ihn vermisst."
Fowler bezog sich dabei auf die Qualität des Linksaußen, tiefe Defensivblöcke zu knacken. Luis Diaz ist tatsächlich besonders gut darin, Tiefe anzubieten. Seine unermüdlichen Läufe in die Schnittstellen der Abwehrkette sind ein Faktor. Ein anderer ist die Variabilität, die er anbietet. Einerseits kann der 28-Jährige mit Dribblings Gefahr erzeugen, andererseits ist er sehr kombinationsfreudig. Für Abwehrspieler ist nur schwer zu erahnen, was er als nächstes macht.
Was wurde in den vergangenen Wochen über vergebene Großchancen diskutiert. Dass er diese aber überhaupt hat, spricht für seinen unvergleichlichen Riecher für die richtigen Läufe.
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Luis Diaz ist ein zentrales Puzzleteil beim FC Bayern
So sehr Fowler aber richtig liegt mit seiner Annahme, dass Liverpool ein solcher Spieler in der Offensive fehlt, so sehr kommt ein anderer Aspekt zu kurz: Diaz ist einer der besten Pressingspieler der Welt. Sein Anlaufverhalten ist von der ersten bis zu letzten Minute eines Spiels auf den Punkt da – und zwar in der Intensität, aber auch wenn es um die Laufintelligenz geht.
Er sprintet seine Gegenspieler nicht blind an, sondern wählt kluge Laufwege, um einen Ballgewinn zu erzwingen. Entweder durch eine Eroberung von ihm selbst oder indem er einen unkontrollierten Pass erzwingt.
Für Kompanys System ist das nochmal entscheidender als in anderen taktischen Ausrichtungen. Denn das hohe Pressing des Belgiers ist davon abhängig, dass unter den elf Spielern möglichst viele auf dem Feld stehen, die ein unermüdliches Angriffspressing durchziehen wollen und vor allem können.
Defensive Qualitäten sind womöglich die unterschätztesten Aspekte der Offensivspieler in seinem System. Und genau hier werden die Bayern Diaz am meisten vermissen, wenn sie gegen das spielstarke Arsenal antreten müssen.
Kader des FC Bayern kommt an seine Grenzen
Denn die Wahrheit ist: Einen optimalen Ersatz gibt es im Pressing nicht. Kein anderer Bayern-Spieler hat diese Qualität. Schon gar nicht im Komplettpaket mit seinen offensiven Fähigkeiten. Also stellt sich für Kompany weniger die Frage danach, wer Diaz bestmöglich ersetzen kann, sondern wer nach dem Kolumbianer den geringstmöglichen Kompromiss anbietet.
Und hier kommt der bewusst dünn aufgestellt Kader an seine Grenzen. Lennart Karl bringt besondere Fähigkeiten im Offensivspiel mit, spielte in den wichtigen Spielen aber bisher keine Rolle. Ihm fehlt es an Erfahrung und es ist als Trainer schwer vorherzusagen, was man von ihm am Spieltag bekommt. Es wäre eine Risikovariante, die für Kompany eher untypisch ist.
Bundesliga-Transfergerüchte: Frischer Wind im Januar für Leverkusens Offensive?
Jonas Wind (VfL Wolfsburg) Leverkusen wird mit einer möglichen Verpflichtung von Jonas Wind in Verbindung gebracht, um die Optionen in der Offensive zu erweitern. Laut Gianluca Di Marzio könnte der 26-jährige Däne im Januar von Wolfsburg zur Werkself wechseln, somit der VfL ein halbes Jahr vor Vertragsende noch Ablöse kassieren. Wind und Bayers Coach Kasper Hjulmand kennen sich von der dänischen Nationalmannschaft bereits bestens. Bei bislang 119 Pflichtspiel-Einsätzen für die "Wölfe" erzielte Wind 34 Treffer.
