Manchester City - Kyle Walker feiert Supercup-Sieg: "Fantastisches Gefühl"
- Aktualisiert: 17.08.2023
- 00:27 Uhr
- Oliver Jensen
Manchester City hat den Supercup gewonnen, setzte sich mit 5:4 im Elfmeterschießen gegen den FC Sevilla durch. Kyle Walker schoss den letzten Elfmeter für City, obwohl er eigentlich gar nicht so gerne vom Elfmeterpunkt antritt.
von Oliver Jensen
Kyle Walker verwandelte den letzten Elfmeter für Manchester City, ehe Sevillas Nemanja Gudelj seinen Elfmeter verschoss. "Es war immer klar, dass es zu Beginn der Saison ein hartes Spiel werden würde. Die Spieler haben eine gute Leistung gezeigt", sagte der Außenverteidiger von Manchester City danach.
"Ich habe das Gefühl, dass wir vor dem Tor noch präziser sein müssen, aber wir haben den Job erledigt und getan, was wir tun mussten, wir haben den Supercup gewonnen."
Das Wichtigste in Kürze
Grundsätzlich hätte Walker keine Freude daran, an den Elfmeterpunkt zu treten: "Jeder, der mit mir gespielt hat, weiß, dass ich es nicht mag, Elfmeter zu schießen. Ich mag es nicht, Leute im Stich zu lassen, wenn ich verfehle. Ich wurde dann auch noch an Nummer 5 gesetzt. Zum Glück ging der Schuss rein und sorgte für den Sieg."
Walker stellte noch einmal klar, welch große Bedeutung der Supercup für ihn und die Mannschaft habe: "Wir haben so hart für den Pokal gearbeitet. Es ist ein fantastisches Gefühl, diesen für Manchester City in den Trophäenschrank zu stellen."
Ein Lob für Cole Palmer
Ein Sonderlob gab es für den 21-Jährigen Cole Palmer, der zum zwischenzeitlichen 1:1 traf und somit das Elfmeterschießen ermöglichte. "Dieser Typ ist unglaublich. Er hat gute Spieler um sich herum, von denen er lernen kann, und wir haben den besten Trainer der Welt", sagt Walker.
"Er muss weitermachen und mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben. Das macht er wirklich gut. Und er muss immer wieder Tore schießen. Wenn er sich weiter verbessert und auf mich hört, wird es für ihn gut weitergehen."
Auch Jack Grealish, der Mittelfeldspieler von Man City, sagte: "Es war unglaublich. Der Trainer hat uns vor dem Spiel so deutlich gemacht, wie sehr er diese Trophäe gewinnen möchte. Man möchte sowieso alles gewinnen, aber das hat uns noch mehr gereizt. Dieser Verein hat den Supercup noch nie gewonnen. Es ist ein brillantes Gefühl."
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Joan Jordán, Mittelfeldspieler von Sevilla, war verständlicher Weise enttäuscht: "Nachdem man ein Finale verloren hat, gibt es nur sehr wenig Positives zu sagen. Wir sind mit der Absicht hierher gekommen, zu gewinnen – wir mussten alles geben, und das haben wir getan. Die Leistung war großartig und wir haben gekämpft. Das müssen wir jetzt die ganze Saison so machen."