Konferenz

Fazit:
Das Spiel ist aus und der FC Arsenal gewinnt insgesamt verdient mit 2:1 gegen die Wolverhampton Wanderers. Über die komplette Spielzeit hatten die Gunners deutliche Probleme, Chancen zu kreieren und ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Das lag vor allem an den Gästen, die ein hervorragendes Auswärtsspiel gemacht haben, am Ende aber wieder einmal ohne Punkte dastehen. Bis zur 70. Minute hat die Elf von Rob Edwards kaum Chancen zugelassen, und auch der Führungstreffer geht in die Kategorie „bitter“ ein: Ein direkter Eckball von Saka an den Pfosten und von dort an den Rücken von Johnstone sorgte für die Führung der Gastgeber. Danach zog sich Arsenal zurück und überließ den Gästen das Feld. So kam es, wie es kommen musste, und die Wolves erzielten in der 90. Minute den Ausgleich. In der vierten Minute der Nachspielzeit war es dann Gabriel Jesus, der per Kopf in seinem Premier-League-Comeback nach Verletzung zur Entscheidung traf. So bleiben die Wolves mit zwei Punkten am Tabellenende, während die Gunners ihre Pflichtaufgabe erfüllten.

Gelbe Karte für Emmanuel Agbadou (Wolverhampton Wanderers)
Agbadou foult Saka jetzt noch einmal auf dem rechten Flügel. Danach beschwert er sich zu heftig und sieht ebenfalls Gelb.

Gelbe Karte für Yerson Mosquera (Wolverhampton Wanderers)
Mosquera will seinen Fehler gutmachen und einen Einwurf schnell ausführen. Dabei schubst er einen Arsenal-Spieler weg und sieht dafür Gelb.

Was hat die Partie noch für Wendungen für uns? Die Nachspielzeit hat mehr zu bieten als die kompletten 90 Minuten zuvor.

Tooor für Arsenal FC, 2:1 durch Gabriel Jesus
Unglaublich! Arsenal führt wieder und der Comebacker trifft! Über die rechte Seite kommt erneut Saka und hat viel zu viel Platz zum Flanken. Am Fünfmeterpunkt ist Gabriel Jesus im Zweikampf mit Mosquera. Dabei bekommt der Innenverteidiger den Ball versehentlich an den Kopf, und von dort landet der Ball im Netz.

Sechs Minuten gibt es obendrauf! Mikel Arteta schiebt seine Mannschaft noch einmal an, doch die Gunners wirken aktuell extrem verunsichert. Die Wolves sind jetzt drauf und dran.

Nachspielzeit: Es werden 6 Minuten nachgespielt.

Tooor für Wolverhampton Wanderers, 1:1 durch Toluwalase Arokodare
Da ist der späte Ausgleich! Die Wolves spielen vor dem Sechzehner, bevor Mané aus knapp 25 Metern halblinker Position sich ein Herz fasst. Sein Schuss landet am Elfmeterpunkt auf dem Kopf von Toluwalase Arokodare, der sich gegen Hincapié durchsetzt und David Raya auf dem falschen Fuß erwischt.

Arsenal hat sich jetzt zurückgezogen und lässt die Wolves kommen. Ein Spiel mit dem Feuer, wenn man sich an das vergangene Wochenende zurückerinnert, als das gegen Aston Villa mächtig schiefging.

Den Gästen fällt offensiv zu wenig ein. Für David Raya wird es bislang nicht wirklich gefährlich, während Arsenal weiterhin dauerhaft eine latente Gefahr ausstrahlt. Vielleicht kann Mateus Mané noch weiterhelfen.

Mal wieder eine gute Möglichkeit. Über rechts verlagert Saka zu Ødegaard. Dieser gibt aus der zentralen Position nach links zu Trossard, der auf den kurzen Pfosten abschließt. Sein Versuch ist nicht verkehrt, geht am Ende aber ans Außennetz.