Konstantinos Koulierakis (VfL Wolfsburg) Liverpool bereitet sich wohl auf einen Abgang von Ibrahima Konate im Sommer 2026 vor. Dann läuft der Kontrakt des Ex-Leipzigers aus. Laut "Caught Offside" könnte der Nachfolger wieder aus der Bundesliga kommen. Demnach soll Wolfsburgs Innenverteidiger-Talent Konstantinos Koulierakis seit Monaten beobachtet werden. LFC-Coach Arne Slot soll vom jungen Griechen überzeugt sein., doch auch Tottenham dürfte Koulierakis längst ins Auge gefasst haben, obwohl er beim VfL noch Vertrag bis 2029 hat.
Giovane (Hellas Verona) Holt der BVB schon im Winter einen neuen Stürmer? Angesichts der aktuellen Torflaute von Serhou Guirassy und des noch nicht überzeugenden Backups Fabio Silva soll Borussia Dortmund laut "ESPN" Sturmjuwel Giovane von Hellas Verona ins Visier genommen haben. BVB-Scouts sollen Anfang November im Stadion gewesen sein, als der 21-jährige Brasilianer gegen Inter Mailand sein erstes Tor in der Serie A erzielt hatte.
Giovane (Hellas Verona) Der Mittelstürmer kam erst im Sommer von Corinthians Sao Paulo nach Verona. Für seinen neuen Klub gelangen ihm in zwölf Pflichtspielen neben dem Tor auch drei Vorlagen. Auch die beiden Mailänder Vereine sollen bereits Interesse am technisch starken und schnellen Angreifer haben. Allerdings soll Verona eine Ablöse von 30 Millionen Euro fordern.
Endrick (Real Madrid) Bei Real Madrid ist Juwel Endrick unter Coach Xabi Alonso außen vor und hat kaum Chancen auf regelmäßige Einsätze. Mit Blick auf die WM 2026 braucht der Brasilianer aber Spielpraxis, um es in den Kader der Selecao für die Endrunde zu schaffen. Daher soll nun wohl eine Leihe im Raum stehen. Laut "Foot Mercato" könnte der 19 Jahre alte Stürmer möglicherweise in der Bundesliga bei Bayer Leverkusen landen. Demnach soll die "Werkself" zu den Interessenten zählen. Allerdings ...
Endrick (Real Madrid) ... dürfte der Kreis der interessierten Klubs riesig sein. Vereine aus Endricks Heimat Brasilien, den USA, Mexiko, Russland und dem Nahen Osten sollen sich um das Toptalent bemühen. Wie Fabrizio Romano berichtet, gilt jedoch Olympique Lyon als Favorit im Werben um Endrick. Im Gespräch sei demnach eine Leihe ohne Kaufoption, Lyon müsse dem Bericht nach 4,5 Millionen Euro Gebühr bzw. Gehalt bezahlten.
Juan Cruz Meza (River Plate) Borussia Dortmund beschäftigt sich laut "Sky" mit dem 17-jährigen Argentinier Juan Cruz Meza. Dieser steht bei River Plate unter Vertrag, absolvierte für die erste Mannschaft aber noch kein Spiel. Bei den Spielen der zweiten Mannschaft wurde der Offensivmann schon mehrfach von BVB-Scouts gesichtet. Doch die Dortmunder sind nicht alleine. Am Argentinier sind mehrere Top-Klubs aus Europa interessiert. Der Vertrag des 17-Jährigen bei River Plate läuft bis Ende 2026.
Kaua Prates (EC Cruzeiro) Der 17-jährige Defensivmann Kaua Prates ist laut "Sky" ein weiterer BVB-Kandidat aus Südamerika. Auch der junge Brasilianer wurde vor Ort mehrmals von Scouts der Dortmunder beobachtet. Der Linksverteidiger ist seit dieser Saison ein wichtiger Teil des Erstligisten Cruzeiro. Der BVB hat angeblich bereits konkrete Gespräche mit Cruzeiro geführt, von einem Deal ist man aber noch entfernt. Der 17-Jährige besitzt eine Ausstiegsklausel von über 30 Millionen Euro. Neben den Borussen gibt es aber wohl noch weitere Interessenten aus Europa.
