Champions League
FC Barcelona: Camp Nou nach Umbau weiter nicht bespielbar - Katalanen ziehen für CL-Partie gegen PSG ins Olympiastadion
Rückschlag für den FC Barcelona: Die Rückkehr ins Camp Nou verzögert sich weiter, auch das erste Heimspiel in der Champions League muss verlegt werden.
Der spanische Fußballmeister FC Barcelona zieht für das erste Heimspiel in der Champions League wieder ins Olympiastadion um.
Wie der Verein mitteilte, stehen die Genehmigungen für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs im umgebauten Camp Nou weiter aus. Dementsprechend werde der Kracher gegen Titelverteidiger Paris Saint-Germain am 1. Oktober im Olympiastadion stattfinden. Jenes war bereits der Ausweichspielort in den vergangenen beiden Spielzeiten.
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"Der Klub arbeitet weiterhin intensiv daran, die erforderlichen behördlichen Genehmigungen für die Eröffnung des Spotify Camp Nou in den kommenden Monaten zu erhalten", betonten die "Blaugrana" in ihrem Statement.
Allerdings war der Mietvertrag für die Arena auf dem Montjuic wegen der anvisierten Rückkehr ins Camp Nou nach der vergangenen Saison ausgelaufen, im Olympiastadion fanden zuletzt zahlreiche andere Events statt. Deshalb musste das Team von Hansi Flick die ersten beiden Liga-Heimspiele der aktuellen Saison im Trainingsstadion Johan Cruyff vor 6000 Zuschauern austragen.
Der Verein arbeitet derzeit an einer Teilöffnung des Camp Nou, das nach Ende der Bauarbeiten (geplant für 2026) bis zu 105.000 Fans Platz bieten soll. Planmäßig sollte schon im November 2024 die Rückkehr erfolgen, der Termin verzögerte sich seither immer wieder. In der Champions League ist von den deutschen Mannschaften Eintracht Frankfurt am 9. Dezember in Barcelona zu Gast.