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33. Spieltag der 2. Bundesliga

2. Liga: Elversberg und Paderborn halten den Bundesligatraum am Leben - Köln kann nicht mehr vorzeitig aufsteigen

  • Veröffentlicht: 10.05.2025
  • 15:07 Uhr
  • SID

Am vorletzten Spieltag der 2. Bundesliga feiern die SV Elversberg und der SC Paderborn Heimsiege und bleiben damit im Aufstiegsrennen. Dahinter lauert weiter Fortuna Düsseldorf

Die SV Elversberg klopft weiter an die Tür zur Fußball-Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Horst Steffen besiegte Eintracht Braunschweig am vorletzten Zweitliga-Spieltag 3:0 (3:0) und festigte damit den Aufstiegs-Relegationsplatz. Mit einem Sieg am kommenden Sonntag bei Schalke 04 ist sogar noch der direkte Sprung ins Oberhaus möglich.

Fisnik Asllani (11.) und Muhammed Damar (18., 21.) erzielten die Treffer der Gastgeber, die zum siebten Mal in Folge ungeschlagen blieben. Braunschweig fiel derweil durch die Niederlage auf den Abstiegs-Relegationsplatz zurück.

Elversberg begann vor 9105 Zuschauern furios. Asllani, der vom Bundesligisten TSG Hoffenheim ausgeliehen ist, sorgte mit seinem 18. Saisontor für die frühe Führung. U20-Nationalspieler Damar legte nach und belohnte damit den spielerisch überzeugenden Aufstiegsaspiranten. Asllani (29.), Tom Zimmerschied (33.) und Lukas Petkov (45.+1) verpassten noch vor der Pause weitere Treffer.

Elversberg hatte auch nach dem Wechsel alles im Griff, einzig die mangelhafte Chancenverwertung konnten sich die Gastgeber vorwerfen. Von Braunschweig kam offensiv viel zu wenig.

Alle Relegationsspiele zwischen Bundes- und 2. Liga sowie zwischen dem deutschen Unterhaus und der 3. Liga gibt es vom 22. bis 27. Mai LIVE in Sat.1, und im Livestream auf ran.de und Joyn

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Paderborn dreht Heimspiel gegen Magdeburg

Auch der SC Paderborn bewies im Aufstiegsrennen starke Nerven und darf weiter auf die Rückkehr in die Erstklassigkeit hoffen. Im Verfolgerduell mit dem 1. FC Magdeburg gewann Paderborn am vorletzten Spieltag mit 2:1 (1:1) und zerstörte damit zugleich die letzten Aufstiegsträume der Gäste.

Calvin Brackelmann (41.) und Felix Götze (61.) schossen den wichtigen Sieg heraus, nachdem Magdeburg durch einen Handelfmeter von Martijn Kaars (15.) in Führung gegangen war.

Paderborn tritt beim Saisonfinale am kommenden Wochenende beim Karlsruher SC an, muss aber als Tabellenvierter weiterhin auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen. Die SV Elversberg ist mit deutlich besserem Torverhältnis Dritter, Tabellenführer 1. FC Köln hat drei Punkte mehr - allerdings ein schlechteres Torverhältnis.

Der Hamburger SV kann mit einem Sieg an diesem Samstagabend gegen den SSV Ulm (ab 20:30 Uhr im Liveticker) bereits seinen Aufstieg perfekt machen und wäre damit auch für Paderborn außer Reichweite.

Für die Paderborner schien der Druck im engen Aufstiegsrennen zunächst eine größere Last, es spielte in den ersten Minuten vor allem der FCM - und wurde früh belohnt. Der VAR wies auf ein Handspiel von Paderborns Verteidiger Tjark Scheller hin, Schiedsrichter Martin Petersen entschied auf Strafstoß. Toptorjäger Kaars traf zur verdienten Führung für die Gäste.

Nach etwa 30 Minuten wurde allerdings Paderborn dominanter, störte früh und kam in der Folge zu einigen Chancen. Verteidiger Brackelmann verwertete eine davon aus Mittelstürmer-Position. Paderborn wirkte nach der Pause weiterhin entschlossener, im Anschluss an einen Eckball traf in Götze dann ein weiterer Defensivspieler.