Ayodele Thomas (PSV Eindhoven) Laut "Sky" beschäftigt sich Eintracht Frankfurt mit PSV-Talent Ayodele Thomas. Der 18-jährige Rechtsaußen soll demnach bereits in Kontakt mit den Verantwortlichen der SGE stehen. Thomas' Vertrag endet im kommenden Sommer, er wäre also ablösefrei. Eine Verlängerung in Eindhoven steht aktuell wohl nicht zur Debatte.
Said El Mala (1. FC Köln) Der FC Bayern München und Borussia Dortmund sollen schon länger an Said El Mala Interesse zeigen. Offenbar hat der Offensivspieler des 1. FC Köln auch internationale Spitzenklubs auf den Plan gerufen. Wie die "Bild" berichtet, sollen Inter Mailand und Paris Saint-Germain El Mala beobachten. Für den 19-Jährigen würde ein Wechsel im Winter unwahrscheinlich sein, realistischer sei der kommende Sommer.
Fisnik Asllani (1899 Hoffenheim) Die rasante Entwicklung von Hoffenheims Fisnik Asllani hat laut "Sky" wohl den FC Barcelona auf den Plan gerufen. Demnach sollen die Katalanen den 23-Jährigen, der in der vergangenen Saison noch für die SV Elversberg in der 2. Bundesliga spielte, als möglichen Neuzugang für den Sommer 2026 im Blick haben. Dann könnten Interessenten von einer angeblichen Ausstiegsklausel im Kontrakt des Deutsch-Kosovaren profitieren. Zuletzt benannte Asllani Barca in der "Sportbild" bereits als seinen Traumklub.
Noah Atubolu (SC Freiburg) Keeper Noah Atubolu steht bis 2027 beim SC Freiburg unter Vertrag. Nun berichtet "Sky", dass Inter Mailand an dem 23-Jährigen Interesse zeigt und über eine Verpflichtung im kommenden Sommer nachdenkt. Dementsprechende Gespräche sind wohl bereits geplant. Atubolu wurde jüngst von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft nachnominiert.
Jurrien Timber (FC Arsenal) Die Bayern mischen laut "CaughtOffside" wohl im Poker um Arsenal-Star Jurrien Timber mit. Dem Bericht nach sollen die Münchner schon Kontakt zum 24 Jahre alten Rechtsverteidiger aufgenommen haben. Allerdings dürfte sich auch Arsenal um einen Verbleib des Niederländers bemühen und an einer Vertragsverlängerung über den Sommer 2028 hinaus arbeiten. Im Sommer 2023 zahlten die "Gunners" kolportierte 40 Millionen Euro Ablöse für Timber an dessen Ex-Klub Ajax Amsterdam.
Gilberto Mora (Club Tijuana) Der BVB soll wohl mal wieder die Fühler nach einem internationalen Toptalent ausgestreckt haben. Laut dem Portal "TBR Football" dürfte die Borussia am erst 16-jährigen Mexikaner Gilberto Mora interessiert sein. Das Teenie-Juwel spielt in seiner Heimat für den Club Tijuana bereits regelmäßig in der ersten Liga des Landes, hat beim Gold Cup bereits drei A-Länderspiele bestritten und ist nun bei der U20-WM im Einsatz. Sollte der ...
Gilberto Mora (Club Tijuana) ... Bundesligist den Zuschlag erhalten, dürfte Mora allerdings erst mit Erreichen der Volljährigkeit tatsächlich nach Dortmund wechseln. Allerdings ist die Konkurrenz dem Bericht nach wohl enorm, auch die Bayern sowie Chelsea und auch Inter Miami werden als weitere Interessenten für den offensiven Mittelfeldspieler genannt.
