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Werder Bremen mit Pleiten, Pech und Pannen zum Saisonstart - wann kommen endlich Neuzugänge?

  • Aktualisiert: 24.08.2025
  • 09:18 Uhr
  • Marcus Giebel

Werder Bremen verliert auch das zweite Pflichtspiel der Saison. Nicht nur auf Trainer Horst Steffen wartet viel Arbeit. Kapitän Marco Friedl wirkt bereits ratlos und sorgt mit einem Trikotwechsel unfreiwillig für Irritationen.

Von Marcus Giebel

Als wäre das 1:4 bei Eintracht Frankfurt nicht schon schlimm genug gewesen, hatte der Auftakt in die Bundesliga-Saison für Marco Friedl noch eine böse Pointe parat. Offenbar weil sich der Kapitän von Werder Bremen das Trikot seines langjährigen Teamkollegen Michael Zetterer übergezogen hatte, dachte eine "Sky"-Reporterin, er wäre Spieler der Hessen.

So stellte sie ihm zum Start ins Interview die Frage: "4:1 gewonnen – ist das der Auftaktsieg, den Sie sich heute erwartet haben?" Friedl schaute ungläubig, musste kurz grinsen und entgegnete: "Ich bin Werder-Bremen-Spieler, falls das nicht klar ist."

Die Entschuldigung der Journalistin folgte inklusive Handshake auf dem Fuß. Und dennoch passte dieser holprige Start in das Interview beinahe perfekt zur Gesamtlage bei den Grün-Weißen. Auch – oder gerade – weil sie das Gefühl, als Sieger vom Platz zu gehen, seit Wochen nicht kennen.

Genauer gesagt: seit dem 19. Juli, als Regionalligist Kickers Emden mit 3:1 besiegt wurde. Es folgten ein 0:0 im 120-Minuten-Test gegen Parma Calcio und seither nur Niederlagen. Je zwei Mal gegen Ligakonkurrent TSG Hoffenheim (0:3 und 0:1) und gegen Udinese Calcio (0:1 und 1:2) in weiteren Tests, dann beim 0:1 im DFB-Pokal gegen Arminia Bielefeld, für die B-Elf tags darauf beim 1:2 im Test gegen den VfL Osnabrück und nun also bei der Klatsche in Frankfurt.

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Friedl nach Bremen-Pleite: "Es läuft vieles schief"

Danach sprach Friedl auch bei "DAZN". "Wir haben wenige Strohhalme, an die wir uns klammern können. Es gab wenige Erfolgserlebnisse in den letzten Wochen, (...) auf dem Platz, neben dem Platz. Es läuft vieles schief", zeigte er sich niedergeschlagen und ratlos.

Zwar verwies der Österreicher auch darauf, dass die Saison gerade erst losgegangen sei. Doch die Bremer scheinen direkt in den Herbst-Blues zu stolpern. Personell gehen sie schon jetzt auf dem berühmten Zahnfleisch.

Mit Mitchell Weiser (Kreuzbandriss), Olivier Deman (Knöchelbruch) und Maximilian Wöber (Muskelverletzung im Oberschenkel) fallen drei Spieler monatelang aus. Vorerst fehlen auch noch der wie Weiser seit Jahren gesetzte Jens Stage, der wegen einer Belastungsreaktion im Fuß seit Mitte Juli kürzertreten muss, und Amos Pieper nach einer Hüft-Operation.

So saß in Frankfurt die Erfahrung von 44 Bundesligaspielen auf der Bank. Allein Keke Topp steuerte 20 dieser Einsätze bei. Dazu kamen Spieler wie Isak Hansen-Aröen und Leon Opitz, die dem Vernehmen nach eigentlich verliehen werden sollten, was sich die Bremer aktuell jedoch kaum leisten können. Die wie vier weitere Kollegen aus der letztjährigen U19 zu den Profis aufgerückten Patrice Covic und Karim Coulibaly feierten direkt ihre Debüts im Oberhaus.

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Bundesliga-Transfergerüchte: Verlässt Salih Özcan den BVB noch in Richtung Türkei?

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<em><strong>Salih Özcan (Borussia Dortmund)</strong><br>Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.</em>
© Kirchner-Media

Salih Özcan (Borussia Dortmund)
Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.

<strong>Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)</strong><br>Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.
© Sportfoto Rudel

Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)
Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.

<strong>Brajan Gruda (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
© IMAGO/Shutterstock

Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion)
Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.