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Hamburger SV in der 2. Bundesliga: Eine Chronik des Leidens und Scheiterns

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<strong>Hamburger SV: Eine Chronik des Leidens und Scheiterns</strong><br>Im Mai 2018 war es besiegelt: Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte musste der Hamburger Sportverein den Weg in die 2. Bundesliga antreten. Die Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr war groß. Mehrmals scheiterten die Rothosen jedoch tragisch am Wiederaufstieg. <strong><em>ran</em></strong> zeigt die tragischsten Momente der Hamburger im deutschen Unterhaus.
© Bongarts/Getty Images

Hamburger SV: Eine Chronik des Leidens und Scheiterns
Im Mai 2018 war es besiegelt: Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte musste der Hamburger Sportverein den Weg in die 2. Bundesliga antreten. Die Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr war groß. Mehrmals scheiterten die Rothosen jedoch tragisch am Wiederaufstieg. ran zeigt die tragischsten Momente der Hamburger im deutschen Unterhaus.

<strong>Saison 2018/19 - 1. Spieltag</strong>&nbsp;<br>Der HSV vertraut Abstiegstrainer Christian Titz auch zum Start in die 2. Bundesliga. Dort empfangen die Rothosen zum Saisonstart Holstein Kiel und es setzt direkt einen herben Dämpfer für die Aufstiegsträume. Vor heimischer Kulisse und ausverkauftem Haus gerät der Favorit aus Hamburg mit 0:3 unter die Räder.
© Imago/ Claus Bergmann

Saison 2018/19 - 1. Spieltag 
Der HSV vertraut Abstiegstrainer Christian Titz auch zum Start in die 2. Bundesliga. Dort empfangen die Rothosen zum Saisonstart Holstein Kiel und es setzt direkt einen herben Dämpfer für die Aufstiegsträume. Vor heimischer Kulisse und ausverkauftem Haus gerät der Favorit aus Hamburg mit 0:3 unter die Räder.

<strong>Saison 2018/19 - 31. Spieltag</strong><br>Im Topspiel bei Union Berlin unterliegt der Hamburger Sportverein mit 0:2 und rutscht damit vom 2. Platz der Tabelle auf Rang 4 ab. Ein Knick, von dem sich der HSV nicht mehr erholt. Es folgen zwei Klatschen - 0:3 gegen Ingolstadt und 1:4 in Paderborn. Der 3:0-Erfolg zum Saisonabschluss gegen den MSV Duisburg kommt zu spät. Die Hansestädter müssen ein zweites Jahr in der Zweitklassigkeit verweilen.
© Getty Images

Saison 2018/19 - 31. Spieltag
Im Topspiel bei Union Berlin unterliegt der Hamburger Sportverein mit 0:2 und rutscht damit vom 2. Platz der Tabelle auf Rang 4 ab. Ein Knick, von dem sich der HSV nicht mehr erholt. Es folgen zwei Klatschen - 0:3 gegen Ingolstadt und 1:4 in Paderborn. Der 3:0-Erfolg zum Saisonabschluss gegen den MSV Duisburg kommt zu spät. Die Hansestädter müssen ein zweites Jahr in der Zweitklassigkeit verweilen.

<strong>Saison 2019/20 - 34. Spieltag</strong><br>Nach Christian Titz und Hannes Wolf sollte im zweiten Jahr Dieter Hecking den ehemaligen Bundesliga-Dino ins Oberhaus führen. Doch es kam wieder anders: Vor dem letzten Spiel rutschte der HSV erneut auf den vierten Rang ab. Die letzte Hoffnung hieß Relegation. Der Nord-Klub musste auf eine Niederlage von Heidenheim setzen. Die gab es auch - doch gleichzeitig kam es in der Hansestadt zum Desaster. Gegen Sandhausen hagelte es eine 1:5 Niederlage und die Gewissheit einer weiteren Saison 2. Liga.
© Focke Strangmann/Pool via Getty Images

Saison 2019/20 - 34. Spieltag
Nach Christian Titz und Hannes Wolf sollte im zweiten Jahr Dieter Hecking den ehemaligen Bundesliga-Dino ins Oberhaus führen. Doch es kam wieder anders: Vor dem letzten Spiel rutschte der HSV erneut auf den vierten Rang ab. Die letzte Hoffnung hieß Relegation. Der Nord-Klub musste auf eine Niederlage von Heidenheim setzen. Die gab es auch - doch gleichzeitig kam es in der Hansestadt zum Desaster. Gegen Sandhausen hagelte es eine 1:5 Niederlage und die Gewissheit einer weiteren Saison 2. Liga.

