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Champions League

FC Liverpool - Arne Slot stellt sich vor Florian Wirtz: "Für mich hat er genau das geliefert, was wir erwartet haben"

  • Veröffentlicht: 04.11.2025
  • 18:03 Uhr
  • Julian Erbs

Null Tore und drei Assists in 14 Einsätzen für den FC Liverpool - die Statistiken sind für einen Spieler, der 125 Millionen Euro gekostet hat, nicht gerade berauschend. Trainer Arne Slot stellt sich aber weiterhin vor Florian Wirtz.

Am Wochenende zeigte der FC Liverpool erstmals seit Langem wieder eine überzeugende Leistung.

Mo Salah beendete seine Formkrise und brachte die Reds in der Nachspielzeit der ersten Hälfte der Premier-League-Partie gegen Aston Villa in Führung. In der 58. Minute sorgte Mittelfeldmotor Ryan Gravenberch schließlich für die Entscheidung und machte den Sieg perfekt.

Stareinkauf Florian Wirtz saß bis zur 77. Minute auf der Bank und wurde dann für Hugo Ekitike eingewechselt, konnte in der Schlussviertelstunde jedoch kaum noch offensive Akzente setzen.

Trainer Arne Slot nahm Wirtz vor dem Champions-League-Duell mit Real Madrid erneut in Schutz und betonte, dass der 125-Millionen-Euro-Neuzugang bislang "genau das gebracht hat, was wir erwartet haben".

Der niederländische Coach führt Wirtz’ Anfangsschwierigkeiten unter anderem auf die höhere Intensität der Premier League zurück: "Ich habe das schon oft gesagt – nicht als Ausrede, sondern weil es einfach so ist: Wir müssen häufig drei Spiele in sieben Tagen absolvieren, mit nur zwei Tagen Pause dazwischen."

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FC Liverpool-Coach Arne Slot hat weiter Hoffnung

"Für einen Spieler, der aus einer anderen Liga kommt – und das ist übrigens eine sehr gute Liga –, würden wohl neun von zehn Leuten zustimmen, dass die Premier League in allen Spielen etwas intensiver ist."

Er betont außerdem, dass der Ex-Leverkusener derzeit einfach etwas Pech habe - sei es bei seinen eigenen Abschlüssen oder bei denen seiner Mitspieler, die er regelmäßig gut in Szene setze.

Als Positivbeispiel nennt er den Torschützen des vergangenen Wochenendes, Ryan Gravenberch: "Seine Tore werden kommen, aber es dürfte niemanden überraschen, dass man mit 22 oder 23 Jahren und nach einem Wechsel in eine andere Liga etwas Zeit braucht, um sich an die Intensität zu gewöhnen, vor allem, wenn man alle drei Tage spielt."

Und weiter: "Ryan Gravenberch saß vor einiger Zeit ebenfalls hier, und auch bei ihm hat es eine Weile gedauert, bis er sich an die Intensität angepasst hat, vielleicht sogar länger, als es bei Florian dauern wird."

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