Auf beiden Seiten wird jetzt nochmal gewechselt. Sowohl bei den Wolves als auch bei den Gastgebern kommen neue Angreifer aufs Feld. Was passiert hier noch in den letzten Minuten?

Martin Ødegaard mit einem Abschluss. Von rechts bekommt der Kapitän das Leder und probiert es prompt aus knapp 22 Metern. Sein Versuch ist jedoch deutlich zu hoch.

Die Gunners treiben die Partie hier erst einmal weiter an. Bei den Wolves wird gleich ein Doppelwechsel erfolgen. Es muss ein Tor her, wenn die Elf von Rob Edwards hier noch etwas mitnehmen möchte.

Das ist gut gemacht! Ein hoher Ball landet im Sechzehner bei Gyökeres, der sich körperlich stark gegen Agbadou durchsetzt. Sein Versuch aus halblinker Position geht jedoch rechts am Kasten vorbei.

Arsenal macht erst einmal weiter. Saka setzt sich auf rechts stark durch und spielt dann zu Ødegaard. Der Kapitän lässt im Sechzehner noch einen Gegenspieler aussteigen und schließt dann aus halbrechter Position ab. Sein Versuch landet jedoch am rechten Außennetz.

Ist das bitter für die Wolves! Können die Gäste noch einmal zurückkommen? Offensiv ist es jetzt natürlich ein weiter Weg für die schwächste Offensive der Liga.

Tooor für Arsenal FC, 1:0 durch Sam Johnstone (Eigentor)
Führung für die Gunners – und was für ein Slapstick-Treffer! Eine Ecke von der rechten Seite von Saka fliegt an den hinteren Pfosten. Vom Aluminium prallt das Leder an den Rücken von Johnstone und von dort ins Tor.

Sam Johnstone! Leandro Trossard findet von links Declan Rice 22 Meter vor dem Tor. Der Mittelfeldmann hat viel zu viel Platz, dreht sich auf und probiert es dann ins rechte untere Eck. Sam Johnstone macht sich ganz lang und kann klasse parieren.

Declan Rice nimmt sich der Sache an, und das ist richtig gut. Sein Versuch fliegt gefährlich auf den Kasten der Gäste, doch Sam Johnstone macht sich lang und pariert zur Ecke. Die Hereingabe von Saka bringt allerdings keine Gefahr.

Gelbe Karte für Matt Doherty (Wolverhampton Wanderers)
Arsenal hat die Umschaltmöglichkeit. Saka legt dann 25 Meter vor dem Kasten zu Gyökeres, der sich einmal um Doherty drehen will. Der lässt allerdings das Bein stehen, und so gibt es Freistoß aus knapp 23 Metern zentraler Position für die Gunners.

Mit einer ganz defensiven Fünferkette und drei Sechsern davor machen die Wolves den Gunners das Leben richtig schwer. Der Elf von Mikel Arteta fällt weiterhin nichts ein.

Eine Flanke aus dem rechten Halbfeld von Saka landet am Elfmeterpunkt bei Viktor Gyökeres. Der Schwede verlängert das Leder, doch sein Versuch geht knapp am linken Pfosten vorbei.

Gelbe Karte für Hee-chan Hwang (Wolverhampton Wanderers)
Hwang fliegt im Mittelfeld mit offener Sohle gegen Myles Lewis-Skelly. Da hat der Wolves-Angreifer Glück, dass er mit Gelb davonkommt.

Das war dann auch die letzte Aktion von Gabriel Martinelli, der heute einen glücklosen Tag erwischt hat. Dafür ist jetzt Trossard neu dabei. Mit Ødegaard und Mikel Merino sind zwei weitere frische Offensivkräfte jetzt auf dem Feld.

Gabriel Martinelli setzt sich auf der linken Seite jetzt ganz stark gegen Matt Doherty durch. Aus sechs Metern von der linken Seite sucht er dann den Abschluss, doch sein Versuch aus spitzem Winkel zischt am rechten Pfosten vorbei.