<strong>Saison 2020/21 - 31. Spieltag</strong><br>Neue Saison, neuer Trainer: Auf Dieter Hecking folgte Daniel Thioune. Der musste jedoch noch vor Saisonende seine Koffer packen. Am 31. Spieltag zog die sportliche Führung nach fünf sieglosen Spielen die Reißleine. Gegen Karlsruhe kam man nicht über ein enttäuschendes 1:1 hinaus. Erneut stand der Klub kurz vor Saisonende auf dem vierten Platz. Vereinslegende Horst Hrubesch übernahm interimsweise und sollte die Relegation klar machen.
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Saison 2020/21 - 31. Spieltag
Neue Saison, neuer Trainer: Auf Dieter Hecking folgte Daniel Thioune. Der musste jedoch noch vor Saisonende seine Koffer packen. Am 31. Spieltag zog die sportliche Führung nach fünf sieglosen Spielen die Reißleine. Gegen Karlsruhe kam man nicht über ein enttäuschendes 1:1 hinaus. Erneut stand der Klub kurz vor Saisonende auf dem vierten Platz. Vereinslegende Horst Hrubesch übernahm interimsweise und sollte die Relegation klar machen.

<strong>Saison 2020/21 - 33. Spieltag</strong><br>Aus, vorbei, Ende: Der HSV legt einen unterirdischen Auftritt in Osnabrück hin und verliert beim Tabellen-Siebzehnten mit 2:3. Damit rutscht man nicht nur auf Rang 5 ab - auch die Relegation ist nicht mehr zu erreichen. Sechs Punkte trennen die Raute vom dritten Platz. Auch im dritten Anlauf scheitert der HSV an der Rückkehr ins Oberhaus.
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Saison 2020/21 - 33. Spieltag
Aus, vorbei, Ende: Der HSV legt einen unterirdischen Auftritt in Osnabrück hin und verliert beim Tabellen-Siebzehnten mit 2:3. Damit rutscht man nicht nur auf Rang 5 ab - auch die Relegation ist nicht mehr zu erreichen. Sechs Punkte trennen die Raute vom dritten Platz. Auch im dritten Anlauf scheitert der HSV an der Rückkehr ins Oberhaus.

<strong>Saison 2021/22 - Relegations-Rückspiel</strong><br>In einem sensationellen Saison-Endspurt mit fünf Siegen aus den letzten fünf Spielen erkämpft sich der HSV unter Neu-Trainer Tim Walter den dritten Rang und damit verbunden die Relegation. Dort wartet Hertha BSC - nach einem 1:0-Sieg der Hamburger im Hinspiel in Berlin beginnt das Träumen. In Hamburg folgt dann jedoch der Albtraum: Der Hauptstadtklub bezwingt die Rothosen mit 2:0 und bleibt erstklassig. Für den HSV bedeutet das ein fünftes Jahr in der zweiten Liga.
© Getty Images

Saison 2021/22 - Relegations-Rückspiel
In einem sensationellen Saison-Endspurt mit fünf Siegen aus den letzten fünf Spielen erkämpft sich der HSV unter Neu-Trainer Tim Walter den dritten Rang und damit verbunden die Relegation. Dort wartet Hertha BSC - nach einem 1:0-Sieg der Hamburger im Hinspiel in Berlin beginnt das Träumen. In Hamburg folgt dann jedoch der Albtraum: Der Hauptstadtklub bezwingt die Rothosen mit 2:0 und bleibt erstklassig. Für den HSV bedeutet das ein fünftes Jahr in der zweiten Liga.

<strong>Saison 2022/23 - 12. Spieltag</strong><br>Stadtderby in Hamburg: Der FC St. Pauli empfängt den Hamburger Sportverein. Auf den ersten Blick ein Pflichtsieg für die Rothosen, die unter Walter die Tabelle anführen. Das Spiel entwickelt sich jedoch zum blanken Horror für den HSV. Die abstiegsbedrohten Kiezkicker erwischen einen Sahne-Tag und zerschießen den Rivalen. Nach 90 Minuten heißt es 3:0 für den Underdog. Eine Schmach für den Verein.
© Getty Images

Saison 2022/23 - 12. Spieltag
Stadtderby in Hamburg: Der FC St. Pauli empfängt den Hamburger Sportverein. Auf den ersten Blick ein Pflichtsieg für die Rothosen, die unter Walter die Tabelle anführen. Das Spiel entwickelt sich jedoch zum blanken Horror für den HSV. Die abstiegsbedrohten Kiezkicker erwischen einen Sahne-Tag und zerschießen den Rivalen. Nach 90 Minuten heißt es 3:0 für den Underdog. Eine Schmach für den Verein.