Dayot Upamecano (FC Bayern München) Nach Real Madrid soll nun auch der FC Liverpool Interesse an Dayot Upamecano zeigen. Laut "Bild" denken die Engländer über eine ablösefreie Verpflichtung nach. Der Vertrag des Franzosen würde im Sommer 2026 auslaufen, sollten sich er und die Bayern nicht einigen können. Nach Informationen von "Sport1" fordert das Lager Upamecanos eine deutliche Gehaltserhöhung, ein Handgeld sowie eine Ausstiegsklausel. Die FCB-Bosse könnten dagegen einen harten Kurs einschlagen.
Bremer (Juventus Turin) Der FC Bayern soll laut "Calciomercato" an Juventus-Verteidiger Bremer interessiert sein – allerdings buhlen auch Manchester United, Liverpool und Chelsea um den 28-Jährigen. Ein Transfer gilt dennoch als unwahrscheinlich: Bremer verlängerte erst im Sommer langfristig bei Juve, ehe er sich im Oktober das Kreuzband riss. Nur ein "verrücktes Angebot" über 70 bis 80 Millionen Euro könnte die Italiener wohl umstimmen, die den Abwehrmann eigentlich als unverkäuflich betrachten.
Nicolas Jackson (FC Bayern München) Nicolas Jacksons Berater Ali Barat heizt mal wieder Spekulationen an. Diesmal geht es um eine feste Verpflichtung der Leihgabe des FC Chelsea, die den FC Bayern 65 Millionen Euro kosten würde. "Ich denke, wenn Nico Jackson diese Saison gute Leistungen bringt, sollten sie ihn angesichts des aktuellen Marktpreises für Stürmer von 65 Millionen Euro kaufen", sagte Barat "RMC Sport" ...
Nicolas Jackson (FC Bayern München) Barat ist klar, dass dafür vor allem die Leistungen seines Klienten stimmen müssen. Aber: "Normalerweise, bei seinem Potenzial, denke ich, dass sie kein Problem damit haben werden, die 65 Millionen Euro am Ende des Sommers zu zahlen." Bei 40 Einsätzen kommt es laut Klausel automatisch zum Kauf, ohne die Anzahl der Spiele könnten die Bayern den Stürmer aber auch für diese Summe verpflichten, falls er überzeugt.
Almugera Kabar (Borussia Dortmund) Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.
Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion) Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
Min-jae Kim (FC Bayern München) Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
Serge Gnabry auf den linken Flügel zu schieben und Jamal Musiala aufzustellen, wäre wohl die präferierte Variante des Trainerteams – nur ist Musiala noch nicht wieder fit. Dieselbe Variante wäre möglich, wenn Nicolas Jackson im Zentrum aufläuft. Der Senegalese ist ein passabler bis guter Pressingspieler, bremste das Spiel mit dem Ball bei seinen bisherigen Auftritten jedoch spürbar aus.
Möglich wäre zudem, dass Kompany die Zehnerposition mit Raphael Guerreiro oder Tom Bischof besetzt. Wobei Letzterer auf dieser Position bisher kaum zum Einsatz kam. Beide wären spielstarke Lösungen, um den defensiven Riegel von Arsenal mit Tiefenpässen und kurzen Dribblings zu knacken.
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Mit Systemumstellung zum Erfolg gegen Arsenal?
Auch eine leichte Systemumstellung wäre denkbar. In einem 4-3-3 könnte Kompany das Mittelfeldzentrum stärken, um Arsenals starker Schaltzentrale rund um Declan Rice und Martin Zubimendi etwas entgegenzusetzen.
Eine Konstellation mit Joshua Kimmich, Aleksandar Pavlovic und Bischof wäre die technisch stärkste Variante, die die Bayern aufbieten könnten. Auch Leon Goretzka ist mit seinen Fähigkeiten im Pressing eine Option, um den Ausfall von Diaz abzufedern.
Es spricht für die Qualität des Flügelstürmers, dass es bei jeder Alternative berechtigte Bedenken gibt, wie groß der Qualitätsverlust wohl sein wird. Gleichzeitig wird die ohnehin schon große Aufgabe gegen Arsenal damit noch größer. Umso wichtiger ist es, dass der Druck durch die bereits zwölf eingefahrenen Punkte überschaubar ist.