Toti hat sich bei einem Klärungsversuch verletzt, weil Saka danach in ihn reingekracht ist. Nach einer kurzen Behandlungspause geht es aber weiter für den Innenverteidiger.

Vielleicht ist es mal ein Standard. Declan Rices Hereingabe von der linken Seite findet ihren Abnehmer aber auf der Gegenseite. Sam Johnstone kann das Leder wegfausten.

Arsenal macht es wie eine Handballmannschaft und spielt um den gegnerischen Sechzehner herum. Rice bricht dann irgendwann ab und spielt zu David Raya (!) zurück, damit die Wolves mal etwas rausrücken. Die Elf von Rob Edwards bleibt aber in der eigenen Hälfte stehen.

Im Stadion wird es laut und Robert Jones zeigt es schon an. Die Wolves agieren jetzt stark auf Zeit und nehmen das Maximum aus jeder Aktion mit.

Die Gunners kommen weiterhin überwiegend über die rechte Seite. So auch jetzt, doch wieder ist der Pass in den Rückraum zu ungenau, und die Gäste können klären.

Weiter geht's! Beide Trainer verzichten auf Wechsel zur Pause.

Halbzeitfazit:
Dann ist Halbzeit. Mit einem 0:0-Unentschieden geht es in die Pause. Arsenal hat die Spielkontrolle, doch die Wolves die Torchancen. Den bislang einzigen Torschuss haben nämlich die Wolves auf den Platz gebracht. Die Gunners haben noch nicht einmal aufs Tor geschossen, auch wenn sie natürlich immer die gefährlichere Mannschaft waren. Die Gäste stehen defensiv sicher und lassen kaum etwas zu. Den Gastgebern fehlt dazu auch die offensive Idee, um die letzte Kette der Wolves auseinanderzuziehen. Die Elf von Rob Edwards kann mit dem bisherigen Spiel absolut zufrieden sein, während von der Elf von Mikel Arteta deutlich mehr kommen muss, um die drei Punkte im Emirates Stadium zu behalten. Wir dürfen uns auf einen spannenden zweiten Durchgang gefasst machen.

Gabriel Martinelli wird auf der linken Seite gefoult. Declan Rice bringt das Leder in die Mitte, doch wieder ist die Defensive der Wolves zur Stelle und blockt den Ball.

Aufgrund einiger Verletzungsunterbrechungen gibt es vier Minuten Nachspielzeit. Die Gunners sind weiterhin auf der Suche nach den Lücken.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

Arsenal fällt einfach zu wenig ein. So ist es jetzt Gabriel Martinelli, der wieder einmal flankt, doch die Hereingaben sind allesamt gefundenes Fressen für Agbadou. Der Innenverteidiger macht bislang ein starkes Spiel!

Timber hat nach dem verletzungsbedingten Ausfall von White die Seite gewechselt und hinterläuft jetzt Saka. Dieser steckt auch durch, doch die Flanke von Timber bringt keine Gefahr.

Was geht noch vor der Pause für die Gunners? Die Elf von Mikel Arteta läuft weiterhin an und versucht, sich Lücken zu erspielen. Die Gelb-Schwarzen haben sich dagegen wieder zurückgezogen.

Und diese wird auch gefährlich. Rice bringt von links die Ecke in die Mitte. Sam Johnstone kann das Leder per Faustabwehr nicht ordentlich klären, und so kommt Gabriel Martinelli auf Höhe des zweiten Pfostens zum Abschluss. Er trifft den Volley aber nicht sauber, sodass der Ball vorbeikullert.

Das war mal schnell und schnörkellos gespielt. Eze spielt einen starken Steckpass auf Saka, der sofort flach in die Mitte gibt. Dort rutscht Gyökeres am Ball vorbei, doch im linken Sechzehner kommt Gabriel Martinelli zum Abschluss. Sein Versuch aus acht Metern wird allerdings zur nächsten Ecke geblockt.