<strong>Saison 2022/23 - 34. Spieltag</strong><br>Am letzten Spieltag der Saison spielt sich die wohl tragischste Szenerie der jüngeren Vereinsgeschichte beim HSV ab. Auf Minuten der Ekstase folgen Schock, Trauer und Schmerz. Mit einem 1:0 setzt sich der HSV gegen Sandhausen durch. Nach Abpfiff stürmen die Fans den Platz: Es heißt Aufstieg. Wenige Minuten später dann Ernüchterung. Heidenheim dreht das Spiel in Regensburg durch zwei Treffer in der Nachspielzeit und schiebt sich an den Rothosen vorbei. Der HSV muss erneut in die Relegation.
© Getty Images

Saison 2022/23 - 34. Spieltag
Am letzten Spieltag der Saison spielt sich die wohl tragischste Szenerie der jüngeren Vereinsgeschichte beim HSV ab. Auf Minuten der Ekstase folgen Schock, Trauer und Schmerz. Mit einem 1:0 setzt sich der HSV gegen Sandhausen durch. Nach Abpfiff stürmen die Fans den Platz: Es heißt Aufstieg. Wenige Minuten später dann Ernüchterung. Heidenheim dreht das Spiel in Regensburg durch zwei Treffer in der Nachspielzeit und schiebt sich an den Rothosen vorbei. Der HSV muss erneut in die Relegation.

<strong>Saison 2022/23 - Relegation</strong><br>Dort wartet der VfB Stuttgart auf die Hansestädter. Schnell wird klar: Hier ist für den HSV nichts zu holen. Bereits im Hinspiel setzt es für die Rauten eine 0:3-Niederlage. Im Rückspiel kann man zwar in Führung gehen, muss sich aber letztendlich ein zweites Mal geschlagen geben. In Addition heißt es nach 180 Minuten 6:1 für Stuttgart. Der HSV muss also einen sechsten Anlauf Richtung Aufstieg nehmen.
© AFP via Getty Images

Saison 2022/23 - Relegation
Dort wartet der VfB Stuttgart auf die Hansestädter. Schnell wird klar: Hier ist für den HSV nichts zu holen. Bereits im Hinspiel setzt es für die Rauten eine 0:3-Niederlage. Im Rückspiel kann man zwar in Führung gehen, muss sich aber letztendlich ein zweites Mal geschlagen geben. In Addition heißt es nach 180 Minuten 6:1 für Stuttgart. Der HSV muss also einen sechsten Anlauf Richtung Aufstieg nehmen.

<strong>Saison 2023/24 - 21. Spieltag</strong><br>Der HSV verliert zu Hause mit 3:4 gegen Hannover 96 und rutscht vom zweiten Tabellenplatz ab. Die Folge: Tim Walter muss nach zweieinhalb Jahren beim HSV die Trainerbank räumen. Für ihn übernimmt interimsweise Merlin Polzin. Eine Woche später folgt dann Steffen Baumgart. Bereits 2019 gelang ihm der Aufstieg in die Bundesliga - damals mit dem SC Paderborn. Nun erhofft sich die sportliche Führung in Hamburg denselben Erfolg.
© Getty Images

Saison 2023/24 - 21. Spieltag
Der HSV verliert zu Hause mit 3:4 gegen Hannover 96 und rutscht vom zweiten Tabellenplatz ab. Die Folge: Tim Walter muss nach zweieinhalb Jahren beim HSV die Trainerbank räumen. Für ihn übernimmt interimsweise Merlin Polzin. Eine Woche später folgt dann Steffen Baumgart. Bereits 2019 gelang ihm der Aufstieg in die Bundesliga - damals mit dem SC Paderborn. Nun erhofft sich die sportliche Führung in Hamburg denselben Erfolg.

<strong>Saison 2023/24 - 30. Spieltag</strong><br>Nach nicht einmal zehn Spieltagen unter Baumgart war jedoch klar, dass der HSV auch in der kommenden Saison nicht mit der Bundesliga planen kann. Zu Hause setzte es eine 0:1-Niederlage gegen Holstein Kiel - der Abstand auf den Relegationsplatz stieg damit auf sechs Punkte an. Die letzte Chance auf einen Eingriff in das Aufstiegsrennen platzte und der HSV muss sich erneut mit dem vierten Platz zufriedengeben.
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Saison 2023/24 - 30. Spieltag
Nach nicht einmal zehn Spieltagen unter Baumgart war jedoch klar, dass der HSV auch in der kommenden Saison nicht mit der Bundesliga planen kann. Zu Hause setzte es eine 0:1-Niederlage gegen Holstein Kiel - der Abstand auf den Relegationsplatz stieg damit auf sechs Punkte an. Die letzte Chance auf einen Eingriff in das Aufstiegsrennen platzte und der HSV muss sich erneut mit dem vierten Platz zufriedengeben.