Bremen auf Spielersuche: Stürmer und Außenverteidiger sollen kommen

Nun gilt der neue Trainer Horst Steffen, anders als Vorgänger Ole Werner, als jemand, der Talente gerne ins vielzitierte kalte Wasser wirft. Doch an diesem Samstag war der ehemalige Elversberger im Grunde dazu gezwungen.

Denn der Kader ist auf Kante genäht. Das war er auch schon in den Vorjahren, nur wird es diesmal aufgrund der Verletzungsmisere sehr früh sehr deutlich.

Mindestens zwei neue Spieler sollen noch kommen, lassen aber seit Wochen auf sich warten: ein klassischer Mittelstürmer und ein Außenverteidiger. Für erstere Position ist bislang nur der aktuell glücklose Topp wirklich prädestiniert, für zweitere nach den zahlreichen Ausfällen nur noch Felix Agu übrig. In Frankfurt rutschte so Julian Malatini in die Startformation.

Für die Abwehr kommen soll offenbar der Schweizer Nationalspieler Isaac Schmidt, der bei Leeds United unter Vertrag steht, in der Aufstiegssaison aber nur 71 Championship-Minuten bekam und in dieser Premier-League-Saison noch nicht einmal im Kader stand. Dennoch sollen die Engländer ihn erst hergeben wollen, wenn sie Ersatz gefunden haben. Auch über eine Leihe von Frankfurts Elias Baum, der vergangene Saison unter Steffen in Elversberg spielte, wird seit einigen Tagen spekuliert.

Für den Angriff galt Andre Silva trotz allenfalls suboptimal verlaufener Rückrunden-Leihe als Favorit. Werder soll sich allerdings mit RB Leipzig nicht über die finanziellen Modalitäten einig geworden sein, mittlerweile steht der Portugiese beim FC Elche in Spanien unter Vertrag. Kurz zusammengefasst: Der Kader ist hinten und vorne nicht fertig.

"Ein Haufen Sch***e"? FCK-Coach reagiert auf Spieler-Kritik

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Bremen auf dem Transfermarkt: Neuer Keeper als dritter Zugang fix

Am Freitag wurde nach dem kurzfristigen Zetterer-Abgang in Karl Hein vom FC Arsenal immerhin der Herausforderer für den neuen Stammkeeper Mio Backhaus verpflichtet – per Leihe. Der Este ist erst der dritte auswärtige Zugang des Sommers nach dem ebenfalls geliehenen Wöber und dem für rund zehn Millionen Euro von Juventus Turin geholten Samuel Mbangula.

Ihnen stehen neben drei beendeten Leihen sieben Abgänge gegenüber – darunter in Marvin Ducksch und Oliver Burke das Sturmduo der erfolgreichen letzten Wochen der Vorsaison.

Steffen gibt sich zumindest nach außen noch entspannt. Zur Personallage sagte er nach seinem Bundesliga-Debüt als Trainer: "Zusätzlich wird auch der eine oder andere Verletzte wiederkommen, möglicherweise wird uns auch noch ein Transfer gelingen, damit wir noch mehr Ausgeglichenheit im Kader und mehr Qualität auf dem Platz haben."

Das versprach auch Geschäftsführer Profifußball Clemens Fritz, der aufgrund der auf sich warten lassenden Transfers in den Fokus rückt. "Wir werden noch etwas tun", erklärte der einstige Bremer Kapitän. Und: "Wir hätten sicher in den letzten zwei Wochen schon einen Spieler verpflichten können, aber wir verfallen nicht in Aktionismus, nur weil es Kritik von außen gibt."

Bundesliga: So viel Geld kassieren die Klubs aus den TV-Erlösen

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<em>Die Bundesliga startet am Freitag in ihre neue Saison. Zu den größten Einnahmequellen der Klubs zählen die Millionen aus der Vermarktung von TV-Rechten. <strong>ran</strong> zeigt in einem Ranking, wer das meiste Geld bekommt. (Quelle: "kicker")</em>
© MIS

Die Bundesliga startet am Freitag in ihre neue Saison. Zu den größten Einnahmequellen der Klubs zählen die Millionen aus der Vermarktung von TV-Rechten. ran zeigt in einem Ranking, wer das meiste Geld bekommt. (Quelle: "kicker")

<strong>Platz 18 - Hamburger SV</strong><br>Einnahmen National: 28.495.937 Euro<br>Einnahmen International: 2.927.240 Euro<br><strong>Gesamt: 31.433.177 Euro</strong>
© Eibner

Platz 18 - Hamburger SV
Einnahmen National: 28.495.937 Euro
Einnahmen International: 2.927.240 Euro
Gesamt: 31.433.177 Euro