Die Wolves lassen sich gerade auf ein gefährliches Spiel ein. Die Elf von Rob Edwards lässt sich immer wieder von Arsenal herausziehen, das dann blitzschnell umschaltet. Bislang fehlt aber der letzte Pass, um die offenen Lücken auszunutzen.

Es wird zwingender von den Gastgebern. Ein Eckball von Rice von der linken Seite landet hinter dem zweiten Pfosten bei Gabriel Martinelli. Der Außenstürmer ist ganz alleine, schafft es aber nicht, aus spitzem Winkel das Leder aufs Tor zu bringen, und so landet das Spielgerät im Toraus.

Arsenal spielt es aber auch etwas zu umständlich. Die Wolves sind im Angriff, und dann gewinnen die Gunners das Leder. Sofort wird der Weg nach vorne gesucht. Gabriel Martinelli treibt das Leder bis 20 Meter vor das Tor und legt dann nach links zu Rice. Dieser wartet aber zu lange, sodass seine Flanke von Agbadou geblockt wird.

So ist es. Mikel Arteta muss verletzungsbedingt wechseln. Myles Lewis-Skelly ist neu mit dabei und ersetzt White.

Jetzt liegt Ben White auf dem Boden und muss behandelt werden. Der Außenverteidiger hat sich scheinbar bei der Verfolgung von Hwang vor ein paar Minuten verletzt. Es scheint, als müsse ein Wechsel erfolgen.

Und nach dieser Ecke bekommen die Wolves die beste Chance des Spiels. Die Gäste können die Ecke verteidigen und schlagen den Ball nach vorne. Arsenal hat keine letzte Linie, und so ist Hee-chan Hwang alleine auf weiter Flur. Der Südkoreaner läuft alleine, aber verfolgt von mehreren Gunners-Verteidigern, auf David Raya zu. Am Ende kommt der Angreifer aus knapp acht Metern halbrechter Position zum Abschluss, der dann aber kein Problem für David Raya darstellt.

Und auf der Gegenseite wird es dann gefährlich. Wieder ist es Saka, diesmal allerdings gegen Toti, den er wie ein Schuljunge stehenlässt und dann in die Mitte gibt. Dort kann André dann zur Ecke klären.

Jetzt laufen die Wolves mal hoch an und können sofort einen Ballgewinn feiern. Der Fehlpass von Gabriel Martinelli kann allerdings nicht in eine Chance umgemünzt werden.

Aktuell passiert doch recht wenig auf dem Platz. Das Geschehen spielt sich zwar weiterhin in der Hälfte der Wolves ab, wird aber nicht gefährlich.

Es ist bislang ein Geduldsspiel für die Gunners. Die Elf von Mikel Arteta hat weiterhin viel Ballbesitz, aber bislang fehlt die nötige Tiefe.

Jetzt geht es mal schnell über die rechte Seite. Ben White hinterläuft Saka, der dann sofort auf seinen Außenverteidiger durchsteckt. Die anschließende Hereingabe wird zur Ecke geblockt, allerdings gibt es diese aufgrund einer Abseitsstellung nicht.

Jetzt grätscht Timber Hwang im Mittelfeld ab. Der fällige Freistoß sorgt jedoch für keine Gefahr.

Nächste Möglichkeit für die Gastgeber. Saka setzt sich wieder gegen Møller Wolfe durch und flankt von der Grundlinie in die Mitte. Dort kommt Rice zum Kopfball, setzt das Leder aber neben den linken Pfosten.

Jetzt liegt João Gomes am Boden. Eberechi Eze hat im Sechzehner der Wolves versucht, den Ball aus der Luft anzunehmen, und dabei per hohem Bein den Kopf des Brasilianers getroffen. Nach einer kurzen Behandlung geht es aber weiter.

