FC Barcelona: Marc-Andre ter Stegen erwägt wohl Rücken-OP - WM 2026 mit DFB-Team in Gefahr?

Schon seit Wochen findet sich Marc-Andre ter Stegen dauerhaft in den Schlagzeilen wieder. Thema dabei ist stets seine unsichere Zukunft.

Beim FC Barcelona wurde der Keeper degradiert. Während die Katalanen den deutschen Nationalkeeper am liebsten los werden würden, will der Torhüter selbst bleiben.

Eine finale Entscheidung diesbezüglich steht noch aus und könnte nun maßgeblich von einer neuen Schlagzeile beeinflusst werden.

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So berichtet die spanische "Marca", ter Stegen erwäge aufgrund wiederkehrender Rückenprobleme, sich erneut einer Operation zu unterziehen.

Bereits im Dezember 2023 wurde der 33-Jährige am Rücken operiert und war drei Monate außer Gefecht gesetzt.

Jüngst hinderten Beschwerden den Deutschen daran, mit dem Rest seiner Mannschaftskameraden zu trainieren.

Marc-Andre ter Stegen: WM 2026 bei OP in Gefahr?

Sollte ein Eingriff unvermeidbar sein, hätte das auch Auswirkungen auf die deutsche Nationalmannschaft.

Zum einen könnte sich der Ex-Gladbacher, der erst zur Nations-League-Finalrunde sein DFB-Comeback gefeiert hatte, erneut nicht mit der Defensive einspielen.

Zum anderen stünde die Frage im Raum, ob Bundestrainer Julian Nagelsmann dann nicht einen anderen Keeper wie Oliver Baumann zu Nummer eins erklräen müsste.

Und vor allem, ob ter Stegen überhaupt rechtzeitig zur WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko wieder in Topform wäre oder Rückschläge bei der Genesung eine Rückkehr ins Tor noch weiter verzögern würde.

Ohnehin kommen die Beschwerden beim Konkurrenzkampf mit dem neuen Barca-Keeper Joan Garcia zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt.

Ter Stegen könnte bei einer längeren Zwangspause gar keine Chance mehr haben, in der kommenden Saison nochmal ins Barca-Tor zurückzukehren - auch das hätte negative Folgen für die Nationalmannschaft.

So könnte Barca von einem Ausfall ter Stegens profitieren

Eine endgültige Entscheidung steht aber wohl noch aus. Dem Bericht zufolge sollen erst noch weitere medizinische Gutachten eingeholt werden.

Dazu kommt: Sollte sich ter Stegen für eine OP entscheiden und dementsprechend lange ausfallen, könnte sich Barca dies zunutze machen und ihn nicht registrieren.

Dadurch könnte bei einem Verbleib das Gehalt des Keepers eingespart werden. Eine nicht unerhebliche Hilfe für die klammen Kassen der Katalanen.

Bereits in der vergangenen Saison, als er nach einer Patellarsehnenruptur viele Monate lang ausfiel, wurde dies von dem Klub so gehandhabt.