<strong>Platz 17 - FC St. Pauli</strong><br>Einnahmen National: 29.832.182 Euro<br>Einnahmen International: 2.927.240 Euro<br><strong>Gesamt: 32.760.422 Euro</strong>
© Oliver Ruhnke

Platz 17 - FC St. Pauli
Einnahmen National: 29.832.182 Euro
Einnahmen International: 2.927.240 Euro
Gesamt: 32.760.422 Euro

<strong>Platz 16 - 1. FC Heidenheim</strong><br>Einnahmen National: 32.249.960 Euro<br>Einnahmen International: 4.998.082 Euro<br><strong>Gesamt: 37.248.042 Euro</strong>
© 2025 Getty Images

Platz 16 - 1. FC Heidenheim
Einnahmen National: 32.249.960 Euro
Einnahmen International: 4.998.082 Euro
Gesamt: 37.248.042 Euro

<strong>Platz 15 - FC Augsburg</strong><br>Einnahmen National: 36.769.329 Euro<br>Einnahmen International: 3.285.837 Euro<br><strong>Gesamt: 40.055.166 Euro</strong>
© Köhn

Platz 15 - FC Augsburg
Einnahmen National: 36.769.329 Euro
Einnahmen International: 3.285.837 Euro
Gesamt: 40.055.166 Euro

<strong>Platz 14 - Werder Bremen</strong><br>Einnahmen National: 39.714.140 Euro<br>Einnahmen International: 2.937.240 Euro<br><strong>Gesamt: 42.651.380 Euro</strong>
© 2025 Getty Images

Platz 14 - Werder Bremen
Einnahmen National: 39.714.140 Euro
Einnahmen International: 2.937.240 Euro
Gesamt: 42.651.380 Euro

<strong>Platz 13 - 1. FC Köln</strong><br>Einnahmen National: 38.160.988 Euro<br>Einnahmen International: 4.775.929 Euro<br><strong>Gesamt: 42.936.917 Euro</strong>
© Beautiful Sports

Platz 13 - 1. FC Köln
Einnahmen National: 38.160.988 Euro
Einnahmen International: 4.775.929 Euro
Gesamt: 42.936.917 Euro

<strong>Platz 12 - VfL Wolfsburg</strong><br>Einnahmen National: 46.008.800 Euro<br>Einnahmen International: 4.744.025 Euro<br><strong>Gesamt: 50.752.825 Euro</strong>
© Nordphoto

Platz 12 - VfL Wolfsburg
Einnahmen National: 46.008.800 Euro
Einnahmen International: 4.744.025 Euro
Gesamt: 50.752.825 Euro

<strong>Platz 11 - Borussia Mönchengladbach</strong><br>Einnahmen National: 45.493.477 Euro<br>Einnahmen International: 5.473.120 Euro<br><strong>Gesamt: 50.966.597 Euro</strong>
© Nordphoto

Platz 11 - Borussia Mönchengladbach
Einnahmen National: 45.493.477 Euro
Einnahmen International: 5.473.120 Euro
Gesamt: 50.966.597 Euro

<strong>Platz 10 - TSG Hoffenheim</strong><br>Einnahmen National: 43.484.847 Euro<br>Einnahmen International: 7.946.363 Euro<br><strong>Gesamt: 51.431.210 Euro</strong>
© Nordphoto

Platz 10 - TSG Hoffenheim
Einnahmen National: 43.484.847 Euro
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Gesamt: 51.431.210 Euro

<strong>Platz 9 - 1. FSV Mainz 05</strong><br>Einnahmen National: 52.120.945 Euro<br>Einnahmen International: 3.285.837 Euro<br><strong>Gesamt: 55.406.782 Euro</strong>
© Jan Huebner

Platz 9 - 1. FSV Mainz 05
Einnahmen National: 52.120.945 Euro
Einnahmen International: 3.285.837 Euro
Gesamt: 55.406.782 Euro

<strong>Platz 8 - VfB Stuttgart</strong><br>Einnahmen National: 50.906.422 Euro<br>Einnahmen International: 4.617.584 Euro<br><strong>Gesamt: 55.524.006 Euro</strong>
© Pressefoto Baumann

Platz 8 - VfB Stuttgart
Einnahmen National: 50.906.422 Euro
Einnahmen International: 4.617.584 Euro
Gesamt: 55.524.006 Euro

<strong>Platz 7 - 1. FC Union Berlin</strong><br>Einnahmen National: 48.222.446 Euro<br>Einnahmen International: 7.597.767 Euro<br><strong>Gesamt: 55.820.213 Euro</strong>
© Eibner