Arsenal fehlt bislang die nötige Idee gegen die defensiv stehenden Wolves. Die Gäste bekommen ab und zu auch die Möglichkeit zu Umschaltaktionen, sind damit bislang aber nicht erfolgreich.

Nächster Freistoß, diesmal allerdings aus dem rechten Halbfeld, nachdem Møller Wolfe Saka gefoult hat. Die Hereingabe von Declan Rice findet Saliba am ersten Pfosten, der aber sofort geblockt wird.

Erste gute Möglichkeit für die Gunners. Saka lässt auf der rechten Seite Møller Wolfe mit zwei Übersteigern stehen und flankt dann in die Mitte. Dort kommt Timber zum Kopfball, setzt den Versuch aber deutlich drüber.

Der Freistoß wird kurz ausgeführt. Am Ende kommt Hincapié auf die Grundlinie. Seine flache Hereingabe kann zur Ecke geklärt werden, die allerdings keine Gefahr einbringt.

Matt Doherty kommt auf der rechten Seite zu spät gegen Gabriel Martinelli und räumt den Außenstürmer resolut ab. Freistoß für Arsenal aus dem linken Halbfeld.

Die Gastgeber übernehmen sofort die Spielkontrolle. Die Gäste aus Wolverhampton stehen in der eigenen Hälfte und versuchen, die Räume eng zu machen.

Los geht's! Die Gunners, heute in Rot, stoßen an und spielen in der ersten Hälfte von links nach rechts.

Schauen wir einmal auf die Aufstellungen. Mikel Arteta tauscht im Vergleich zum Sieg in Brügge auf fünf Positionen: Timber, Saliba, Rice, Eze und Saka starten anstelle von Nørgaard, Lewis-Skelly, Mikel Merino, Ødegaard und Madueke (alle Bank). Rob Edwards tauscht im Vergleich zur Niederlage gegen United dreimal: João Gomes, Doherty und Hwang beginnen. Dafür sitzen Hoever und Arias auf der Bank, während Bellegarde nicht im Kader steht.

Ganz anders die Gäste. Mit nur zwei Punkten nach 15 Spielen sind die Wolves abgeschlagener Tabellenletzter und haben nur noch theoretische Chancen auf den Nicht-Abstieg. Neun Spiele in Folge ist die Elf von Rob Edwards jetzt schon ohne Sieg, und der walisische Trainer, der seit November im Amt ist, ist somit ebenfalls ohne Punktgewinn. Vergangene Woche verloren die Schwarz-Gelben mit 1:4 gegen Manchester United. Nach fünf Spielen ohne eigenen Treffer traf Jean-Ricner Bellegarde wenigstens mal wieder für die Elf von Rob Edwards. Einfacher dürfte die Aufgabe heute aber nicht werden.

Die Gunners grüßen weiterhin von der Tabellenspitze der Premier League, doch ein Sieg ist heute Pflicht. Durch die Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Aston Villa ist Manchester City auf zwei Punkte herangerückt. Unter der Woche hat die Elf von Mikel Arteta mit 3:0 in Brügge Wiedergutmachung in der Champions League betrieben. Personelle Probleme stellen den Coach allerdings vor einige Schwierigkeiten: Unter anderem fehlen weiterhin drei von vier Innenverteidigern. Trotz allem soll heute ein weiterer Erfolg in der Liga folgen.

Es ist das insgesamt 119. Aufeinandertreffen dieser beiden Teams. Die Statistik spricht dabei zugunsten der Gastgeber: 60 Siege stehen auf der Seite der Gunners, während die Wolves 31 Partien für sich entschieden. 27 Begegnungen endeten unentschieden. In der vergangenen Saison gewann Arsenal beide Duelle – im Emirates mit 2:0 und bei Wolverhampton mit 1:0.