<strong>Saison 2024/25 - 13. Spieltag</strong><br>Nach 2:0-Führung kommt der HSV gegen Schalke nicht über ein 2:2 hinaus - das vierte Spiel in Folge ohne Sieg. Nach 13 Spielen steht der Nord-Klub lediglich auf dem achten Platz. Die Folge: Die Vereinsführung greift durch und entlässt Baumgart. Als Nachfolger wurde für die restliche Rückrunde Merlin Polzin eingestellt - zuerst nur interimsweise, nach überzeugenden Leistungen dann auch fest.
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Saison 2024/25 - 13. Spieltag
Nach 2:0-Führung kommt der HSV gegen Schalke nicht über ein 2:2 hinaus - das vierte Spiel in Folge ohne Sieg. Nach 13 Spielen steht der Nord-Klub lediglich auf dem achten Platz. Die Folge: Die Vereinsführung greift durch und entlässt Baumgart. Als Nachfolger wurde für die restliche Rückrunde Merlin Polzin eingestellt - zuerst nur interimsweise, nach überzeugenden Leistungen dann auch fest.

<strong>Saison 2024/25 - 33. Spieltag</strong><br>Nach dem 4:0 Sieg gegen den SV Darmstadt steht der HSV wieder auf dem Platz an der Sonne. Die Bundesliga ist nur noch einen winzigen Schritt entfernt. Am Wochenende können die Hansestädter den Aufstieg im Heimspiel gegen SSV Ulm festmachen. Ein Sieg gegen die stark abstiegsgefährdeten Spatzen wäre mit dem sicheren Aufstieg gleichzusetzen. Bei einem Patzer von Elversberg und Paderborn reicht den Rauten bereits ein Unentschieden vor heimischer Kulisse. Gelingt dem HSV der große Sprung im siebten Jahr?
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Saison 2024/25 - 33. Spieltag
Nach dem 4:0 Sieg gegen den SV Darmstadt steht der HSV wieder auf dem Platz an der Sonne. Die Bundesliga ist nur noch einen winzigen Schritt entfernt. Am Wochenende können die Hansestädter den Aufstieg im Heimspiel gegen SSV Ulm festmachen. Ein Sieg gegen die stark abstiegsgefährdeten Spatzen wäre mit dem sicheren Aufstieg gleichzusetzen. Bei einem Patzer von Elversberg und Paderborn reicht den Rauten bereits ein Unentschieden vor heimischer Kulisse. Gelingt dem HSV der große Sprung im siebten Jahr?

Schalke nach Pleite in Düsseldorf noch nicht gerettet

Fortuna Düsseldorf ist ebenfalls rechtzeitig in die Erfolgsspur zurückgekehrt und hat seine kleine Aufstiegschance gewahrt. Das Team von Trainer Daniel Thioune setzte sich am vorletzten Spieltag mit 2:0 (0:0) gegen Schalke 04 durch und darf weiter von der Bundesliga-Rückkehr träumen. Der Rückstand auf Relegationsplatz drei beträgt zwei Punkte, die Fortuna weist aber eine deutlich schlechtere Tordifferenz als die Konkurrenz auf.

Dawid Kownacki (57.) und Myron van Brederode (78.) erlösten die Fortuna nach zuletzt drei Unentschieden in Folge. Um wie im Vorjahr die Relegation zu erreichen, muss Düsseldorf am kommenden Sonntag beim 1. FC Magdeburg gewinnen und auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen.

Die Schalker kassierten im ersten Spiel nach der Trennung von Kees van Wonderen die dritte Pleite nacheinander, müssen aber nur noch theoretisch um den Klassenverbleib zittern.

Düsseldorf erarbeitete sich zu Beginn Vorteile - und nutzte die erste Chance. Beim Treffer von van Brederode (13.) hatte in der Entstehung allerdings eine Abseitsstellung vorgelegen, nach Videobeweis wurde das Tor zurückgenommen.

Schalke gestaltete die Partie danach ausgeglichener und sorgte durch Moussa Sylla (24.) für Gefahr. Erst vor der Pause steigerte sich die Fortuna wieder, beim Abschluss von Matthias Zimmermann (45.+2) rettete Schalkes Marcin Kaminski vor der Linie.

Die Gastgeber hielten den Druck nach der Pause hoch und belohnten sich. Kownacki traf per Kopf nach einer Ecke, nach einem Trauerfall in seiner Familie fiel er nach dem Treffer emotional bewegt auf die Knie. Von den Schalkern, die zum zweiten Mal in dieser Saison interimsweise von U23-Trainer Jakob Fimpel betreut werden, kam nur wenig. Stattdessen baute in der Schlussphase van Brederode die Führung aus.

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