Platz 7 - 1. FC Union Berlin
Einnahmen National: 48.222.446 Euro
Einnahmen International: 7.597.767 Euro
Gesamt: 55.820.213 Euro

<strong>Platz 6 - SC Freiburg</strong><br>Einnahmen National: 53.966.376 Euro<br>Einnahmen International: 8.010.170 Euro<br><strong>Gesamt: 61.976.546 Euro</strong>
© Eibner

Platz 6 - SC Freiburg
Einnahmen National: 53.966.376 Euro
Einnahmen International: 8.010.170 Euro
Gesamt: 61.976.546 Euro

<strong>Platz 5 - RB Leipzig</strong><br>Einnahmen National: 54.556.458 Euro<br>Einnahmen International: 13.526.235 Euro<br><strong>Gesamt: 68.082.693 Euro</strong>
© foto2press

Platz 5 - RB Leipzig
Einnahmen National: 54.556.458 Euro
Einnahmen International: 13.526.235 Euro
Gesamt: 68.082.693 Euro

<strong>Platz 4 - Eintracht Frankfurt</strong><br>Einnahmen National: 55.042.638 Euro<br>Einnahmen International: 14.541.289 Euro<br><strong>Gesamt: 69.538.927 Euro</strong>
© Eibner

Platz 4 - Eintracht Frankfurt
Einnahmen National: 55.042.638 Euro
Einnahmen International: 14.541.289 Euro
Gesamt: 69.538.927 Euro

<strong>Platz 3 - Bayer Leverkusen</strong><br>Einnahmen National: 57.018.811 Euro<br>Einnahmen International: 18.440.819 Euro<br><strong>Gesamt: 75.459.630 Euro</strong>
© IMAGO/Hartenfelser

Platz 3 - Bayer Leverkusen
Einnahmen National: 57.018.811 Euro
Einnahmen International: 18.440.819 Euro
Gesamt: 75.459.630 Euro

<strong>Platz 2 - Borussia Dortmund</strong><br>Einnahmen National: 57.617.213 Euro<br>Einnahmen International: 18.408.914 Euro<br><strong>Gesamt: 76.023.127 Euro</strong>
© Funke Foto Services

Platz 2 - Borussia Dortmund
Einnahmen National: 57.617.213 Euro
Einnahmen International: 18.408.914 Euro
Gesamt: 76.023.127 Euro

<strong>Platz 1 - FC Bayern München</strong><br>Einnahmen National: 60.810.768 Euro<br>Einnahmen International: 22.594.404 Euro<br><strong>Gesamt: 83.405.172 Euro</strong>
© Laci Perenyi

Platz 1 - FC Bayern München
Einnahmen National: 60.810.768 Euro
Einnahmen International: 22.594.404 Euro
Gesamt: 83.405.172 Euro

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Friedl warnt Werder Bremen: "Müssen da wieder rauskommen"

Die gibt es aber offenbar nicht nur von außen. Friedl war nach der Pokal-Pleite in Bielefeld schon deutlich geworden. "In den letzten Wochen sind viele Spieler gegangen, die Stammspieler waren, wir haben einige verloren, wenn man das mit dem letzten Jahr vergleicht, und wenig gemacht. Deshalb hoffe ich schon, dass noch was passiert", ließ er in Richtung sportliche Führung um Fritz fallen: "Wenn wir abgeben und abgeben, müssen wir auch was holen. Das ist ganz bitter nötig."

Eine gute Woche später ist wenig passiert. Und Werder Bremen – seit 2013 ohne Auftaktsieg in eine Liga-Saison – findet sich vorerst im Tabellenkeller wieder. Nächster Gegner ist Bayer Leverkusen. Ein weiterer Brocken, der nach dem überraschenden 1:2 gegen die TSG Hoffenheim angeknockt ist. Was für die Hanseaten aber nicht unbedingt ein Vorteil sein muss.

Zwei Tage später endet das Transferfenster. Es dürften hektische Tage anstehen am Osterdeich. Denn es geht durchaus die Befürchtung um, nach drei sorgenfreien Jahren unter Werner wieder mehr nach unten schauen zu müssen.

In Bielefeld sprach Friedl davon, es könne ein "ganz, ganz ekliges Jahr" werden. Zu mehr Optimismus gab es nach der Pleite in Frankfurt auch keinen Anlass. Der Abwehrchef, der den 2021er Abstieg mitgemacht hat, fasste die Lage so zusammen: "Jetzt stehen wir da und müssen schauen, dass wir da wieder rauskommen." Was in seinem Fall auch für das Frankfurter Zetterer-Trikot galt – damit künftig keine Missverständnisse aufkommen und böse Pointen lauern.

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