Fazit:
Der FC Liverpool gewinnt mit 2:0 gegen Brighton & Hove Albion. Die Hausherren erwischen einen perfekten Start ins Spiel. Bereits nach 46 Sekunden gehen die Reds durch Hugo Ekitiké in Führung. In der Folge zieht sich die Elf von Arne Slot etwas zurück, während Brighton Ballbesitz gewinnt, aber nur zu wenigen Abschlüssen kommt. Nach der Halbzeit erhöhen die Reds den Druck und Hugo Ekitiké erzielt in der 60. Minute mit einem Kopfball seinen Doppelpack. Brighton bleibt zwar bemüht, findet aber kaum Lücken in der Liverpooler Defensive. Liverpool verpasst es zwar nachzulegen, bringt den Sieg schließlich aber durch eine leidenschaftliche Abwehrleistung souverän über die Zeit.

Dem FC Liverpool gelingt es zwar nicht noch einen Treffer nachzulegen, aber gleichzeitig ist Brighton & Hove Albion im letzten Spieldrittel nicht entschlossen genug. Es sieht daher mehr und mehr nach drei Punkten für die Reds aus.

Das muss das 3:0 sein! Der FC Liverpool fährt einen schnellen Konter. Im Strafraum legt Federico Chiesa den Ball für Mohamed Salah quer. Der Angreifer setzt den Ball aus fünf Metern jedoch über das Tor.

Bisher bleibt die große Schlussoffensive der Gäste aus. Acht Minuten gibt es jedoch noch obendrauf, die Brighton für sich nutzen kann.

Nachspielzeit: Es werden 8 Minuten nachgespielt.

Das gibt es auch nicht oft: Bei den Gästen wird Ex-Liverpool-Spieler James Milner eingewechselt und der bekommt nicht nur reichlich Applaus, sondern wird von den Heimfans sogar besungen.

Brighton ist zuletzt durchgängig in Ballbesitz, aber kommt zu selten in Abschlussposition. Die Hausherren konzentrieren sich auf die Verteidigung und machen mit der gesamten Mannschaft den den Strafraum dicht.

Nachdem Liverpool gewechselt hat, bringen auch die Gäste noch einmal frisches Personal. Was ist in der Schlussphase noch drin?

Drüber! Ein Steckpass in die rechte Strafraumhälfte landet bei Mats Wieffer. Dessen Schuss aus spitzem Winkel fliegt knapp über den Querbalken hinweg.

Die Schlussviertelstunde bricht an. Insgesamt ist der Auftritt vom FC Liverpool sehr souverän. Allerdings dürften die Spieler von Arne Slot das Leeds-Spiel vielleicht noch im Hinterkopf haben. Bis zur 73. Minute führten die Reds durch einen Ekitiké-Doppelpack mit 2:0 und die Partie endete schließlich mit einem 3:3.

Die Begegnung läuft zunächst ohne Dominik Szoboszlai weiter. Er steht jedoch bereits an der Mittellinie bereit, um auf den Rasen zurückzukehren.

Erneut liegt ein Liverpool-Spieler verletzt am Boden. Dominik Szoboszlai wird behandelt.

Stark verteidigt! Beinahe läuft Mohamed Salah völlig frei auf das Tor von Brighton zu. Im letzten Moment hindert ihn Lewis Dunk aber mit einer sensationellen Grätsche am Torabschluss. Bart Verbruggen schnappt sich das Leder.

Gelbe Karte für Ibrahima Konaté (Liverpool FC)
Für ein Foulspiel muss sich Ibrahima Konaté den gelben Karton abholen.

Liverpool hat den Druck zuletzt immer weiter erhöht. Dementsprechend ist der zweite Treffer absolut verdient. Was fällt der Elf von Fabian Hürzeler jetzt noch ein, um ins Spiel zurückzukommen?

Tooor für Liverpool FC, 2:0 durch Hugo Ekitiké
Doppelpack! Von der rechten Seite schlägt Mohamed Salah den Ball butterweich auf den zweiten Pfosten. Dort steigt Hugo Ekitiké hoch und köpft zum 2:0 ein.

Gelbe Karte für Lewis Dunk (Brighton & Hove Albion)
Lewis Dunk sieht nachträglich für ein Foulspiel die Gelbe Karte. Er fehlt damit in der kommenden Woche gegen Sunderland.

Da hat nicht viel gefehlt! In halblinker Position wird Brajan Gruda am Sechzehner bedient. Mit einem schnellen Haken lässt er einen Gegenspieler stehen, schließt mit einem flachen Schuss ab und sieht seinen Ball nur Millimeter am rechten Pfosten vorbeirauschen.

Im direkten Gegenzug spielt Mats Wieffer auf der anderen Seite in der Box einen scharfen Querpass auf Diego Gómez. Aus spitzem Winkel bringt er den Ball aber nicht aufs Tor, sondern trifft nur das Außennetz.

Von der linken Seite treibt Hugo Ekitiké den Ball quer durch die gegnerische Hälfte. Von der Strafraumgrenze lässt er knallharten Schuss ab, der jedoch knapp am Tor vorbeifliegt.

Die Teams sind zurück auf dem Rasen. Auf beiden Seiten gibt es keine personellen Veränderungen. Weiter geht's!

Halbzeitfazit:
Nach den ersten 45 Minuten führt der FC Liverpool mit 1:0 gegen Brighton & Hove Albion. Die Hausherren legten einen perfekten Start hin und gingen bereits nach 46 Sekunden durch Hugo Ekitiké in Führung. Nach dem Führungstreffer zog sich Liverpool zurück. Dadurch wurde die Begegnung ausgeglichener. Die beste Gelegenheit für den Ausgleich verpasste in der 14. Minute Diego Gómez. Im weiteren Spielverlauf hatten die Reds mehr vom Spiel, aber verpassten es nachzulegen. So haben die Gäste nach dem Seitenwechsel noch alle Möglichkeiten.

Gelbe Karte für Diego Gómez (Brighton & Hove Albion)
Diego Gómez steigt mit hoch gestrecktem Bein gegen Florian Wirtz ein und trifft den ehemaligen Leverkusener an der Brust. Mit der Gelben Karte ist er gut bedient.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Ryan Gravenberch lässt aus halbrechter Position einen Distanzschuss ab. Den unplatzierten Abschluss hält Torhüter Bart Verbruggen jedoch mit beiden Händen sicher fest.

Fünf Minuten sind im ersten Durchgang noch auf der. Bleibt der Treffer von Hugo Ekitiké aus der 1. Minute der einzige im ersten Durchgang?

Ryan Gravenberch kommt gegen Ferdi Kadıoğlu einen Schritt zu spät. Es ist zwar auch der Ball im Spiel, doch Gravenberch steigt seinem Gegenspieler deutlich auf die Fußspitze. Daher ist es völlig in Ordnung, dass Craig Pawson das Spiel unterbricht.

Einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld klärt Jack Hinshelwood ins Toraus. Schiedsrichter Craig Pawson entscheidet allerdings auf Abstoß.

Der eingewechselte Mohamed Salah bedient im Rückraum Dominik Szoboszlai. Dessen Schuss fliegt ungefährlich über das Tor hinweg.

Starker Angriff! Liverpool gewinnt in der eigenen Hälfte den Ball. Anschließend geht es mit Hugo Ekitiké über die rechte Seite blitzschnell nach vorne. Nach mehreren Stationen bekommt er das Leder von Florian Wirtz in der linken Strafraumhälfte wieder, aber der Schuss aus zwölf Metern fliegt haarscharf rechts am Tor vorbei.

Joe Gomez hat sich ohne Gegnereinwirkung verletzt. Er ist zwar wieder auf den Beinen, aber zur Sicherheit nimmt ihn Arne Slot wohl vom Platz. Mohamed Salah wird mit reichlich Applaus vom Publikum begrüßt.

Die Begegnung ist unterbrochen. Joe Gomez muss am Mittelkreis behandelt werden. Geht es für ihn weiter?

Hugo Ekitiké sucht aus 15 Metern halbrechter Position den Abschluss. Sein strammer Flachschuss verfehlt das Gehäuse aber um einige Meter.

Es ist mittlerweile eine ausgeglichene Partie. Das Spiel von Brighton mit dem Ball wird mit zunehmender Spielzeit besser, während sich Liverpool weiterhin vor allem auf schnelles Umschaltspiel konzentriert.

Dicke Chance auf den Ausgleich! Eine Hereingabe findet in der Box Diego Gómez. Aus zentraler Position spitzelt er den Ball aufs Tor, aber Alisson Becker entschärft den Abschluss aus kurzer Distanz mit einem starken Reflex.

Nachdem Yankuba Minteh den Ball an der rechten Seitenlnie stark im Spiel hält, findet er in der Zentrale Brajan Gruda. Der lässt aus der zweiten Reihe einfach mal einen Schuss ab, der jedoch am linken Pfosten vorbeigeht.

Seit der Liverpooler Führung spielt sich die Begegnung vor allem zwischen den beiden Strafräumen ab. IZu nennenswerten Torraumszenen kommt es nicht.

Erstmal sind die Gäste länger in Ballbesitz. Liverpool hat sich tief in die eigene Hälfte zurückgezogen. Bisher gelingt es der Elf von Fabian Hürzeler aber nicht das Mittelfeld der Reds zu überspielen.

Ein perfekter Spielbeginn für die Hausherren. Wie schnell erholt sich Brighton & Hove Albion von dem Schock?

Tooor für Liverpool FC, 1:0 durch Hugo Ekitiké
Drin ist das Ding! Der Ball zappelt bereits nach 46 Sekunden im Netz. Einen Klärungsversuch fängt Diego Gómez wenige Meter vor der Strafraumgrenze ab. Mit dem Kopf setzt er am Elfmeterpunkt Hugo Ekitiké in Szene, der nicht lange fackelt und das Leder mit einem kraftvollen Schuss unter die Latte setzt.

Der Ball rollt! Welches Team erwischt den besseren Start in dieses Spiel?

Unter der Woche gewann der FC Liverpool in der Champions League mit 1:0 in Mailang bei Inter. Per Elfmeter erzielte Dominik Szoboszlai in der 88. Minute den Siegtreffer. Andy Robertson und Alexander Isak (beide Bank) werden werden im Vergleich dazu von Milos Kerkez und Florian Wirtz ersetzt.

Bei den Gästen gibt es zwei Veränderungen in der Startaufstellung. Maxim De Cuyper und Danny Welbeck nehmen auf der Bank Platz. Es beginnen dafür Jack Hinshelwood und Brajan Gruda.

Brighton & Hove Albion verlor im November mit Siegen gegen Leeds United (3:0), Brentford (2:1) und Nottingham Forest (2:0) sowie einem Remis bei Crystal Palace (0:0) kein Ligaspiel. Der Dezember startete mit einer 3:4-Heimniederlage gegen Aston Villa. Zuletzt spielte die Elf von Fabian Hürzeler nach 0:1-Rückstand durch ein Last-Minute-Tor gegen West Ham noch 1:1.

Nachdem die Elf von Arne Slot mit fünf Siegen in Folge in die Spielzeit gestartet war, lief es anschließend nicht mehr rund. Sechs Niederlagen, zwei Remis und nur zwei Siege stehen seither zu Buche. Mit einem Sieg bei West Ham (2:0), einem 1:1 gegen Sunderland und einem 3:3 bei Leeds United sind die heutigen Gastgeber aber immerhin seit drei Begegnungen ungeschlagen.

Die beiden Vereine sind in der Tabelle punktgleich. 23 Zähler stehen jeweils auf dem Konto und das internationale Geschäft ist in Sichtweite. Brighton & Hove Albion (8.) liegt aufgrund des besseren Torverhältnisses vor dem FC Liverpool (10.).